ETV Hamburg
Der ETV ist der zweitgrößte Breitensportverein Deutschlands mit aktuell 20.000 Mitgliedern, 24 Abteilungen und über 40 verschiedenen Sportarten. Er wurde 1889 gegründet.
Unser Verein erweitert sein Angebot und sein Tätigkeitsspektrum stetig, um zeitgemäß und attraktiv zu sein. Gleichzeitig vernachlässigen wir unsere Traditionen nicht. Der ETV wird getragen durch Werte wie Vertrauen, Respekt, Fairness, Akzeptanz gemeinsam vereinbarter Regeln und Verantwortung.
News

Foto: Justus Stegemann
ETV Hamburger Volksbank Volleys siegen erstmals in der Bundesliga nach starker Aufholjagd in Borken
Die ETV Hamburger Volksbank Volleys kehren mit einem starken 3:1-Auswärtssieg von den Skurios Volleys Borken zurück und setzen damit ein wichtiges Ausrufezeichen in der 1. Volleyball-Bundesliga. Nach einem missglückten Start, bei dem Hamburg im ersten Satz kaum ins Spiel fand und deutlich mit 13:25 unterlag, zeigte das Team eine beeindruckende Reaktion. Mit mehr Mut im Angriff, druckvolleren Aufschlägen und einer stabileren Annahme drehte die Mannschaft von Trainer Markus Friedrich das Spiel ab dem zweiten Satz. Hamburg übernahm zunehmend die Kontrolle, gewann Satz zwei souverän mit 25:16 und holte sich damit das Momentum.
Der dritte Satz entwickelte sich zu einem Nervenspiel. Beide Teams lieferten sich lange, intensive Ballwechsel – Borken mit leichten Vorteilen, Hamburg jedoch mit dem entscheidenden Biss in der Crunch-Time. Die Gäste wehrten einen Satzball ab und schnappten sich mit 26:24 die 2:1-Führung. Dieser Knackpunkt gab der Mannschaft spürbar Rückenwind. Auch der vierte Satz blieb dramatisch: Borken lag mehrfach vorne und stand kurz vor dem Tie-Break, doch Hamburg zeigte große Nervenstärke. Mehrere Satzbälle der Gastgeberinnen wurden abgewehrt, bevor die ETV-Volleys den eigenen Matchball zum 28:26 verwandelten und den Auswärtserfolg perfekt machten.
Der Sieg hat nicht nur sportliche Bedeutung, sondern auch eine emotionale Komponente: Für Trainer Markus Friedrich war die Partie eine Rückkehr an seine ehemalige Wirkungsstätte – und der Erfolg in Borken dürfte sich für ihn und das Team besonders gut anfühlen. Die Hamburgerinnen bewiesen Moral, Qualität und die Fähigkeit, enge Spiele für sich zu entscheiden – ein wichtiger Schritt in ihrer Entwicklung in der Bundesliga. Mit dieser Leistung und der gezeigten mentalen Stärke können die ETV Hamburger Volksbank Volleys selbstbewusst auf die kommenden Aufgaben blicken.
Hamburg Open 2025
Mit über 400 Sportler:innen aus ganz Deutschland und dem benachbarten Ausland gehören die Hamburg Open zu den Qualifikationsturnieren für den Nachwuchs des Deutschen Karateverbandes. In den Altersklassen U8 bis U18 belegten die Starter des ETV einen 2., 3., 5. und 7. Platz. Ausgetragen wurden die Wettkämpfe in der in der Wandsbeker Sporthalle auf insgesamt sechs Tatamis. Mit dabei: Unsere neue C-Trainerin Elnara Guliieva hat uns bei der Betreuung der Kumitegruppe unterstützt. Herzlich willkommen Elnara!

Treffen der Generationen: ETV-Damen wollen gegen TuSLi nachlegen
Endlich wieder Heimparty: Die Zweitliga-Basketballerinnen des Eimsbütteler TV wollen gegen den TuS Lichterfelde den dritten Sieg in Serie feiern. Für zwei Spielerinnen wird es eine Reise in die Vergangenheit.
Man kann es durchaus als Kampf der Generationen bezeichnen, der sich für Sonntag (2. November 2025, 16 Uhr; Sporthalle Hohe Weide) ankündigt: Hier die Routiniers aus Hamburg (Durchschnittsalter 25,6 Jahre), die teils in ihrem zweiten Frühling die Toyota 2. Damen Basketball-Bundesliga (DBBL) aufmischen (3/2 Siege). Dort die Young Guns (19,7) aus Berlin, die als Aufsteigerinnen mit gleich 13 Teenagerinnen im Kader einen respektablen Saisonstart (2/3) hingelegt haben.
Ein reizvolles Duell also, das die ETV-Fans in der hoffentlich wieder pickepacke vollen Hohe Weide erwarten dürfen. Beide Teams hatten am vergangenen Pokalwochenende spielfrei, die Korbjägerinnen aus dem Herzen Hamburgs wurden dadurch nach zwei Siegen in Folge (71:64 gegen Grünberg und 64:58 in Bonn) fast ein wenig ausgebremst.
Bei Hanna Großhennig (33; Foto) und Maja Beier (26) weckt das Spiel gegen TuSLi ganz besondere Erinnerungen: Die gebürtigen Berlinerinnen haben mit der BG Zehlendorf schon oft gegen den Gegner aus dem Berliner Süden gespielt – nur eben nicht auf Hamburger Hallenboden. „Das war in der Jugend immer unser Derby mit einer gewissen Rivalität. Ich freue mich sehr auf das Wiedersehen, hoffentlich mit gutem Ausgang für uns“, sagt Großhennig, die in dieser Saison als Power Forward eine immer wichtigere Rolle in der ETV-Rotation einnimmt.
Leicht wird es nicht gegen die berühmte Talentschmiede, aus der unter anderem die Sabally-Schwestern Satou und Nyara (beides Stars in der US-Profiliga WNBA) und Nationalspielerin Lina Sontag stammen. Auch der neue Damen-Bundestrainer Olaf Lange hat eine TuSLi-Vergangenheit. Seit gut einem Jahr fungiert der Verein als Kooperationspartner von Bundesligist ALBA Berlin – ein Erfolgsmodell, das es vor vielen Jahren bereits im männlichen Bereich gab.
Dauerkarten und Einzeltickets für das Spiel gegen TuSLi(4/7 Euro) gibt es unter https://www.etv-hamburg.de/de/services/tickets/ und an der Tageskasse.
ETV Hamburg Basketball – TuS Lichterfelde Berlin: Sonntag, 02. November 2025. Tipp-off: 16 Uhr. Sporthalle Hohe Weide, Hohe Weide 17, 20259 Hamburg (neben dem Agaplesion Klinikum). Anreise: U2 bis Christuskirche oder Bus 4, 181 bis Schlankreye. Tickets: 4/7 Euro

Kellogg’s Herbstcamps beim ETV Basketball: 100 Kids und eine Nationalspielerin
Da war für jede(n) was dabei: Gleich drei verschiedene Camps bot der ETV Basketball mit Unterstützung von Partner Kellogg’s in den Herbstferien an.
Den Anfang machten in den ersten drei Ferientagen die 11- bis 15-Jährigen beim Skills Camp in der Christian-Förster-Straße. Unter der Leitung der Coaches Chrille, Jule und Tyrese arbeiteten 26 Basketballhungrige an ihren Fähigkeiten, vom Dribbling über Shooting bis hin zum Decision Making in kleinen und großen Teams.
In der zweiten Woche wurde es dann richtig voll in den ETV-Gyms: Genau 50 Minis tummelten sich zum Ausklang der Herbstferien beim Halloween Camp in der Hohen Weide. Die Coaches Jule, Chrille, Jonathan, Tyrese und Mika präsentierten kein gruseliges, sondern ein wie immer spaßiges und abwechslungsreiches Programm, das auch Staffeln und große Spiele abseits des Basketballs beinhaltete.
Parallel dazu gab es in der Christian-Förster-Straße geballte Girlspower beim PGP Girlscamp mit einem Ehrengast: Keine Geringere als Nationalmannschaftskapitänin Marie Gülich unterstützte die Coaches Miri, Christian, Silke und Vanessa und schulte die 27 anwesenden Mädchen nicht nur basketballerisch, sondern auch mental. „Es geht darum, dass die Mädchen neue Dinge lernen, an denen sie arbeiten können, dass sie motiviert bleiben und sich Ziele setzen. Das ist mir wichtig“, sagte die derzeit verletzte 47-fache Nationalspielerin.
Hintergrund: Gülich ist gut befreundet mit ETV-Zweitliga-Kapitänin Miriam Sommerstedt, die das Girlscamp wie immer souverän leitete. Auch Ex-ETV-Headcoach Freddie Kleemichen ließ es sich nicht nehmen und gab einen Tag lang seine Erfahrung aus vielen Jahren als Spieler und Trainer an die wissbegierigen Ballerinnen weiter.

Topspiel der Damen Bundesliga
Am Samstag, den 1. November 2025, steht in der Hamburger Sporthalle Hoheluft ein echtes Spitzenspiel der Floorball-Bundesliga der Damen an: Die ETV Lady Piranhhas Hamburg empfangen um 16 Uhr die MFBC Leipzig.
Es ist das Duell der beiden dominierenden Teams der vergangenen Saison. Leipzig sicherte sich 2024 sowohl den Meistertitel als auch den Pokal, während die Lady Piranhhas in beiden Wettbewerben den zweiten Platz belegten. Auch in der aktuellen Spielzeit setzen beide Mannschaften ihren Erfolgskurs fort – bislang sind beide ungeschlagen, wobei der MFBC Leipzig aktuell knapp an der Tabellenspitze steht.
Besonders spannend dürfte auch das Duell der Topscorerinnen werden: Anne Marie Mietz (Leipzig) führt die Liga mit 11 Punkten (8 Tore) an, dicht gefolgt von Ina Jensen (Hamburg), die ebenfalls 11 Punkte, aber 5 Tore auf dem Konto hat.
Fans dürfen sich also auf ein hochklassiges, temporeiches Spiel freuen – vielleicht mit einer kleinen Revanche für die Lady Piranhhas und einem möglichen Wechsel an der Tabellenspitze.

Foto: Justus Stegemann
ETV Hamburger Volksbank Volleys feiern ersten Bundesliga-Satzgewinn – Hexenkobel bebt gegen Aachen
Hamburg, 30. Oktober 2025 – Ein historischer Abend gestern im ETV-Hexenkobel: Die ETV Hamburger Volksbank Volleys holen gegen die favorisierten Ladies in Black Aachen ihren ersten Satzgewinn in der 1. Volleyball-Bundesliga! Trotz der 1:3-Niederlage (15:25, 12:25, 25:22, 15:25) zeigte das Team um Trainer Markus Friedrich vor einer fantastischen Kulisse eine leidenschaftliche und geschlossene Mannschaftsleistung.
Mutiger Start – lautstarke Fans
Von Beginn an war klar: Hamburg wollte sich nicht verstecken. Mit mutigen Angriffen und couragierter Defensive starteten die Volleys auf Augenhöhe in die Partie. Zwar setzte sich Aachen im Laufe des ersten Satzes dank starker Abwehrarbeit ab, doch die lautstarken Fans im „Hexenkobel“ trieben ihr Team unermüdlich an.
Zweiter Satz mit Problemen – Aachen eiskalt
Im zweiten Durchgang fehlte es an den Attributen aus dem ersten Satz, daher ging dieser klar an Aachen, doch das Publikum hielt weiter zu seiner Mannschaft.
Historischer Moment: Erster Satzgewinn!
Dann der Moment, auf den Hamburg gewartet hatte: Im dritten Satz kämpfte sich das Team Punkt für Punkt in die Partie zurück. Starke Aufschläge, mutige Blockaktionen und unerschütterlicher Teamgeist sorgten für den verdienten Satzgewinn – 25:22! Als der letzte Ball zu Boden fiel, kannte die Stimmung in der Halle keine Grenzen mehr. Der erste Satzgewinn in der Bundesliga-Geschichte des Vereins wurde frenetisch gefeiert.
Aachen sichert sich den Sieg
Im vierten Satz fanden die Aachenerinnen wieder zu ihrer gewohnten Stärke zurück und entschieden die Partie souverän mit 25:15 für sich. Dennoch: Hamburg bewies Moral, Leidenschaft und Lernfähigkeit – ein weiterer Schritt auf dem Weg, sich in der höchsten Spielklasse zu etablieren.
Stimmen zum Spiel
Trainer Markus Friedrich:
„Der erste gewonnene Satz fühlt sich unbeschreiblich gut an. Es war ein toller Fight im dritten Satz, den wir richtig gut runtergespielt haben. Die Tendenz geht in die richtige Richtung, und wir könnten stolzer im Moment nicht sein.“
MVP-Ehrung
Mit der silbernen Medaille als wertvollste Hamburger Spielerin wurde Hannah Ammerman ausgezeichnet – für ihre konstant starken Angriffe und ihren Einsatz in der Annahme. Gold ging an Aachens Libera Kacey Jost, die das Spiel mit einer herausragenden Defensivleistung prägte.
Ausblick
Der ETV blickt optimistisch auf die kommenden Partien: „Wir wachsen von Spiel zu Spiel – das spürt man auf dem Feld und auf den Rängen“, so Friedrich.
Das nächste Heimspiel ist am 15. November in der CU Arena.
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