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Judo-Toptalente Daniel und George Udsilauri wechseln zum ETV Hamburg
Die Judozwillinge Daniel und George Udsilauri (22) wechseln mit sofortiger Wirkung zum ETV. Die beiden Schwergewichte Daniel (+100 kg) und George (-100 kg) gelten als die vielversprechendsten Deutschen Judotalente und sind im Perspektivkader für die Olympischen Spiele 2028 in Los Angeles. Damit hat der ETV nach der zweifachen Olympiateilnehmerin (2016 und 2021) und ehemaligen Europameisterin (2015) Martyna Traydos wieder Judokaderathleten in seinen Reihen.
„Mit George und Daniel können wir zwei Judoka der Spitzenklasse bei uns im ETV begrüßen. Sportlich und auch menschlich sind sie eine Bereicherung für den Verein“, freut sich der Judo-Sportdirektor des ETV, Sascha Costa.
Mathis Wittneben, Bereichsleitung Abteilungssport beim ETV, ergänzt: „Der ETV freut sich sehr, im Judo wieder aufstrebende Talente unterstützen und begleiten zu dürfen. Wir hoffen natürlich, dass die beiden sich in den nächsten Jahren für die Olympischen Spiele in Los Angeles in Stellung bringen können.“
Die beiden Sportsoldaten mit georgischen Wurzeln kommen gebürtig aus Laupheim bei Ulm. Momentan leben sie zusammen in einer gemeinsamen WG in Köln, trainieren am dortigen Olympiastützpunkt und gehen in der 1. Bundesliga für das Hamburger Judoteam an den Start. Im Juniorenbereich haben beide etliche Erfolge vorzuweisen, letztes Jahr wechselten beide in den Seniorenbereich, wo George bereits einen beachtlichen siebten Platz bei den Weltmeisterschaften erkämpfen konnte.
„Durch die Judo-Bundesliga sind wir auf Sascha Costa gestoßen, welcher uns mit offenen Armen im ETV aufgenommen hat. Jetzt freuen wir uns riesig auf die gemeinsame Zeit beim ETV. Was uns echt überrascht hat, ist, wie riesig dieser Verein ist. Wir stehen plötzlich mitten in einem Sportimperium. Wir können es kaum erwarten den ETV national und international zu vertreten und richtig Gas zu geben. Mal sehen, wo die Reise hingeht, wir sind auf jeden Fall bereit,“ sagt George Udsilauri.
Daniel Udsilauri ergänzt: „Wir freuen uns riesig, ab sofort für den ETV auf die Matte zu gehen. Der Verein hat einen super Ruf und alles, was wir bisher gehört haben, können wir nur bestätigen. Die Atmosphäre und die Unterstützung hier sind beeindruckend und wir fühlen uns direkt willkommen. Wir können es kaum erwarten für den ETV zu kämpfen und gemeinsam Erfolge zu feiern.“
Während sich Daniel momentan von einer Hüft-OP erholt, bereitet sich George aktuell im Trainingslager im tschechischen Nymburg auf den anschließenden Grand Slam in Tiflis, Georgien (21.-23. März), vor.
Erfolge Daniel (+100 kg)
Weltmeisterschaften
Bronze Mixed-Team U21
Europameisterschaften
Gold Mixed-Team U23
Bronze Mixed-Team U21 und U23
3. Platz Einzel U23
5. Platz Einzel U23
Insgesamt 11 internationale Medaillen
Deutsche Meisterschaften
3 x Deutscher Einzel-Meister U21 & U18
Erfolge George (-100 kg)
Weltmeisterschaften
2024: 7. Platz Einzel
2022: Bronze Mixed-Team U21
Europameisterschaften
2022: 7. Platz Einzel U21
Deutsche Meisterschaften
2023: Silber Einzel
2021: Silber Einzel U21
Bundesliga-Volleyballerinnen starten ab Sommer als ETV Hamburger Volksbank Volleys

Die Bundesliga-Volleyballerinnen des ETV Hamburg starten ab der kommenden Saison als ETV Hamburger Volksbank Volleys in der 1. Bundesliga der Frauen. Der Sportverein präsentierte zusammen mit der Hamburger Volksbank das neue Team samt Logo während eines Showtrainings in der zukünftigen Spielstätte für die Highlightspiele, in der Neugrabener CU Arena. Sportstaatsrat Christoph Holstein sprach ein Grußwort.
„Mit dem Aufstieg der ETV-Volleyballerinnen in die 1. Bundesliga wird nun eine zehn Jahre währende Durststrecke für die Stadt Hamburg beendet, in der kein Hamburger Frauenteam in einer der großen Ballsportarten in einer ersten Liga vertreten war. Diese besonderen Entwicklungen beim ETV passen sehr gut zu dem, was sich die Stadt Hamburg sportpolitisch auf die Agenda geschrieben hat: Die Präsenz von Mädchen und Frauen im Sport zu verbessern, denn da gibt es einen erheblichen Nachholbedarf. Wir sehen also, dieses Projekt ist ein hochpolitisches“, sagte Christoph Holstein, Staatsrat Sport der Freien und Hansestadt Hamburg.
Die Hamburger Volksbank erwirbt das Naming-Right des ETV-Bundesligisten ab der kommenden Saison für drei Jahre. Das Team, das in dieser Saison noch in der 2. Bundesliga Pro spielt, steigt zur neuen Saison per Blockaufstieg auf. Für den ETV ist dies die erste Meldung in einer Profiliga.
Frank Fechner, Vorstandsvorsitzender des ETV Hamburg: „Wir gehen diesen Schritt in die 1. Volleyball-Bundesliga der Frauen mit großer Zuversicht und viel Power. Mit der Unterstützung der Hamburger Volksbank und vielen weiteren Partnern wollen wir das Team in der 1. Bundesliga etablieren. Hamburg kann sich auf tolle Volleyball-Events freuen.“
Da es als Teil des Aufstiegsprogramms in den kommenden beiden Spieljahren keine sportlichen Absteigerinnen aus der 1. Bundesliga geben wird, kann das Bundesliga-Projekt sportlich und wirtschaftlich solide entwickelt werden. Die Hamburger Volksbank geht diesen Weg als starker Partner nun zusammen mit dem ETV und fördert damit nachhaltig den Hamburger Frauenspitzensport.
„Wir freuen uns sehr darauf, die ETV Hamburger Volksbank Volleys in der 1. Bundesliga zu erleben. Als Genossenschaftsbank engagieren wir uns für den Sport in unserer Stadt. Insbesondere nun diesen Spitzensport der Frauen in Hamburg mit zu ermöglichen, macht die nächsten drei Jahre umso spannender. Ein Meilenstein in der vertrauensvollen Zusammenarbeit mit dem ETV – wir wünschen viel Erfolg und volle Power“, sagt Thorsten Rathje, Vorstandssprecher Hamburger Volksbank.
„Dass der ETV sich für einen Aufstieg in die 1. Bundesliga Frauen entschieden hat, freut uns sehr. Der Verein hat eine immense Power und Strahlkraft über Hamburg hinaus. Mit der Einreichung des Lizenzantrags für die erste Liga hat der Club ein starkes Signal für die positive Entwicklung des Frauenvolleyballs in Deutschland gesendet“, sagte VBL-Geschäftsführerin Julia Retzlaff und ergänzt: „Der ETV hat mit der Hamburger Volksbank einen starken Partner neu an seiner Seite. So aufgestellt kann der Verein sicher und mit guter Perspektive in der 1. Bundesliga starten“, so Retzlaff weiter.
Während des Termins wurde auch das neue Logo des neuen Volleyball-Bundesligisten präsentiert. „Das neue Logo der ETV Hamburger Volksbank Volleys ist inspiriert von den großen Bildmarken der amerikanischen Sportligen der 90er Jahre: klare, plakative Farben und ein dynamischer Schriftzug, gepaart mit einem stilisierten Volleyball im Strahlenkranz. Also Retro-Coolness – und dabei trotzdem kraftvoll und modern.
Das blaue Dreieck im Hintergrund symbolisiert zudem die Handhaltung beim Pritschen und hat das ETV-Logo an einem stilisierten Medaillenband schon um den Hals hängen,“ erklärt Meik Lauer, Hamburger Designer und Kreateur des neuen Logos. Er arbeitet seit über 20 Jahren für viele namenhafte Kunden der Hamburger Kreativbranche und ist Dozent an der Kunsthochschule, wo er Illustratives Branding lehrt.
Highlightspiele, beispielsweise gegen die Deutschen Meisterinnen Allianz MTV Stuttgart oder das Nordderby gegen den SSC Palmberg Schwerin, sollen in der volleyballerprobten CU Arena in Neugraben stattfinden, die 2.300 Zuschauer:innen fasst. Weitere Spiele finden in der ETV Sporthalle Hoheluft am Lokstedter Steindamm statt, die bis zu 400 Zuschauer:innen Platz bietet.
Das nächste Heimspiel der ETV-Volleyballfrauen in der 2. Volleyball Bundesliga Frauen Pro findet am Sonntag, den 9. März in der ETV-Sporthalle Hoheluft (Lokstedter Steindamm 77) um 15 Uhr gegen die Roten Raben Vilsbiburg statt.
ETV-Headcoach Kleemichen tritt aus persönlichen Gründen zurück

Fredrick Kleemichen, langjähriger Cheftrainer der Basketball-Zweitliga-Damen des Eimsbütteler TV, tritt aus persönlichen Gründen von seinem Amt zurück. Der 38-Jährige wird im Juli erstmals Vater und möchte sich nach eigenen Angaben vorerst voll auf die Familie konzentrieren.
"Ich habe mich schweren Herzens dazu entschlossen, meinen Trainerjob aufzugeben. Es war eine unglaubliche Saison, in der wir gemeinsam durch Höhen und Tiefen gegangen sind. Daher fällt mir dieser Schritt unglaublich schwer”, sagte der frühere Jugend-Nationalspieler, der die 1. Damen des ETV mit zweijähriger Unterbrechung seit 2014 betreute. Nach zwei Aufstiegen in Serie führte Kleemichen den Verein in der aktuellen Saison gleich in die Play-offs der 2. Damen Basketball-Bundesliga (DBBL), wo in der ersten Runde gegen die BasCats USC Heidelberg Endstation war.
Als möglicher Nachfolger gilt sein bisheriger Co-Trainer Sascha Leutloff, der ihm seit Jahresbeginn im Training und auf der Bank assistiert. Der 42-Jährige ist wie Kleemichen ehemaliger Bundesligaprofi (155 Spiele für ALBA Berlin und den MBC) und Inhaber einer B-Trainerlizenz. Kleemichen: “Sascha und ich haben uns in den vergangenen Wochen wunderbar ergänzt. Er kennt das Team mittlerweile sehr gut, hat Lust, es zu übernehmen und würde ganz sicher neue, wirksame Impulse setzen. Bei ihm wäre die Mannschaft in sehr guten Händen.” Eine endgültige Entscheidung will der Verein in enger Abstimmung mit dem Team zeitnah fällen.
Neues Kursformat ab Mai: Breathwork

Breathwork beschreibt die bewusste Steuerung des Atmens. In diesem neuen Kursformat liegt der Fokus auf dem Training von Balance & positiver Energie.
Durch gezielte Atemtechniken wird der Atemrhythmus bewusst verändert, dein Körper mit Sauerstoff versorgt, Stresshormone werden abgebaut und dein Geist wird klarer und fokussierter. Der Kurs ist für Einsteiger:innen und auch erfahrene Teilnehmer:innen geeignet.
Donnerstag, 11 Uhr, ETV-Sportzentrum Bundesstraße, Gym II
Freitag, 13 Uhr, ETV-Sportzentrum Hoheluft, KR 2
Raus mit Applaus: ETV-Damen feiern trotz Play-off-Aus rauschende Basketballparty

Diese Bilder werden bleiben: Mit einem echten Basketballfest haben sich die Zweitliga-Damen des ETV Hamburg aus den Play-offs verabschiedet. Das Ergebnis gegen die BasCats Heidelberg wurde schnell zur Nebensache.
Es ist fraglich, ob die Halle Hohe Weide jemals eine solche Stimmung erlebt hat. Fahnen, Trommeln und Konfetti – mehr als 400 begeisterte Fans, darunter viele Kids und der ETV-Gesamtvorstand, feierten am Sonntag in der Halle Hohe Weide den ersten und vorerst letzten Play-off-Auftritt der Eimsbütteler Ladies in der Toyota 2. Damen Basketball-Bundesliga (DBBL). 59:65 (27:25) hieß es nach 40 hart umkämpften Minuten aus ETV-Sicht, nach dem 59:50 im Hinspiel der zweite Sieg für den Süd-Dritten und hohen Favoriten aus Heidelberg.
Wer auf eine Sensation – sprich einen Eimsbütteler Sieg mit zehn Punkten Differenz – gehofft hatte, bekam gleich zu Beginn leuchtende Augen und feuchte Hände. Mit 15:9 gewannen die Korbjägerinnen aus dem Herzen Hamburgs das Auftaktviertel, auch dank einer funktionierenden Defense und spürbar großem Selbstvertrauen im Angriff. Und als Leonie Rosemeyer in der 12. Spielminute ihren dritten Dreier zu einer 14-Punkte-Führung (23:9) versenkte, geriet die Halle endgültig zum Tollhaus.
Doch die ganz große Euphorie sollte sich bald legen. Dank gewohnt intensiver und physischer Verteidigung kämpften sich die unter Profibedingungen trainierenden BasCats wieder heran, bei den Gastgeberinnen mit ihrer kleineren Rotation machten sich erste Kräfteverluste bemerkbar. So folgte dem 13:0-Run der Korbjägerinnen aus dem Herzen Hamburgs ein ebensolcher der BasCats, zur Halbzeit war beim Stand von 27:25 alles offen.
Aber nicht mehr lange. Mit 22:15 holten sich die Heidelbergerinnen Abschnitt drei, nun konnte nur noch ein Basketball-Wunder dem ETV helfen. Das blieb zwar aus, nicht aber ein letztes Aufbäumen der Eimsbüttelerinnen. Mit einem Dreier zum 52:51 Mitte des vierten Viertels brachte Aufbauspielerin Paula Alvarez den ETV noch mal in Führung, zumindest ein Sieg schien möglich. Doch auch diese Hoffnung sollte sich nicht erfüllen - obgleich sie den unverdrossen kämpfenden Gastgeberinnen zu gönnen gewesen wäre.
Das fanden auch die Fans – und Gästecoach René Spandauw. Der zollte dem ETV nach dem Spiel am Hallenmikrofon öffentlich Respekt: “Kein Gegner in dieser Saison hat es uns so schwer gemacht wie ihr. Macht weiter so, in fünf Jahren seid ihr so weit.” Ein passender Beitrag zur harmonischen Feierstimmung mit viel Sekt, Lobeshymnen und Dankesworten.
ETV-Cheftrainer Fredrick Kleemichen war trotz der Niederlage ebenfalls vom Glück beseelt. “Das war ein mega Fest, ein fantastisches Erlebnis. Der krönende Abschluss einer tollen Saison, auch wenn wir natürlich am Ende gewinnen wollten. Immerhin haben wir mal kurz an der Sensation geschnuppert, aber insgesamt war der Sieg und das Weiterkommen der Heidelbergerinnen vollkommen verdient.” Beste Eimsbütteler Korbschützin war abermals “Leno” Rosemeyer (19 Punkte), für Heidelberg traf Julia Wroblewski (23; 5/8 Dreier) am besten.
Play-offs gegen Heidelberg: ETV-Basketballerinnen haben Blut geleckt

Die Chance ist minimal, aber sie ist da. Als krasse Außenseiterinnen gehen die Zweitliga-Basketballerinnen des ETV ins Play-off-Erstrundenrückspiel am Sonntag (13. April 2025) gegen die BasCats USC Heidelberg. Tipp-off in der Halle Hohe Weide ist um 16.30 Uhr.
50:59 verloren die Korbjägerinnen aus dem Herzen Hamburgs vor Wochenfrist das Hinspiel in Heidelberg – angesichts der ungleichen Voraussetzungen ein mehr als achtbares Ergebnis. Hat doch der Traditionsverein aus der Universitätsstadt (Dritter der Süd-Staffel) deutlich mehr finanzielles Volumen, deutlich bessere Voraussetzungen und deutlich höhere Ambitionen als der Aufsteiger aus Hamburg (Nord-Sechster).
So feierten die ETV-Damen das Ergebnis fast wie ein Sieg, weil es die Tür zur zweiten Play-off-Runde in der 2. Damen Basketball-Bundesliga (DBBL) zumindest einen Spalt breit offen lässt. „Heidelberg wird sicherlich nicht zufrieden gewesen mit der eigenen Leistung und top motiviert sein. Ich habe aber in den Gesichtern meiner Spielerinnen wahrgenommen, dass sie Blut geleckt haben“, sagt ETV-Headcoach Fredrick Kleemichen, der feststellt: „Heidelberg ist nicht unschlagbar.“
Gleichzeitig gibt der 38-Jährige frühere Bundesligaprofi zu: „Es muss vieles zusammenkommen, damit wir um einen Sieg spielen. Wir müssen es schaffen, uns aus der aggressiven Verteidigung der BasCats zu befreien und gute Würfe zu kreieren. Und wir müssen unsere Turnover in den Griff kriegen.“ Gleich 34 Mal (!) verloren seine Schützlinge im Hinspiel das Spielgerät, mal mehr, mal weniger stark bedrängt.
In der „guten Trainingswoche“ (Kleemichen) wurde auch vor dem größten Spiel der jüngeren ETV-Basketball-Vereinsgeschichte nichts am üblichen Rhythmus geändert, lediglich inhaltlich kleinere Anpassungen wurden vorgenommen. Die kleine, aber feine Hoffnung begründet sich denn auch mehr auf die psychologische als auf die physische Komponente: „Wir können frei aufspielen, da unser Saisonziel erreicht ist. Heidelberg hat da ganz andere Ambitionen – und damit auch mehr Druck“, so Kleemichen.
Laut Modus entscheidet die Korbdifferenz beider Spiele über den Einzug in die nächste Runde, in der mit größter Wahrscheinlichkeit die BBC Black Bulls Osnbrück als Gegner warten. Ein drittes Spiel gibt es nicht.
ETV Hamburg Basketball – BasCats USC Heidelberg (2. Damen Basketball-Bundesliga; Play-offs 1. Runde): Sonntag, 13. April 2025. Tipp-off: 16.30 Uhr. Sporthalle Hohe Weide, Hohe Weide 17, 20259 Hamburg (neben dem Agaplesion Klinikum). Anreise: U2 bis Christuskirche oder Bus 4, 181 bis Schlankreye. Tickets: 7/4 Euro
Fredrick Kleemichen: Der ETV-Erfolgscoach mit dem offenen Ohr

Zwei Aufstiege in Folge, nun der Einzug in die Play-offs der 2. Damen Basketball-Bundesliga: Wo Fredrick Kleemichen ist, ist Erfolg. Schon als Spieler war der aktuelle Coach des ETV Hamburg eine große Nummer – zumindest im Lostopf.
Seit mehr als drei Jahren geht es für die Basketballerinnen des ETV nur in eine Richtung: nach oben. Immer vorneweg: Fredrick Kleemichen, von allen nur Freddie gerufen. Bereits im Jahr 2014 übernahm der heute 38-Jährige seine selbsternannten „Mädels“ in der Oberliga und betreut sie mit zwei Jahren berufsbedingter Unterbrechung bis heute. Eine echte Erfolgsgeschichte, die für Kleemichen nun in einer persönlichen Auszeichnung gipfelte: Bei der Wahl zum Trainer des Jahres in der 2. DBBL Nord belegte er hinter Bochums Meistercoach Mario Zurkowski Platz zwei.
„Ich habe mich natürlich persönlich sehr gefreut. Aber diese Auszeichnung bedeutet wir wirklich viel, weil es eine Auszeichnung für uns alle im ETV ist“, sagt der Eimsbütteler Headcoach. „Letztendlich kann ich als Trainer nur den Rahmen vorgeben, spielen müssen die Spielerinnen“, gibt er das Lob an sein Team weiter.
Sein Team reicht die Blumen prompt zurück: „Freddie hat unglaublich viel Ahnung von Basketball, hört sich aber immer auch die Sichtweise von uns an“, sagt ETV-Kapitänin Chantal Neuwald. „Er ist ein herzensguter Mensch, sehr authentisch und am Wohl aller Spielerinnen interessiert. Er ist im Training sehr fair und im Spiel immer auf unserer Seite. Auch dass er nach den Aufstiegen immer den Großteil des Teams behalten hat, ist keinesfalls selbstverständlich für einen Coach“, so die 30-jährige ehemalige Jugend-Nationalspielerin.
Keine Frage: Kleemichen kann als „Player’s Coach“ bezeichnet werden. „Mit einem schwer berechenbaren Spielstil sind sie (die Eimsbüttelerinnen) eine Herausforderung für jeden Gegner. (…) Der ehemalige Basketballspieler führte das Team dank seiner Erfahrung aus der Spielerperspektive in der vergangenen Saison zu einem unglaublichen Erfolg, etablierte das Team in der Liga und legte die Grundlage für eine vielversprechende Zukunft“, heißt es treffend in der Laudatio der DBBL.
Zwei Ex-Profis auf der ETV-Bank
War Kleemichen in seinem oft zeitraubenden Traineramt lange Zeit auf sich allein gestellt, hat er mittlerweile Unterstützung auf der Bank bekommen: Sascha Leutloff (42), ehemaliger Bundesligaprofi (155 Spiele in der BBL für ALBA Berlin und den Mitteldeutschen BC), bringt als Co-Trainer seit Anfang des Jahres seine große Erfahrung bei Hamburgs einzigem Basketball-Damen-Zweitligateam ein. „Wir ergänzen uns sehr gut. Sascha ist immer ruhig und analytisch, während ich im Spiel auch mal impulsiv werden kann. Und menschlich verstehen wir uns sowieso bestens“, so Freddie Kleemichen.
Gerne tauschen die beiden Ex-Profis Anekdoten von früher aus. In denen sie auch zusammen vorkommen, denn beide standen sich vor vielen Jahren in der 2. Basketball-Bundesliga ProA auf dem Feld gegenüber – Kleemichen für die Cuxhaven BasCats und Leutloff in Reihen des MBC.
Was viele nicht wissen: Kleemichen war als Jugendlicher ein echter europäischer „Prospect“, ein Spieler, dem Großes zugetraut werden durfte. Bereits mit 14 Jahren unterschrieb der Deutsch-Amerikaner seinen ersten Profivertrag in Bremerhaven, durchlief alle Nationalmannschaften im deutschen Nachwuchsbereich. 2003 nahm er sogar an „Basketball without Borders“, einem Talent-Showdown im italienischen Treviso teil. Ebenfalls dort auf der Gästeliste: die späteren NBA-Stars Marc Gasol (Memphis Grizzlies), Danilo Gallinari (Denver Nuggets) und Andrea Bargnani (Draft Pick Nr. 1 2006) sowie die EuroLeague-Legenden Sergio Rodriguez und Rudy Fernandez (beide Real Madrid).
Vier Jahre lang war Kleemichen bei den Frankfurt Skyliners und deren Farmteams aktiv, unter anderem reichte es zu zwei Erstligaeinsätzen und sogar zu zwei Minuten in der EuroLeague gegen ZSKA Moskau („Mein Highlight“, so Kleemichen schmunzelnd). Und es hätte wohl noch zu viel mehr reichen können für den 2.09-m-Schlaks, der trotz seiner Länge so gut mit dem Basketball umgehen konnte wie kaum ein anderer. Allein: Es fehlte der unbedingte Wille für die ganz große Karriere. „Ich hatte nicht das absolute Feuer. Für mich war Basketball mehr Job als Leidenschaft“, gibt das ehemalige Top-Talent zu. So ließ Kleemichen dann seine Karriere nach einem Sabbatical 2010 in Cuxhaven (ProA) ausklingen, spielte später auch noch unterklassig beim VfL Stade und der BG Halstenbek-Pinneberg.
Rasenmähen bei Nowitzki-Mentor Geschwindner
Wer weiß, was alles möglich gewesen wäre für den Mann, der als 17-Jähriger Dirk Nowitzki und Pau Gasol als Vorbilder nannte. Denn 2006 kam er als Regionalligaspieler der SpVgg Rattelsdorf (nahe Bamberg) in Kontakt mit Holger Geschwindner. Der heute 79 Jahre alte Mentor von Dirk Nowitzki – bester deutscher Basketballer aller Zeiten – kümmerte sich um den jungen Kleemichen, nicht nur basketballerisch. „Ich hatte bei ihm auch Nachhilfe und habe mir mit Rasenmähen ein bisschen Taschengeld dazuverdient“, erinnert sich der heutige ETV-Trainer.
So schön die Zeit auch war: Kleemichen hat längst abgeschlossen mit allem „Was wäre gewesen, wenn …“. Als Ehemann, erfolgreicher Geschäftsführer einer Eventagentur und vor allem als Damen-Trainer des ETV lebt der Wahl-Hamburger im Hier und Jetzt. Und da wartet am kommenden Sonntag (13. April 2025, 16.30 Uhr; Halle Hohe Weide) das Play-off-Erstrundenrückspiel gegen die BasCats USC Heidelberg (Hinspiel: 50:59). Kleemichen: „Ich hoffe, dass wieder die tolle Energie unserer Fans auf das Team übergeht. Mal sehen, was noch geht. Heidelberg hat auf jeden Fall mehr Druck als wir.“
50:59 in Heidelberg – eine Play-off-Niederlage, die Hoffnung macht

Auf dem Foto bei Social Media wirkten sie wie Siegerinnen, dabei hatten sie gerade ihre Play-off-Premiere in der 2. Damen Basketball-Bundesliga (DBBL) verloren. Doch das 50:59 des ETV bei den BasCats USC Heidelberg fühlte sich nicht wirklich an wie eine Niederlage.
Als krasse Außenseiterinnen waren die Korbjägerinnen aus dem Herzen Hamburgs ins Erstrunden-Hinspiel gegangen. Als Aufsteiger und Nord-Sechste beim Süd-Dritten mit klaren Aufstiegsambitionen – eine derbe Pleite lag da durchaus im Bereich des Möglichen.
Doch dazu kam es nicht. 10:5 lagen sie nach sieben Spielminuten und einer sehr zerfahrenen Anfangsphase in Führung, ehe ihnen die aggressive Ganzfeldverteidigung der BasCats vorerst den Stecker zog. Ein 23:2-Lauf der Gastgeberinnen gab der Partie den erwarteten Gang, doch zur großen Pause war der Abstand (24:32) wieder auf acht Punkte geschrumpft. Das sollte sich wieder ändern, beim Stand von 31:49 (29. Min.) war wieder Schlimmes zu befürchten aus Sicht der Hamburgerinnen. Ein Hauptgrund: Sagenhafte 34 Ballverluste leisteten sich die ETV-Damen im Verlauf des Spiels – eine selten schlechte Bilanz, die nicht nur dem Defense-Druck der Heidelbergerinnen geschuldet war.
Aber: „In der regulären Saison hat kein Gegner mit weniger als zehn Punkten in Heidelberg verloren. Wir haben uns dann vorgenommen, hier unbedingt einstellig rauszugehen“, berichtet ETV-Headcoach Fredrick Kleemichen. „Es war das erwartet schwere Spiel. Aber das Ergebnis lässt durchaus Hoffnung fürs Rückspiel, in dem unsere Fans hoffentlich wieder viel Energie auf das Team übertragen werden.“
Die zweite und letzte Partie (danach entscheidet das Gesamtergebnis über den Einzug in die zweite Runde) findet am kommenden Sonntag (13. April) um 16.30 Uhr in der Halle Hohe Weide statt. Kleemichen: „Mal schauen. Wir sehen durchaus einiges Anpassungspotenzial, vor allem gegen die aggressive Heidelberger Verteidigung. Wir dürfen auf jeden Fall selbstbewusst ins Rückspiel gehen, der Druck liegt eindeutig aufseiten des USC.“
Nicht nur spielerisch, auch organisatorisch war die ETV-Reise in die schöne Universitätsstadt Heidelberg als Erfolg zu werten. Die Bahnfahrt verlief problemlos, die Stimmung war ebenso prächtig wie das Wetter, ein gemeinsames Essen bildete einen gelungenen Abschluss des Spieltages. Und mit Vanessa Hofmann hatte man eine „Einheimische“ als „Fremdenführerin“ in den eigenen Reihen. Ein Tag, der Spaß gemacht hat. In einer Woche gibt es ein Wiedersehen in der nicht minder schönen Hansestadt Hamburg.
Lady Piranhhas holen erneut Silber

Wie bereits in der ersten Partie zeigten die Hamburgerinnen über 60 Minuten ein gutes Spiel, gerieten aber nach einigen individuellen Fehlern erneut in einen 3:0-Rückstand. Das Team zeigte Moral und verkürzte auf 4:3 im letzten Drittel. Im 6 gegen 5 kassierte Hamburg in der letzten Minute noch ein Empty-Net-Tor und Leipzig sicherte sich somit den Deutschen Meistertitel.
Nach einer durchwachsenen Saison, die besonders durch personelle Ausfälle geprägt war, haben sich die Lady Piranhhas gefangen und spielen wieder richtig ansehnlichen Floorball. In dieser Saison wurde es also erneut die Vizemeisterschaft. Jetzt geht es darum sich aufzurappeln und auf die größte Stärke zu fokussieren: Dem Pokalwettbewerb. Am 17. Mai 2025 wird sich zeigen, ob das Team den vierten Finaleinzug in Folge schaffen wird. Zwei der letzten drei Pokalfinals gingen an die Lady Piranhhas.
Kubilay Durasi (Trainer) zum Spiel:
„Ich bin sehr zufrieden mit unserer Leistung und dem Kampfgeist. Wir haben uns in den Playoffs gesteigert und gutes Floorball gespielt. Die Chancenverwertung war leider nicht gut genug und das Spielglück lag nicht auf unserer Seite. Ich bin gespannt darauf, wie das Team die Playoffs verarbeiten und beim Final4 auftreten wird. Ich glaube daran, dass sich das Team bis zum Final4 weiter steigern kann und erfolgreich sein wird.“
Ina Jensen (Kapitänin) zeigt sich von der Niederlage wie der Rest des Teams schwer enttäuscht, sieht jedoch ähnlich positiv in die Zukunft:
"Die Enttäuschung nach den beiden Finalniederlagen ist groß. Unser Ziel war definitiv ein anderes. Nun heißt es schnell den Fokus wieder zu gewinnen um dann die Saison doch noch mit einem Sieg im Pokal abzuschließen."
Sichtungstraining für unsere weiblichen Leistungsteams

Am 01. Mai von 11 bis 14 Uhr findet beim ETV das Sichtungstraining statt. Gesucht werden talentierte Spielerinnen der Jahrgänge 2009 bis 2014.
Hier findet ihr den Link zur Anmeldung: https://docs.google.com/forms/d/e/1FAIpQLSfHdImtKeG51UfU5WCCgrFgmOq0hq8qOsu0oxDnS2yN2WMD2A/viewform
Wir freuen uns!
Faustballer starten in erste Feld-Bundesligasaison

Die Hallensaison ist noch nicht lange her und die ETV-Faustballer bereiten sich schon auf ihre erste Bundesligasaison auf dem Feld vor. Mit einem großen Kader von 12 Mann startet die Vorbereitung mit dem Training am 08. April 2025 an der Döhrntwiete. Neben den normalen Trainingseinheiten stehen Trainingsspiele gegen den MTV Wangersen und die Teilnahme an den Vorbereitungsturnieren in Essel und Hannover an.
Die Saison beginnt dann am 03. Mai direkt mit einem Heimspieltag auf dem Sportplatz am Steinwiesenweg gegen den MTV Vorsfelde sowie den SV Düdenbüttel. Ziel des Teams ist es, sich möglichst schnell die nötigen Punkte für den Klassenerhalt zu sichern und am Ende vielleicht auch einen Blick nach oben richten zu können.
Weitere Heimspieltage am Steinwiesenweg sind der 21. Juni (TSV Burgdorf & MTV Wangersen) sowie der 28. Juni (Ohligser TV & TuS Empelde). Die Spiele beginnen jeweils um 15 Uhr. Für das leibliche Wohl wird gesorgt und ihr könnt hoffentlich wieder spannende und gute Faustballspiele bei herrlichem Wetter in Hamburg sehen. Kommt vorbei.
Wir freuen uns auf euch – Eure Faustballer vom ETV
Play-off-Premiere für den ETV: Unbeschwert nach Heidelberg

Der Spaß beginnt: Gut erholt und bester Stimmung startet der ETV in sein erstes Play-off-Abenteuer in der 2. Damen Basketball-Bundesliga (DBBL). Das Ziel: die schöne Stadt Heidelberg.
Keine Phrase: Sie haben wirklich nichts zu verlieren, die Korbjägerinnen aus dem Herzen Hamburgs, im Achtelfinalhinspiel am Samstag (5. April 2025, Tipp-off 17 Uhr) bei den USC BasCats Heidelberg. Als Aufsteigerinnen in die Saison gestartet, haben sie mit dem Klassenerhalt ihr Ziel bereits erreicht, alles andere ist die berühmte Kirsche auf der Torte (doch eine Phrase).
„Wir können frei aufspielen“, betont ETV-Headcoach Fredrick Kleemichen, der sich mit seinem Team aber keinesfalls freiwillig geschlagen geben will: „Im Laufe der Saison haben wir gezeigt, dass wir gegen Top Teams mithalten können. Wir haben die letzten Tage genutzt, um zu regenerieren, Heidelberg gemeinsam zu analysieren und uns mental auf unsere ersten Play-offs vorzubereiten.“
Und was ergab die Analyse? „Mit Heidelberg erwartet uns das vielleicht ambitionierteste Team der gesamten 2. Liga. Ein sehr ausgeglichener Kader, der für seine intensive Spielart auch benötigt wird. In der Defense müssen wir uns auf frühzeitigen Druck am Ball einstellen, häufig an der Foulgrenze“, so Kleemichen über den Süd-Dritten, der in der Hauptrunde kein Heimspiel verlor, zuletzt Süd-Tabellenführer Bad Homburg eindrucksvoll bezwang (68:43) und „viel Energie über das Publikum schöpft“. Wichtigste Leistungsträgerinnen sind die Kanadierin Elizabeth-Ann Modupe Iseyemi (Forward, 16 Punkte im Schnitt pro Partie) und Centerin Anne Zipser (10 Pkt/7 Reb.), Schwester von Ex-Herren-Nationalspieler Paul Zipser.
Das Rezept des Eimsbütteler Cheftrainers gegen den hoch favorisierten Gegner: „Wir dürfen uns nicht beeindrucken lassen und müssen frühzeitig unseren Rhythmus in der Offense finden. Wenn wir es schaffen, bis ins vierte Viertel ein enges Spiel zu gestalten, dann sehe ich Chancen auf einen Sieg. Vielleicht können wir sie mit der Ausgeglichenheit im Scoring, unserer Variabilität und dem Speed auf den großen Positionen überraschen.“
Eine noch besondere Reise als ohnehin schon wird der Trip in die Universitätsstadt für ETV-Forward Vanessa Hofmann. Die 26-jährige Verteidigungsspezialistin kehrt zum Play-off-Start in ihre alte Heimat zurück, wo sie 2013 beim USC mit Basketball begann, und freut sich bereits seit Tagen auf ein Wiedersehen mit vielen Freunden und Bekannten.
Die Entscheidung über den Einzug in die nächste Runde fällt am 13. April ab 16.30 Uhr. Dann haben die ETV-Damen Heimrecht an der Hohen Weide. Es zählt die Korbdifferenz aus beiden Partien, ein drittes Spiel gibt es nicht.
Entscheidendes Wochenende für die Lady Piranhhas

Nach der knappen Niederlage müssen die Lady Piranhhas nun in Leipzig gewinnen, um die Serie auszugleichen und ein entscheidendes drittes Spiel zu erzwingen. Die zweite Partie findet am 5. April 2025 statt. Sollte Hamburg dort siegen, würde das alles entscheidende dritte Spiel am 6. April folgen.
Die Hamburgerinnen haben in der Vergangenheit bereits mehrfach gezeigt, dass sie auch in schwierigen Situationen zurückkommen können. Mit einer konzentrierten Defensivleistung und mehr Effizienz im Abschluss soll in Leipzig der Ausgleich erzwungen werden. Der MFBC Leipzig hingegen wird alles daransetzen, den Titel vor heimischem Publikum perfekt zu machen.
Die Fans dürfen sich auf zwei hochspannende Duelle freuen, in denen sich entscheidet, ob die Lady Piranhhas die Serie drehen oder Leipzig den Meistertitel feiern kann.
Niederlage nach starkem Comeback

Am 30. März 2025 empfingen die ETV Lady Piranhhas Hamburg den MFBC Leipzig zum ersten Spiel der Best-of-Three-Finalserie um die Deutsche Meisterschaft. In einer intensiven und spannenden Partie mussten sich die Hamburgerinnen knapp mit 3:4 geschlagen geben.
Die Gäste aus Leipzig erwischten den besseren Start und nutzten ihre Chancen effizient. Bereits in der vierten Minute brachte Alexandra Kürth den MFBC in Führung, Svenja Klingner legte wenig später für Luisa Heuschkel nach (9. Minute), bevor sie selbst zum 0:3 traf (11. Minute). Die Lady Piranhhas brauchten einige Zeit, um ins Spiel zu finden, doch Randi Kleerbaum sorgte kurz vor der Drittelpause nach Vorlage von Julia Noel für den wichtigen Anschlusstreffer zum 1:3.
Im zweiten Drittel zeigte sich Hamburg deutlich aktiver und kam verdient zum Ausgleich. Luisa Diesener verkürzte in der 18. Minute auf 2:3, und nur elf Sekunden später stellte sie nach Vorarbeit von Malin Longardt auf 3:3.
Damit ging es ins letzte Drittel. Im Schlussabschnitt nutzte Emma Schröferl in der 13. Minute einen Moment der Unordnung in der Hamburger Defensive und erzielte das 3:4. Trotz einer Auszeit und zahlreichen Angriffen der Gastgeberinnen hielt Leipzig stand und sicherte sich den ersten Sieg der Serie.
Aufstieg in die Landesliga!

Unsere U23 hat am vergangenen Wochenende mit einem überzeugenden 4:1-Sieg gegen Poppenbüttel den Aufstieg in die Landesliga perfekt gemacht – und das bereits am 25. Spieltag! Nach der Enttäuschung der letzten Saison, als der Aufstieg noch knapp verpasst wurde, hat das Team eine nahezu makellose Spielzeit hingelegt. Mit der stärksten Offensive und der stabilsten Defensive der Bezirksliga Nord unterstreicht die Mannschaft eindrucksvoll ihre Dominanz in dieser Saison.
Die gesamte Fußballabteilung ist unglaublich stolz auf die herausragende Entwicklung und den unermüdlichen Einsatz unserer U23. Euer Teamgeist, eure Leidenschaft und harte Arbeit haben sich ausgezahlt! Wir freuen uns riesig auf die kommende Saison in der Landesliga und darauf, gemeinsam mit euch dieses nächste Kapitel zu schreiben. Herzlichen Glückwunsch zum Aufstieg!
Foto: Lucky Singh
Sprint, Sprung, Sieg: ETV-Leichtathlet:innen gewinnen zuhause gleich zweimal

Am Sonntag, den 30. September kamen knapp 250 Kinder aus neun Hamburger Vereinen in der Sporthalle Hoheluft zusammen, um sich in Teams aus 6 bis 11 Kindern im Sprinten, Medizinballstoßen, mehrfach springen und der Hindernisstaffel zu messen.
Bei bester Stimmung und vor voller Tribüne konnten sich auch die ETV-Teams stark behaupten. So sicherte sich das Team der U8 in einer Startgemeinschaft mit dem Hamburger Turnerbund mit der Bestleistung in allen vier Kategorien den ersten Platz. Auch die Teams der U10 zeigten Bestleistung und so belegten die ETV Geparden und die blitzschnellen Wanderfalken Platz 1 und 2.
Unsere U12 musste sich trotz hervorragender Leistungen mit einem 6. und 8. Platz geschlagen geben.
Der Wettbewerb ist Teil des Kinderleichtathletik-Cups des Hamburger Leichtathletik-Verbands. In insgesamt vier Wettbewerben messen sich die Teams und können Punkte für die Cup-Wertung sammeln.
Dieses Prinzip basiert auf dem Konzept des Deutschen Leichtathletik-Verbands und soll die Kinder alters- und entwicklungsgerecht an die Leichtathletik heranführen.
Wir freuen uns entsprechend auf die kommenden Wettbewerbe mit Abschluss in der Leichtathletikhalle in Alsterdorf.
Anfängerkurse für Erwachsene
Auch 2025 bieten wir Anfängerkurse für Erwachsene an.
In unseren Kursen vermitteln erfahrene Übungsleiter die Grundlagen des Kanusports (Schwerpunkt: Kajak). Ein Kurs mit maximal 8 Teilnehmern umfasst fünf Termine, inklusive einer gemeinsam organisierten Tagestour.
Vorkenntnisse erwarten wir nicht, aber Du musst schwimmen können und es dürfen keine ärztlichen Bedenken gegen die Ausübung von Wassersportarten bestehen.
Kurs 1
9.4., 16.4., 23.4. und 7.5. (Clubabend)
Tagestour am 27.4.
Kurs 2
14.5., 21.5., 28.5.und 4.6. (Clubabend)
Tagestour am 25.5.
Kurs 3
11.6., 18.6., 25.6. und 2.7. (Clubabend)
Tagestour am 29.6.
Kursbeginn ist jeweils 18:30 Uhr / Dauer ca. zweieinhalb Stunden
Am Clubabend-Mittwoch Start 18:00 Uhr mit anschließendem Grillen
Ausfahrt (Tagestour) ca. 8:00 bis 20:00 Uhr
Treffpunkt: ETV-Bootshaus in der Bismarckstr. 57, 20259 Hamburg.
Kosten: ETV-Mitglieder: € 70,-, Nicht-ETV-Mitglieder: € 90,-
Anmeldeschluss: jeweils 1 Woche vor Kursbeginn
Anmeldung und Auskünfte über freie Plätze ab Veröffentlichung der Kurstermine ausschließlich im
ETV-Sportbüro, Bundesstraße 96, Telefon 040/4017690.
Tipps zur Bekleidung
Leichte Sportkleidung, die auch Nässe verträgt. Je nach Witterung auch eine Regenjacke und (falls vorhanden) eine Regenhose. Ein Handtuch und einen kompletten Satz Ersatzkleidung solltest Du dabei haben.
Brillenträgern empfehlen wir die Sicherung ihrer Brille mit einem Brillenband oder ähnlichem. Eine Schwimmweste bekommst Du von uns, solltest Du einen wasserdichten Packsack besitzen, dann bring ihn mit.
Mit langem Anlauf: 1. Herren schaffen Sprung ins Pokal Final Four

Die 1. Herren des ETV haben zum dritten Mal in vier Jahren den Sprung zum Pokal Final Four des HBV geschafft! Das 77:64 gegen Bramfeld wurde aber erst mit einem sagenhaft Lauf gegen Ende gesichert.
Gastgeber in fremder Halle – das gibt es nur im Pokal. Die Auslosung wollte es so, dass die Korbjäger aus dem Herzen Hamburgs im Viertelfinale in der Halle des Gymnasiums Bramfeld als Heimmannschaft gelistet wurden. Wie ein Heimteam starteten die Eimsbütteler jedoch nicht, im Gegenteil. Große Passivität und noch größere Treffsicherheit des BSV (hatte während der Saison als Aufsteiger aus der 1. Regionalliga zurückgezogen) führten nach dem ersten Viertel zu einem 11:28-Rückstand des ETV, der zudem schon nach wenigen Minuten auf Fabian Pätsch wegen einer Muskelverletzung verzichten musste.
Das wurde im zweiten Durchgang deutlich besser, eine aggressivere Defense ließ das Minus auf elf Punkte (28:39) zur Halbzeit schrumpfen. Und damit nicht genug: Eine Umstellung in der Verteidigung gegen Ende des dritten Viertels fruchtete dermaßen, dass mit einem 8:0-Run plötzlich alles wieder offen war (50:54).
Doch das ETV-Comeback sollte gerade erst beginnen. Vor allem einer lief mal wieder heiß: Yoel Bereket. Der Flügelspieler, der in der Saison schon gegen Lübeck neun (!) Dreier versenkt hatte, traf fünfmal in kurzer Zeit bei seiner Spezialdisziplin und wurde mit 15 Punkten schließlich zweitbester Scorer hinter Kevin Bluhm (19). Resultat: Ein 24:2-Lauf des ETV, der die Bramfelder Hoffnung auf die Pokal-Titelverteidigung endgültig schwinden ließ.
„Wir hatten offenbar ein Mentalitätsproblem zu Beginn des Spiels, wo wir erst mal geschaut haben, was der Gegner so macht. Später aber hat die Mannschaft Charakter und ihr enormes Potenzial gezeigt“, sagte ETV-Headcoach Anastasios „Rey“ Reizoglou, der wieder mal auf einige Stammspieler verzichten musste. Was ihm sauer aufstieß, waren jedoch 15 vergebene Freiwürfe (14/29) seines Teams. „Daran müssen wir arbeiten. Es ist aber eher ein mentales als ein technisches Thema.“
Am 3. Mai geht es nun beim Finale Four in der Wandsbeker Sporthalle gegen 2. Regionalliga-Rivale KK Nikola Tesla. Im zweiten Halbfinale treffen Bergedorf und das Überraschungsteam Altonaer TSV (Oberliga) aufeinander. Rey: „Wir freuen uns riesig, wieder bei diesem schönen Event dabei zu sein.“
Der nächste ETVer geht seinen Weg!

Unser langjähriger Jugendspieler Oguzhan Gücyeter erhält seinen ersten Vertrag und ist ab sofort fester Bestandteil unserer Herren. Der variabel einsetzbare Mittelfeldspieler übernahm schon früh Verantwortung und verkörperte als Kapitän der U17 und U19 immer die Werte des ETVs. In der Saison 22/23 führte der damalige U17 Kapitän Oguzhan, unter der Leitung von Can Schultz, sein Team zum Pokalsieg.
🎙Can Schultz, Cheftrainer: „Na klar freut mich das besonders mit Oguzhan einen Tag 1 Spieler weiterausbilden zu dürfen. Jetzt geht es darum, dass er genauso hart weiterarbeitet wie die letzten 10 Jahre im ETV Trikot, um aus einer besonderen Geschichte eine unsterbliche zu machen!“
🎙Oguzhan Gücyeter: „Der Wechsel in den Herrenbereich war eine spannende Herausforderung. Ich wurde von der Mannschaft super aufgenommen und freue mich darauf, mich hier weiterzuentwickeln und meinen Teil zum Erfolg beizutragen.“
Wir freuen uns auf deinen weiteren Werdegang, Oguzhan!
📸 @justus.fotos
Neustart: Inklusives Kinderfußballteam ab Juni

Wir haben großartige Neuigkeiten! Ab Juni bieten wir wieder ein inklusives Kinderfußballteam für Kinder mit und ohne Handicap im Alter von 8 bis 12 Jahren an.
Das Training findet Samstags von 11:00 bis 12:30 Uhr auf den Plätzen an der Bundesstraße 103 statt. Ziel des Teams ist es, Kindern die Möglichkeit zu geben, gemeinsam Spaß am Fußball zu haben, neue Freundschaften zu schließen und ihre sportlichen Fähigkeiten zu entwickeln – unabhängig von individuellen Voraussetzungen.
Interessierte Familien können sich ab sofort per Mail unter rstecker@etv-hamburg bei uns melden. Wir freuen uns auf viele begeisterte Nachwuchskicker!
Die männliche U14 wird Norddeutscher Vizemeister und qualifiziert sich für die Deutschen Meisterschaften in Dachau

Eigentlich reichte der dritte Platz bei der Hamburger Meisterschaft nicht für die Jungs der Volleyball U14, um sich für die Norddeutsche Meisterschaft zu qualifizieren. Da der ETV jedoch als Ausrichter der Norddeutschen Meisterschaft automatisch qualifiziert war, lebte der Traum von einer Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft weiter. Wie sich am Ende herausstellte auch zu Recht.
In der Gruppe schlägt das Team zuerst den SC Wentorf, dann den späteren Meister des Turniers, die VSG Lübeck (Landesmeister Schleswig-Holstein) und unterliegt denkbar knapp dem Landesmeister aus Mecklenburg-Vorpommern, dem Schweriner SC. Im anschließenden Überkreuzvergleich am frühen Sonntag ging es gegen den PSV Neustrelitz mit 2:1 und dann im alles entscheidenden Halbfinale gegen das Team Zingst/Prerow in drei umkämpften Sätzen (23:25, 25:17, 15:12).
Die Qualifikation für die Deutsche Meisterschaften in Dachau war erreicht und mit einigen Freudestränen fielen die Jungs sich glücklich in die Arme.
Sieg in Oberhausen: ETV-Damen sind ready für die Play-offs

Die Play-offs können kommen! Mit einem 84:73 (45:40) bei New Basket Oberhausen haben die Zweitliga-Basketball-Damen des Eimsbütteler TV die Hauptrunde abgeschlossen. Ihre Bilanz: 11 Siege, 11 Niederlagen – Platz sechs in der Tabelle.
Mit einem guten Gefühl in die Play-offs gehen. Das war das erklärte Ziel der Korbjägerinnen aus dem Herzen Hamburgs vor dem letzten Auftritt der regulären Saison. Dafür musste ein Sieg her – und das gelang.
Mit nur sieben gesunden Spielerinnen in der Rotation – darunter Julia Zollenkopf bei ihrer Zweitligapremiere – startete der ETV ins Spiel. Die mitgereisten, aber angeschlagenen Vanessa Hofmann und Amelie Kreuzfeldt wurden zur Vorsicht dann doch geschont.
Und sie starteten mit einem 8:1-Vorsprung, der jedoch recht schnell wieder aufgebraucht war. Schon bald fanden die heimstarken Oberhausenerinnen, die als Tabellenzehnte in die Play-downs müssen, ins Spiel und hielten dieses bis Anfang des dritten Viertels offen. Erst ein 14:3-Lauf zum 63:49 brachte die Vorentscheidung zugunsten der Gäste. Das Prädikat Topscorerin teilten sich diesmal Leonie Rosemeyer (5/10 Dreier) und Jasmin Weyell mit jeweils 19 Punkten, Chantal Neuwald (17 Punkte, 12 Rebounds) glänzte mit einem Double-Double. Miriam Sommerstedt (11/9) schrammte an diesem nur knapp vorbei.
„Oberhausen ist eine typische Heimmannschaft, und so mussten wir jederzeit damit rechnen, dass sie einen Lauf hinlegen. Insgesamt haben wir einen soliden Job gemacht und uns auch nach der Umstellung der Verteidigung von Oberhausen in der zweiten Halbzeit nicht komplett aus der Ruhe bringen lassen“, fasste ETV-Headcoach Fredrick Kleemichen die Partie zusammen. „Insgesamt hatte ich nie das Gefühl, dass wir das Spiel noch abgeben.“
Zudem lobte er die positive Entwicklung, die sein Team im Laufe der Saison genommen hat: “Der Sieg war ein weiterer Schritt in die richtige Richtung. In der Hinrunde hätten wir uns noch aus der Ruhe bringen lassen, in Oberhausen haben wir es souverän ausgespielt“, so Kleemichen, dessen Blick schon nach vorne ging: „Jetzt haben wir ein spielfreies Wochenende und werden die Wochen zur Vorbereitung und Regeneration nutzen, um gut gerüstet in die Play-offs gehen zu können.“
In der Runde der besten 16 aus Nord und Süd geht es gegen die ambitionierten USC BasCats Heidelberg. Gespielt wird am 5. April in Heidelberg und am Sonntag, den 13. April (vermutlich um 16:30 Uhr) an der Hohen Weide in Hamburg. Weitere Infos folgen!
Hohe Weide statt Madison Square Garden: Harlem Globetrotters zu Gast beim ETV

Es wehte ein Hauch der großen weiten Basketball-Welt durch die Sporthalle Hohe Weide: Die Harlem Globetrotters gaben sich beim Eimsbütteler TV die Ehre – zumindest zwei von ihnen.
Ihren Namen kennt jedes Kind, auch wenn es sich nicht für Basketball interessiert. Schon seit fast 100 Jahren stehen die Harlem Globetrotters für die großen Show mit spektakulären Slam Dunks und dem berühmten Half-Court Hook Shot. In mehr als 124 Ländern auf sechs Kontinenten füllten sie schon die großen Sportarenen.
Nun waren Joey „Hot Rod“ de la Rosa und Julian „Zeus“ McClurkin zu Gast im Herzen Hamburgs, um mit Nachwuchs-Korbjägern des Eimsbütteler TV ein wenig zu trainieren. Dribbeln, Würfe und Korbleger standen auf dem Programm, alles mit viel Spaß verbunden. Und natürlich zeigten die beiden Basketball-Botschafter auch einige ihrer berühmten Tricks und gaben am Ende bereitwillig Autogramme.
Der vom NDR Hamburg Journal begleitete Auftritt mit den ETV-Kids war Teil einer Promotour für die derzeit laufende Deutschland-Tournee (Tickets: https://harlemglobetrotters-deutschland.de/), die die Harlem Globetrotters am 3. Mai 2025 auch in die Inselpark Arena nach Hamburg-Wilhelmsburg führt.
Mit großer Steigerung ins Finale

Spiel 1: SSF Dragons Bonn – ETV Lady Piranhhas (3:5)
Das erste Halbfinalspiel fand in Bonn statt. Die Gastgeberinnen starteten stark und konnten das erste Drittel mit einer 2:0-Führung beenden.
Im zweiten Drittel kamen die Lady Piranhhas besser ins Spiel und glichen durch Treffer von Lara Nethe und Randi Kleerbaum auf 2:2 aus. Bonn konnte dem wachsenden Druck der Gäste nicht standhalten und Hamburg übernahm im Schlussdrittel das Kommando. Katharina Meyer, Jessica Schulz und erneut Randi Kleerbaum trafen für die Lady Piranhhas, die damit auf 2:5 davonzogen.
Nach dem letzten Hamburger Tor nahm Bonn eine Auszeit und setzte auf eine riskante Strategie mit sechs Feldspielerinnen. Diese Maßnahme führte zwar zum Anschlusstreffer zum 3:5, hatte jedoch keinen Einfluss mehr auf den Spielausgang. Somit sicherten sich die Lady Piranhhas den ersten Sieg in der Halbfinalserie.
Spiel 2: ETV Lady Piranhhas – SSF Dragons Bonn (8:1)
Im zweiten Halbfinalspiel in Hamburg konnten die Gastgeberinnen früh durch Katharina Meyer in der 3. Minute mit 1:0 in Führung gehen. Dennoch endete das erste Drittel mit einem 1:1-Unentschieden.
Das zweite Drittel blieb bis zu einer Zwei-Minuten-Strafe gegen Hamburgs Lara Nethe ereignisarm. Die Lady Piranhhas überstanden die Unterzahl ohne Gegentreffer und steigerten sich in der Folge deutlich. Annika Ebeling, Jessica Schulz und Randi Kleerbaum sorgten für eine komfortable 4:1-Führung zur zweiten Pause.
Im Schlussdrittel legte Hamburg mit einem schnellen Tor von Katharina Meyer nach. Auch eine weitere Zwei-Minuten-Strafe gegen Julia Diesener blieb ohne Folgen für die Lady Piranhhas, die weiterhin das Spiel bestimmten. Julia Diesener erhöhte selbst auf 6:1. Wie schon im ersten Spiel setzte Bonn nach einer Auszeit auf eine sechste Feldspielerin, konnte jedoch erneut keinen Nutzen daraus ziehen. Stattdessen machten Hanna Petersen und Luisa Diesener mit zwei weiteren Toren den deutlichen 8:1-Endstand perfekt.
Mit diesen beiden Siegen ziehen die ETV Lady Piranhhas souverän ins Playoff-Finale ein und treffen dort auf den MFBC Leipzig. Das erste Finalspiel findet am 30.03. in Mittelkirchen statt. Die Hamburgerinnen hoffen auf zahlreiche Unterstützung auf dem Weg zur Meisterschaft!