Badminton FAQ
Das wichtigste sind hallentaugliche Sportschuhe, also helle Sohle und gut für den Fuß für kurze extreme Belastungen. Laufschuhe und allgemeine Sneaker sind auf Dauer nicht optimal. Bälle gibt es in jedem Training von uns. Für dein erstes Training können wir einen Probeschläger zur Verfügung stellen, dazu stimme dich bitte mit uns per E-Mail oder Kontaktformular ab.
Nach einer Probephase hast Du eine Idee wie gut der Schläger passt.
Damit kannst Du beim Fachhandel (nicht Supermarkt oder allg. Einzelhandel) Dich beraten lassen, was als nächstes bei Schläger und Schuhen sinnvoll ist. In Hamburg sind das z.B.
- Racket-World
- Sport Flato
Bei den Zeiten solltest Du Dich an die "Einsteiger" Termine halten, damit der Leistungsunterschied nicht zu groß ist. In der Halle am besten die Leute direkt ansprechen, damit sie Dich etwas einweisen und orientieren.
Probiere alle Zeiten gerne über 3 Wochen aus, dann entscheide Dich.
Wenn Du bei ETV bleiben willst, dann kannst Du das Anmeldeformular des Hauptvereins nutzen, egal ob auf Papier beim Empfang oder per Computer.
Wichtig ist den Haken bei Badminton zu setzen. Alle weiteren Info zu Kosten, Fristen, Varianten findest Du beim Hauptverein.
Probespielen
Probespieler haben bis zu 3 Wochen Zeit alle Spielzeiten mehrfach zu besuchen, um zu sehen welche Zeiten am Besten passen.
Gastspieler ohne Absicht Mitglieder zu werden sind bis zu 2 Wochen toleriert. Wer länger oder öfter als 2x bis zu 1 Quartal spielen will, soll sich bitte anmelden. Alternativ können Nicht-Mitglieder die Mietplätze am Wochenende bestellen.
Hallennutzung
Alle Spieler sind verpflichtet sich am Aufbau und Abbau der Netze zu beteiligen.
Lasst euch gerne von aktiven Mitgliedern zeigen, wo Netze und Bälle abliegen. Jeder sollte wissen wie alles richtig abgebaut und abgelegt wird, falls sonst niemand vor Ort ist, der sich auskennt. Unsere Zeiten sind fest gesetzt, da andere Abteilungen vor und nach uns die Hallen benutzen. Ein korrektes Abbauen ist wichtig, damit die Netze und Bälle für das nächste Training wieder zur Verfügung stehen.
Ballnutzung
Es sollen keine brandneuen Bälle zum Einspielen verwendet werden, dafür gibt es Einspielbälle, die meist in einem Korb liegen.
Wichtig ist am Ende die Bälle nach Spieltauglichkeit auszusortieren. Das kann direkt nach jedem Spiel erfolgen, damit's am Ende nicht zu viel wird.
Damit gute Bälle nicht verschwendet werden, sollten bei der Ballausgabe 3 Stapel vorgehalten werden: spielbare, einspielbare oder kaputte Bälle.
Verhalten in der Halle
Wenn die Hallen voll sind, dann bitten wir euch gegenseitig Rücksicht aufeinander zu nehmen und jedem fair die Spielmöglichkeit geben, damit niemand unnötig lange warten muss.
Dazu gehört auch, dass keine Einzel gespielt werden, solange mind. 4 Spieler auf der Bank auf ein Doppel warten.
Wenn mind. 8 Spieler auf der Bank warten, dann sollen max. 2 Sätze gespielt werden, auch wenn es 1:1 steht, damit die anderen nicht so lange warten müssen.
Nach der ersten Einspielrunde zu Beginn des Trainings sollte max. nach 10min das Spiel beginnen. Wer sich "richtig warm machen" will, kann das bitte am Hallenrand außerhalb der Spielfelder tun. Wer schon gespielt hat sollte sich nach einer Spielpause max. 5min einspielen.
Matchmaking
Es gibt keine Spielzuweiser, jeder sucht sich seine Mitspieler selbst. Jeder soll selbstständig aktiv werden, sonst kann es lange dauern. Die Spielzeiten sind grob in Leistungsgruppen aufgeteilt, so dass meist gleichstarke zusammenspielen können, jeder mit jedem kann.
Wo große Leistungsunterschiede bestehen, sollten sich passenden Paarungen finden, um ein ausgeglichenes Spiel zu finden, z.B. Mo + Di in der Großen Halle.
Wenn die Paarungen zu asymmetrisch sind, werden Spiele für alle unbefriedigend. Daher kommt es vor, dass stärkere Paarungen eher auf freie Spiele verzichten bis gleichstarke Mitspieler:innen frei werden.
Wir haben viele Spielzeiten für verschiedene Spielstärken. Idealerweise treffen sich gleichstarke zu den Terminen, dass erleichtert passende Spielpartner zu finden.
Manche kommen wegen der Geselligkeit, spielen mit jedem, und freuen sich auch mal über anspruchsvolle Spiele am Limit.
Andere wollen sich verausgaben bis zur Erschöpfung, am Limit spielen ist das einzige, was sie antreibt.
Schwächere Spieler wollen sich auch verbessern, bekommen aber wenig Gelegenheit mit den "besten" anwesenden zu spielen, wenn der Abstand zu groß ist.
Stärkere Spieler wollen die geringe für sie verfügbare Zeit mit für sie besten/stärksten Gegnern nutzen.
Manchmal gibt's da Überschneidungen, aber oft sind die Gruppen getrennt, auch wenn sie sich eine Spielzeit teilen. Dann kommt es vor, dass auf der Bank einige warten statt zu spielen, spielen nicht mit jedem, der fragt. Am Dienstag in der Großen Halle ist das besonders ausgeprägt, wegen der langen Spielzeit, vielen Feldern, und sehr weitem Leistungsspektrum, ohne strikte Trennung nach Leistungsgruppe.
Es wäre schön, wenn die stärkeren auch den anderen mal eine Chance geben würden für die Förderung der "nächsten Ebene", damit diese auch mal soweit sind sie richtig zu fordern. Das liegt dennoch bei allen Beteiligten selbst, wie weit sie dem nachkommen wollen.
Es gibt kein Anrecht der schwächeren auf die Spielzeit mit den stärkeren. Spiele zu finden wird leichter, wenn der Leistungsabstand nicht zu groß ist.
Wer sich verbessern und dafür auch etwas tun will, kann sich beim Freitragstraining mit Leo ausprobieren. Wem das zu wenig ist, kann sich gerne mit Gleichgesinnten zusammentun und eine der weniger besuchten Zeiten für Übungen nutzen. Im Internet gibt es ein paar gute Anleitungen für selbstgesteuertes Training. Beim Spiel mit stärkeren können diese auch beraten, einfach mal ansprechen.
In der regulären Spielzeit kann ein freies Feld auch für Übungen statt freiem Spiel genutzt werden. Allerdings sollte das dann nicht länger als ein Spiel mit 2 Sätzen dauern, also ca. 30min. Wer aus einer Leistungsgruppe "rauswächst", kann gerne mal eine Stufe höher probieren, aber es gilt sich selbst zu beweisen, um akzeptiert zu werden.
Sollte es mal zu Differenzen kommen, die einem den Spaß verderben, dann hilft oft ein direkter Dialog mit dem Verursacher.
Wenn das nicht zur gütlichen Einigung führt, dann können auch anwesende zu Rate gezogen werden.
Wenn einfache direkt Gepräche nicht ausreichen, dann können wir auch in die Breite der Abteilung oder in die Spitze der Leitung eskalieren (Abteilung oder Hauptverein), um grundsätzliche Entscheidungen zu klären.
Wenn ihr den Vorstand vor Ort antrefft, sprecht uns direkt an. Wenn das nicht schnell/gut genug geht, dann schreibt uns gerne per Mail oder per Kontaktformular.
Am besten beteiligt ihr euch bei den Abteilungs-Versammlungen (s.u.) oder regt offene Diskussionen in der Halle oder per Video-Konferenz an, wir richten das dann ein.
Wenn Interessen unvereinbar sind, dann bleibt am Ende vielleicht nur eine Trennung, Wechsel in eine andere Spielzeit oder Verein.
Aber bevor das passiert, bitte mal ansprechen, damit wir auch sehen welche Probleme es gibt/ gab, bevor sie sich "von selbst" lösen, falls Wiederholungen sich vermeiden lassen.
Es gibt einige "Wiederkehrende" Konflikt-Themen:
- Montags in der Großen Halle hat der Allianz-Betriebssport 3(!!!) Felder dauerhauft gemietet. ETV-Mitglieder haben KEINEN ANSPRUCH auf diese Felder.
- Auf freiwilliger Basis können die Gruppen sich gerne mischen, i.d.R. nutzen die Allianzer nur 1 Feld.
- Es gibt mehrere Termine, an denen die Betriebssport-Gruppe 3 Felder den ganzen Abend exklusiv braucht. Diese werden i.A. angekündigt.
- Diese Nutzung der Felder ist eine Gegenleistung des ETVs, da die Allianz durch Verzicht der Nutzung einer ehemaligen Halle den Bau des Sportzentrums Hoheluft ermöglicht hat.
- Für einen Blendschutz in der Großen Halle bei Tageslicht gibt es verschiedene Ansätze, die bisher nicht umsetzbar waren:
- Außenjalousinen sind wegen der Wartung und Beschaffung zu teuer
- Innenjalousinen oder Vorhänge sind wegen des Brandschutzes zu teuer und nicht praktikabel
- Klebefolien sind wegen der allgeinen und unveränderlichen Verdunkelung von anderen Sportarten abgelehnt
- Neue Techniken sind flexibler, dennoch wäre noch zu klären wie gravierend diese sich auswirken
- Der Denkmalschutz war lange als Punkt genannt, ist aber nicht zutreffend, da sich der Denkmalschutz nur auf Elemente am Eingang des Hauptgebäudes, nicht auf die Halle bezieht
- Wenn wir die anderen Sportarten ins Boot holen können, dann können wir Widerstände abschaffen und Kosten teilen
- Dienstag in der Großen Halle "gemischte Leistungen":
- "keiner will mit mir spielen": Feld ist frei, aber die starken warten auf andere starke Spieler => siehe oben: Selbstverständnis, Anspruch
- Wenn die Halle voll ist und lange Wartezeiten entstehen, dann versucht es bitte untereinander im direkten Gespräch zu klären.
- Dies kann vorkommen, wenn neue Spieler kommen und sofort spielen wollen oder wenn sich manche verabredet haben.
- Bisher ist ungeregelt, in welcher Reihenfolge ihr spielt: Wenn das zu oft stört, bitte eskaliert dies mit uns.
- Bälle werden allgemein teurer und unsere verschiedene Gegenmaßnahmen
- Wir wollen möglichst beim Ballverbrauch sparen indem wir zwischen spielbaren, einspielbaren und kaputten Bällen unterscheiden, siehe Spielbetrieb Abschnitt "Bälle".
- Wir haben günstigere Ballmarken getestet und getrennt nach Leistungsgruppen unterschiedliche Ballsorten verteilt, z.B. Hybrid-Bälle für Breitensport.
- Eine Option, die wir vermeiden wollen ist den Zusatzbeitrag anzupassen (5 Eur '25).
Wer tolle Ideen oder Verbesserungsvorschläge hat, kann sich gerne beim Vorstand melden oder in kleinen Runden das vorab "austesten" wie weit die Unterstützung geht. Bei Bedarf kann der Kreis per Videokonferenz erweitert werden. Meldet euch, wir richten die Diskussion ein.
Im Mitgliedsbeitrag enthalten sind die Ball- und Betriebskosten.
Darüberhinaus gibt es aber noch viel mehr zu tun, damit alle spielen können.
Bisher wird das ehrenamtlich (kostenfrei) von Freiwilligen geleistet. Wir können immer Hilfe gebrauchen, gerade bei Themen, die unterbesetzt sind.
Wenn wir es nicht schaffen uns selbst zu verwalten, dann unterliegen wir der Hoheit des Hauptvereins, der unsere speziellen Bedürfnisse nicht so im Fokus hat wie wir.
Oder wir müssen mit erhöhten Beiträgen Hauptamtliche dafür einstellen. Davon wollen wir absehen, deswegen heißen wir Freiwillige in der Badminton-Abteilung immer Herzlich willkommen.
Offizielle Ämter, alle zusammen "der Vorstand" genannt, werden immer im Herbst bei der allgemeinen Abteilungsversammlung von allen Mitgliedern gewählt:
- Finanzwart: Eric
- Einnahmen und Ausgaben ins Gleichgewicht bringen, damit die Beiträge niedrig bleiben, Anpassung von Zusatzbeiträgen
- Pressewart: Sven
- Kommunikation mit den Mitgliedern und nach außen (Email, Webseite)
- Jugendwart: Oliver
- Kinder-/Jugend-Betreuung bei Liga- und Turnierbetrieb
- Sportwart: Rado
- Liga-Betrieb mit Team- und Spielerverwaltung der Erwachsenen
- Abteilungsleitung: René
- Abstimmung mit dem Hauptverein und Umgang in der Abteilung.
Interne Aufgaben zur Erleichterung des Betriebs, durch Vorstand ernannt nach freiwilliger Meldung:
- Ballwart: unbesetzt, Notbetrieb, gerne mehrere
- Beschaffung, Lagerung (ideal bis zu 3 Monate => 3 m³ Raum) und
- Verteilung von Bällen auf die vielen Hallenzeiten
- Turnierwart: unbesetzt
- Vermittlung von Turniereinladungen und Mitspielern (intern und ggf. extern) und zentrale Anmeldung und Kostenvermittlung zum Finanzwart.
- Mitgliederwart: unbesetzt, gerne pro Hallenzeit mind. 1
- Empfangskommittee, Mitgliederkontrolle, Interessen-Vertretung "nach oben", Konflikt-Kontakt
- Liga Schiedsrichter
- zu jedem Team soll nach HBV-Regeln bei den Heimspielen ein regelkundiger anwesend sein, um Konflikte zu lösen
- die Ausbildung wird vom Verein finanziert
- 1x/Jahr steht ein Pflichteinsatz bei einem Meisterschaftsturnier oder überregionalem Punktspiel an. => Top-Spiele mit besten Platz direkt am Feld, Eintritte bei allen anderen Spielen/ Turnieren als Besucher sind frei
- für jeden fehlenden Schiedsrichter muss der Verein eine Strafe zahlen.