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News

Judo 18.03.2025

Judo-Toptalente Daniel und George Udsilauri wechseln zum ETV Hamburg

Die Judozwillinge Daniel und George Udsilauri (22) wechseln mit sofortiger Wirkung zum ETV. Die beiden Schwergewichte Daniel (+100 kg) und George (-100 kg) gelten als die vielversprechendsten Deutschen Judotalente und sind im Perspektivkader für die Olympischen Spiele 2028 in Los Angeles. Damit hat der ETV nach der zweifachen Olympiateilnehmerin (2016 und 2021) und ehemaligen Europameisterin (2015) Martyna Traydos wieder Judokaderathleten in seinen Reihen.

„Mit George und Daniel können wir zwei Judoka der Spitzenklasse bei uns im ETV begrüßen. Sportlich und auch menschlich sind sie eine Bereicherung für den Verein“, freut sich der Judo-Sportdirektor des ETV, Sascha Costa.  

Mathis Wittneben, Bereichsleitung Abteilungssport beim ETV, ergänzt: „Der ETV freut sich sehr, im Judo wieder aufstrebende Talente unterstützen und begleiten zu dürfen. Wir hoffen natürlich, dass die beiden sich in den nächsten Jahren für die Olympischen Spiele in Los Angeles in Stellung bringen können.“

Die beiden Sportsoldaten mit georgischen Wurzeln kommen gebürtig aus Laupheim bei Ulm. Momentan leben sie zusammen in einer gemeinsamen WG in Köln, trainieren am dortigen Olympiastützpunkt und gehen in der 1. Bundesliga für das Hamburger Judoteam an den Start. Im Juniorenbereich haben beide etliche Erfolge vorzuweisen, letztes Jahr wechselten beide in den Seniorenbereich, wo George bereits einen beachtlichen siebten Platz bei den Weltmeisterschaften erkämpfen konnte.

„Durch die Judo-Bundesliga sind wir auf Sascha Costa gestoßen, welcher uns mit offenen Armen im ETV aufgenommen hat. Jetzt freuen wir uns riesig auf die gemeinsame Zeit beim ETV. Was uns echt überrascht hat, ist, wie riesig dieser Verein ist. Wir stehen plötzlich mitten in einem Sportimperium. Wir können es kaum erwarten den ETV national und international zu vertreten und richtig Gas zu geben. Mal sehen, wo die Reise hingeht, wir sind auf jeden Fall bereit,“ sagt George Udsilauri.

Daniel Udsilauri ergänzt: „Wir freuen uns riesig, ab sofort für den ETV auf die Matte zu gehen. Der Verein hat einen super Ruf und alles, was wir bisher gehört haben, können wir nur bestätigen. Die Atmosphäre und die Unterstützung hier sind beeindruckend und wir fühlen uns direkt willkommen. Wir können es kaum erwarten für den ETV zu kämpfen und gemeinsam Erfolge zu feiern.“

Während sich Daniel momentan von einer Hüft-OP erholt, bereitet sich George aktuell im Trainingslager im tschechischen Nymburg auf den anschließenden Grand Slam in Tiflis, Georgien (21.-23. März), vor.

Erfolge Daniel (+100 kg)

Weltmeisterschaften
Bronze Mixed-Team U21

Europameisterschaften
Gold Mixed-Team U23
Bronze Mixed-Team U21 und U23
3. Platz Einzel U23
5. Platz Einzel U23

Insgesamt 11 internationale Medaillen

Deutsche Meisterschaften
3 x Deutscher Einzel-Meister U21 & U18

Erfolge George (-100 kg)

Weltmeisterschaften
2024: 7. Platz Einzel
2022: Bronze Mixed-Team U21

Europameisterschaften
2022: 7. Platz Einzel U21

Deutsche Meisterschaften
2023: Silber Einzel
2021: Silber Einzel U21

Volleyball 06.03.2025

Bundesliga-Volleyballerinnen starten ab Sommer als ETV Hamburger Volksbank Volleys

Die Bundesliga-Volleyballerinnen des ETV Hamburg starten ab der kommenden Saison als ETV Hamburger Volksbank Volleys in der 1. Bundesliga der Frauen. Der Sportverein präsentierte zusammen mit der Hamburger Volksbank das neue Team samt Logo während eines Showtrainings in der zukünftigen Spielstätte für die Highlightspiele, in der Neugrabener CU Arena. Sportstaatsrat Christoph Holstein sprach ein Grußwort.  

„Mit dem Aufstieg der ETV-Volleyballerinnen in die 1. Bundesliga wird nun eine zehn Jahre währende Durststrecke für die Stadt Hamburg beendet, in der kein Hamburger Frauenteam in einer der großen Ballsportarten in einer ersten Liga vertreten war. Diese besonderen Entwicklungen beim ETV passen sehr gut zu dem, was sich die Stadt Hamburg sportpolitisch auf die Agenda geschrieben hat: Die Präsenz von Mädchen und Frauen im Sport zu verbessern, denn da gibt es einen erheblichen Nachholbedarf. Wir sehen also, dieses Projekt ist ein hochpolitisches“, sagte Christoph Holstein, Staatsrat Sport der Freien und Hansestadt Hamburg. 

Die Hamburger Volksbank erwirbt das Naming-Right des ETV-Bundesligisten ab der kommenden Saison für drei Jahre. Das Team, das in dieser Saison noch in der 2. Bundesliga Pro spielt, steigt zur neuen Saison per Blockaufstieg auf. Für den ETV ist dies die erste Meldung in einer Profiliga.

Frank Fechner, Vorstandsvorsitzender des ETV Hamburg: „Wir gehen diesen Schritt in die 1. Volleyball-Bundesliga der Frauen mit großer Zuversicht und viel Power. Mit der Unterstützung der Hamburger Volksbank und vielen weiteren Partnern wollen wir das Team in der 1. Bundesliga etablieren. Hamburg kann sich auf tolle Volleyball-Events freuen.“

Da es als Teil des Aufstiegsprogramms in den kommenden beiden Spieljahren keine sportlichen Absteigerinnen aus der 1. Bundesliga geben wird, kann das Bundesliga-Projekt sportlich und wirtschaftlich solide entwickelt werden. Die Hamburger Volksbank geht diesen Weg als starker Partner nun zusammen mit dem ETV und fördert damit nachhaltig den Hamburger Frauenspitzensport.

„Wir freuen uns sehr darauf, die ETV Hamburger Volksbank Volleys in der 1. Bundesliga zu erleben. Als Genossenschaftsbank engagieren wir uns für den Sport in unserer Stadt. Insbesondere nun diesen Spitzensport der Frauen in Hamburg mit zu ermöglichen, macht die nächsten drei Jahre umso spannender. Ein Meilenstein in der vertrauensvollen Zusammenarbeit mit dem ETV – wir wünschen viel Erfolg und volle Power“, sagt Thorsten Rathje, Vorstandssprecher Hamburger Volksbank.

„Dass der ETV sich für einen Aufstieg in die 1. Bundesliga Frauen entschieden hat, freut uns sehr. Der Verein hat eine immense Power und Strahlkraft über Hamburg hinaus. Mit der Einreichung des Lizenzantrags für die erste Liga hat der Club ein starkes Signal für die positive Entwicklung des Frauenvolleyballs in Deutschland gesendet“, sagte VBL-Geschäftsführerin Julia Retzlaff und ergänzt: „Der ETV hat mit der Hamburger Volksbank einen starken Partner neu an seiner Seite. So aufgestellt kann der Verein sicher und mit guter Perspektive in der 1. Bundesliga starten“, so Retzlaff weiter.

Während des Termins wurde auch das neue Logo des neuen Volleyball-Bundesligisten präsentiert. „Das neue Logo der ETV Hamburger Volksbank Volleys ist inspiriert von den großen Bildmarken der amerikanischen Sportligen der 90er Jahre: klare, plakative Farben und ein dynamischer Schriftzug, gepaart mit einem stilisierten Volleyball im Strahlenkranz. Also Retro-Coolness – und dabei trotzdem kraftvoll und modern.

Das blaue Dreieck im Hintergrund symbolisiert zudem die Handhaltung beim Pritschen und hat das ETV-Logo an einem stilisierten Medaillenband schon um den Hals hängen,“ erklärt Meik Lauer, Hamburger Designer und Kreateur des neuen Logos. Er arbeitet seit über 20 Jahren für viele namenhafte Kunden der Hamburger Kreativbranche und ist Dozent an der Kunsthochschule, wo er Illustratives Branding lehrt.

Highlightspiele, beispielsweise gegen die Deutschen Meisterinnen Allianz MTV Stuttgart oder das Nordderby gegen den SSC Palmberg Schwerin, sollen in der volleyballerprobten CU Arena in Neugraben stattfinden, die 2.300 Zuschauer:innen fasst. Weitere Spiele finden in der ETV Sporthalle Hoheluft am Lokstedter Steindamm statt, die bis zu 400 Zuschauer:innen Platz bietet.

Das nächste Heimspiel der ETV-Volleyballfrauen in der 2. Volleyball Bundesliga Frauen Pro findet am Sonntag, den 9. März in der ETV-Sporthalle Hoheluft (Lokstedter Steindamm 77) um 15 Uhr gegen die Roten Raben Vilsbiburg statt.

Fußball 22.04.2025

Tribüne Heft 14

Blech oder Bronze?

Zur Tribüne

Basketball 16.04.2025

ETV-Headcoach Kleemichen tritt aus persönlichen Gründen zurück

Fredrick Kleemichen, langjähriger Cheftrainer der Basketball-Zweitliga-Damen des Eimsbütteler TV, tritt aus persönlichen Gründen von seinem Amt zurück. Der 38-Jährige wird im Juli erstmals Vater und möchte sich nach eigenen Angaben vorerst voll auf die Familie konzentrieren.

"Ich habe mich schweren Herzens dazu entschlossen, meinen Trainerjob aufzugeben. Es war eine unglaubliche Saison, in der wir gemeinsam durch Höhen und Tiefen gegangen sind. Daher fällt mir dieser Schritt unglaublich schwer”, sagte der frühere Jugend-Nationalspieler, der die 1. Damen des ETV mit zweijähriger Unterbrechung seit 2014 betreute. Nach zwei Aufstiegen in Serie führte Kleemichen den Verein in der aktuellen Saison gleich in die Play-offs der 2. Damen Basketball-Bundesliga (DBBL), wo in der ersten Runde gegen die BasCats USC Heidelberg Endstation war.

Als möglicher Nachfolger gilt sein bisheriger Co-Trainer Sascha Leutloff, der ihm seit Jahresbeginn im Training und auf der Bank assistiert. Der 42-Jährige ist wie Kleemichen ehemaliger Bundesligaprofi (155 Spiele für ALBA Berlin und den MBC) und Inhaber einer B-Trainerlizenz. Kleemichen: “Sascha und ich haben uns in den vergangenen Wochen wunderbar ergänzt. Er kennt das Team mittlerweile sehr gut, hat Lust, es zu übernehmen und würde ganz sicher neue, wirksame Impulse setzen. Bei ihm wäre die Mannschaft in sehr guten Händen.” Eine endgültige Entscheidung will der Verein in enger Abstimmung mit dem Team zeitnah fällen.

FitGym 15.04.2025

Neues Kursformat ab Mai: Breathwork

Breathwork beschreibt die bewusste Steuerung des Atmens. In diesem neuen Kursformat liegt der Fokus auf dem Training von Balance & positiver Energie.

Durch gezielte Atemtechniken wird der Atemrhythmus bewusst verändert, dein Körper mit Sauerstoff versorgt, Stresshormone werden abgebaut und dein Geist wird klarer und fokussierter. Der Kurs ist für Einsteiger:innen und auch erfahrene Teilnehmer:innen geeignet.

Donnerstag, 11 Uhr, ETV-Sportzentrum Bundesstraße, Gym II

Freitag, 13 Uhr, ETV-Sportzentrum Hoheluft, KR 2

Weitere Infos & Buchung

Basketball 15.04.2025

Raus mit Applaus: ETV-Damen feiern trotz Play-off-Aus rauschende Basketballparty

Diese Bilder werden bleiben: Mit einem echten Basketballfest haben sich die Zweitliga-Damen des ETV Hamburg aus den Play-offs verabschiedet. Das Ergebnis gegen die BasCats Heidelberg wurde schnell zur Nebensache.

Es ist fraglich, ob die Halle Hohe Weide jemals eine solche Stimmung erlebt hat. Fahnen, Trommeln und Konfetti – mehr als 400 begeisterte Fans, darunter viele Kids und der ETV-Gesamtvorstand, feierten am Sonntag in der Halle Hohe Weide den ersten und vorerst letzten Play-off-Auftritt der Eimsbütteler Ladies in der Toyota 2. Damen Basketball-Bundesliga (DBBL). 59:65 (27:25) hieß es nach 40 hart umkämpften Minuten aus ETV-Sicht, nach dem 59:50 im Hinspiel der zweite Sieg für den Süd-Dritten und hohen Favoriten aus Heidelberg.

Wer auf eine Sensation – sprich einen Eimsbütteler Sieg mit zehn Punkten Differenz – gehofft hatte, bekam gleich zu Beginn leuchtende Augen und feuchte Hände. Mit 15:9 gewannen die Korbjägerinnen aus dem Herzen Hamburgs das Auftaktviertel, auch dank einer funktionierenden Defense und spürbar großem Selbstvertrauen im Angriff. Und als Leonie Rosemeyer in der 12. Spielminute ihren dritten Dreier zu einer 14-Punkte-Führung (23:9) versenkte, geriet die Halle endgültig zum Tollhaus.

Doch die ganz große Euphorie sollte sich bald legen. Dank gewohnt intensiver und physischer Verteidigung kämpften sich die unter Profibedingungen trainierenden BasCats wieder heran, bei den Gastgeberinnen mit ihrer kleineren Rotation machten sich erste Kräfteverluste bemerkbar. So folgte dem 13:0-Run der Korbjägerinnen aus dem Herzen Hamburgs ein ebensolcher der BasCats, zur Halbzeit war beim Stand von 27:25 alles offen.

Aber nicht mehr lange. Mit 22:15 holten sich die Heidelbergerinnen Abschnitt drei, nun konnte nur noch ein Basketball-Wunder dem ETV helfen. Das blieb zwar aus, nicht aber ein letztes Aufbäumen der Eimsbüttelerinnen. Mit einem Dreier zum 52:51 Mitte des vierten Viertels brachte Aufbauspielerin Paula Alvarez den ETV noch mal in Führung, zumindest ein Sieg schien möglich. Doch auch diese Hoffnung sollte sich nicht erfüllen - obgleich sie den unverdrossen kämpfenden Gastgeberinnen zu gönnen gewesen wäre.

Das fanden auch die Fans – und Gästecoach René Spandauw. Der zollte dem ETV nach dem Spiel am Hallenmikrofon öffentlich Respekt: “Kein Gegner in dieser Saison hat es uns so schwer gemacht wie ihr. Macht weiter so, in fünf Jahren seid ihr so weit.” Ein passender Beitrag zur harmonischen Feierstimmung mit viel Sekt, Lobeshymnen und Dankesworten.

ETV-Cheftrainer Fredrick Kleemichen war trotz der Niederlage ebenfalls vom Glück beseelt. “Das war ein mega Fest, ein fantastisches Erlebnis. Der krönende Abschluss einer tollen Saison, auch wenn wir natürlich am Ende gewinnen wollten. Immerhin haben wir mal kurz an der Sensation geschnuppert, aber insgesamt war der Sieg und das Weiterkommen der Heidelbergerinnen vollkommen verdient.” Beste Eimsbütteler Korbschützin war abermals “Leno” Rosemeyer (19 Punkte), für Heidelberg traf Julia Wroblewski (23; 5/8 Dreier) am besten.

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