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Fußball

Die ETV-Fußballabteilung gehört zu den traditionsreichsten der Stadt und geht seit einigen Jahren einen ganz besonderen Weg. Eine neue Identität und ein umfassendes Ausbildungskonzept sorgen dafür, dass die Fußballabteilung im Breiten- und Leistungssport über alle Jahrgänge hinweg stark aufgestellt.

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Im Bereich #Entwicklung haben wir das Ziel ein hochqualitatives und altersgerechtes Training anzubieten. Außerdem möchten wir den Spieler*innen optimale Rahmenbedingungen und Strukturen bieten, die eine sportliche und menschliche Weiterentwicklung fördern. Der ETV gilt über die Grenzen von Hamburg hinaus als Entwicklungszentrum für Spieler*Innen und Trainer*Innen.

Der #Zusammenhalt in der Abteilung macht uns stark. Wir verstehen uns als große Familie und wollen gemeinsam besser werden. Teamübergreifende Aktivitäten, das gemeinsame Anfeuern bei Spielen und ein großer Austausch zwischen Groß und Klein stehen bei uns besonders im Fokus.

#Emotionen kommen bei uns nie zu kurz. Wir lernen früh gewinnen und verlieren, wollen Persönlichkeiten und Charaktere entwickeln und schaffen besondere Momente ohne großen Leistungsdruck. Beim ETV ist immer etwas los und wir möchten allen Spieler*innen eine unvergessliche Zeit ermöglichen. Hauptsache die Kids haben Fun!

Derzeit spielt die 1. Herren in der Oberliga Hamburg, unsere 1. Frauen in der Regionalliga und die Leistungsmannschaften unsere zahlreichen Jugendteams in den hohen Jugendligen. Die U17 Mädels sogar in der Juniorinnen-Bundesliga. Derzeit tragen über 1500 Fußballer*Innen aller Altersklassen das rot-weiße Trikot am Wochenende, um sich mit anderen Vereinen aus Hamburg und teilweise ganz Deutschland zu messen. Die Fußballabteilung ist eine große Familie mit vielen Mannschaften, Trainern, Betreuern und Unterstützern, die eine große Begeisterung teilen – die Liebe zum Fußball!

Hier geht es direkt zur Homepage der ETV-Fußballer.

In den Ferien könnt ihr außerdem unsere Camps der ETV-Fußballschule besuchen.


Tribüne

Stadionheft der ETV-Fußballabteilung

Jahresabschluss: Kommt das Beste wie immer zum Schluss?

ETV-Tribüne 2024-2025, Heft 8

06. Dezember 2024

Bergfest am Loki

ETV-Tribüne 2024-2025, Heft 7

15. November 2024

Das volle Programm

ETV-Tribüne 2024-2025, Heft 6

25. Oktober 2024

Zurück in die Spur!

ETV-Tribüne 2024-2025, Heft 5

11. Oktober 2024

Neuigkeiten & wichtige Informationen

Fußball 14.01.2025

Wahnsinnsentwicklung – ETV-Fußballer Scobel geht den nächsten Schritt

Stürmer wechselt zum 1. FC Nürnberg

Piet Scobel (rechts im Bild) wechselt nach einem halben Jahr beim ETV in der Hamburger Oberliga nach Nürnberg.

Nach nur einem halben Jahr in Eimsbüttel schließt sich der Topscorer der Oberliga Hamburg, Piet Scobel (19), dem 1. FC Nürnberg an, um dort seinem Ziel „Fußballprofi“ zu verwirklichen. Er unterschrieb dort am 13. Januar 2025 einen Dreieinhalb-Jahresvertrag.

Bereits in den ersten Gesprächen mit dem damals noch potenziellen Neuzugang wurde ein klares Ziel aufgerufen: „Wir würden uns freuen und glauben auch daran, dass du nicht lange bei uns bleiben wirst“, waren damals die Worte von ETV-Cheftrainer Can Schultz.

Der mutige Schritt – nach den Abgängen der beiden Topscorer Dominik Akyol (Teutonia 05) und Maurice Boakye (Stuttgart II) – keinen etablierten Stürmer zu verpflichten, sondern mit Piet und Dilan Karim (20, eigene Jugend) auf zwei Jungspunde zu setzen, hat sich für alle Parteien voll ausgezahlt. Nichtdestotrotz wurden alle Erwartungen an den Vollblutstürmer Piet Scobel nochmal übertroffen.

Sportchef Jasper Hölscher konnte diese Entwicklung von Piet als sein Mitspieler hautnah miterleben „Wir waren schon sehr überzeugt und haben Piet viel Vertrauen geschenkt. Dass er jedoch so schnell besser wird und sich an das neue Niveau anpasst, ist schon besonders. Wir konnten Piet täglich beim Besserwerden zusehen und das war kein Zufall. Ich habe noch nie einen jungen Herrenspieler gesehen, der mit so viel Demut, Fleiß und Engagement auch neben dem Platz vorangeht.“

Die Zahlen auf dem Platz sprechen dieselbe Sprache: Mit 26 Scorerpunkten (19 Tore, 7 Vorlagen) führt er die Liga an und hat dementsprechend einige Begehrlichkeiten geweckt. Während allen Verantwortlichen schnell klar war, dass der 19-Jährige nicht über den Sommer hinaus am Loki spielen würde, deutete sich ein Winterwechsel zunächst nicht an.

„Piet hat sich sehr wohlgefühlt und wollte die Saison ursprünglich gerne zu Ende spielen“, erinnert sich Hölscher. Doch aufgrund eines großen Interesses und einer perfekten Ausgangslage in Nürnberg entschieden sich alle Parteien gemeinsam für einen Wechsel im Winter.

„Das waren großartige Gespräche auf Augenhöhe mit dem Club und wir haben viel Anerkennung und Wertschätzung für unsere Arbeit erhalten. Für uns beim ETV steht immer der Spieler und seine Entwicklung im Mittelpunkt und es war schnell klar, dass wir einen Winterwechsel nicht blockieren möchten“, resümiert der Vorsitzende der Fußballabteilung Albrecht Gundermann.

Scobel wird in Nürnberg zunächst in der U23 starten und soll sich hier für das Profiteam empfehlen: „Ich bedanke mich sehr beim ETV, meiner Mannschaft und meinen Trainern für die tolle Zeit und die super Unterstützung. Ich hatte ein fantastisches halbes Jahr und hätte gerne weiter mit den Jungs gespielt. Ich bin sehr dankbar, dass ich die Chance nutzen kann, mich bei der U23 in Nürnberg zu beweisen. Ich freue mich sehr auf die Herausforderung und bin froh, dass ich mein Studium auch in Nürnberg fortsetzen kann“, zeigt sich Scobel zufrieden.

Der Werdegang von Piet ist alles andere typisch. Nach drei Jahren im Nachwuchsleistungszentrum (NLZ) des FC St. Pauli legte Scobel sogar eine kurze Fußballpause ein, bevor er dann über Blau-Weiß 96 Schenefeld und die SG Spieth beim FC Union Tornesch schon im letzten A-Jugendjahr in der Herrenoberliga auf sich aufmerksam machte. Trotz vieler Optionen wählte der Halstenbeker danach den Schritt zum ETV.

„Wir haben uns intern vorgenommen der Verein für Spätzünder zu sein. Wir möchten den Jungs eine Chance geben, die anderswo aussortiert wurden und weiter alles investieren möchten, um in den Profibereich zu kommen. Dass jetzt mit Max Marie, Maurice Boakye und Piet Scobel gleich drei Spieler in den letzten drei Jahren diesen Sprung geschafft haben, ist für uns eine gute Bestätigung“, bilanziert Hölscher.

Während beim ETV die Freude für Piet überwiegt, zeigt sich Gundermann ebenfalls wehmütig: „Piet hat hier in einem halben Jahr einen brutalen Eindruck hinterlassen. Wir werden ihn sehr vermissen und noch lange positiv in Erinnerung behalten.“

Fußball 08.09.2024

Historischer Doppelaufstieg in die Regionalliga

In der Saison 2023/24 erkämpft sich der ETV als Aufsteiger in der Oberliga einen Platz in den Relegationsspielen zur Regionalliga Nord. Dort gelingt tatsächlich der Sprung in die Vierte Liga – ein historischer Doppelaufstieg, der zuvor noch keinem anderen Hamburger Team gelungen ist. Es war der Beginn einer Reise, die das Hamburger Abendblatt in Kooperation mit dem ETV begleitet hat und am 4. September veröffentlicht. Ob vor den Spielen in der Kabine, bei Teamcoaching-Besprechungen, während der Winter-Vorbereitungsreise nach Berlin – überall durften die Kameras des Abendblatts dabei sein.

Neue Abendblatt-Doku Wolfsrudel mit sieben Folgen

Entstanden sind sieben Folgen mit je 35 bis 40 Minuten Länge, vollgepackt mit emotionalen Höhen und Tiefen, mit persönlichen Geschichten rund um die Mannschaft, die die schwerste Saison ihrer Vereinsgeschichte durchlebte und dabei mit etlichen Herausforderungen konfrontiert war. Wie kann sich ein mit viel Talent ausgestattetes Team trotz geringer finanzieller Mittel in einer Liga durchsetzen, in der die Hälfte aller Mannschaften unter Profibedingungen arbeitet? Was macht es mit einer Mannschaft, die zweimal in Folge aufgestiegen ist, viele Siege gefeiert hat, aber nun mit Niederlagen umgehen muss? Bleibt die Gemeinschaft zusammen? Und wer erfüllt sich vielleicht doch noch den Traum vom Profifußballer?

Ersten beiden Folgen kostenlos streamen

„Wolfsrudel – Eimsbüttel in der Regionalliga“ ist eine realitätsgetreue Serie, die auch die Leidenschaft transportieren möchte, mit der alle, ob Spieler oder Betreuer, den ETV leben. Und die neben dem Sport auch den Menschen im Verein, vom Platzwart bis zur Teambetreuerin, eine Bühne bieten möchte. Die Video-Doku ist online unter www.abendblatt.de/etv verfügbar, die ersten beiden Folgen können kostenlos gestreamt werden. Für Abonnenten ist das Angebot komplett kostenlos.

Exklusives Angebot für ETVer:
Abendblatt Plus für € 4,99 statt € 9,99 – ermöglicht durch die Sparda Bank auf abendblatt.de/etvangebot.

Fußball 08.05.2024

Atamimi schaffte Historisches – Trainertalent Schultz übernimmt

Trainer Khalid Atamimi (Bild: Justus Stegemann)

Noch vor drei Jahren hätte niemand mit dem beispiellosen Doppelaufstieg der ETV-Fußballherren bis in die Regionalliga gerechnet und auch Khalid Atamimi wurde eher zufällig Protagonist dieser märchenhaften Geschichte.

Kurz vor dem Start der Landesligasaison 2021 verloren die Fußballherren des ETV überraschend ihren damaligen Ligamanager und Cheftrainer Koray Gümüs. Zu diesem Zeitpunkt hatte Atamimi eigentlich nochmal die Fußballschuhe rausgeholt, um als Routinier die jungen Spieler des ETV in der Landesliga zu unterstützen.

„In der schwierigen Situation damals war es für mich selbstverständlich, dem Verein zu helfen. Am Donnerstagabend standen wir noch ohne Trainer da und hatten bereits am Freitag den schwierigen Saisonauftakt gegen Eintracht Lokstedt. Da ich ohnehin als Co-Trainer und Spieler eingeplant war, habe ich den Verantwortlichen angeboten, das Spiel interimsweise zu übernehmen“, blickt Atamimi zurück.

Doch bei einem Spiel sollte es nicht bleiben und nach zehn Siegen am Stück in der Landesliga (inklusive der Herbstmeisterschaft) war schnell klar, dass mit Atamimi eine dauerhafte Lösung gefunden war.

„Khalid hat schon in seiner Zeit im Nachwuchsleistungszentrum (NLZ) des FC St. Pauli und auch als Nachwuchstrainer im ETV gezeigt, wie gern er junge Talente ausbilden will. Mit seiner positiven Verrücktheit und großen Leidenschaft für den Fußball hat er zudem eine großartige Atmosphäre rund um die erste Herrenmannschaft geschaffen“, erinnert sich Jasper Hölscher, der zu dieser Zeit als Nachwuchskoordinator zusätzlich die sportliche Leitung der Herren übernommen hatte.

Nach einer eindrucksvollen Landesliga-Saison folgte die Rückkehr nach 17 Jahren Abstinenz in die Oberliga Hamburg. Zu diesem Zeitpunkt ahnte noch keiner, dass der Durchmarsch in die Regionalliga Nord gelingen würde. Auch diesen historischen Erfolg konnte Atamimi verbuchen, die Nominierung zur Wahl „Trainer des Jahres 2023” des Hamburger Fußballverbandes war die logische Konsequenz.

Zwei Spieltage vor Saisonschluss steht nun fest: der ETV kehrt nächste Saison in die Oberliga zurück. Der Klassenerhalt ist rechnerisch nicht mehr möglich. Doch statt zu resignieren, laufen die Vorbereitungen für die kommende Saison auf Hochtouren. 14 Spieler aus dem aktuellen Kader haben bereits ihre Zusage für die kommende Saison gegeben. Zusätzlich wird der Kader im Sinne der Philosophie der ETV-Fußballabteilung mit Eigengewächsen aus der eigenen Jugend verstärkt. Auch hinter dem Team bleiben mit den Teambetreuerinnen Brigitte und Vanessa Borgwardt und Physiotherapeutin Natascha Gehrts wichtige Konstanten erhalten.

„Selbstverständlich hätten wir uns sportlich einen anderen Ausgang gewünscht. Trotzdem blicken wir sehr positiv auf das Jahr in der Regionalliga. Wir sind mit dem Ziel in die Saison gegangen, den eingeschlagenen Weg weiterzugehen: junge Eigengewächse fördern und entwickeln. Diesen Weg wollen wir auch in den folgenden Jahren weiterverfolgen. Wir profitieren von der neugewonnen Erfahrung aus der aktuellen Spielzeit und blicken voller Vorfreude auf die neue Herausforderung im Sommer,“ bewertet Frank Fechner, 1. Vorsitzende des ETV, die vergangene Spielzeit.

Die kommende Saison bringt nicht nur einige Veränderungen im Kader und der Ligazugehörigkeit mit sich. Khalid Atamimi wird die Mannschaft aus beruflichen Gründen zum Saisonende verlassen. Bereits in der aktuellen Saison übernahm Co-Trainer Jonas Struckmann oftmals die Verantwortung, da Atamimi berufsbedingt im Ausland war. Anstelle von Atamimi übernimmt der aktuelle U17-Trainer Can Schultz, der nun seit zehn Jahren im Verein tätig ist und den eingeschlagenen Weg als Person verkörpert. „Can hat in den letzten Jahren eindrucksvoll bewiesen, dass er junge Talente auf das nächste Level bringen kann. Über 20 von ihm trainierte Spieler haben den Schritt ins Nachwuchsleistungszentrum geschafft. „Wir freuen uns sehr über die interne Lösung. Can hat als Trainer den erfolgreichen Weg im Nachwuchs mitgeprägt und ist großartig im Verein und im Hamburger Fußball vernetzt“, ist Hölscher voller Vorfreude.

Co-Trainer Oguz Güclü und Jonas Struckmann verlassen das Team aus privaten Gründen, Co-Trainer Tjorben Becker, der Khalid von Beginn an zur Seite stand, bleibt dem Verein in einer anderen Funktion erhalten.

„Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung in der kommenden Spielzeit. Das aktuelle Trainerteam hat überragende Arbeit geleistet, das gehört honoriert. Ich bin überzeugt vom ETV-Weg und möchte diesen weiterverfolgen. Den Verantwortlichen möchte ich für ihr entgegengebrachtes Vertrauen in meine Person bedanken“, blickt Can Schultz in Richtung der kommenden Saison. „Die Energie, die in dieser Mannschaft steckt, hat mich von Anfang an begeistert. Hier sind viele junge, talentierte Spieler, die für den Fußball brennen und hungrig nach mehr sind.”

Dwr ETV möchte sich beim gesamten Trainerteam und auch beim Team hinter dem Team für ihren unermüdlichen Einsatz und ihre Leidenschaft bedanken. Sie waren maßgeblich für den Erfolg der letzten Jahre verantwortlich. Der Verein wünscht allen auf ihren beruflichen und privaten Wegen viel Erfolg.

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Mo, Di, Mi und Fr 8:30 bis 22:30 Uhr
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Kursanmeldungen: +49 40 401769-90
E-Mail: info.hoheluft@etv-hamburg.de

 


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