ETV Hamburg
Der ETV ist der zweitgrößte Breitensportverein Deutschlands mit aktuell 20.000 Mitgliedern, 24 Abteilungen und über 40 verschiedenen Sportarten. Er wurde 1889 gegründet.
Unser Verein erweitert sein Angebot und sein Tätigkeitsspektrum stetig, um zeitgemäß und attraktiv zu sein. Gleichzeitig vernachlässigen wir unsere Traditionen nicht. Der ETV wird getragen durch Werte wie Vertrauen, Respekt, Fairness, Akzeptanz gemeinsam vereinbarter Regeln und Verantwortung.
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2:2 Punkte zum Auftakt: Es hätten auch mehr sein können – nächste Woche geht es nach Solingen zum Auswärtsspieltag
03. Mai 2025, 15 Uhr Steinwiesenweg – die Saison für den ETV in der 2. Bundesliga Nord beginnt direkt mit einem Heimspieltag gegen den MTV Vorsfelde und den SV Düdenbüttel. Den MTV kennt man aus der Hallensaison, der SVD ist mit dem ETV letztes Jahr in die 2. Liga aufgestiegen. Zwei spannende und enge Spiele sollten auf den ETV zukommen und das konnte die Zuschauer auch direkt so von Anfang an betrachten.
Wie in der Hallenrunde entwickelte sich gegen den MTV ein spannendes Spiel auf Augenhöhe. Keine Mannschaft konnte sich im ersten Satz absetzen, ehe sich der ETV zum Ende die nötige 2-Punkte-Führung zum 11:9 sichern konnte. Im zweiten Satz setzte sich der ETV von Beginn ein wenig ab und man hoffte auf eine schnelle 2:0-Satzführung. Sicheres und konsequentes Spiel in allen Mannschaftsteilen ließen keinen Zweifel. Doch dann kam der Gegner wieder ins Spiel und hatte am Ende sogar einen Satzball, den die Jungs vom ETV abwehren und den Satz am Ende mit 15:13 gewinnen konnten. Im nächsten Durchgang musste Hendrik Vetter leider verletzt das Feld verlassen. Die Einwechselung von Alireza Adeli brachte nur einen kurzen Bruch. Danach lief das Spiel beim ETV wieder zuverlässig, man musste den Satz aber trotzdem mit 9:11 an die Gäste abgeben. Einen ständigen Wechsel der Führung und einen sehr spannenden vierten Durchgang sahen die Zuschauer dann im weiteren Verlauf. Der ETV hatte schon Sorge, wie im Winter ein Spiel nach sicherer Führung abzugeben. Aber gerade auf die druckvollen Angaben von Sebastian Buttke war in dieser Phase Verlass. Ließ man die ersten beiden Matchbälle noch liegen, konnte sich der ETV den dritten dann sichern und gewann das Spiel mit 3:1 Sätzen. Ein guter Start in die Saison.
Im zweiten Spiel des Tages gegen den Mitaufsteiger aus dem Stader Land fand der ETV nicht so richtig ins Spiel. Knappe Sätze (11:8, 15:14 und 11:7) standen am Ende auf dem Spielbericht. Das konsequente und sichere Auftreten aus dem ersten Spiel war dahin und man ließ den Gegner agieren. Am Ende waren es in allen Sätzen kleine Phasen, die die Gäste zur Führung nutzten und sicherten sich diese jeweils bis zum Satzende.
Zum Aufgebot gehörten: Christian Struck, Christian Hagenah, Florian Bucher, Alireza Adeli, Sebastian Buttke, Camilo Andrade, Juan David Arenas Jimenez, Mo Monaseb, Hendrik Vetter, Birger Kentzler und Christian Sondern.
Am nächsten Wochenende geht es zum Auswärtsspiel nach Solingen. Gegner dort sind der gastgebende Ohligser TV und der TuS Empelde. Während die Gastgeber mit zwei Niederlagen in die Saison gestartet sind, konnte der TuS Empelde beide Spiele mit 3:2 gewinnen. Zwei Punkte sollte der ETV von der Auswärtsreise mitbringen. Der Kader steht hoffentlich komplett zur Verfügung, wenn Hendrik Vetter im Laufe der Woche wieder fit wird.
Die Vorbereitungsturniere sind gut gelaufen – das macht Hoffnung für die Saison
Nach einer kurzen und intensiven Vorbereitung mit drei Turnieren bzw. Kurztrainingslagern ist die Vorbereitung auf die Bundesligasaison abgeschlossen. Das Trainingslager zu Beginn mit dem Ligakonkurrenten aus Wangersen hat schon gezeigt, dass mit dem ETV in dieser Saison zu rechnen ist. Die Turniere in Essel und Hannover haben diesen Eindruck zum Teil bestätigt. Souveräne Siege gegen Ligakonkurrenten und auch Teams aus der 1. Bundesliga ließen leider auch schwache Spiele folgen. Konzentrierte und sichere Spielweise in der Abwehr sowie ein druckvolles Angriffsspiel müssen konstant aufs Feld gebracht werden. Daran ist noch zu arbeiten. Mit dem 10er-Kader ist der ETV aber gut aufgestellt und man hat in allen Mannschaftsteilen gute Wechselmöglichkeiten zur Verfügung. Das hat das Vorbereitungsturnier in Hannover, an dem der ETV mit zwei Teams teilgenommen hat, gezeigt.
Am 03. Mai startet der ETV am Steinwiesenweg in die Saison gegen den SV Düdenbüttel aus dem Stader Land und dem MTV Vorsfelde aus dem Bereich Braunschweig. Beides sind Gegner, gegen die man gewinnen kann. Es wären wichtige Punkte, um sich von Anfang an von den Abstiegsrängen abzusetzen. Es wird auch im Sommer eine enge und ausgeglichene Liga erwartet, in der der TK Hannover wie in der Halle herausstechen wird. So kommt es jeden Spieltag darauf an, gerade enge Spiele im Gegensatz zur Hallensaison zu gewinnen und vom ersten Spieltag an wichtige Punkte einzusammeln.
Weitere Heimspieltage – dann aber am Königskinderweg – finden am 21. Juni (TSV Burgdorf & MTV Wangersen) sowie der 28. Juni (Ohligser TV & TuS Empelde) statt. Die Spiele beginnen jeweils um 15 Uhr. Für das leibliche Wohl wird gesorgt und ihr könnt hoffentlich wieder spannende und gute Faustballspiele bei herrlichem Wetter in Hamburg genießen. Kommt vorbei. Wir freuen uns auf euch.

ETV-Headcoach Kleemichen tritt aus persönlichen Gründen zurück
Fredrick Kleemichen, langjähriger Cheftrainer der Basketball-Zweitliga-Damen des Eimsbütteler TV, tritt aus persönlichen Gründen von seinem Amt zurück. Der 38-Jährige wird im Juli erstmals Vater und möchte sich nach eigenen Angaben vorerst voll auf die Familie konzentrieren.
"Ich habe mich schweren Herzens dazu entschlossen, meinen Trainerjob aufzugeben. Es war eine unglaubliche Saison, in der wir gemeinsam durch Höhen und Tiefen gegangen sind. Daher fällt mir dieser Schritt unglaublich schwer”, sagte der frühere Jugend-Nationalspieler, der die 1. Damen des ETV mit zweijähriger Unterbrechung seit 2014 betreute. Nach zwei Aufstiegen in Serie führte Kleemichen den Verein in der aktuellen Saison gleich in die Play-offs der 2. Damen Basketball-Bundesliga (DBBL), wo in der ersten Runde gegen die BasCats USC Heidelberg Endstation war.
Als möglicher Nachfolger gilt sein bisheriger Co-Trainer Sascha Leutloff, der ihm seit Jahresbeginn im Training und auf der Bank assistiert. Der 42-Jährige ist wie Kleemichen ehemaliger Bundesligaprofi (155 Spiele für ALBA Berlin und den MBC) und Inhaber einer B-Trainerlizenz. Kleemichen: “Sascha und ich haben uns in den vergangenen Wochen wunderbar ergänzt. Er kennt das Team mittlerweile sehr gut, hat Lust, es zu übernehmen und würde ganz sicher neue, wirksame Impulse setzen. Bei ihm wäre die Mannschaft in sehr guten Händen.” Eine endgültige Entscheidung will der Verein in enger Abstimmung mit dem Team zeitnah fällen.

Neues Kursformat ab Mai: Breathwork
Breathwork beschreibt die bewusste Steuerung des Atmens. In diesem neuen Kursformat liegt der Fokus auf dem Training von Balance & positiver Energie.
Durch gezielte Atemtechniken wird der Atemrhythmus bewusst verändert, dein Körper mit Sauerstoff versorgt, Stresshormone werden abgebaut und dein Geist wird klarer und fokussierter. Der Kurs ist für Einsteiger:innen und auch erfahrene Teilnehmer:innen geeignet.
Donnerstag, 11 Uhr, ETV-Sportzentrum Bundesstraße, Gym II
Freitag, 13 Uhr, ETV-Sportzentrum Hoheluft, KR 2

Raus mit Applaus: ETV-Damen feiern trotz Play-off-Aus rauschende Basketballparty
Diese Bilder werden bleiben: Mit einem echten Basketballfest haben sich die Zweitliga-Damen des ETV Hamburg aus den Play-offs verabschiedet. Das Ergebnis gegen die BasCats Heidelberg wurde schnell zur Nebensache.
Es ist fraglich, ob die Halle Hohe Weide jemals eine solche Stimmung erlebt hat. Fahnen, Trommeln und Konfetti – mehr als 400 begeisterte Fans, darunter viele Kids und der ETV-Gesamtvorstand, feierten am Sonntag in der Halle Hohe Weide den ersten und vorerst letzten Play-off-Auftritt der Eimsbütteler Ladies in der Toyota 2. Damen Basketball-Bundesliga (DBBL). 59:65 (27:25) hieß es nach 40 hart umkämpften Minuten aus ETV-Sicht, nach dem 59:50 im Hinspiel der zweite Sieg für den Süd-Dritten und hohen Favoriten aus Heidelberg.
Wer auf eine Sensation – sprich einen Eimsbütteler Sieg mit zehn Punkten Differenz – gehofft hatte, bekam gleich zu Beginn leuchtende Augen und feuchte Hände. Mit 15:9 gewannen die Korbjägerinnen aus dem Herzen Hamburgs das Auftaktviertel, auch dank einer funktionierenden Defense und spürbar großem Selbstvertrauen im Angriff. Und als Leonie Rosemeyer in der 12. Spielminute ihren dritten Dreier zu einer 14-Punkte-Führung (23:9) versenkte, geriet die Halle endgültig zum Tollhaus.
Doch die ganz große Euphorie sollte sich bald legen. Dank gewohnt intensiver und physischer Verteidigung kämpften sich die unter Profibedingungen trainierenden BasCats wieder heran, bei den Gastgeberinnen mit ihrer kleineren Rotation machten sich erste Kräfteverluste bemerkbar. So folgte dem 13:0-Run der Korbjägerinnen aus dem Herzen Hamburgs ein ebensolcher der BasCats, zur Halbzeit war beim Stand von 27:25 alles offen.
Aber nicht mehr lange. Mit 22:15 holten sich die Heidelbergerinnen Abschnitt drei, nun konnte nur noch ein Basketball-Wunder dem ETV helfen. Das blieb zwar aus, nicht aber ein letztes Aufbäumen der Eimsbüttelerinnen. Mit einem Dreier zum 52:51 Mitte des vierten Viertels brachte Aufbauspielerin Paula Alvarez den ETV noch mal in Führung, zumindest ein Sieg schien möglich. Doch auch diese Hoffnung sollte sich nicht erfüllen - obgleich sie den unverdrossen kämpfenden Gastgeberinnen zu gönnen gewesen wäre.
Das fanden auch die Fans – und Gästecoach René Spandauw. Der zollte dem ETV nach dem Spiel am Hallenmikrofon öffentlich Respekt: “Kein Gegner in dieser Saison hat es uns so schwer gemacht wie ihr. Macht weiter so, in fünf Jahren seid ihr so weit.” Ein passender Beitrag zur harmonischen Feierstimmung mit viel Sekt, Lobeshymnen und Dankesworten.
ETV-Cheftrainer Fredrick Kleemichen war trotz der Niederlage ebenfalls vom Glück beseelt. “Das war ein mega Fest, ein fantastisches Erlebnis. Der krönende Abschluss einer tollen Saison, auch wenn wir natürlich am Ende gewinnen wollten. Immerhin haben wir mal kurz an der Sensation geschnuppert, aber insgesamt war der Sieg und das Weiterkommen der Heidelbergerinnen vollkommen verdient.” Beste Eimsbütteler Korbschützin war abermals “Leno” Rosemeyer (19 Punkte), für Heidelberg traf Julia Wroblewski (23; 5/8 Dreier) am besten.

Play-offs gegen Heidelberg: ETV-Basketballerinnen haben Blut geleckt
Die Chance ist minimal, aber sie ist da. Als krasse Außenseiterinnen gehen die Zweitliga-Basketballerinnen des ETV ins Play-off-Erstrundenrückspiel am Sonntag (13. April 2025) gegen die BasCats USC Heidelberg. Tipp-off in der Halle Hohe Weide ist um 16.30 Uhr.
50:59 verloren die Korbjägerinnen aus dem Herzen Hamburgs vor Wochenfrist das Hinspiel in Heidelberg – angesichts der ungleichen Voraussetzungen ein mehr als achtbares Ergebnis. Hat doch der Traditionsverein aus der Universitätsstadt (Dritter der Süd-Staffel) deutlich mehr finanzielles Volumen, deutlich bessere Voraussetzungen und deutlich höhere Ambitionen als der Aufsteiger aus Hamburg (Nord-Sechster).
So feierten die ETV-Damen das Ergebnis fast wie ein Sieg, weil es die Tür zur zweiten Play-off-Runde in der 2. Damen Basketball-Bundesliga (DBBL) zumindest einen Spalt breit offen lässt. „Heidelberg wird sicherlich nicht zufrieden gewesen mit der eigenen Leistung und top motiviert sein. Ich habe aber in den Gesichtern meiner Spielerinnen wahrgenommen, dass sie Blut geleckt haben“, sagt ETV-Headcoach Fredrick Kleemichen, der feststellt: „Heidelberg ist nicht unschlagbar.“
Gleichzeitig gibt der 38-Jährige frühere Bundesligaprofi zu: „Es muss vieles zusammenkommen, damit wir um einen Sieg spielen. Wir müssen es schaffen, uns aus der aggressiven Verteidigung der BasCats zu befreien und gute Würfe zu kreieren. Und wir müssen unsere Turnover in den Griff kriegen.“ Gleich 34 Mal (!) verloren seine Schützlinge im Hinspiel das Spielgerät, mal mehr, mal weniger stark bedrängt.
In der „guten Trainingswoche“ (Kleemichen) wurde auch vor dem größten Spiel der jüngeren ETV-Basketball-Vereinsgeschichte nichts am üblichen Rhythmus geändert, lediglich inhaltlich kleinere Anpassungen wurden vorgenommen. Die kleine, aber feine Hoffnung begründet sich denn auch mehr auf die psychologische als auf die physische Komponente: „Wir können frei aufspielen, da unser Saisonziel erreicht ist. Heidelberg hat da ganz andere Ambitionen – und damit auch mehr Druck“, so Kleemichen.
Laut Modus entscheidet die Korbdifferenz beider Spiele über den Einzug in die nächste Runde, in der mit größter Wahrscheinlichkeit die BBC Black Bulls Osnbrück als Gegner warten. Ein drittes Spiel gibt es nicht.
ETV Hamburg Basketball – BasCats USC Heidelberg (2. Damen Basketball-Bundesliga; Play-offs 1. Runde): Sonntag, 13. April 2025. Tipp-off: 16.30 Uhr. Sporthalle Hohe Weide, Hohe Weide 17, 20259 Hamburg (neben dem Agaplesion Klinikum). Anreise: U2 bis Christuskirche oder Bus 4, 181 bis Schlankreye. Tickets: 7/4 Euro
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