ETV Hamburg
Der ETV ist der zweitgrößte Breitensportverein Deutschlands mit aktuell 20.000 Mitgliedern, 24 Abteilungen und über 40 verschiedenen Sportarten. Er wurde 1889 gegründet.
Unser Verein erweitert sein Angebot und sein Tätigkeitsspektrum stetig, um zeitgemäß und attraktiv zu sein. Gleichzeitig vernachlässigen wir unsere Traditionen nicht. Der ETV wird getragen durch Werte wie Vertrauen, Respekt, Fairness, Akzeptanz gemeinsam vereinbarter Regeln und Verantwortung.
News
Letztes Spiel des Jahres in der Halle Hoheluft
Am kommenden Sonntag, den 8. Dezember steht für die ETV Lady Piranhhas das letzte Spiel des Jahres auf dem Programm. Um 16 Uhr empfangen die Hamburgerinnen in der Sporthalle Hoheluft die Damen von Floorball BB United aus Berlin. Während die Lady Piranhhas als Tabellenzweite ins Spiel gehen, reisen die Berlinerinnen als Tabellensiebte an.
Das Hinspiel in Berlin gestaltete sich sehr eng: Trotz ihrer Position in der Tabelle präsentierten sich die Spielerinnen von BB United kämpferisch und machten den Hamburgerinnen das Leben schwer. Am Ende sicherten sich die Lady Piranhhas mit einem knappen 5:6-Sieg die Punkte. Für die Heimmannschaft wird es an diesem Wochenende darum gehen, den Schwung aus dem überzeugenden Sieg gegen Wernigerode mitzunehmen und von Beginn an das Spiel in die Hand zu nehmen.
Die Fans dürfen sich auf ein spannendes Spiel freuen!
Bully ist um 16 Uhr in der Sporthalle Hoheluft. Tickets gibt es vorab hier.
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Pflichtaufgabe für die ETV Lady Piranhhas
Am kommenden Samstag, den 30. November 2024, um 14 Uhr treffen in der 1. Damen-Floorball-Bundesliga die ETV Lady Piranhhas und die Red Devils Wernigerode in Hamburg aufeinander. Dieses Aufeinandertreffen verspricht ein aufregendes Spiel, in dem beide Teams alles geben werden, um ihre Ziele zu erreichen.
Das Team aus Wernigerode steht aktuell auf dem sechsten Tabellenplatz. Die Aufsteigerinnen konnten bereits zwei Siege einfahren und haben unter anderem mit ihrem Auswärtssieg (7:4) gegen die Damen des UHC Sparkasse Weißenfels gezeigt, dass sie nicht zu unterschätzen sind und auch stärkere Gegnerinnen schlagen können. Das Team gehört im Altersschnitt zu den jüngsten der Liga und zeigt immer wieder ihre Schnelligkeit sowie ihre Freude am Floorball, mit der sie versuchen werden, den dritten regulären Saisonsieg einzufahren.
Die ETV Lady Piranhhas mussten bisher nur zwei Niederlagen hinnehmen und stehen somit auf dem zweiten Tabellenplatz. Damit bestätigen sie ihre Form und werden ihrer Rolle als Mitfavoritinnen auf den Titel gerecht. Mit der zweitbesten Offensive und Defensive der Liga werden sie versuchen, die Wernigeröderinnen clever auszuspielen und so die Punkte in Hamburg zu behalten.
Hamburgs Head Coach Kubilay Durasi kann auf viele erfahrene Spielerinnen zurückgreifen. Allen voran steht Kapitänin Ina Jensen, die sich aktuell immer noch auf dem zweiten Platz der diesjährigen Scorerliste befindet. Jensen weiß genau, wie sie ihre Mitspielerinnen in Szene setzt und kann bereits 15 Vorlagen bei 4 Toren verbuchen.
Auf der anderen Seite stehen die Nachwuchsspielerinnen Lilly Fiedler (Platz 4 der Scorerliste) und Michelle Siedenberg (Platz 5). Beide Spielerinnen sammelten bereits in diesem Jahr bei ihrer ersten U19-Weltmeisterschaft für Deutschland wertvolle Erfahrungen. Siedenberg schaffte es dank ihrer enormen Spielstärke sogar in den aktuellen Kader der Damen-Nationalmannschaft.
Freut euch auf einen intensiven Kampf beider Mannschaften. Bully ist um 14 Uhr in der Sporthalle Hoheluft.
Handsignierte Andi-Obst-Schuhe bringen 600 Euro für den guten Zweck
Seit Freitag ist Basketball-Weltmeister Andi Obst Rekordhalter in der Euroleague, jetzt hat er auch noch Gutes bewirkt. Der Scharfschütze vom FC Bayern Basketball, der gegen den FC Barcelona elf Dreipunktewürfe verwandelte, hatte ein Paar getragene und handsignierte Schuhe für eine Versteigerung des Eimsbütteler TV Hamburg gestiftet – für den guten Zweck, versteht sich. Besorgt hatte sie Ex-Nationalspieler und Bundesligalegende Per Günther (36, früher ratiopharm Ulm), der als Experte bei Magentasport noch beste Beziehungen in die Profiszene pflegt.
Und siehe da: Satte 600 Euro waren die Sneaker (Größe 47) einem Basketball-Liebhaber und -Trainer aus Bayern wert – ein tolles Ergebnis mit einer positiven Wirkung. Denn das Geld fließt ein in den Gesamterlös der Charity Aktion „Sponsored Korb“ zugunsten krebskranker Kinder und der ETV-Jugendabteilung. Diese führt der Eimsbütteler TV zusammen mit der Stiftung Basketball Aid, dessen Vorstandsmitglied Günther ist, noch bis Weihnachten durch.
Ein hochklassiges Spitzenduell in der Sporthalle Hoheluft
Das Spiel begann vor einer gut gefüllten Kulisse in der Hamburger Sporthalle Hoheluft. Beide Teams gingen mit hoher Intensität ins Spiel, doch Leipzig gelang es, früh in Führung zu gehen – wenn auch leider durch Mithilfe der Gastgeberinnen.
Bereits in der 4. Spielminute erzielte Hamburg ein Eigentor, wodurch der MFBC Leipzig mit 1:0 in Führung lag. Trotz des frühen Rückschlags zeigten die ETV Lady Piranhhas Moral und erarbeiteten sich einige Chancen, doch die Leipziger Defensive hielt stand. Das erste Drittel blieb daher torlos für Hamburg.
Das zweite Drittel begann turbulent: Schon nach 1:07 Minuten erhielt Leipzigs Charlotte Rüssel eine Strafe für ein Handspiel, was den Gastgeberinnen die Möglichkeit gab, in Überzahl Druck aufzubauen. Allerdings gelang der Ausgleich erst nach Ablauf der Überzahl in der 4. Spielminute: Randi Kleerbaum traf auf Vorlage der erfahrenen Kapitänin Ina Jensen zum 1:1.
Die Partie entwickelte sich zunehmend ausgeglichen, wobei sich beide Teams in intensiven Zweikämpfen und Laufduellen nichts schenkten. Leipzig ging nach einem Stockschlag in aussichtsreicher Position in der 17. Minute wieder in Führung, als Nathalie Berger einen Penalty sicher verwandelte (1:2). Damit endete ein spannendes zweites Drittel.
Im Schlussabschnitt drehte der MFBC Leipzig auf und zeigte, warum sie zu den Spitzenteams der Liga gehören. Bereits nach 3:45 Minuten erhöhte Linda Schanz mit einem präzisen Fernschuss auf 1:3. Hamburg versuchte, den Anschluss zu finden, doch fehlte weiter das letzte Bisschen, was den Ball ins Tor befördert. In der 12. Minute legte Alexandra Kürth dann nach und sorgte mit ihrem Treffer zum 1:4 für eine vermeintliche Vorentscheidung. Trotz des Rückstands gab Hamburg nicht auf: Nach einer Auszeit in der 15. Minute setzte Trainer Kubilay Durasi alles auf eine Karte und ersetzte Torhüterin Leonie Korth durch eine sechste Feldspielerin. Der Mut wurde in der 18. Minute belohnt, als Julia Noel auf Vorlage von Ina Jensen den 2:4-Anschlusstreffer erzielte. Doch die Zeit reichte nicht mehr aus, um das Spiel noch zu drehen.
Der MFBC Leipzig überzeugte mit Effizienz und Disziplin, während die Lady Piranhhas trotz kämpferischer Leistung und starker Phasen den frühen Rückschlag nicht mehr ganz wettmachen konnten. Ein spannendes Duell, das die Klasse beider Teams definitiv unterstreichen konnte.
Weiter geht es am 30. November 2024 um 14 Uhr in heimischer Halle gegen die Damen der Red Devils Wernigerode.
70:51 gegen Oberhausen: ETV-Damen endlich wieder in Feierlaune
Endlich gab es am Ende wieder Jubel und strahlende Gesichter: Der ETV Hamburg hat in der Toyota 2. Damen Basketball Bundesliga (DBBL) Nord mit dem 70:51 (36:25) über die New Baskets Oberhausen einen Befreiungsschlag gelandet.
Es war ein Fest sechs Wochen vor dem Fest. Schon den ganzen Sonntag über herrschte reges Treiben in der Sporthalle Hohe Weide – wegen der Charity-Aktion „Sponsored Korb“ zugunsten krebskranker Kinder und der ETV-Nachwuchsabteilung. So war dann die Halle am Nachmittag mit rund 300 Zuschauern so gut gefüllt wie noch nie in der laufenden Saison – und die Stimmung entsprechend vom Feinsten.
Das sollte die Korbjägerinnen aus dem Herzen Hamburgs beflügeln. Nach einem nervösen ersten Viertel (15:16) übernahmen sie im zweiten Abschnitt (21:9) eindeutig das Kommando und schon nach kurzer Zeit die Führung, die sie bis zum Ende nicht mehr abgeben sollten.
Gegen zunehmend abbauende Oberhausenerinnen griff die Verteidigung immer besser zu, die clevere Zonenpresse lieferte reichlich Ballgewinne, die mehrfach in der Transition zu einfachen Punkten genutzt wurden. Und im Angriff lief der Ball die meiste Zeit sehr gut, die Balance zwischen Würfen von außen und entschlossenen Drives stimmte. Am treffsichersten aufseiten des ETV zeigten sich Chantal Neuwald und Leonie Rosemeyer (3 Dreier) mit jeweils 16 Punkten, Spielgestalterin Paula Alvarez (8 Punkte) sorgte mit einigen No-Look-Pässen für Extra-Stimmung auf den Rängen.
„Das war ein sehr wichtiger Sieg für den Kopf“, sagte ETV-Cheftrainer Fredrick Kleemichen nach der Partie inmitten der Feierlichkeiten. „Wir haben unter der Woche viel Offense trainiert und dabei für viele Erfolgserlebnisse gesorgt. Das hat sich heute ausgezahlt. Es war wirklich eine fantastische Stimmung, die die Mädels sehr beflügelt hat.“
Eine Stimmung, die sich nach Vorstellung der ETV-Squad am kommenden Wochenende gerne wiederholen darf. Dann kommen die Young Talents BonnRhöndorf am Sonntag, den 24. November 2024 in die Hohe Weide.
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