ETV Hamburg
Der ETV ist der zweitgrößte Breitensportverein Deutschlands mit aktuell 20.000 Mitgliedern, 24 Abteilungen und über 40 verschiedenen Sportarten. Er wurde 1889 gegründet.
Unser Verein erweitert sein Angebot und sein Tätigkeitsspektrum stetig, um zeitgemäß und attraktiv zu sein. Gleichzeitig vernachlässigen wir unsere Traditionen nicht. Der ETV wird getragen durch Werte wie Vertrauen, Respekt, Fairness, Akzeptanz gemeinsam vereinbarter Regeln und Verantwortung.
News

Letztes Spiel der regulären Saison für die ETV Lady Piranhhas
Nach der knappen Niederlage gegen Dümpten steht für die ETV Lady Piranhhas Hamburg das nächste wichtige Auswärtsspiel an. Am Samstag geht es zu den SSF Dragons Bonn (Bully 16:00 Uhr) – diese stehen in der Tabelle direkt unter den Ladies aus Hamburg.
Im Hinspiel konnte der ETV mit einem überzeugenden 8:3-Endstand die drei Punkte in Hamburg behalten. Nun soll auswärts die nächste starke Leistung folgen, um gegenüber Bonner Damen von Anfang an konzentriert aufzutreten und den Sieg mit zurück nach Hamburg zu nehmen.

Knappe Niederlage gegen die Titelverteidigerinnen
Nach dem Erfolg im Pokal gegen die Dümptener Füchse wollten die ETV Lady Piranhhas Hamburg auch in der Liga ihre Punkte in Mülheim sichern. Trotz eines starken Kampfes und einer Aufholjagd im letzten Drittel mussten sich die Hamburgerinnen letztlich mit 3:4 geschlagen geben.
Die ETV Ladies starteten nicht gut ins Spiel. Bereits in der vierten Spielminute brachte Janika Willingmann die Gastgeberinnen in Führung. Die Lady Piranhhas taten sich schwer, gegen die starke Defensive der Dümptenerinnen zu klaren Chancen zu kommen. Kurz vor Ende des ersten Drittels war es erneut Willingmann, die nach knapp 19 Minuten auf 2:0 erhöhte.
Die Hamburgerinnen kämpften sich im zweiten Drittel besser ins Spiel, mussten jedoch zunächst eine Strafzeit überstehen. Dann folgte ein wichtiger Treffer von Katharina Meyer, die auf 2:1 verkürzte. Auch wenn Dümpten weiter Druck machte, blieben die Piranhhas dran. Kurz vor Drittelende sorgte Meyer mit ihrem zweiten Treffer für ein weiterhin enges Spiel.
Das dritte Drittel begann mit einem erneuten frühen Tor für die Dümptener Füchse: Shawnee Jürgens traf nach Vorlage von Riana Mena König zum 3:1. Innerhalb weniger Minuten glichen jedoch Lara Nethe und Randi Kleerbaum mit zwei weiteren Treffern das Spiel aus. Die Piranhhas versuchten in der Schlussphase noch einmal alles, aber Regina Safenreider sorgte mit ihrem Treffer für den 4:3-Endstand zugunsten der Gastgeberinnen.

95:55 – ETV-Herren feiern zweiten Kantersieg in Folge
Das nennt man wohl einen Lauf: Eine Woche nach dem 106:48 bei der BG Hamburg-West haben die 1. Basketball-Herren des ETV in der 2. Regionalliga einen weiteren Kantersieg gelandet.
95:55 (48:27) stand es im Heimspiel gegen eine weiterer BG aus der erweiterten Nachbarschaft, und zwar die aus Halstenbek-Pinneberg. Heißt: In beiden Spielen zusammen wurden durchschnittlich zweimal die 100-Punkte-Schallmauer geknackt.
„Die Jungs hatten viel Lust auf das Spiel, das hat man schon bei der Körpersprache im Warmup gemerkt“, lobte ETV-Headcoach Anastasios „Rey“ Reizoglou sein Team nach der Partie des 17. Spieltages. „Wir wollte sehr physisch und mit hohem Tempo spielen“, so Rey über die Zielsetzung. Das misslang lediglich im ersten Viertel (17:17), als die Korbjäger aus dem Herzen Hamburgs einfache Punkte kassierten und viele offene Würfe nicht fallen wollten.
Ab dem zweiten Durchgang dominierte jedoch nur noch ein Team – und das war der ETV. 78:38 lautete der Score für die weiteren drei Viertel, Coach Rey sah eine „sehr gute Intensität, viele Stopps und viele Fastbreak-Punkte“. Und eine klasse Teamleistung, mit Cameron Green (15), Edwin Ngwerume (14), Fabian Pätsch (13), Alexander Schmitt (12) und Kerim Sibert (10) punkten gleich fünf ETV-Spieler zweitstellig.
Reys Fazit: „Wir haben alle Aufgaben, die uns Pinneberg gestellt hat, ob Zone oder Man-to-Man-Defense, gut gelöst und einen hochverdienten Sieg eingefahren.“ Nächste Woche geht es für den Tabellenzweiten (11/6 Siege) nach Cuxhaven (Platz 4, 8/7), ehe ein spielfreies Wochenende zur Erholung auf die ETV-Herren wartet.

Derbysieg für die Piranhhas
Am vergangenen Samstag ging es für unsere Piranhhas zum Derby nach Schenefeld. Nach der schmerzhaften Niederlage im Hinspiel konnten sich die Eimsbüttler durchsetzen und wichtige Punkte für die Playoffs sammeln.
Samstag - 18 Uhr - Schenefeld - Derby.
In diesem Spiel ging es um einiges. Nicht nur um die Stadtmeisterschaft, sondern auch um sehr wichtige Punkte für beide Teams. Schenefeld kämpft unten am Strich um die Playoffs und der ETV wollte auch die Chance auf den ersten Tabellenplatz bewahren. Eine volle Schenefelder Halle sah ein Spiel, in dem von Anfang an Spannung drin war.
Beide Teams starteten mit zwei Reihen und unterstrichen somit die Wichtigkeit des Spiels. Die Piranhhas starteten das Spiel ähnlich wie das Hinspiel mit viel Ballbesitz und versuchten sich in der gegnerischen Hälfte festzusetzen. Es dauerte bis zur 14. Minute, ehe Kapitän Dall auf 1:0 stellte, umjubelt von den mitgereisten Fans. Nur eine Minute später stellte B. Dethlefsen nach einem Freischlag auf 2:0 und Vogel nach Traumpass von Kern ein wenig später auf 3:0 aus Sicht der Piranhhas. Schenefeld hatte wieder einige Konter, wie schon im ersten Spiel, aber diesmal fehlte ein wenig das Glück oder Flathmann war im Tor der Hamburger zur Stelle.
Im zweiten Drittel stellten die Schenefelder ihr Defensivverhalten um und stellten die Piranhhas vor neue Herausforderungen. Nachdem B. Dethlefsen mit seinem zweiten Tor auf 4:0 stellte, gab es eine längere Unterbrechung, da der Schiedsrichter sich verletze. Zum Glück war ein Ersatz vor Ort und das Derby konnte weitergehen. Schenefeld verkürzte zum 4:1 und so ging es auch in die zweite Pause.
Ein hartes aber größtenteils faires Spiel kippte dann im letzten Drittel endgültig auf die Seite der Eimsbütteler. Von Kroge mit einem starken Solo, Paar an seinem Geburtstag, Kühl und P. Wilbrand stellten auf 8:1 - das Spiel war entschieden. Die Piranhhas spielten nun mit drei Reihen das Spiel fertig und mehr Spieler bekamen Einsatzzeit - Spieler, welche für den weiteren Verlauf der Saison mit entscheidend sind. Am Ende konterte Vogel noch die zwei Schenefelder Tore und der Endstand lautete 9:3.
Wir wünschen Schenefeld viel Erfolg am letzten Spieltag und drücken ihnen die Daumen für den Einzug in die Playoffs. Für die Piranhhas steht ein letzter Spieltag an, welcher wahrscheinlich noch nie so spannend war. Im direkten Duell gegen Bonn kann das Team mit einem Sieg den 2. Platz sichern oder, bei einer Niederlage von Chemnitz, sogar noch an die Spitze springen. Sollte das Team allerdings in Bonn verlieren, geht es vermutlich runter bis auf den 5. Platz, auf dem man gegen einen starken 4. Platz - vermutlich Weißenfels - im Viertelfinale treffen würde.
Wir sind gespannt und freuen uns auf die Playoffs!

ETV Lady Piranhhas reisen zum Titelverteidiger
Nach dem packenden Pokal-Achtelfinale gegen die Dümptener Füchse vor wenigen Wochen treffen die ETV Lady Piranhhas Hamburg nun in der Liga erneut auf das Team aus dem Ruhrgebiet. Am kommenden Samstag, den 8. Februar, reisen die Hamburgerinnen nach Mülheim, um sich auswärts mit den Dümptener Füchsen zu messen. Die letzte Begegnung im Pokal entschieden die Piranhhas mit 6:3 für sich, doch die Dümptenerinnen zeigten ihre Stärken vor allem in einem intensiven Schlussdrittel. Entsprechend ist in Mülheim wieder ein intensives Spiel zu erwarten, in dem es für Hamburg darum geht, auf die Leistung aus dem Pokalspiel und dem letzten Ligaspiel gegen die TSG Erlensee (4:10 Sieg) aufzubauen, und die Siegesserie weiter fortzuführen.

Jubel beim Ligaspiel gegen den VfL Oythe am 23. November 2024 in der Sporthalle Hoheluft
ETV-Volleyballerinnen melden für 1. Bundesliga
Die Volleyballerinnen des ETV Hamburg haben bei der Volleyball Bundesliga (VBL) ihren Lizenzantrag abgegeben und planen in der kommenden Saison 2025/26 in der 1. Bundesliga Frauen zu starten. Für den ETV ist dies die erste Meldung in einer Profiliga.
Nachdem die 1. Volleyball-Bundesliga Männer in der Saison 2023/24 erfolgreich mit einem Blockaufstieg die Liga auf 13 Mannschaften erweitert hatte, wurde nun für die Frauenbundesliga ein Aufstiegsprogramm initiiert, das gleich mehreren Teams den Weg in die erste Liga öffnen soll. Den Aufsteigerinnen werden in den ersten zwei Spielzeiten finanzielle und organisatorische Erleichterungen garantiert. „Zwar endet die Antragsfrist erst zum 26. Februar, aber der ETV möchte mit seiner vorzeitigen Einreichung des Lizenzantrags ein starkes Signal an alle Partner und Sponsoren senden,“ sagt Frank Fechner, 1. Vorsitzende des ETV.
Der ETV geht diesen Schritt nach sorgfältigen Überlegungen und Abwägungen. Da es als Teil des Aufstiegsprogramms in den kommenden beiden Spieljahren keine sportlichen Absteigerinnen aus der 1. Bundesliga geben wird, kann das Bundesliga-Projekt sportlich und wirtschaftlich solide entwickelt werden. Dabei bewegt sich das ETV-Team mit einem aufgestockten Budget perspektivisch im semiprofessionellen Bereich. „Wir können diesen Schritt nur machen, weil wir in den letzten Wochen und Monaten gute und verlässliche Partner gefunden haben, sodass wir eine solide finanzielle Basis aufbauen konnten. Nun hoffen wir auf weitere starke Partner aus der Wirtschaft, die unseren Weg mitgehen“, erklärt Florian Schorpp, Vorstand für Finanzen beim ETV.
„Wir freuen uns sehr über den Lizenzantrag des ETV Hamburg, der einen wichtigen Schritt auf dem Weg zu einer vollen Staffel in der 1. Bundesliga Frauen markiert“, so VBL-Geschäftsführer Daniel Sattler. „Der frühe Zeitpunkt der Einreichung zeugt nicht nur von vorausschauender Planung am Standort, sondern ist ein wichtiger Impuls für weitere Aufstiegsinteressierte.“
Gespielt werden soll weiterhin in der ETV Sporthalle Hoheluft am Lokstedter Steindamm, die bis zu 400 Zuschauer:innen fasst. Highlightspiele, beispielsweise gegen die Deutschen Meisterinnen Allianz MTV Stuttgart oder das Nordderby gegen den SSC Palmberg Schwerin, sollen in der volleyballerprobten CU Arena in Neugraben stattfinden, die 2.300 Zuschauer:innen Platz bietet. Alle Spiele des ETV werden im Stream bei VBL-Medienpartner Dyn zu sehen sein, zudem zeigt SPORT1 ausgewählte Partien der 1. Bundesliga Frauen im Free-TV.
Für den Verein ist die Entscheidung richtungsweisend: „Die ETV-Volleyballerinnen treten für Hamburg in der 1. Bundesliga an. Wir wollen den Frauen-Volleyball als hochattraktive Hallensportart in der Stadt wieder populär machen. Mit dem Aufstieg unseres Frauen-Volleyballteams in die 1. Bundesliga begeben wir uns nun erstmalig auf den Weg der Professionalisierung“, sagt Frank Fechner, 1. Vorsitzender des ETV.
Zoe Konjer, Kapitänin der ETV-Volleyballerinnen ergänzt: „Der Aufstieg ist für unser Team eine große, vielleicht einmalige Chance, die wir bestmöglich nutzen wollen. Durch die zweijährige Nichtabstiegsgarantie haben wir darüber hinaus die Möglichkeit, ohne Druck an unseren sportlichen Zielen zu arbeiten und uns so mittelfristig in der Liga zu etablieren. Es wird natürlich eine sportliche Herausforderung und gegen erfahrene Profiteams haben wir nur Underdog-Chancen, das ist klar. Aber wir werden alles geben und uns optimal vorbereiten.“
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