ETV Hamburg
Der ETV ist der zweitgrößte Breitensportverein Deutschlands mit aktuell 20.000 Mitgliedern, 24 Abteilungen und über 40 verschiedenen Sportarten. Er wurde 1889 gegründet.
Unser Verein erweitert sein Angebot und sein Tätigkeitsspektrum stetig, um zeitgemäß und attraktiv zu sein. Gleichzeitig vernachlässigen wir unsere Traditionen nicht. Der ETV wird getragen durch Werte wie Vertrauen, Respekt, Fairness, Akzeptanz gemeinsam vereinbarter Regeln und Verantwortung.
News

Bundesligaherren holen 4:0-Punkte
Auch die Jugend punktet
Der erste Spieltag der U12 startete mit sechs Jungs, die bislang noch keinen offiziellen Spieltag mitgemacht haben. Daher wusste der ETV so gar nicht, womit man an diesem Tag rechnen konnte. Gegen die Teams aus Schwerin, Wiemersdorf und Kellinghusen stand die erste Bewährungsprobe für das junge Team aus Hamburg auf dem Programm. Begleitet und angefeuert von vielen mitgereisten Eltern, legte das Team im ersten Spiel direkt super los. Gegen den ESV Schwerin konnte man im ersten Spiel direkt einen knappen 2:1-Sieg einfahren – knapp, aber gewonnen und die Freude war groß. Danach ging es weiter gegen den TSV Wiemersdorf. Nach gewonnenem erstem Satz musste man leider die beiden weiteren Sätze abgeben – mit 11:9 und 15:14 ging das Spiel dann leider an den Gegner. Nach Punkten hätte der ETV mit 34:33 gewonnen – aber leider gingen der zweite und dritte Durchgang verloren. Somit ging es ins letzte Spiel des Tages für den ETV gegen den Ausrichter VfL Kellinghusen. 0:2 hieß es am Ende – wer aber glaubte, dass dies ein eindeutiges Spiel war, hatte falsch gedacht. 9:11 und 10:12 – eine unglückliche und super knappe Niederlage. Die Jungs können stolz auf sich sein und sich auf den nächsten Spieltag am 05.07. in Wakendorf freuen.
Direkt im Anschluss ging es für die Trainer der Jugend nach Burgdorf zum Bundesligaspieltag gegen den gastgebenden TSV Burgdorf sowie dem MTV Wangersen. Man hat aus den letzten beiden Spieltagen gelernt und wollte nicht mit der Startingfive durchspielen, sondern durch geschickte Wechsel die Last auf mehrere Schultern verteilen. Die Taktik ging auf. Gegen den MTV holte man direkt Satz 1 deutlich mit 6:11 und man konnte sich auch im zweiten Durchgang zu Beginn mit 3:0 absetzen. Doch bei einsetzendem Regen kam der Gegner besser ins Spiel und der ETV zweigte einige Schwächen. Ein Wechsel im dritten Satz brachte den ETV dann wieder auf die Siegerstraße. Einem knappen 13:11, bei dem ETV sich nach dem Wechsel wieder ins Spiel brachte, folgte ein doch deutliches 11:8 im vierten und somit letzten Durchgang. Bei schwierigen Platz- und Windverhältnissen war es ein überzeugendes Spiel der Hamburger, die den Gegner gut im Griff hatten.
Im zweiten Spiel des Tages gegen den vermeintlich schwächeren Gegner aus Burgdorf begann der ETV mit einer komplett neuen Abwehr. Irgendwie fehlte allerdings nach dem gewonnen ersten Spiel die Spannung im Spiel. Der ETV gab den ersten Satz verdient mit 11:8 ab, konnte sich dann aber wieder ins Spiel zurückkämpfen uns sicherte sich die nächsten beiden Durchgänge mit 11:9 und 11:7. Gerade nach dem deutlichen dritten Durchgang dachten alle, dass dies jetzt die endgültige Wende war, und rechneten mit einem weiteren Satzgewinn. Eine Umstellung beim Gegner erzwang einen engen Durchgang, den der ETV knapp und unglücklich mit 10:12 abgeben musste. Auch im letzten und entscheidenden Durchgang lag der ETV direkt mit 4:1 im Hintertreffen – taktische Umstellungen auf dem Feld brachten nicht den erhofften Erfolg. Erst eine Auszeit und intensive Gespräche brachten den ETV wieder ins Spiel – eine Umstellung in der Abwehr, die nicht leistungsbezogen, sondern nur ein Zeichen für den Gegner sein sollte, brachte den erhofften Erfolg. 6:5 zum Seitenwechsel und eine souveräne zweite Hälfte im letzten Satz brachten den 11:9 Satzerfolg und somit den Spielgewinn.
4:0 Punkte am dritten Spieltag und damit Platz drei in der Tabelle bringen erstmal den erhofften Abstand zu den Abstiegsplätzen.
Zum Aufgebot gehörten: Christian Struck, Christian Hagenah, Alireza Adeli, Sebastian Buttke, Juan David Arenas Jimenez, Camilo Andrade, Mo Monaseb, Hendrik Vetter und Christian Sondern.
Am nächsten Wochenende geht es zum Auswärtsspiel nach Hannover zum TK Hannover. Gegner dort sind der gastgebende und noch ungeschlagene TKH sowie der Tabellenzweite TSV Abbenseth. Auch wenn der ETV als Außenseiter in diesen Spieltag geht, zwei Punkte wären zum Abschluss der Hinrunde ein toller Erfolg.

Fatburner Step
Neuer Kurs
Ab Juni startet bei uns eine Neuheit im Kursprogramm. Mit Fatburner Step kommt ihr ordentlich in Schwitzen.
Sonntags, ab 15. Juni, 16-17 Uhr in Kursraum 3 im ETV-Sportzentrum Hoheluft mit Jennifer J.
Der Kurs vermittelt die Basics und grundlegenden Schritte auf dem Step. Der Fokus liegt jedoch nicht auf Choreographien sondern auf der (Kraft-)Ausdauer und der Fettverbrennung. Vielseitige Übungen und motivierende Musik fördern dabei den Spaß an der Bewegung und euer Rhythmusgefühl.
Die Buchung erfolgt über die ETV-App oder online, Jennifer freut sich auf euch.

Final4-Wochenende für ETV-Floorballer:innen: Zwei Pokalsiege vor Augen
Am kommenden Wochenende (17./18. Mai) kann die Floorball-Abteilung des ETV gleich zwei Titel gewinnen: Sowohl die Herren, die Piranhhas, als auch die Frauen, die Lady Piranhhas, haben sich für das Floorball-Final4 im sächsischen Zwickau qualifiziert und könnten beide am Sonntag – nach erfolgreichem Halbfinale am Samstag – den Deutschen Floorballpokal gewinnen. Während es für die Herren nach 2010 der ersehnte erste Titel seit 15 Jahren wäre, gewannen die Frauen den Pokal bereits 2022 und 2024 und wollen ihren Titel verteidigen.
Stream: SPONTENT - YouTube

Denk mal am Ort: Petra Michalski im ETV-Sportzentrum Hoheluft
Am 03. Mai 1945 wurde Hamburg befreit. 80 Jahre später steht unsere Demokratie vor großen Herausforderungen. Engagierte Hamburger:innen erzählen an 17 Orten die Lebensgeschichten von ehemaligen Bewohner:innen, die während der NS-Zeit aus der Gesellschaft ausgegrenzt, entrechtet, enteignet, ermordet wurden.
Im ETV-Sportzentrum Hoheluft erinnert Petra Michalski an ihren Stiefgroßvater Dr. Mátyás Plesch, der in der direkten Nachbarschaft des Sportzentrums wohnte. Das Zeitzeugingespräch beginnt um 11 Uhr im (Meetingraum, ETV-Sportzentrum Hoheluft, Lokstedter Steindamm 77). Der Eintritt ist frei.
Das Sportzentrum Hoheluft liegt in unmittelbarer Nachbarschaft zum Butenfeld, wo Petra Michalski geb. Ulrich aufgewachsen ist. Die Zeitzeugin erzählt, wie ihre indigene Mutter aus dem Dschungel Argentiniens mit ihrem Stiefvater, dem ungarisch-jüdischen Rechtsanwalt Dr. Mátyás Plesch nach Hamburg auswanderte und wie er 1935 verhaftet wurde und in das „Haus am Neuen Wall“ kam. Mit dem Befehl, Deutschland sofort zu verlassen, kam er frei und ging nach Belgien. Dort starb er ein Jahr später an den Folgen der Folter.
Unter dem Motto „Jedes Haus hat eine Geschichte zu erzählen“ wird an den einstigen Wohn- und Wirkstätten (oder wenn das nicht möglich ist, in direkter Nachbarschaft) in Form von Ausstellungen, Rundgängen und Gesprächen erfahrbar gemacht, wie schleichend die schrittweise Entmenschlichung und Abschaffung der Demokratie damals verliefen.
Wieder 2:2 Punkte beim ersten Auswärtsspieltag – aber anders als erwartet
Erster Auswärtsspieltag und dann ging es direkt nach Solingen im Rheinland. Fünf Stunden Fahrtzeit standen am Ende der Hinfahrt auf der Uhr. Das zeigte, mit welchen Strapazen der Spieltag schon losging. Während der ETV im ersten Spiel des Tages spielfrei hatte und sich die Gegner aus Empelde und Ohligs anschauen konnte, verblieb noch Zeit die Müdigkeit der Anreise aus den Knochen zu bekommen. Nach dem Spiel war für den ETV klar, dass das Spiel gegen den TuS Empelde wohl das schwierigere sein wird.
Aber der ETV wäre nicht der ETV, wenn dann nicht doch alles anders kommt. Gegen den TuS Empelde legte das Team direkt los, als hätte es die anstrengende Hinfahrt gar nicht gegeben. Souveräne und spektakuläre Abwehr, sichere und präzise Zuspiele und ein sehr druckvoller und effektiver Angriff prägten das Spiel des ETV. Musste man mal einen Punkt des Gegners hinnehmen, konnte man sich auf eine druckvolle und hochprozentige Angabe verlassen. Lediglich im 3. Satz konnten die Hannoveraner den Spielfluss des ETV durchbrechen und sicherten sich diesen mit 15:14. Zufrieden war das Team mit der Leistungssteigerung im 4. Satz, den man sich wieder sicher gewinnen konnte. In der Halle hat man solche Spiele häufig dann noch abgegeben, daraus hat der ETV anscheinend gelernt. Am Ende stand ein ungefährdeter 3:1 Sieg für den ETV zu Buche.
Diesen Schwung wollte das Team mit ins zweite Spiel des Tages gegen den bislang in dieser Saison noch sieglosen OTV nehmen. Im ersten Satz wurde alles perfekt umgesetzt und man konnte sich diesen mit 11:8 sichern, ehe dann ein Bruch ins Spiel der Hamburger kam. Man ließ den Gastgeber immer besser ins Spiel finden und verlor die beiden folgenden Sätze verdient. Die Ansprache vor dem 4. Durchgang fruchtete und der ETV fand wieder ins Spiel, setzte den Gegner unter Druck und konnte aus einer sicheren Abwehr heraus punkten. Somit musste die Entscheidung im fünften Satz fallen. Ein perfekter Start und eine 6:3-Führung zum Seitenwechsel ließen den ETV hoffen, doch der OTV gab nicht auf, glich beim 6:6 direkt aus und konnte sich danach leicht absetzen. Zum Ende des Satzes konnten die Hamburger durch unkonzentrierte Aktionen in allen Mannschaftsteilen leider nicht mehr den gewohnten Druck erzeugen und mussten sich in der Verlängerung mit 12:10 geschlagen geben.
Zwei Punkte sind vollkommen in Ordnung – aber mehr solcher Spiele sollte der ETV in der Saison nicht aus der Hand geben.
Zum Aufgebot gehörten: Christian Struck, Christian Hagenah, Alireza Adeli, Sebastian Buttke, Juan David Arenas Jimenez, Hendrik Vetter und Christian Sondern.
Am nächsten Wochenende geht es zum Auswärtsspiel nach Burgdorf (Hannover). Gegner dort sind der gastgebende TSV Burgdorf und der MTV Wangersen. Der MTV steht punktgleich mit dem ETV im Mittelfeld, während der TSV Burgdorf bislang nur eine Partie gewinnen konnte. Der Kader steht hoffentlich komplett zur Verfügung, zwei Punkte sollten wir aus Hannover mitbringen.

AUSSCHREIBUNG Trainer:in 1. Damen
Trainer:in 1. Damen Wasserball-Bundesliga gesucht!
Der Eimsbütteler Turnverband e.V. (ETV Hamburg) sucht zum Beginn der Saisonvorbereitung 2025/26 eine:n engagierte:n Headcoach für die 1. Damenmannschaft (Bundesliga Wasserball).
Die Position ist ehrenamtlich und wird mit einer Ehrenamts- bzw. Aufwandsentschädigung vergütet.
Was wir bieten:
- Ein hochmotiviertes Team in der 1. Bundesliga mit gewachsener Teamkultur
- Eine engagierte und breit aufgestellte Jugendarbeit als Fundament
- Gestaltungsspielraum und Einfluss auf die Weiterentwicklung des Leistungssports im ETV Hamburg Wasserball
Deine Aufgaben:
- Leitung des sportlichen Trainings- und Spielbetriebs der 1. Damenmannschaft
- Entwicklung und Umsetzung einer sportlichen Gesamtstrategie
- Zusammenarbeit mit Co-Trainer:innen und Management
- Unterstützung der Teamkultur sowie Motivation und Weiterentwicklung der Spielerinnen
- Enge Abstimmung mit Verein, Abteilungsleitung und ggf. Nachwuchsbereichen
Was du mitbringst:
- Erfahrung im Wasserball (idealerweise als Trainer:in im Leistungsbereich)
- Teamgeist, Kommunikationsstärke und Empathie
- Verlässlichkeit, Eigenverantwortung und Engagement
Worauf wir Wert legen:
Die Chemie muss stimmen. Wir suchen eine Persönlichkeit, die die Werte unseres Teams mitträgt, Begeisterung für den Frauenwasserball mitbringt und die Bereitschaft hat, sich langfristig einzubringen.
Interessiert?
Dann sende uns eine formlose Bewerbung oder erste Kontaktaufnahme per E-Mail an: wasserball@etv-hamburg.de
Über den ETV Hamburg
Der ETV Hamburg e. V. ist der zweitgrößte Breitensportverein Deutschlands mit aktuell rund 20.000 Mitgliedern, 24 Abteilungen und über 40 verschiedenen Sportarten. Die Wasserballabteilung ist Teil des Fachbereichs Schwimmen und setzt sich mit großem Engagement für die Weiterentwicklung des Frauen- und Nachwuchssports ein. Die 1. Damenmannschaft des ETV Hamburg ist Gründungsmitglied der Frauen-Wasserball-Bundesliga und seitdem fest in dieser etabliert.
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