ETV Hamburg
Der ETV ist der zweitgrößte Breitensportverein Deutschlands mit aktuell 20.000 Mitgliedern, 24 Abteilungen und über 40 verschiedenen Sportarten. Er wurde 1889 gegründet.
Unser Verein erweitert sein Angebot und sein Tätigkeitsspektrum stetig, um zeitgemäß und attraktiv zu sein. Gleichzeitig vernachlässigen wir unsere Traditionen nicht. Der ETV wird getragen durch Werte wie Vertrauen, Respekt, Fairness, Akzeptanz gemeinsam vereinbarter Regeln und Verantwortung.
News

Sieg in Oberhausen: ETV-Damen sind ready für die Play-offs
Die Play-offs können kommen! Mit einem 84:73 (45:40) bei New Basket Oberhausen haben die Zweitliga-Basketball-Damen des Eimsbütteler TV die Hauptrunde abgeschlossen. Ihre Bilanz: 11 Siege, 11 Niederlagen – Platz sechs in der Tabelle.
Mit einem guten Gefühl in die Play-offs gehen. Das war das erklärte Ziel der Korbjägerinnen aus dem Herzen Hamburgs vor dem letzten Auftritt der regulären Saison. Dafür musste ein Sieg her – und das gelang.
Mit nur sieben gesunden Spielerinnen in der Rotation – darunter Julia Zollenkopf bei ihrer Zweitligapremiere – startete der ETV ins Spiel. Die mitgereisten, aber angeschlagenen Vanessa Hofmann und Amelie Kreuzfeldt wurden zur Vorsicht dann doch geschont.
Und sie starteten mit einem 8:1-Vorsprung, der jedoch recht schnell wieder aufgebraucht war. Schon bald fanden die heimstarken Oberhausenerinnen, die als Tabellenzehnte in die Play-downs müssen, ins Spiel und hielten dieses bis Anfang des dritten Viertels offen. Erst ein 14:3-Lauf zum 63:49 brachte die Vorentscheidung zugunsten der Gäste. Das Prädikat Topscorerin teilten sich diesmal Leonie Rosemeyer (5/10 Dreier) und Jasmin Weyell mit jeweils 19 Punkten, Chantal Neuwald (17 Punkte, 12 Rebounds) glänzte mit einem Double-Double. Miriam Sommerstedt (11/9) schrammte an diesem nur knapp vorbei.
„Oberhausen ist eine typische Heimmannschaft, und so mussten wir jederzeit damit rechnen, dass sie einen Lauf hinlegen. Insgesamt haben wir einen soliden Job gemacht und uns auch nach der Umstellung der Verteidigung von Oberhausen in der zweiten Halbzeit nicht komplett aus der Ruhe bringen lassen“, fasste ETV-Headcoach Fredrick Kleemichen die Partie zusammen. „Insgesamt hatte ich nie das Gefühl, dass wir das Spiel noch abgeben.“
Zudem lobte er die positive Entwicklung, die sein Team im Laufe der Saison genommen hat: “Der Sieg war ein weiterer Schritt in die richtige Richtung. In der Hinrunde hätten wir uns noch aus der Ruhe bringen lassen, in Oberhausen haben wir es souverän ausgespielt“, so Kleemichen, dessen Blick schon nach vorne ging: „Jetzt haben wir ein spielfreies Wochenende und werden die Wochen zur Vorbereitung und Regeneration nutzen, um gut gerüstet in die Play-offs gehen zu können.“
In der Runde der besten 16 aus Nord und Süd geht es gegen die ambitionierten USC BasCats Heidelberg. Gespielt wird am 5. April in Heidelberg und am Sonntag, den 13. April (vermutlich um 16:30 Uhr) an der Hohen Weide in Hamburg. Weitere Infos folgen!

Hohe Weide statt Madison Square Garden: Harlem Globetrotters zu Gast beim ETV
Es wehte ein Hauch der großen weiten Basketball-Welt durch die Sporthalle Hohe Weide: Die Harlem Globetrotters gaben sich beim Eimsbütteler TV die Ehre – zumindest zwei von ihnen.
Ihren Namen kennt jedes Kind, auch wenn es sich nicht für Basketball interessiert. Schon seit fast 100 Jahren stehen die Harlem Globetrotters für die großen Show mit spektakulären Slam Dunks und dem berühmten Half-Court Hook Shot. In mehr als 124 Ländern auf sechs Kontinenten füllten sie schon die großen Sportarenen.
Nun waren Joey „Hot Rod“ de la Rosa und Julian „Zeus“ McClurkin zu Gast im Herzen Hamburgs, um mit Nachwuchs-Korbjägern des Eimsbütteler TV ein wenig zu trainieren. Dribbeln, Würfe und Korbleger standen auf dem Programm, alles mit viel Spaß verbunden. Und natürlich zeigten die beiden Basketball-Botschafter auch einige ihrer berühmten Tricks und gaben am Ende bereitwillig Autogramme.
Der vom NDR Hamburg Journal begleitete Auftritt mit den ETV-Kids war Teil einer Promotour für die derzeit laufende Deutschland-Tournee (Tickets: https://harlemglobetrotters-deutschland.de/), die die Harlem Globetrotters am 3. Mai 2025 auch in die Inselpark Arena nach Hamburg-Wilhelmsburg führt.

Mit großer Steigerung ins Finale
Spiel 1: SSF Dragons Bonn – ETV Lady Piranhhas (3:5)
Das erste Halbfinalspiel fand in Bonn statt. Die Gastgeberinnen starteten stark und konnten das erste Drittel mit einer 2:0-Führung beenden.
Im zweiten Drittel kamen die Lady Piranhhas besser ins Spiel und glichen durch Treffer von Lara Nethe und Randi Kleerbaum auf 2:2 aus. Bonn konnte dem wachsenden Druck der Gäste nicht standhalten und Hamburg übernahm im Schlussdrittel das Kommando. Katharina Meyer, Jessica Schulz und erneut Randi Kleerbaum trafen für die Lady Piranhhas, die damit auf 2:5 davonzogen.
Nach dem letzten Hamburger Tor nahm Bonn eine Auszeit und setzte auf eine riskante Strategie mit sechs Feldspielerinnen. Diese Maßnahme führte zwar zum Anschlusstreffer zum 3:5, hatte jedoch keinen Einfluss mehr auf den Spielausgang. Somit sicherten sich die Lady Piranhhas den ersten Sieg in der Halbfinalserie.
Spiel 2: ETV Lady Piranhhas – SSF Dragons Bonn (8:1)
Im zweiten Halbfinalspiel in Hamburg konnten die Gastgeberinnen früh durch Katharina Meyer in der 3. Minute mit 1:0 in Führung gehen. Dennoch endete das erste Drittel mit einem 1:1-Unentschieden.
Das zweite Drittel blieb bis zu einer Zwei-Minuten-Strafe gegen Hamburgs Lara Nethe ereignisarm. Die Lady Piranhhas überstanden die Unterzahl ohne Gegentreffer und steigerten sich in der Folge deutlich. Annika Ebeling, Jessica Schulz und Randi Kleerbaum sorgten für eine komfortable 4:1-Führung zur zweiten Pause.
Im Schlussdrittel legte Hamburg mit einem schnellen Tor von Katharina Meyer nach. Auch eine weitere Zwei-Minuten-Strafe gegen Julia Diesener blieb ohne Folgen für die Lady Piranhhas, die weiterhin das Spiel bestimmten. Julia Diesener erhöhte selbst auf 6:1. Wie schon im ersten Spiel setzte Bonn nach einer Auszeit auf eine sechste Feldspielerin, konnte jedoch erneut keinen Nutzen daraus ziehen. Stattdessen machten Hanna Petersen und Luisa Diesener mit zwei weiteren Toren den deutlichen 8:1-Endstand perfekt.
Mit diesen beiden Siegen ziehen die ETV Lady Piranhhas souverän ins Playoff-Finale ein und treffen dort auf den MFBC Leipzig. Das erste Finalspiel findet am 30.03. in Mittelkirchen statt. Die Hamburgerinnen hoffen auf zahlreiche Unterstützung auf dem Weg zur Meisterschaft!
ETV Lady Piranhhas spielen um den Finaleinzug
Am kommenden Samstag, den 22. März 2025 um 13:00 Uhr, empfangen die ETV Lady Piranhhas Hamburg die SSF Dragons Bonn zum zweiten Spiel der Best-of-Three-Halbfinalserie in der Sporthalle Hoheluft. Nach dem Auftaktsieg der Hamburgerinnen stehen sie nun vor der Chance, mit einem weiteren Erfolg ins Finale einzuziehen.
In der ersten Begegnung der Serie zeigten die Lady Piranhhas eine starke Leistung und sicherten sich einen wichtigen Auswärtssieg. Die Mannschaft drehte den anfänglichen 2:0-Rückstand zu einem 3:5 Auswärtssieg.
Die SSF Dragons Bonn werden jedoch alles daransetzen, die Serie auszugleichen und ein entscheidendes drittes Spiel zu erzwingen. Die Bonnerinnen haben in der Vergangenheit bewiesen, dass sie auch auswärts gefährlich sein können und werden motiviert in das Spiel gehen.
Sollten die Lady Piranhhas am Samstag gewinnen, würden sie im Halbfinale auf den Sieger der Serie zwischen den Dümptener Füchsen und dem MFBC Leipzig treffen. Bei einer Niederlage käme es am Sonntag, den 23. März 2025 um 14:00 Uhr in der Sporthalle Hoheluft zum entscheidenden dritten Spiel gegen Bonn.
Die Mannschaft hofft auf zahlreiche Unterstützung der Fans, um gemeinsam den Einzug ins Finale um die Meisterschaft zu realisieren.

ETV-Damen verlieren Reality Check gegen BBC Osnabrück
Trotz vollem Haus und toller Stimmung: Die Basketball-Zweitliga-Damen des ETV haben im (vorerst) letzten Heimspiel der Saison eine verdiente 55:71–Niederlage gegen den BBC Osnabrück kassiert. Grund zur Trauer? Keineswegs!
Denn mit der bereits zuvor feststehenden Qualifikation für die Play-offs sind die Korbjägerinnen aus dem Herzen Hamburg ohnehin schon am Ziel ihrer Träume: dem Klassenerhalt. Als Sechster haben die Aufsteigerinnen bereits vor der abschließenden Partie in Oberhausen das Ticket für die Runde der besten 16 der Toyota 2. Damen Basketball-Bundesliga (DBBL) Nord und Süd sicher, in der aller Voraussicht nach die BasCats USC Heidelberg als Süd-Dritte warten.
So war das Duell mit dem Spitzenteam Osnabrück eine Art Reality Check für die Eimsbüttelerinnen. Und dass dieser hart werden würde, war bereits vor dem Tipp-off klar. Hatten die Black Bulls doch erst am Wochenende zuvor Tabellenplatz zwei im Norden von den ChemCats Chemnitz erobert.
Vor rund 200 Zuschauern in der Sporthalle Hohe Weide erwischten die Gastgeberinnen tatsächlich den besseren Start, gingen 7:3 in Führung. Doch schon in dieser Phase war zu spüren, dass an diesem Tag gegen die defensivstarken Niedersächsinnen der Weg zu einem möglichen Erfolg ein schwerer sein würde.
Doch dazu kam es nicht. Mit einem 15:2-Lauf zum 23:10 klärte der erst 2014 gegründete BBC um Trainer-Legende Jörg Scherz bis zur ersten kleinen Pause die Kräfteverhältnisse, auch wenn ein Einbruch des ETV ausblieb.
“Osnabrück war wie erwartet gut eingestellt und hat auch in der Höhe verdient gewonnen. Wir mussten uns gegen die kompakte Defense wirklich jeden Korb hart erarbeiten. Insgesamt haben wir gut mitgehalten, aber im Angriff keinen Rhythmus gefunden. Die Trefferquote spricht für sich”, bilanzierte ETV-Headcoach Fredrick Kleemichen die Partie. Besagte Quote(n) lag(en) bei 29 Prozent von der Dreierlinie und 31 Prozent aus dem Feld, Hinzu kamen 63 Prozent von der Charity Stripe und sieben Rebounds weniger (34/41). Zahlen, mit denen man im Normalfall kein Basketballspiel gewinnt.
Nun richtet sich langsam, aber sicher der Blick auf die in zwei Wochen beginnenden Play-offs. Vorher aber steht noch am Samstag, den 22. März eine letzte Aufgabe in der regulären Saison an. Eine mit psychologisch großer Bedeutung: "Bei den New Baskets Oberhausen gilt es, ein starkes Finish zu erspielen, um mit einem Erfolgserlebnis in die Play-offs zu starten”, sagt Kleemichen.
Allerdings werde Oberhausen ein ähnliches Ziel für die Play-downs haben. “Ich erwarte ein intensives Spiel”, so der 38-Jährige, der unbedingt noch “ein großes Dankeschön an unsere Fans” loswerden wollte: "Sie machen mittlerweile jedes Heimspiel zu einem besonderen Event. Mit diesem Support können wir vielleicht auch in den Play-offs für eine kleine Überraschung sorgen.”

Mit „Joker“: ETV-Herren klettern durch Sieg gegen Rostock auf Platz zwei
Not macht erfinderisch, heißt es. Auch die Basketball-Herren des ETV. Gegen die Rostock Seawolves III erkämpften sie sich in der 2. Regionalliga einen 79:74-Sieg – mit einer Überraschung im Roster.
Sie boten im letzten Heimspiel der Saison kurzerhand einen Joker auf: Co-Trainer Sascha Leutloff. Der 42-Jährige kann auf 155 Einsätze in der Bundesliga, überwiegend für den Mitteldeutschen BC, zurückblicken und lässt für gewöhnlich seine außergewöhnliche Karriere bei den 2. Herren in der Oberliga ausklingen.
Nun aber musste der Ex-Profi angesichts der Personalknappheit aufgrund vieler verletzter, urlaubender oder beruflich verhinderter Spieler noch mal eine Liga höher ran –es sollte sich lohnen. Mit 12 Punkten und viel ausgestrahlter Routine verhalf er seinem Team mit zu einem Erfolg, der noch mal sehr wertvoll sein könnte. Eröffnet er doch dem ETV dank der 78:88-Niederlage von Konkurrent Cuxhaven BasCats in Itzehoe die Chance auf die Vizemeisterschaft – bei einem Sieg im letzten Saisonspiel in Lübeck. Platz drei haben die Eimsbütteler bereits mindestens sicher.
Wie ausgeglichen und umkämpft die Partie gegen die Seawolves war, verdeutlicht ein Blick auf die Viertelergebnisse (22:22; 21:22, 18:15, 18:15). Heißt: Kein Team konnte einen Abschnitt mit mehr als drei Punkten Unterschied für sich entscheiden. Zwar führten die Korbjäger aus dem Herzen Hamburgs die meiste Zeit, aber eben nicht deutlich. Und so entschieden erst zwei Körbe von ETV-Topscorer Kevin Bluhm (28 Punkte) und zwei verwandelte Freiwürfe von Point Guard Ole Schrader in der Schlussphase die spannende Partie.
„Sascha hat den jungen Spielern noch mal gezeigt, wie man spielt“, lobte ETV-Headcoach Anastasios „Rey“ Reizoglou seinen Co. „Vergangene Woche hat er Kampfgericht bei uns gemacht, heute das Trikot noch mal angezogen. Nach dem Motto: Ich setze mich da ein, wo ich gebraucht werde. Sascha verkörpert einfach, was ein Team ausmacht“, so Rey.
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