ETV Hamburg
Der ETV ist der zweitgrößte Breitensportverein Deutschlands mit aktuell 20.000 Mitgliedern, 24 Abteilungen und über 40 verschiedenen Sportarten. Er wurde 1889 gegründet.
Unser Verein erweitert sein Angebot und sein Tätigkeitsspektrum stetig, um zeitgemäß und attraktiv zu sein. Gleichzeitig vernachlässigen wir unsere Traditionen nicht. Der ETV wird getragen durch Werte wie Vertrauen, Respekt, Fairness, Akzeptanz gemeinsam vereinbarter Regeln und Verantwortung.
News

Der 1. Vorsitzende Frank Fechner (2. v. re.) mit den neuen Aufsichtsratsmitgliedern Andreas Hardt (li.), Rolf-Peter Raßner und Til Bernstein (re.)
Delegiertenversammlung 2025: ETV wächst weiter und meldet Profiteam
Delegiertenversammlung wählt drei neue Aufsichtsratsmitglieder und bestätigt Detlef Müller im Amt – Erstmalige Meldung in Profiliga und Aufstieg in 1. Volleyball Bundesliga der Frauen
Am gestrigen Donnerstag, den 20. November fand die diesjährige Delegiertenversammlung des Eimsbütteler Turnverband e. V. (ETV) im Haus des Sports statt. 111 Delegierte genehmigten den vom Vorstand vorgelegten Jahresabschluss für 2024, die Hochrechnung für 2025 und den Haushaltsplan für 2026. Katharina von Kodolitsch, die Präsidentin des Hamburger Sportbundes (HSB), sprach ein Grußwort.
2024 verzeichnete der ETV bei einem Gesamterlös von 11,4 Mio. Euro ein Defizit von 98.000 Euro. Insgesamt hat sich der Verein im Geschäftsjahr 2024 deutlich besser entwickelt als im Geschäftsjahr 2023 geplant. Für das Jahr 2025 wird ein leichter Überschuss erwartet. „Nach fünf defizitären Jahren werden wir für das laufende Jahr voraussichtlich wieder ein positives Ergebnis präsentieren können. Die Auswirkungen der Corona-Pandemie haben wir nun endgültig überwunden“, ordnet Finanzvorstand Florian Schorpp die Zahlen ein.
Die Konsolidierung des Vereins und die Weiterentwicklung der Organisation nach der Expansion durch den Neubau des Sportzentrums Hoheluft konnte erfolgreich fortgesetzt werden. Die Verluste durch die Corona-Pandemie und die erhöhten Baukosten des neuen Sportzentrums, die seit 2020 zu negativen Jahresergebnissen geführt hatten, konnten in diesem Jahr ausgeglichen werden. Der Vorstand und alle weiteren Gremien des Vereins wurden einstimmig entlastet.
Zum 1. Oktober 2025 meldete der ETV gegenüber dem Hamburger Sportbund einen neuen Mitgliederhöchststand: In diesem Jahr sind durchschnittlich 21.900 Vereinsmitglieder registriert, das entspricht einem Wachstum von 6,8 Prozent zum Vorjahr. Der ETV bleibt damit der größte Hamburger Universalsportverein und der zweitgrößte bundesweit.
In diesem Jahr wurden vier Positionen im siebenköpfigen Aufsichtsrat des Vereins gewählt, wobei Detlef Müller (Wasserball) für vier Jahre wiedergewählt wurde. Drei Positionen wurden mit Andreas Hardt (Tennis, Golf, 4 Jahre), Rolf-Peter Kaßner (Fechten, 4 Jahre) und Til Bernstein (FitGym, Kindersport, 2 Jahre) nachbesetzt, da Arp Kreßin aus Altersgründen sowie Christian Vettin und Nina Willenbrock aus beruflichen Gründen ausgeschieden waren.
Nach dem Olympiajahr 2024 mit den Erfolgen der ETV-Beachvolleyballer Ehlers/Wickler ist das ablaufende Jahr 2025 sportlich ein „Zwischenjahr” ohne die ganz großen sportlichen Highlights. Die Beachvolleyballer Nils Ehlers und Clemens Wickler und auch Svenja Müller bei den Frauen sind weiterhin international in der Weltspitze unterwegs und streben die Qualifikation für die Olympischen Spiele in Los Angeles 2028 an.
Besondere Beachtung findet im Verein der Aufstieg des Volleyball-Frauenteams in die 1. Bundesliga und deren Vermarktung als ETV Hamburger Volksbank Volleys. Damit meldet der ETV erstmals in einer Profi-Liga und schlägt den Weg der Professionalisierung im Frauen-Volleyball ein. Frank Fechner, 1. Vorsitzender des ETV: „Wir wollen den Frauen-Volleyball als hochattraktive Hallensportart wieder in der Stadt etablieren und sind der Meinung, dass Female Empowerment der Stadt guttut.“
Der ETV startete 2025 mit neun Bundesligisten in die Saison. Bereits im Sommer konnten die Baseballer der ETV Hamburg Knights den Wiederaufstieg in 2. Bundesliga Nord feiern, die Softballerinnen in der 1. Bundesliga sind weiter etabliert. Die Frauen starteten in der 2. Basketball Bundesliga Nord in ihre zweite Saison, die Faustballmänner in der 2. Bundesliga Nord (Halle und Feld), die Floorballer bei den Männern und Frauen in der 1. Bundesliga, die 2. Herren in der 2. Bundesliga, außerdem gehen die Wasserballfrauen in der 1. Bundesliga auf Torejagd.
Katharina von Kodolisch würdigte in ihrem Grußwort die positive Entwicklung des ETV und lobte die Rolle des Vereins in der Gesellschaft. Zudem warb sie für die Bewerbung um die Olympischen und Paralympischen Spiele für die Jahre 2036, 2040 oder 2044. Hier hat sich der ETV früh „positiv und offensiv“ zu der Bewerbung geäußert und seine Unterstützung zugesagt.

Nächste Herausforderung: ETV Hamburg trifft auf die Tabellenführerinnen aus Bochum
Nach einem kämpferischen Auftritt gegen den SSV Esslingen steht für ETV Wasserballerinnen die nächste große Aufgabe an. Am Samstag, 22. November, geht es auswärts zu den Rekordmeisterinnen und aktuellen Tabellenführerinnen von Blau-Weiß Bochum.
Bochum kommt mit internationaler Erfahrung aus der Qualifikationsrunde des Conference Cup auf Malta zurück. Siege gegen Teams aus der Türkei und Malta, eine Niederlage gegen Spanien. Das macht sie noch gefährlicher. 25 Gegentore zeigen aber, dass selbst die Topteams verwundbar sind.
Für den ETV bedeutet das: hochkonzentriert und kompakt verteidigen, Chancen konsequent nutzen.
Die Mannschaft hat sich nach der schwierigen letzten Saison stark zurückgearbeitet und steht aktuell auf Platz 4 der Tabelle. Der Fokus liegt darauf, gegen die Favoritinnen mutig zu spielen und das Spiel lange offen zu halten.
Samstag, 22. November 2025
Auswärtsspiel bei Blau-Weiß Bochum / Unibad Bochum Querenburg
Livestream: https://wasserball-bundesliga.de/
Trainerin Melis Dasdemir und ihr Team nutzen das Duell zugleich als wichtige Vorbereitung auf ein echtes Highlight:
Vom 12. bis 14. Dezember richtet der ETV Hamburg die Nordic Water Polo League im Inselpark Wilhelmsburg aus – internationale Gegnerinnen aus Großbritannien, der Slowakei und Finnland werden nach Hamburg kommen.
Damit wird Hamburg erneut zur Wasserball-Hochburg. Und die ETV-Damen wollen zeigen, dass sie nicht nur national, sondern auch international mithalten können.

Schwestern-Duell inklusive: ETV-Damen wollen Revanche gegen Rotenburg
Vorsicht, Sturmwarnung! Die Zweitliga-Basketballerinnen des Eimsbütteler TV empfangen am herbstlichen Sonntag (23. November 2025, 16 Uhr) in der Sporthalle Hohe Weide die BG 89 Avides Hurricanes aus Rotenburg zum Nordduell. Bleiben die Hamburgerinnen standhaft?
Rund 70 Kilometer trennen Hamburg-Eimsbüttel und die niedersächsische Kleinstadt, seit Langem ein angesehener Basketball-Bundesligastandort. Ein echtes Derby also, das schon in der Vorsaison dank zahlreicher Fans aus Rotenburg ein sehr stimmungsvolles war.
Auch in der laufenden Spielzeit begegneten sich beide Teams schon, und zwar im DBB-Pokal. Mit 28:103 bekamen die Korbjägerinnen aus dem Herzen Hamburgs Ende September eine echte Abreibung verpasst – doch das Ergebnis führt aus heutiger Sicht in die Irre. Waren damals noch viele ETV-Stammspielerinnen im Urlaub oder anderweitig verhindert, tritt nun eine ausgeruhte (spielfreies Wochenende) Eimsbütteler Squad zum Revancheversuch an, die zudem hoch motiviert sein dürfte.
Aktuell liegen beide Vereine im Mittelfeld der Tabelle, der ETV hat drei Siege eingefahren, die Hurricanes deren zwei. „Das wird für beide Mannschaften ein richtungsweisendes Spiel. Rotenburg ist ein Team mit einigen erfahrenen Spielerinnen und großer individueller Qualität, aber einem kleinen Kader und einer kurzen Rotation“, urteilt ETV-Headcoach Sascha Leutloff über den sonntäglichen Gegner. Vor allem Anführerin Pia Mankertz und Youngster Luise Linke sowie die Importspielerinnen Jenna Cotter und Kendall Nead müsse man stoppen – und sich zudem auf eine „physische Verteidigung und ein gutes Zusammenspiel“ der Hurricanes einstellen.
So wie die Gäste kassierte auch der ETV zuletzt zwei Niederlagen, allerdings zwei knappe. Verletzungsgeschwächt (Chantal Neuwald, Vanessa Hofmann, Lotta Linke) verlor man im letzten Punktspiel in Oberhausen (63:67) ein Spiel nach 38-minütiger Führung am Ende durch kleine Fehler in der Defensive. Um dies gegen die Hurricanes zu vermeiden, übten die Eimsbüttelerinnen unter der Woche noch gegen den Kooperationspartner Rist Wedel „ein paar Dinge“, wie der Headcoach verriet.
Für zwei Spielerinnen wird die Partie zu einem Familientreffen: Die Zwillingsschwestern Lotta und Luise Linke beschritten ihren (erfolgreichen) basketballerischen Lebensweg bislang gemeinsam, wurden unter anderem im August Seite an Seite Deutsche U18-Meisterinnen im 3x3. Nun stehen sie sich kurz nach ihrem 18. Geburtstag als Kontrahentinnen unter den Körben gegenüber. Denn die nach einer Fußverletzung wiedergenesene Lotta (Foto) wechselte vor der Saison an die Hohe Weide, spielt aber parallel weiter mit Doppellizenz für Wedel in der Regionalliga. Luise hingegen blieb in Rotenburg, suchte sich mit den Hamburg Towers – ebenfalls Regionalligist – ein anderes “Zweitteam” aus. So gibt es das Familientreffen in dieser Saison inklusive Pokal gleich fünfmal.
ETV Hamburg Basketball – BG 89 Avides Hurricanes Rotenburg: Sonntag, 23. November 2025. Tipp-off: 16 Uhr. Sporthalle Hohe Weide, Hohe Weide 17, 20259 Hamburg (neben dem Agaplesion Klinikum). Anreise: U2 bis Christuskirche oder Bus 4, 181 bis Schlankreye. Tickets: 4/7 Euro

Lady Piranhhas holen 3 Punkte im Harz
Nach frustrierenden Spielen gegen MFBC Leipzig und die Dümptener Füchse ging es für die Hamburgerinnen am 15.11. in den Harz, um gegen die Red Devils Wernigerode zu spielen. Die Devils sind ein junges Team mit sehr talentierten Spielerinnen. Besonders durch schnelle Konter und platzierte Schüsse können sie gefährlich werden. Im letzten Training vor dem Spiel warnt Co-Trainer Anton-Sefkow davor, die Gegnerinnen zu unterschätzen, denn bisher mussten die Devils erst einmal mit einem Rückstand ins zweite Drittel starten.
Die Piranhhas starteten mit drei Lines ins Spiel und jubelten bereits nach 3 Minuten als Randi Kleebaum (Maria Kapteina) clever verzögerte und somit Platz hatte, um aus der Distanz einzunetzen. In den nächsten Minuten standen die Devils wie erwartet kompakt und lauerten auf die Möglichkeit zu kontern. Besonders die erste Reihe der Hamburgerinnen setzte sich vorne gut fest und in der 8. Minute traf Maria Kapteina (Randi Kleebaum) erneut aus der Distanz. Durch die kompakte Defense der Gastgeberinnen hatte Jacqueline Fiedler erneut keine freie Sicht, als Lara Nethe (Annika Drews) ebenfalls aus der Distanz abzieht und die Hamburger Führung ausbaut. Keine 10 Sekunden später trifft Maria Kapteina (Annika Ebeling) von links außen oben rechts in Eck. Nach 3 Toren in ca. einer Minute nimmt Wernigerode schon früh die Auszeit, um sich neu zu sortieren. Das zeigt Wirkung, in der 15. Minute bringt Hayley-Jane Tropschug die Gastgeberinnen aufs Scoreboard und keine zwei Minuten später verkürzt Sina Bothe (Lenya-Marie Pester) auf 2:4.
Das zweite Drittel verläuft deutlich weniger torreich. Eine saubere Auslöse in der 14. Minute führt zum Erfolg. Lea Deterding spielt den Ball die Bande herunter auf Annika Drews, welche ihn in die Ecke zu Patrizia Eikhorst weiterleitet. Von dort ein direkter Pass auf Lara Nethe, welche mit einer direkten Abnahme ins kurze Eck verwandelt. Am Ende des Drittels ist es erneut Lara Nethe, die nachsetzt und in der letzten Spielminute einen Strafschuss herausholt. Diesen kann die Torhüterin der Devils jedoch halten.
Mit einer relativ bequemen 2:5 Führung für die Hamburgerinnen geht es ins letzte Drittel. In der 17. Minute muss Hayley-Jane Tropschug wegen Stockschlags auf der Strafbank Platz nehmen. Das können die Piranhhas schnell nutzen, indem Annika Drews mit Vorlage von Julia Noel einnetzt. 30 Sekunden später trifft Lara Nethe zum dritten Mal in diesem Spiel. Abschließend trifft Hamburgs Kapitänen Ina Jensen in der letzten Spielminute zum Endstand 2:7.
Die Lady Piranhhas traten fokussiert auf und gaben das Spiel nicht aus der Hand. Wenn sie es schaffen, die positiven Dinge aus diesem Spiel mit in die nächste Woche zu nehmen, steht einem erfolgreichen Wiedersehen mit Leipzig am 23.11. nichts mehr im Weg.

Perfekter Saisonauftakt für den ETV
8:0 Punkte für die Frauen und 4:0 Punkte für die Männer
Die 1. Frauen des ETV musste am Sonntag in Heinkenborstel an den Start gehen. Krankheitsbedingt konnte man nur mit einem kleinen Kader anreisen. Fraglich war daher, wie man die vier Spiele bestreiten und durchhalten kann. Doch der ETV zeigte sich von der besten Seite. Gegen die Vertretungen aus Heinkenborstel und Schwerin sowie die zweiten Mannschaften aus Schülp und Wiemersdorf ging man in allen vier Begegnungen als Sieger vom Platz. So einen super Saisonstart gab es für unsere Frauen noch nie, obwohl man nicht alle Spielerinnen an Bord hatte. Herzlichen Glückwunsch – wir drücken die Daumen, dass es bei den nächsten Spieltagen so weitergeht.
Personell anders sah es da bei den Männern aus. Saisonauftakt in Hannover beim TSV Burgdorf und ein 9er-Kader stand zur Verfügung. Trainer Sondern hatte in Angriff und Abwehr die Qual der Wahl. Durch einen späten Trainingsauftakt aufgrund der möglichen Hallennutzung beim ETV gab es bislang auch noch nicht so viele Eindrücke, die eine eindeutige Aufstellung rechtfertigen ließen. Gegen den TSV Burgdorf zeigten sich dann zu Beginn auch Abstimmungsschwierigkeiten und fehlende Spielpraxis beim ETV. Doch durch die Erfahrung und individuelle Klasse der einzelnen Spieler konnte man diese Probleme in den Griff bekommen. Zu Beginn entwickelten sich aber dadurch erstmal drei vollkommene offene Sätze gegen den Gastgeber. Der ETV hatte in allen drei Sätzen Satzbälle, konnte aber nur den zweiten für sich entscheiden. Im vierten und fünften Durchgang kamen die Hamburger dann besser ins Spiel und konnte die Sätze mit 11:9 und 11:6 für sich entscheiden. Leider musste der ETV im dritten Durchgang einmal wechseln, da sich Abwehrspieler Florian Bucher bei einer Rettungsaktion am Knie verletzt hat und ins Krankenhaus gebracht werden musste. Durch die Begleitung von Alireza Adeli standen dem ETV dann auch nur noch sieben Spieler zur Verfügung. Es war wirklich gut, dass die Hamburger mit einem großen Kader angereist waren. Bei Flo gab es am Abend dann Entwarnung – Glück im Unglück – es war „nur“ die Kniescheibe und er wird wohl in 14 Tagen wieder einsatzbereit sein.
Im zweiten Spiel des Tages trat der ETV dann personell unverändert – trotz der starken Belastung im ersten Spiel – gegen den MTV Vorsfelde an und zeigte direkt, dass man auch dieses Spiel gewinnen möchte. 11:8 hieß am Ende des ersten Durchgangs – ein ungefährdeter Satzgewinn, in dem man den Gegner nicht wirklich ins Spiel kommen ließ. Doch leider konnte der ETV das Level nicht halten, lag im zweiten Satz von Anfang an im Rückstand. Beim Stand von 9:6 für den MTV gelang den Hamburgern allerdings eine 4-Punkte-Folge und damit Satzball zum 2:0, den man aber leider nicht nutzen konnte. Somit kam es zum Satzausgleich. Im Anschluss folgten wieder ein dominanter Satz vom ETV und leider auch der schlechteste Durchgang der Hamburger. 11:6 und 6:11 hieß es nach vier Sätzen und somit musste wieder der Entscheidungssatz her. Der ETV mobilisierte nochmals alle Kräfte und startete den 10. Satz an diesem Tage voller Energie und Wille. Zum Seitenwechsel lag man schon mit 6:2 in Front und brachte diesen Vorsprung dann am Ende mit 11:6 ins Ziel.
4:0 Punkte und das mit zwei knappen Spielen. Das gab es beim ETV bislang in der 2. Liga noch nie. So kann es weitergehen.
Am 30.11.2025 trifft man ab 11:00 Uhr in heimischer Halle am Lokstedter Steindamm dann auf den Ohligser TV aus Solingen und den TV Brettorf 2. Der Eintritt ist frei – wir freuen uns über zahlreiche Unterstützung und hoffen, dass wir an der Tabellenspitze bleiben können.
Zum Aufgebot gehörten: Christian Struck, Camilo Andrade, Christian Hagenah, Sebastian Buttke, Juan David Arenas Jimenez, Florian Bucher, Alireza Adeli, Hendrik Vetter und Christian Sondern.

Piranhhas gewinnen in Holzbüttgen
Nach einem freien Wochenende (außer für die Nationalspieler) stand das nächste Spiel in der 1. Floorball Bundesliga an. Am Sonntag ging es für die Herren zum Topspiel in den Westen - 2. gegen 5. (ETV), wobei die Tabelle sehr eng zusammensteht. Das erste Drittel startete sehr gut für die Piranhhas. Viel Ballbesitz, ein bisschen Glück vor dem eigenen und dem gegnerischen Tor sorgten für den besseren Beginn in das Spiel. Braun, Vogel und Paar verwerteten ihre Chancen und stellten auf 0:3 aus Holzbüttgener Sicht. Eine kleine Unaufmerksamkeit im Pressing bestrafte die DJK zum 1:3 - gleichzeitig der Pausenstand nach 20 Minuten.
Im zweiten Drittel ließen sich die Piranhhas von anderen Faktoren zu sehr von ihrem Spiel abbringen und davon profitierte das Heimteam. Ein schneller Anschluss und ein Tor in Überzahl sorgten für ein zwischenzeitliches 3:3. Zum Glück konnten die Hamburger wieder mehr Ruhe in das Spiel bringen, sich auf ihre Stärken fokussieren und das Spiel zurück in die eigenen Hände nehmen.
Nationalspieler Wilbrand setzte sich den Rucksack des Teams auf, traf per Penalty, per Konter durch die Mitte und mit eiskaltem Zorrotrick und stellte somit auf 3:6. Das 3:7 in Überzahl von B. Dethlefsen bereitete er außerdem vor und brachte die Piranhhas so auf die Siegesstraße.
Im letzten Drittel konterten Wardetzki und Kühl, bereits ins leere Tor, einen Holzbüttgener Treffer und auch das letzte Tor der DJK konnte den eindeutigen Sieg der Piranhhas nicht verhindern.
Am Ende stand ein 5:9 auf der Anzeigetafel, welches den ETV punktgleich mit dem UHC Weißenfels auf den 1. Tabellenplatz befördert. Am kommenden Sonntag gegen den DHFK Leipzig geht es darum, diesen Platz zu verteidigen, bei einer Niederlage könnte das Team direkt wieder auf den 5. Platz zurückfallen.
Kommt alle am Sonntag um 16 Uhr in die Halle am Lokstedter Steindamm und unterstützt das Team!
Tickets gibt es hier.
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