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News

Fußball 25.07.2025

Startschuss in die Gamesright Oberliga-Saison 2025/26

Heimspielauftakt gegen TuRa Harksheide

Nach einer intensiven und engagierten Vorbereitungsphase ist es endlich so weit: Unsere Herrenmannschaft startet in die neue Gamesright Oberliga-Saison 2025/26   und das mit zahlreichen neuen Gesichtern im Kader.

Zum Saisonauftakt empfängt das Team am kommenden Sonntag TuRa Harksheide an der Bundesstraße 103. Die Gäste belegten in der vergangenen Spielzeit den 14. Tabellenplatz. Es verspricht ein spannendes Duell zu werden, bei dem unsere Herren gleich zum Auftakt ein starkes Zeichen setzen wollen.

Ein besonderes Highlight: Jugendspielerinnen und Jugendspieler erhalten wie immer freien Eintritt!

Wir laden alle ETVerinnen und ETVer, Familien, Freunde und Unterstützer herzlich ein, gemeinsam mit uns für eine stimmungsvolle Atmosphäre zu sorgen und das Team lautstark zu unterstützen. Lasst uns gemeinsam für einen gelungenen Start in die neue Saison sorgen!

Anpfiff: Sonntag, 27.07.25, 17:00 Uhr
Ort: Sportanlage Bundesstraße 103

Wir freuen uns auf euch!

Foto: Justus Stegemann

 

Abschlussfoto © Nahim Navas (Prohibited for AI/ML training)

Karate 19.07.2025

60 Jahre Karate im ETV

Sommerlehrgang und Jubiläumsfeier am 19. Juli

Ein offizielles Gründungsdatum gibt es nicht. Im Februar 1965 taucht Karate erstmalig im Vereinsmagazin auf. Schon 1967 richtet der ETV die 4. Deutschen Meisterschaften aus. Hochrangige Trainer aus Japan sind zu Gast. In den 70er Jahren ist es dann plötzlich still. Erst in den 80er Jahren wird wieder regelmäßig über den Karatesport berichtet. Erinnern kann sich daran niemand. Wie auch? Das älteste aktive Mitglied ist 67 und hat gerade die Braungurtprüfung bestanden.

Aber, was ist das, Karate? – Es gibt zwei verschiedenen Wettkampfdisziplinen: eine Vorführung (Kata genannt) und den Zweikampf (Kumite). Mit Selbstverteidigung und Breitensport ist das Angebot breit gefächert, mit 200 Mitgliedern ist der ETV der größte Hamburger Karateverein.

Marcus Gutzmer, Kata Landestrainer von Rheinland-Pfalz und Hamburg, und einer der beiden Workshopleiter auf dem diesjährigen Sommerlehrgang sagt, daß Rhythmus ein ganz wichtiger Aspekt sei, um Karate lebendig werden zu lassen. Der Wechsel von langsamen zu schnellen Bewegungen, das mache die Ästhetik der Kata aus, deren Sinn die Selbstverteidigung ist. „Die Katas zeigen eine kämpferische Präzision und Eleganz, die es Wert ist zu erlernen“, meint Joyce Gäer, stellvertretende Abteilungsvorsitzende. – Und Kumite? Beim Training von Ilias Ait Hemmou, dem zweiten Workshopleiter auf dem Lehrgang, ging es um Kontrolle, um Deckung und Finten, um agieren und reagieren. Das ist ein schnelles hin und her zwischen zwei Sportlern, die Punkte erzielen, wenn sie Karatetechniken kraftvoll ausführen, aber dicht vor dem Gegner abstoppen, denn berühren ist nicht gestattet. Schützer sind Pflicht, umVerletzungen auszuschließen.

Knapp 100 Aktive aus vielen Hamburger Vereinen kamen zum diesjährigen Sommerlehrgang und ebensoviele Gäste. Anschließend wurde das 60-jährige Jubiläum gefeiert. Weil wir in Hamburg mit den großen und finanzstarken Vereinen im Süden konkurrieren, kooperieren wir mit dem SC Alstertal im Wettkampfbereich. Die vereinsübergreifende Freundschaft auch mit dem SV Eidelstedt im Breitensport ist ein großer Gewinn für alle Beteiligten. Und so sagte Anna Bruns, mit 13 Jahren eines der jüngeren Mitglieder und aktive Wettkampfsportlerin auf der Feier: „Ich finde die Gemeinschaft sehr gut, fühle mich wohl und das spornt mich an.“ So soll es auch in den nächsten 60 Jahren bleiben!

Neu-ETV-Coach Sascha Leutloff (r.) mit Vorgänger Fredrick Kleemichen

Basketball 15.07.2025

Sascha Leutloff: Ein alter Neuer auf der Bank der ETV-Zweitliga-Damen

Er ist neu und doch bestens bekannt, Trainer-Novize und doch voller Erfahrung: Ex-Bundesligaprofi Sascha Leutloff (42) hat bei den Zweitliga-Basketballerinnen des Eimsbütteler TV das Ruder als Headcoach übernommen.

Drei Monate ist es her, da verkündete Fredrick „Freddie“ Kleemichen (38), langjähriger und erfolgreicher Cheftrainer der ETV-Damen, seinen Abschied. Schweren Herzens, aber voller Vorfreude auf den sich ankündigenden Nachwuchs. Er hinterließ große Fußstapfen, in die wahrlich nicht viele Sneaker passen. Und doch war schon bald ein passender Nachfolger gefunden.

Assistenzcoach Sascha Leutloff, so waren sich schnell alle einig, soll und kann es künftig richten auf der Bank der Korbjägerinnen aus dem Herzen Hamburgs. Die hatten in ihrer ersten Zweitligasaison mit der Play-off-Qualifikation den Klassenerhalt geschafft. Das Ziel Nichtabstieg steht für Leutloff und sein Team erneut auf der Agenda, wenn im Herbst die neue Spielzeit startet.

155 Bundesligaspiele für ALBA und den MBC

Für den gebürtigen Berliner ist es die erste Station als Basketball-Cheftrainer. Unbedarft an die Sache rangehen tut er indes ganz und gar nicht. Denn der 42-Jährige bringt nicht nur Erfahrung von 155 Bundesligaspielen als Aktiver für ALBA Berlin und den Mitteldeutschen BC mit. Er stand bzw. saß auch seinem Vorgänger Kleemichen in der Zweitliga-Premierensaison mit Rat und Tat zur Seite – genau wie übrigens Anastasios Reizoglou, dem Herren-Cheftrainer des ETV in der 2. Regionalliga.

„Ich tausche mich noch ab und zu mit Freddie aus. Viele Dinge haben gut geklappt, von daher wird sich nicht so wahnsinnig viel ändern in Zukunft“, sagt Leutloff. Ein paar neue Ideen habe er aber selbstverständlich auch: „Vielleicht werden wir künftig etwas mehr auf Automatismen setzen und einige Setplays kürzer werden. Vielleicht werden wir auch in der Defense etwas hinzunehmen. Mal sehen, wie die Vorbereitung läuft.“

Erfahrung unter Poropat, Harmsen und Rödl

Leutloffs „Lehrmeister“ könnten für Zweitligaverhältnisse kaum prominenter sein: So spielte er 2004/2005 beim ALBA-Farmteam TuS Lichterfelde mit Doppellizenz in der Regionalliga unter dem späteren Nationaltrainer Henrik Rödl, auch von MBC-Trainerlegende Silvano Poropat und Björn Harmsen (MBC, Jena, Gießen) hat er nach eigener Aussage eine Menge mitgenommen. In Weißenfels beim MBC hinterließ Leutloff seinerseits so großen Eindruck, dass die Rückennummer 16 des Ex-Kapitäns nicht mehr vergeben wird.

Und was ist er selbst für ein Trainertyp? Player-Coach? Oder lieber etwas distanziert? „Das kann ich selbst noch nicht einschätzen. Mir macht der Job einfach sehr viel Spaß, und ich möchte, dass auch die Spielerinnen mit Freude zum Training kommen. Denn die 2. Liga ist schon sehr ambitioniert, doch ich weiß, dass wir keine Profis haben, sondern alle noch einem Job nachgehen“, so Leutloff, der 2024 seine Trainer-B-Lizenz in einem Schnellkurs für Ex-Profis machte.

„Spielerinnen sollen Spaß am Training haben“

Einem Job geht auch Leutloff selbst nach, als Projekt- und Prozessmanager beim Athleten Deutschland e.V., einem Verein, der Aktive und deren Vertreter unter anderem im Umgang mit Verbänden berät. Diesen hatte der ehemalige DBB-Athletenvertreter übrigens 2017 mitgegründet. Seine erste Saison als hauptverantwortlicher Coach sieht er auch als eine Art Testballon für die Zukunft. „Mal abwarten, ob sich das etabliert. Für mich ist die Arbeit beim ETV eine tolle Gelegenheit, dem Basketball verbunden zu bleiben – mit einem gewissen Leistungsanspruch, aber einem noch überschaubaren Aufwand.“

Für die neue Saison ist Leutloff, dessen Sohn Kolja (12) ebenfalls ambitioniert beim ETV Körbe wirft, durchaus zuversichtlich: „Ich bin sehr happy mit dem Kader. Wir konnten alle Abgänge kompensieren und haben uns zudem etwas verjüngt.“ Alle Leistungsträgerinnen wurden gehalten, hinzu kommen unter anderem drei hoffnungsvolle Neuzugänge: So spielen die Forwards Lotta Linke und Lotte Baldauf (beide Jahrgang 2007) künftig mit Doppellizenz für den ETV und Regionalligist Rist Wedel, vom US-College (University of Science and Arts of Oklahoma) kommt Guard Franka Kraus (2004) nach Hamburg. Sie spielte einst mit ETV-Verteidigungsspezialistin Vanessa Hofmann zusammen beim USC Heidelberg. Und auch die Aussicht auf einen Assistant Coach besteht für den neuen ETV-Cheftrainer – mit dem er sich dann hoffentlich genauso gut versteht wie mit seinem Vorgänger.

Floorball 14.07.2025

2. FZ17 All Star-Event in Sporthalle Hoheluft

An diesem Wochenende fand in der ETV-Sporthalle Hoheluft die zweite Episode des FZ17 All Star Events statt. Über den gesamten Tag spielten über 350 Kinder und Erwachsene auf vier Feldern ein Floorball-Kleinfeldturnier - indoor und outdoor.

Neben dem Turnier gab es ein großes Rahmenprogramm mit Speedshooting-Anlage, Zielschießen, Gewinnspielen und mehr. Am Abend folgte dann noch ein weiteres Highlight: die All Stars aus Schweden, Tschechien, der Schweiz, Norwegen und Deutschland zeigten ihr Können in der Halle Hoheluft - insgesamt 500 Zuschauenden.

Organisator Flemming Kühl: „Die letzten Tagen waren wieder ziemlich stressig und die Planung des gesamten Events hat wieder an die acht Monate gedauert, aber es hat sich auch beim zweiten Mal wieder gelohnt. Es waren noch viel mehr Spieler:innen da als im letzten Jahr, das Wetter hat gut mitgespielt und die gesamte Stimmung war total gut. Ich veranstalte dieses Event, um unseren Sport größer zu machen und den All Stars eine gute Zeit zu bieten. Ich denke, beides hat ganz gut geklappt und ich bin insgesamt sehr happy.“

Jetzt will Flemming das Ganze erst mal wieder ein paar Tage sacken lassen und dann schauen, ob es eine dritte Episode des Events geben wird.

Faustball 07.07.2025

Bundesliga-Herren beenden Saison auf Platz 5

...leider ohne Sieg am letzten Spieltag - dafür gewinnt die Jugend zwei Spiele am letzten Spieltag. 

Die U12 reiste am Samstag nach Wakendorf zum letzten Spieltag dieser Saison. Sieben Kids haben teilweise ihre ersten Punktspiele bestritten und sich sehr gut geschlagen. Siege gegen den TuS Wakendorf und den Großenasper SV stehen drei Niederlagen gegenüber. Die Trainer Camilo und Reza waren sehr zufrieden mit den gezeigten Leistungen und auch die mitgereisten Eltern waren begeistert. Wir freuen uns schon auf die Hallensaison, in der wir uns mit den Kids weiterentwickeln wollen. Wir sind stolz auf Euch.

Zwei Niederlagen der 1. Herren zum Abschluss der Saison mit zwei unterschiedlichen Auftritten. Während der ETV gegen den Tabellenführer aus Hannover ein sehr gutes Spiel ablieferte und eine nur knappe Niederlage hinnehmen musste, kam en die Hamburger gegen den Gastgeber aus Abbenseth so gar nicht ins Spiel.

Bei schlechten Platzverhältnissen und starkem Wind entwickelte sich gegen den TK Hannover ein wirklich gutes Bundesligaspiel. Im ersten Satz konnte der ETV auf der schlechteren Seite dem eigentlich übermächtigen Gegner alles abverlangen. Durch einzelne Unkonzentriertheiten ging der Satz aber knapp mit 11:9 verloren. Im zweiten Satz zeigte der ETV, der an diesem Spieltag auf Camilo und Reza wegen Jugendbetreuung und Hendrik wegen einer entzündeten Achillessehne verzichten musste, dann aber, dass er in dieser Liga ein gutes Wort mitreden kann. Druckvolles und konzentriertes Spiel sicherten einen klaren 11:4 Erfolg. Nach einem eindeutigen Durchgang für den TKH hoffte der ETV einen weiteren Satzerfolg im vierten Satz. Man geriet aber direkt mit 6:1 in Rückstand – durch leichte Fehler machten sich die Hamburger das Leben immer wieder schwer. Doch nach einer Auszeit mit deutlicher Ansprache von Rainer Kentzler kam der ET zurück und konnte bei 7:7 ausgleichen. Leider blieb der Satzerfolg aber aus und man musste die 1:3-Niederlage hinnehmen.

Im zweiten Spiel des Tages gegen den TSV Abbenseth kam der ETV dann gar nicht richtig ins Spiel. Selbst auf der besseren Seite mit Rückenwind gingen beide Sätzen mit 11:9 verloren. „Erklären kann man sich diesen Einbruch nicht“, so Trainer Kentzler. Vielleicht fehlten der Druck und die Spannung war raus. Aber so sollte man das letzte Spiel der Saison nicht bestreiten.

Trotzdem bleibt ein positives Fazit. 14:18 Punkte – Platz 5 als Aufsteiger. Damit kann der ETV zufrieden sein. Das gleiche Resultat wie in der Hallensaison. Wir freuen uns auf die weiteren Saisons in der 2. Bundesliga. Los geht es im November. Heimspieltage hat der ETV am 30.11. und 25.01. in der Sporthalle Hoheluft am Lokstedter Steindamm.

Zum Aufgebot gehörten: Christian Struck, Christian Hagenah, Sebastian Buttke, Juan David Arenas Jimenez, Florian Bucher und Christian Sondern.

Veranstaltungen 04.07.2025

Katharina Fegebank bei ETV-Sommerempfang

Beim diesjährigen Sommerempfang des ETV am Abend des 4. Juli feierte der Verein mit 200 geladenen Gästen und einem Grußwort von Katharina Fegebank, der Zweiten Bürgermeisterin der Freien und Hansestadt Hamburg, einen sommerlichen und festlichen Abend.

Geehrt wurden die Bundesligateams der ETV-Floorballabteilung für Vizemeister- und -pokaltitel (Frauen) sowie Vizepokaltitel (Männer). Beide Teams sind seit Jahren in der Deutschen Spitze unterwegs. Dass sie dieses Jahr die großen Titel verpassten, schmälert die Erfolge der Teams nicht.

Außerdem wurde Henk Ronhaar, langjähriger Frauen Wasserball-Bundesligatrainer mit der silbernen Ehrennadel des Vereins ausgezeichnet. In Abwesenheit wurde außerdem Jörg Weber geehrt: Er ist in der Hockeyabteilung seit Jahrzehnten als Trainer, Wegbereiter und Vorstandsmitglied aktiv. Herzlichen Glückwunsch.  

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August - August 2025