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Neuigkeiten & wichtige Informationen

Wasserball 11.12.2025

Nordic Water Polo League zu Gast in Hamburg – ETV richtet internationale Vorrunde aus

Wasserball-Europa schaut an diesem Wochenende nach Hamburg: Vom 12. bis 14. Dezember ist die Schwimmhalle Inselpark in Wilhelmsburg Austragungsort der Nordic Water Polo League (NWPL). Zum ersten Mal richtet der ETV Hamburg gemeinsam mit dem SV Poseidon Hamburg die Vorrunde dieser internationalen Wasserball-Liga aus.

Für den ETV ist das mehr als nur ein Heimspiel – es ist ein Meilenstein in der Vereinsgeschichte. Nach der Premiere in der vergangenen Saison, als die Eimsbüttelerinnen als erstes deutsches Team in der Frauen-NWPL antraten, folgt nun der nächste Schritt: die Veranstalterrolle.

Letztes Jahr waren wir die Neulinge auf der europäischen Bühne, jetzt empfangen wir die Teams bei uns in Hamburg – das zeigt, welche Fortschritte uns die Nordic Water Polo League nicht nur sportlich bietet. Wir haben aus der ersten Saison viel gelernt. Jetzt wollen wir mit Unterstützung unseres Publikums die Qualifikation für das Finalturnier im Sommer auf Teneriffa schaffen.

Die Nordic Water Polo League der Damen ist noch jung, aber sie wächst schnell. Ihr Ziel: Vereinen aus vielen Ländern mehr Wettkämpfe auf Augenhöhe zu ermöglichen. Für uns bedeutet das: wertvolle Spielpraxis, internationale Vergleiche und eine Bühne die uns wichtige neue Impulse für die Bundesliga gibt.

Ein internationales Turnier mit Symbolkraft

Die Nordic Water Polo League wurde 2019 in Stockholm gegründet, um dem Wasserball in Nordeuropa und kleineren Ländern neue Impulse zu geben. 2024/25 startete erstmals auch der Frauenwettbewerb – mit dem ETV Hamburg als deutschem Pionier.

Das Ligaformat kombiniert sportliche Qualität mit breiter internationaler Beteiligung: Teams aus England, Finnland, der Slowakei und Deutschland treffen in Hamburg in einer kompakten Vorrunde im Jeder-gegen-jeden-Modus aufeinander. Die Ergebnisse fließen in die Gesamttabelle der Liga ein, aus der sich die acht besten Mannschaften für das Final Eight qualifizieren.

Die Gegnerinnen im Überblick:

Cheltenham S&WPC (Großbritannien) – Aktuell Platz 7 in der BWPL Women's Division 1. Bekannt für exzellente Nachwuchsarbeit mit U17- und U19-Meistertiteln 2023/2024. Cheltenham S&WPC ist ein traditionsreicher englischer Verein, dessen Frauenteam in der British Water Polo League spielt und sich 2024/25 wie der ETV für das Final-8 der neu geschaffenen Nordic Water Polo League qualifizierte.

MVPs: Amelie Perkins (17), die bei der U18-EM 2024 mit 51 Toren in 8 Spielen zur Top-Scorerin des Turniers wurde. Sie und Vicki Hawkins spielen bereits im britischen Nationalteam, das 2024 bei der EM den 7. Platz erreichte.

KVP Kúpele Piešťany (Slowakei) – Ist ein traditionsreicher slowakischer Wasserball-Verein und fester Bestandteil der nationalen Spitze.

International sorgte das Team 2025 für Aufsehen, als es beim ersten „WIN International Women’s Waterpolo Tournament“ in Klosterneuburg, Österreich das finnische Nationalteam im Finale klar mit 15:8 besiegte. Bekannt für körperbetontes Spiel und starke Torhüter-Tradition.

Der Klub ist zugleich eine der wichtigsten Talenteschmieden des slowakischen Frauenwasserballs, mit mehrfachen Jugendtiteln und Auszeichnungen wie „Entdeckung des Jahres 2024“ für Torhüterin Ella Pechová.

Cetus Espoo (Finnland) – Cetus Espoo ist einer der größten Schwimm- und Wasserballvereine Finnlands und wurde 2020 finnischer Damen-Meister im Hallenwasserball. Weil der reguläre Frauen-Ligabetrieb in Finnland zuletzt stark ausgedünnt ist, sucht das Team gezielt internationale Wettkampfpraxis über Formate wie die Nordic Water Polo League.

Cetus verfügt über einen außergewöhnlich breiten Jugendunterbau mit zahlreichen finnischen Titelgewinnen und versteht sich als zentraler Motor für die Entwicklung des finnischen Frauenwasserballs.

ETV Hamburg – Teamprofil

Der ETV Hamburg geht mit viel Energie in seine zweite Saison in der Nordic Water Polo League. Nach der Premiere 2024/25, in der die Mannschaft als erstes deutsches Frauenteam in diesem Wettbewerb antrat und beim Finalturnier auf Malta einen 19 zu 18 Erfolg gegen Sirens ASC feiern konnte, zeigt das Team unter der neuen Cheftrainerin Melis Dasdemir eine klare Weiterentwicklung.

In der aktuellen Bundesligasaison gelang ein überzeugender Start mit deutlichen Siegen gegen Chemnitz und Uerdingen, getragen von einer vielseitigen Offensive und einer bemerkenswert breiten Torschützenliste.

Die Mannschaft setzt auf Tempo und Mut, sucht nach Ballgewinn schnell den Weg nach vorn und zeigt in vielen Phasen eine kompakte Defensive mit starken Torhüterinnenleistungen.

Gleichzeitig rücken junge Spielerinnen aus dem eigenen Nachwuchs in den Kader und bringen zusätzliche Dynamik und Identität ins Team. Insgesamt zeigt die Entwicklung deutlich nach oben und stärkt das Ziel, sich für das Final Eight der Nordic League im Sommer auf Teneriffa zu qualifizieren.

 

Spielplan ETV Damen:

Freitag, 12. Dezember 2025
18:30 Uhr, ETV Hamburg vs. KVP Kúpele Piešťany

Samstag 13. Dezember 2025 
10:00 Uhr, Cheltenham SWPC vs. Cetus Espoo
16:45 Uhr, ETV Hamburg vs. Cheltenham SWPC

18:30 Uhr, KVP Kúpele Piešťany vs. Cetus Espoo

Sonntag 14. Dezember 2025
10:00 Uhr, KVP Kúpele Piešťany vs. Cheltenham SWPC

13:30 Uhr, ETV Hamburg vs. Cetus Espoo

Ein Wochenende voller Wasserball – und ein Fingerzeig Richtung Hamburgs Olympiabewerbung

Parallel findet in derselben Halle auch die Herren-Runde der NWPL statt, ausgerichtet vom SV Poseidon Hamburg – insgesamt fast zehn Teams aus verschiedenen Nationen sorgen für internationale Atmosphäre.

Für Hamburg ist das Event zugleich ein kleiner Beweis in Zeiten der Olympiabewerbung. Die Wasserballerinnen und Wasserballer zeigen, dass internationale Sportveranstaltungen auch mit vorhandener Infrastruktur professionell und nachhaltig umgesetzt werden können.

„Wir freuen uns, dass wir mit dieser Veranstaltung unseren Teil dazu beitragen können, Hamburgs Ruf als weltoffene und sportbegeisterte Stadt zu stärken“, so Lars Fiëck, Pressesprecher des ETV Wasserball.

Zuschauer herzlich willkommen!

Alle Wasserball-Fans und Sportinteressierten sind herzlich eingeladen, an diesem Wochenende in die Schwimmhalle Inselpark zu kommen (Kurt-Emmerich-Platz 12, Hamburg-Wilhelmsburg). S-Bahn Wilhelmsburg (S5 S2).

Eintritt ist frei.

Stimmung, Leidenschaft und internationaler top Sport sind garantiert. Aktuelle Infos, Spielzeiten und Livestream-Links gibt es auf Instagram @etv.wasserball und LinkedIn: ETV Hamburg Wasserball.

ETV Hamburg Wasserball – Unser Spiel. Unser Weg.
Und jetzt: unser Heimturnier.

Wasserball 24.11.2025

ETV Hamburg verliert klar gegen Bochum – viel Lehrstoff trotz 7:30

Symbolbild

Die Bundesliga-Frauen des ETV Hamburg haben beim Tabellenführer Blau-Weiß Bochum eine deutliche Niederlage kassiert. Mit 7:30 (2:10, 2:6, 0:7, 3:7) ging das Auswärtsspiel im Unibad Bochum verloren. Die Bochumerinnen zog das Tempo über vier Viertel durch – schnell, treffsicher und druckvoll. Für die ETV Damen war früh klar, wohin die Reise geht. Und doch lieferte das Spiel auch viele Hinweise auf das, woran in den nächsten Wochen gearbeitet werden muss.

Kaltstart und frühes Signal

Bochum startete aggressiv und bestrafte jede Unsicherheit in der Hamburger Abwehr. Der ETV tat sich schwer, ins Spiel zu finden, und lag schnell zurück. Emma Dietze bringt den Beginn auf den Punkt:

"Im ersten Viertel hatten wir große Schwierigkeiten, ins Spiel zu kommen. Wir haben einfache Gegentore kassiert – durch Fehler in der Verteidigung oder fehlende Kommunikation."

Hamburg versuchte dagegenzuhalten, fand aber kaum Stabilität. Vor allem in Überzahlsituationen war Bochum gnadenlos effektiv.

Einzelaktionen, aber viele Lücken

Im zweiten Viertel konnte der ETV offensive Akzente setzen: Amaia Bluhm (2), Pauline Behrend, Charlotte Bala, Maren Hinz, Emma Dietze und Lilly Scafi trafen für Hamburg. Trotzdem blieb Bochum dominant und baute die Führung weiter aus.

Emma Dietze fasste das Geschehen so zusammen:

"Irgendwann haben wir auch angefangen, Tore zu machen. Aber wir haben auch viele Chancen liegen lassen."

So wirkte es auch von außen: Offensiv blitzt der Wille auf, doch zu viele Ballverluste und Abstimmungsfehler hinten machten ein Comeback unmöglich.

Drittes Viertel – der Bruch

Nach der Pause drehte Bochum erneut auf. Hamburg hielt dagegen, kam aber kaum noch gefährlich vors Tor. Das 0:7 im dritten Abschnitt entschied die Partie endgültig.

Emma Dietze:

"Bochum hat dann deutlich geführt, und wir kamen nicht mehr hinterher."

Die Analyse passt. Die Mannschaft sieht, wo es hakt, und spricht es offen an.

Blick nach vorn – Aufgaben klar benannt

Trotz der klaren Niederlage nimmt der ETV aus diesem Spiel viel mit. Vor allem defensiven Aufgabe, bessere Kommunikation, der Umgang mit Druck und mehr Konsequenz im Abschluss stehen nun im Fokus.

Wichtiger denn je, denn schon bald geht es weiter: Vom 12. bis 14. Dezember richtet der ETV die Nordic Water Polo League im Inselpark aus. Zu Gast sind Teams aus der Slowakei, Großbritannien und Finnland. Dies gibt den Eimsbüttlerinnen, aber auch mehr Erfahrung mit variableren Spielsystemen und so mehr Möglichkeiten in der Bundesliga.Parallel dazu spielt der SV Poseidon bei den Männern.

Der ETV freut sich über jede Unterstützung von den Rängen. Fans sind herzlich eingeladen, das Team lautstark zu begleiten.

Wasserball 21.11.2025

Nächste Herausforderung: ETV Hamburg trifft auf die Tabellenführerinnen aus Bochum

Nach einem kämpferischen Auftritt gegen den SSV Esslingen steht für ETV Wasserballerinnen die nächste große Aufgabe an. Am Samstag, 22. November, geht es auswärts zu den Rekordmeisterinnen und aktuellen Tabellenführerinnen von Blau-Weiß Bochum. 

Bochum kommt mit internationaler Erfahrung aus der Qualifikationsrunde des Conference Cup auf Malta zurück. Siege gegen Teams aus der Türkei und Malta, eine Niederlage gegen Spanien. Das macht sie noch gefährlicher. 25 Gegentore zeigen aber, dass selbst die Topteams verwundbar sind.

Für den ETV bedeutet das: hochkonzentriert und kompakt verteidigen, Chancen konsequent nutzen.

Die Mannschaft hat sich nach der schwierigen letzten Saison stark zurückgearbeitet und steht aktuell auf Platz 4 der Tabelle. Der Fokus liegt darauf, gegen die Favoritinnen mutig zu spielen und das Spiel lange offen zu halten.

Samstag, 22. November 2025
Auswärtsspiel bei Blau-Weiß Bochum / Unibad Bochum Querenburg
Livestream: https://wasserball-bundesliga.de/

Trainerin Melis Dasdemir und ihr Team nutzen das Duell zugleich als wichtige Vorbereitung auf ein echtes Highlight:
Vom 12. bis 14. Dezember richtet der ETV Hamburg die Nordic Water Polo League im Inselpark Wilhelmsburg aus – internationale Gegnerinnen aus Großbritannien, der Slowakei und Finnland werden nach Hamburg kommen.

Damit wird Hamburg erneut zur Wasserball-Hochburg. Und die ETV-Damen wollen zeigen, dass sie nicht nur national, sondern auch international mithalten können.

Wasserball 28.10.2025

ETV Hamburg gelingt die Revanche – Starker 22:14-Heimsieg gegen SV Uerdingen 08

Foto: Felix Schlikis - DerSportfotograf

Die Bundesliga-Frauen des ETV Hamburg haben ihren starken Saisonstart bestätigt und im emotionalen Duell gegen den Uerdinger SV 08 mit 22:14 (4:6, 8:2, 6:3, 4:3) gewonnen.

 

Die Erinnerung an die knappe Playout-Niederlage im Frühjahr war noch frisch – umso größer die Freude über die gelungene Revanche vor heimischem Publikum.

Der Start hatte es in sich: Uerdingen erwischte den ETV im ersten Viertel auf dem falschen Fuß und führte 6:4. Die Damen des ETV brauchten etwas Zeit, um sich zu finden – doch dann setzte das Team von Trainerin Melis Dasdemir genau das um, was es sich vorgenommen hatte: Ruhe bewahren, gemeinsam kämpfen, Chancen nutzen.

„Nach anfänglichen Verteidigungsproblemen, Fehlern sind wir dann immer besser ins Spiel reingefunden und haben uns den Sieg geholt“, sagte Torhüterin Kathi Bürger.

Mit starkem Tempo, mutigen Aktionen und besserer Abstimmung in der Defensive drehte der ETV das Spiel im zweiten Viertel komplett: 8:2 für den ETV. Von da an gaben die Hamburgerinnen die Kontrolle nicht mehr ab.

„In der Offensive sind wir sehr zufrieden, wir haben uns sehr viel erarbeitet und viele Chancen genutzt“, erklärte Mareike Busch nach dem Spiel.
„Aber in der Überzahlverwandlung haben wir noch Luft nach oben.“

Offensiv überzeugte vor allem die Team-Breite:
Pauline Behrend und Kapitänin Maren Hinz trafen jeweils fünfmal, unterstützt von Amaia Bluhm (4), Charlotte Bala (3), Mareike Busch, Lilly Scafi, Sophia Schweingel, Finnja Sass und Emma Dietze.

Besonders erfreulich: Maren Hinz wurde zur Spielerin des Tages ausgezeichnet.

Mit dem Sieg belohnt sich das junge Team erneut für starke Trainingswochen – und zeigt, dass die Entwicklung nach dem schwierigen Vorjahr klar nach oben zeigt.


Ausblick

Am 15. November haben die Eimsbüttelerinnen um 16:30 Uhr den SSV Esslingen im Inselpark zu Gast. Eine Aufgabe, die das Team mit breiter Brust angehen kann.

Wasserball 13.10.2025

ETV Hamburg feiert klaren Heimsieg gegen SC Chemnitz – Kowal glänzt im Tor

Die Bundesliga-Frauen des ETV Hamburg haben ihr erstes Heimspiel der Saison eindrucksvoll gewonnen. In der vollbesetzten Inselpark-Schwimmhalle in Wilhelmsburg setzte sich das Team um Kapitänin Maren Hinz am Samstag mit 19:4 (3:0, 4:0, 5:1, 7:3) gegen den SC Chemnitz durch. Damit beendete die Mannschaft von Trainerin Melis Dasdemir ihre Durststrecke ohne Sieg und feierte den ersten Erfolg der neuen Saison.

Von Beginn an trat der ETV konzentriert auf. Die Abwehr stand kompakt, und Torhüterin Yvonne Kowal zeigte eine herausragende Leistung: In der gesamten ersten Halbzeit ließ sie keinen Gegentreffer zu und nahm den Gästen früh den Mut. Ihre Präsenz im Tor gab der Mannschaft Sicherheit und sorgte dafür, dass Hamburg nach dem ersten Viertel mit 3:0 führte. Auch im zweiten Abschnitt blieb der ETV dominant und baute den Vorsprung auf 7:0 aus.

Im Angriff überzeugte Hamburg mit Tempo und Spielfreude. Maren Hinz führte das Team mit sechs Treffern an, Lilly Scafi erzielte vier weitere Tore. Dazu trafen Pauline Behrend (2), Finnja Sass, Amaia Bluhm, Kaja Augustynowicz, Sophia Schweingel, Charlotte Bala und Emma Dietze. Besonders erfreulich: Mehrere junge Spielerinnen aus dem Nachwuchs steuerten ihre ersten Bundesliga-Treffer bei – ein Zeichen der wachsenden Kaderbreite.

Auch die Stimmung in der Halle trug ihren Teil zum Erfolg bei. „Wir haben das Spiel von Anfang an richtig gut kontrolliert. Die Stimmung war großartig, die Fans haben uns getragen“, sagte Pauline Behrend nach dem Abpfiff. Amaia Bluhm ergänzte: „Gerade in der Verteidigung haben wir super zusammengespielt. Für mich war es ein richtig schönes erstes gewonnenes Spiel für den ETV.

Mit dem klaren Sieg setzt der ETV ein Ausrufezeichen zum Saisonstart und sammelt wertvolles Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben. Weiter geht es am Samstag, 25. Oktober, erneut im Inselpark in Hamburg-Wilhelmsburg – dann empfängt der ETV den SV Bayer Uerdingen 08.
Kommt vorbei, unterstützt das Team – die Halle soll wieder beben!

Wasserball 10.10.2025

Heimspielauftakt in der Damen-Bundesliga!

Morgen ist es soweit: Unser erstes Heimspiel der neuen Saison steht an – und wir freuen uns riesig, gemeinsam mit euch in der Inselpark-Schwimmhalle Wilhelmsburg auf’s "Feld" zu gehen.

Wir treffen auf den SC Chemnitz, ein Team, das nach einigen Jahren Pause zurück in die Bundesliga gekehrt ist. Ein spannendes Duell mit Geschichte – und für uns die perfekte Gelegenheit, direkt vor heimischem Publikum zu zeigen, wofür wir stehen: Leidenschaft, Zusammenhalt und unser ganz eigener Spielstil.

📅 Samstag, 11. Oktober 2025

⏰ 16:00 Uhr

📍 Inselpark-Schwimmhalle Hamburg-Wilhelmsburg ▶️ Livestream: youtube.com/@etvwasserball

Der Saisonstart war kein Selbstläufer. Aber genau deshalb brauchen wir euch jetzt am Beckenrand und im Livestream 💪

Jede Stimme von der Tribüne, jedes „Come on, ETV!“ im Livestream motiviert und noch ein Stück über uns hinauszuwachsen.

👉 Seid dabei – in der Halle oder online.
https://lnkd.in/dy3VYiEX https://lnkd.in/dNE_vHd3

Wasserball

Trotz starkem Beginn: ETV Hamburg verliert Verfolgerduell gegen Esslingen

Die Bundesliga-Frauen des ETV Hamburg haben ihr drittes Heimspiel der Saison mit 9:15 (3:5, 3:3, 0:3, 3:4) gegen den SSV Esslingen verloren. In einer Partie, die lange offenblieb, machte am Ende vor allem die Effizienz den Unterschied. Die Stimmung in der Inselparkhalle war erneut stark, der Einsatz auch nur die Konsequenz im Abschluss fehlte.

Der ETV startete mutig und ging früh in Führung. Auch danach erspielte sich das Team gute Chancen. Esslingen zeigte jedoch seine Erfahrung und nutzte die ersten Hamburger Fehler sofort aus. Nach dem 3:5 zum Viertelende blieben die Eimsbüttlerinnen im Spiel und arbeitete sich im zweiten Abschnitt immer wieder heran. Zur Halbzeit stand es 6:8 alles war noch möglich.

Nach der Pause folgte die entscheidende Phase. Der ETV spielte weiter engagiert, kam aber in der Offensive nicht mehr durch. Im dritten Viertel blieb das ETV Team ohne Tor, während Esslingen dreimal traf. Damit setzten sich die Gegnerinnen erstmals deutlicher ab.

In der Offensive trafen für den ETV Emma Dietze (3), Amaia Bluhm (2), Kaja Augustynowicz (2), Charlotte Bala und Maren Hinz. Entscheidend war aber der Unterschied in den Überzahlsituationen: Der ETV erzielte hier nur zwei Treffer, Esslingen dagegen sechs. Auch in Unterzahl kassierte der ETV sechs Gegentore ein klarer Hinweis darauf, wo die Stellschrauben liegen.

Torhüterin Yvonne Kowal brachte diesen Eindruck treffend auf den Punkt, als sie nach dem Spiel sagte:

„Wir haben im Angriff nicht konsequent die Möglichkeit genutzt und waren in der Verteidigung nicht aufmerksam genug . (…) Dieses Spiel spiegelt nicht unsere Leistungen aus den vorherigen Spielen wieder.“

Besonders die vergebene Anfangsphase spielte in der Analyse der Spielerinnen eine Rolle. Alina Lorenzen fasste es so zusammen:

„Wir hatten gute Chancen besonders am Anfang, die wir dann allerdings nicht genutzt haben.“

Später ergänzte sie selbstkritisch, warum es schwer wurde, zurückzukommen:

„Ein Sieg mit einem Viertel ohne ein einziges Tor ist quasi unmöglich.“

Trotz allem blieb wichtig, was Lorenzen ebenfalls betonte:

„Wir gehen aber als Team aus dieser Niederlage, werden im Training an unseren Problemstellen arbeiten und dann beim nächsten Spiel wieder angreifen.“

Der Blick richtet sich jetzt nach vorn. Am 22. November tritt der ETV auswärts beim Tabellenzweiten Blau-Weiss Bochum an – ein echter Härtetest. Gleichzeitig beginnt die Vorbereitung auf ein besonderes Highlight:

Vom 12. bis 14. Dezember richtet der ETV in der Inselparkhalle die Nordic Water polo League aus, mit internationalen Gegnern aus der Slowakei, Großbritannien und Finnland. Parallel spielen die Herren des SV Poseidon ihre Nordic League Spiele. 

Alle Fans sind herzlich eingeladen, das Team des ETV zu unterstützen und hochklassigen Wasserball in Hamburg zu erleben.

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Wasserballerinnen des ETV sammeln Geld für Europapokal

Sendung: Hamburg Journal | 13.01.2025 | 19:30 Uhr

Um die weiten Reisen zu den Spielen zu finanzieren, hat das Team eine Crowdfunding-Kampagne auf die Beine gestellt. Ihr könnt noch eine Woche für unsere Wasserball-Bundesligaspielerinnen spenden. 

10.12.2025

„Geld, Geist und Gewissen: Brauchen wir Olympia in Hamburg?“

Der ev.-luth. Kirchenkreis Hamburg West/Südholstein lädt am 15. Dezember um 19 Uhr alle Interessierten zu einer Podiumsdiskussion im Haus der Kirche in Niendorf, Max-Zelck-Straße 1 zum Thema: „Geld, Geist und Gewissen: Brauchen wir Olympia in Hamburg?“

Auf dem Podium erwartet werden die Paralympics-2012-Goldmedaillengewinnerin Maya Lindholm, Para Basketball, Dr. Steffen Rülke, Leiter der Hamburger Olympia-Projektgruppe, sowie Markus Schneider, Geschäftsführer der Diakonie, und Pröpstin Anja Botta. Moderiert wird die Veranstaltung von NDR-Sportreporter Michael Augustin. Zudem gibt es einen Überraschungsgast!

Der Eintritt ist kostenlos.

 

 

 

 

Weitere Infos

14.10.2009

Friedliche Kampfkunst

Aikido dient der Selbstverteidigung - der Gegner soll nicht verletzt werden

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10.12.2025

„Geld, Geist und Gewissen: Brauchen wir Olympia in Hamburg?“

Der ev.-luth. Kirchenkreis Hamburg West/Südholstein lädt am 15. Dezember um 19 Uhr alle Interessierten zu einer Podiumsdiskussion im Haus der Kirche in Niendorf, Max-Zelck-Straße 1 zum Thema: „Geld, Geist und Gewissen: Brauchen wir Olympia in Hamburg?“

Auf dem Podium erwartet werden die Paralympics-2012-Goldmedaillengewinnerin Maya Lindholm, Para Basketball, Dr. Steffen Rülke, Leiter der Hamburger Olympia-Projektgruppe, sowie Markus Schneider, Geschäftsführer der Diakonie, und Pröpstin Anja Botta. Moderiert wird die Veranstaltung von NDR-Sportreporter Michael Augustin. Zudem gibt es einen Überraschungsgast!

Der Eintritt ist kostenlos.

 

 

 

 

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