ETV Hamburg
Der ETV ist der zweitgrößte Breitensportverein Deutschlands mit aktuell 20.000 Mitgliedern, 24 Abteilungen und über 40 verschiedenen Sportarten. Er wurde 1889 gegründet.
Unser Verein erweitert sein Angebot und sein Tätigkeitsspektrum stetig, um zeitgemäß und attraktiv zu sein. Gleichzeitig vernachlässigen wir unsere Traditionen nicht. Der ETV wird getragen durch Werte wie Vertrauen, Respekt, Fairness, Akzeptanz gemeinsam vereinbarter Regeln und Verantwortung.
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ETV-Karate Sommerlehrgang in Hamburg-Eimsbüttel, Foto: © Nahmin Navas (Prohibited for AI/ML training)
ETV-Karate Sommerlehrgang
Khanh und Marco boten umfassende Trainings zu Selbstbehauptung, Selbstverteidigung und Kata mit Bunkai an.
Besonders spannend war es für unsere Mitglieder und die Gäste, mit Wado Ryu eine andere Karate-Stilrichtung kennenzulernen. Die Kursangebote stießen auf große Begeisterung und positive Resonanz. Mit dem Blick über den Tellerrand war es ein lehrreicher und motivierender Tag für alle Beteiligten. Der Lehrgang endete mit vielen erfolgreichen Gurtprüfungen.
Dreimal Gold und einmal Bronze auf dem Sprottenwettkampf in Eckernförde
Nur eine Woche nach der erfolgreichen Team-Kata Premiere unseres Mädchen- und unseres Herrenteams auf der Deutschen Meisterschaft in Erfurt, konnte die Erfolgsserie fortgesetzt werden.
Auf dem Sprottenwettkampf in Eckernförde, der jedes Jahr fest im Kalender unserer Karate-Abteilung steht, konnte unser Herrenteam um Finn-Luka und Jannik, verstärkt durch Temin vom SV Polizei, souverän die Goldmedaille gewinnen. Das gleiche gelang dann auch Klaras Mädchenteam, verstärkt für Lilou und Paniz von SCALA.
Auch in den Einzelstarts gelang es Klara in ihrer starken U16-Gruppe eine dritte Goldmedaille zu gewinnen, wobei es zum Traumfinale gegen Teampartnerin Paniz kam.
Finn-Luka konnte in seinem ersten Einzel (+18) souverän den Siebtplatzierten der Deutschen Meisterschaft besiegen, verlor dann jedoch gegen den späteren Gruppensieger und erzielte damit Bronze. Jannik hat in derselben Gruppe sein Bronzematch leider sehr knapp mit 2:3 verloren und wurde damit im Einzel fünfter.
Sophie, die schon den Hamburger Meistertitel in U14 gewinnen konnte, konnte in ihrer starken Gruppe leider keine Platzierung erreichen.
Besonders hervorzuheben ist hier, wie das sportliche Miteinander und die Zusammenarbeit zwischen dem ETV, SV Polizei und SCALA weiter gefestigt und ausgebaut wurde. Das Fairplay war der ganz große Gewinner des Tages.
Bronze für das ETV-Karate-Team bei der DM in Erfurt
Am Samstag, den 8. Juni ging es für unsere drei Kata-Starter und Starterinnen zur Karate-DM der Jugend, Junioren & U21 nach Erfurt. Dieses Jahr gab es für die ETV-Karateabteilung gleich zwei Premieren: In enger Zusammenarbeit mit dem Hamburger Landeskader, dem SV Polizei und SCALA, ist es gelungen, zwei wettkampffähige Kata-Teams aufzustellen und zu melden.
Das Junioren Kata Team Mädchen mit Klara vom ETV, bestand aus zwei weiteren Starterinnen von SCALA. Das U21 Kata Team mit Finn-Luka und Jannik vom ETV, wurde durch einen weiteren Starter vom SV Polizei komplettiert. Mehrere Monate lang wurde hierfür vereinsübergreifend intensiv trainiert und zusammengearbeitet.
Die Deutsche Meisterschaft ist der wichtigste nationale Karate-Termin des Jahres. Insgesamt wurden über die 16 verschiedenen Landesverbände über 800 Starter und Starterinnen gemeldet.
Klara und Finn-Luka Schmidt hatten sich hierbei über die letzte Hamburger Meisterschaft auch für die jeweiligen Einzelstarts in der Rubrik KATA qualifiziert. Da dieses Jahr wieder zum KO-System gewechselt wurde, spielte auch das Losglück eine wichtige Rolle. Leider verlor Klara ihren ersten U16-Kampf gegen die spätere Fünftplatzierte, während sich Finn-Luka in seinem ersten U21-Kampf gegen den späteren Bronze-Medaillengewinner geschlagen geben musste. Der weitere Wettkampfverlauf ließ leider keinen Start in der Trostrunde zu.
Obwohl es also im Einzel dieses Jahr nicht für eine Top 10 Platzierung gereicht hat, endete der Wettkampftag dank der beiden Hamburger Kata-Teams doch noch versöhnlich. Das Mädchenteam um Klara konnte den ersten Kampf gewinnen und verlor im weiteren Wettkampfverlauf das Bronzematch nur knapp, sodass am Ende ein stolzer 5. Platz erzielt wurde.
Das Herrenteam um Finn-Luka und Jannik schaffte es sogar aufs Podest und erzielte einen sensationellen 3. Platz, wobei das Finale sogar nur um ein Zehntel verpasst wurde. Damit ist die Team-Kata-Premiere der Mädchen und Herren geglückt und das sportliche Miteinander wurde zum größten Gewinner des Tages.
Bericht von Philipp Schmidt, Teamfoto mit Kata-Landestrainer Marcus Gutzmer

Lady Piranhhas sichern sich souveränen Auswärtssieg in Bonn
Nach dem deutlichen 11:3 Sieg im Pokalviertelfinale vergangene Woche gegen die Dümptener Füchse ging es für die ETV-Damen nach Bonn. An den starken Auftritt im Pokalwettbewerb sollte nun auch in der regulären Bundesliga angeknüpft werden.
Das Hamburger Team startete gut ins erste Drittel, mit dem klaren Ziel den Gegnerinnen ihr Spiel aufzuzwingen. Zwar hatten die Ladys viel Ballbesitz und kreierten mit schönen Kombinationen Chancen, jedoch konnte man sich nicht mit einem Tor belohnen. In der neunten Minute gelang es Julia Noel auf Vorlage von Annika Drews erstmals in dem Spiel den Ball in das Bonner Tor zu schießen. In der 12. Spielminute erhöhte Frederike Strahl auf Vorlage von Lara Nethe zum 0:2. Trotz vielen Ballbesitzphasen blieben weitere Tore aus und so ging es mit einer 0:2-Führung in die erste Drittelpause.
Das Ziel für Drittel zwei war klar; weiter das Spiel dominieren und sich mit Toren belohnen. Die Umsetzung ließ nicht lange auf sich warten und so traf Maureen Li in der zweiten Spielminute zum 0:3. Kurz darauf erhöhten Ina Jensen (Annika Drews) und Talissa Sommer (Julia Diesener) zum 0:5. Die Dragons aus Bonn reagierten mit einem Time-Out, was die Lady Piranhhas jedoch nicht aus ihrem Flow bringen konnte. Zunächst traf Julia Diesener (Talissa Sommer) zum 0:6, dann Annika Drews (Julia Noel). In der siebten und neunten Spielminute konnte sich Annika Ebeling gleich zweimal mit einem Tor belohnen, jeweils auf Vorlage von Maria Kapteina und Julia Diesener. Erneut in der neunten Spielminute scorte Ina Jensen auf Vorlage von Julia Noel zum 0:10. Ein Überzahlspiel zugunsten der Lady Piranhhas konnte nicht genutzt werden, dafür beförderte Randi Kleerbaum (Annika Drews) in der 17. Spielminute zum 0:12-Pausenstand über die Bonner Torlinie.
Mit einem Blitzstart ins dritte Drittel erhöhte Annika Drews auf Vorlage von Ina Jensen nach nur 38 Sekunden den Spielstand auf 0:13. Das weitere Drittel verlief dann jedoch relativ unspektakulär. Bonn erhöhte noch einmal den Druck, doch das Hamburger Team konnte dem standhalten. So endete das Spiel mit einem souveränen 0:13 Endstand.
„Wir konnten über 60 Minuten konstant unsere Leistung abrufen und so das Spiel bestimmen. Durch starke Kombinationen konnten wir im zweiten Drittel 10 Tore erzielen und auch unsere Defensive sowie unsere Goalies haben performt, sodass wir letztendlich zu null aus dem Spiel gegangen sind.“, fasst Ninja of the Match, Julie Schwinck, das Spiel gegen die SFF Dragons Bonn zusammen.
Nach einer einwöchigen Spielpause geht es für die ETV Lady Piranhhas am 11.02. nach Berlin zum nächsten Bundesliga-Auswärtsspiel gegen FloorballBB United.

Trotz starkem Beginn: ETV Hamburg verliert Verfolgerduell gegen Esslingen
Die Bundesliga-Frauen des ETV Hamburg haben ihr drittes Heimspiel der Saison mit 9:15 (3:5, 3:3, 0:3, 3:4) gegen den SSV Esslingen verloren. In einer Partie, die lange offenblieb, machte am Ende vor allem die Effizienz den Unterschied. Die Stimmung in der Inselparkhalle war erneut stark, der Einsatz auch nur die Konsequenz im Abschluss fehlte.
Der ETV startete mutig und ging früh in Führung. Auch danach erspielte sich das Team gute Chancen. Esslingen zeigte jedoch seine Erfahrung und nutzte die ersten Hamburger Fehler sofort aus. Nach dem 3:5 zum Viertelende blieben die Eimsbüttlerinnen im Spiel und arbeitete sich im zweiten Abschnitt immer wieder heran. Zur Halbzeit stand es 6:8 alles war noch möglich.
Nach der Pause folgte die entscheidende Phase. Der ETV spielte weiter engagiert, kam aber in der Offensive nicht mehr durch. Im dritten Viertel blieb das ETV Team ohne Tor, während Esslingen dreimal traf. Damit setzten sich die Gegnerinnen erstmals deutlicher ab.
In der Offensive trafen für den ETV Emma Dietze (3), Amaia Bluhm (2), Kaja Augustynowicz (2), Charlotte Bala und Maren Hinz. Entscheidend war aber der Unterschied in den Überzahlsituationen: Der ETV erzielte hier nur zwei Treffer, Esslingen dagegen sechs. Auch in Unterzahl kassierte der ETV sechs Gegentore ein klarer Hinweis darauf, wo die Stellschrauben liegen.
Torhüterin Yvonne Kowal brachte diesen Eindruck treffend auf den Punkt, als sie nach dem Spiel sagte:
„Wir haben im Angriff nicht konsequent die Möglichkeit genutzt und waren in der Verteidigung nicht aufmerksam genug . (…) Dieses Spiel spiegelt nicht unsere Leistungen aus den vorherigen Spielen wieder.“
Besonders die vergebene Anfangsphase spielte in der Analyse der Spielerinnen eine Rolle. Alina Lorenzen fasste es so zusammen:
„Wir hatten gute Chancen besonders am Anfang, die wir dann allerdings nicht genutzt haben.“
Später ergänzte sie selbstkritisch, warum es schwer wurde, zurückzukommen:
„Ein Sieg mit einem Viertel ohne ein einziges Tor ist quasi unmöglich.“
Trotz allem blieb wichtig, was Lorenzen ebenfalls betonte:
„Wir gehen aber als Team aus dieser Niederlage, werden im Training an unseren Problemstellen arbeiten und dann beim nächsten Spiel wieder angreifen.“
Der Blick richtet sich jetzt nach vorn. Am 22. November tritt der ETV auswärts beim Tabellenzweiten Blau-Weiss Bochum an – ein echter Härtetest. Gleichzeitig beginnt die Vorbereitung auf ein besonderes Highlight:
Vom 12. bis 14. Dezember richtet der ETV in der Inselparkhalle die Nordic Water polo League aus, mit internationalen Gegnern aus der Slowakei, Großbritannien und Finnland. Parallel spielen die Herren des SV Poseidon ihre Nordic League Spiele.
Alle Fans sind herzlich eingeladen, das Team des ETV zu unterstützen und hochklassigen Wasserball in Hamburg zu erleben.
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