Der ETV ist der zweitgrößte Breitensportverein Deutschlands mit aktuell 20.000 Mitgliedern, 24 Abteilungen und über 40 verschiedenen Sportarten. Er wurde 1889 gegründet.
Unser Verein erweitert sein Angebot und sein Tätigkeitsspektrum stetig, um zeitgemäß und attraktiv zu sein. Gleichzeitig vernachlässigen wir unsere Traditionen nicht. Der ETV wird getragen durch Werte wie Vertrauen, Respekt, Fairness, Akzeptanz gemeinsam vereinbarter Regeln und Verantwortung.
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Trotz starkem Beginn: ETV Hamburg verliert Verfolgerduell gegen Esslingen
Die Bundesliga-Frauen des ETV Hamburg haben ihr drittes Heimspiel der Saison mit 9:15 (3:5, 3:3, 0:3, 3:4) gegen den SSV Esslingen verloren. In einer Partie, die lange offenblieb, machte am Ende vor allem die Effizienz den Unterschied. Die Stimmung in der Inselparkhalle war erneut stark, der Einsatz auch nur die Konsequenz im Abschluss fehlte.
Der ETV startete mutig und ging früh in Führung. Auch danach erspielte sich das Team gute Chancen. Esslingen zeigte jedoch seine Erfahrung und nutzte die ersten Hamburger Fehler sofort aus. Nach dem 3:5 zum Viertelende blieben die Eimsbüttlerinnen im Spiel und arbeitete sich im zweiten Abschnitt immer wieder heran. Zur Halbzeit stand es 6:8 alles war noch möglich.
Nach der Pause folgte die entscheidende Phase. Der ETV spielte weiter engagiert, kam aber in der Offensive nicht mehr durch. Im dritten Viertel blieb das ETV Team ohne Tor, während Esslingen dreimal traf. Damit setzten sich die Gegnerinnen erstmals deutlicher ab.
In der Offensive trafen für den ETV Emma Dietze (3), Amaia Bluhm (2), Kaja Augustynowicz (2), Charlotte Bala und Maren Hinz. Entscheidend war aber der Unterschied in den Überzahlsituationen: Der ETV erzielte hier nur zwei Treffer, Esslingen dagegen sechs. Auch in Unterzahl kassierte der ETV sechs Gegentore ein klarer Hinweis darauf, wo die Stellschrauben liegen.
Torhüterin Yvonne Kowal brachte diesen Eindruck treffend auf den Punkt, als sie nach dem Spiel sagte:
„Wir haben im Angriff nicht konsequent die Möglichkeit genutzt und waren in der Verteidigung nicht aufmerksam genug . (…) Dieses Spiel spiegelt nicht unsere Leistungen aus den vorherigen Spielen wieder.“
Besonders die vergebene Anfangsphase spielte in der Analyse der Spielerinnen eine Rolle. Alina Lorenzen fasste es so zusammen:
„Wir hatten gute Chancen besonders am Anfang, die wir dann allerdings nicht genutzt haben.“
Später ergänzte sie selbstkritisch, warum es schwer wurde, zurückzukommen:
„Ein Sieg mit einem Viertel ohne ein einziges Tor ist quasi unmöglich.“
Trotz allem blieb wichtig, was Lorenzen ebenfalls betonte:
„Wir gehen aber als Team aus dieser Niederlage, werden im Training an unseren Problemstellen arbeiten und dann beim nächsten Spiel wieder angreifen.“
Der Blick richtet sich jetzt nach vorn. Am 22. November tritt der ETV auswärts beim Tabellenzweiten Blau-Weiss Bochum an – ein echter Härtetest. Gleichzeitig beginnt die Vorbereitung auf ein besonderes Highlight:
Vom 12. bis 14. Dezember richtet der ETV in der Inselparkhalle die Nordic Water polo League aus, mit internationalen Gegnern aus der Slowakei, Großbritannien und Finnland. Parallel spielen die Herren des SV Poseidon ihre Nordic League Spiele.
Alle Fans sind herzlich eingeladen, das Team des ETV zu unterstützen und hochklassigen Wasserball in Hamburg zu erleben.

Lady Piranhhas holen keine Punkte im Pott
Nach der Heimniederlage gegen den MFBC Leipzig müssen sich die ETV Lady Piranhhas nun auch den Füchsen aus Dümpten geschlagen geben.
Am Samstag, den 08. November 2025 machten sich die Hamburgerinnen auf den langen Weg nach Mühlheim an der Ruhr, um dort das Duell gegen die direkten Konkurrentinnen um Platz 2 zu bestreiten. Dank des breiten und starken Kaders konnten einige krankheitsbedingte Ausfälle gut kompensiert werden und so startete Hamburg mit zwei Reihen und viel Tatendrang in das erste Drittel des Spiels. Der ETV hatte viel Ballbesitz, dominierte das Spiel und ließ den Damen aus Dümpten wenig Platz, um ihr Spiel zu gestalten. Trotzdem ließ das erste Tor ganze 16 Minuten auf sich warten, bevor Julia Noel auf Vorlage von Randi Kleerbaum mit einem gezielten Schuss flach in die lange Ecke einnetzte. Mit Blick auf die Uhr versuchte Kapitänin Ina Jensen sieben Sekunden vor Schluss den Ball noch einmal nach vorne zu bringen. Sie schlug den Ball gekonnt hoch und weit nach vorne direkt vors Tor von Goalie von Lena Baccus, wo dieser einmal aufkam und dann ins Tor sprang. Mit einer 2:0 Führung ging es in die erste Drittelpause. Die Ansage war klar, die Defensive muss stabiler werden, und es ist keine Zeit, sich zu auszuruhen.
Die Kabinenansage schien zunächst nicht zu fruchten, denn es gelang den Hamburgerinnen nicht, das gute Gefühl der ersten zwanzig Minuten mit in das zweite Drittel zu nehmen. Das Spiel wurde chaotischer und die Lady Piranhhas brauchten einige Minuten, um sich zurechtzufinden. Nach fünf Minuten schlugen die Piranhhas dennoch erneut zu: Patrizia Eikhorst konnte sich in ihrem ersten Spiel nach längerer Verletzungspause direkt mit einem Tor belohnen und erhöhte auf 3:0.
Die Dümptener Füchse sind ein Team mit hoher Comeback-Qualität und verlangten den ETV Lady Piranhhas schon oft einen harten Kampf ab. Trotz der gesteigerten Leistung der Gegnerinnen und guter Abschlüsse seitens der Füchse hielt Goalie Leonie Korth mit immer wieder starken Paraden ihr Tor sauber. So ging es mit einer 3:0 Führung in die zweite Drittelpause.
Das letzte Drittel startete anders und das positive Gefühl verging schnell. Nach nur 72 Sekunden gelang es Anna-Lena Best auf Vorlage von Winona Jürgens auf 3:1 zu verkürzen. Amina Rix kassierte 30 Sekunden später eine 2 Minuten Strafen wegen überharten Körpereinsatzes. Die Unterzahl überstand der ETV mit viel Ballbesitz, ohne ein Gegentor zu kassieren. Das Spiel danach wirkte zerfahren, das Team wie ausgewechselt. Die Ladys aus Hamburg zeigten nicht mehr so selbstbewusst und dominant wie in den beiden Dritteln davor. Die Füchse nutzten dies sofort aus und verkürzten nach 5:33 Minuten in einem chaotischen Wechsel auf 3:2 (Mila Strüngmann). Genau eine Minute später stellt Lea Kern auf 3:3. Der Spielstand war nun wieder ausgeglichen, und es hieß: Konzentration bewahren und zur alten Stärke zurückfinden.
Die Defensive der Hamburgerinnen konnte den Angriffen der Dümptenerinnen nicht mehr so gut standhalten wie zuvor. So musste Leonie Korth im Tor immer wieder ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen. Auf der anderen Seite war die Defensive nun deutlich stabiler, und auch Lena Baccus zeigte ihre Qualitäten im Tor. Der Ball wollte nicht ins gegnerische Netz. So standen im Schlussdrittel lange alle Zeichen auf Verlängerung, bis Anna-Lena Best 13 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit den Schlusspunkt zum 4:3-Endstand setzte.
Nun heißt es, am nächsten Wochenende gegen die Red Devils Wernigerode wieder alles geben, die Konzentration halten und drei Punkte mit in die Hansestadt bringen.
ETV-Nachwuchstalent Ole Nagel gewinnt die Norddeutsche Rangliste U13 in Bremen
Vom 26.09-27.09. trafen sich Norddeutschlands Spitzenspieler:innen der Alterklasse u13. Dabei durfte der ETV einen weiteren großartigen Erfolg feiern: Unser Nachwuchsspieler Ole Nagel setzte sich bei der Norddeutschen Rangliste u13 in Bremen eindrucksvoll durch und krönte sich zum Sieger – ohne auch nur ein einziges Spiel abzugeben.
Ole überzeugte nicht nur durch seine spielerische Klasse und sein taktisches Gespür, sondern vor allem durch seine starke mentale Leistung. In entscheidenden Momenten bewies er Ruhe und Nervenstärke, spielte konzentriert und konsequent und ließ sich auch von engen Ballwechseln nicht aus der Fassung bringen.
Mit diesem Turniersieg hat Ole sich direkt für die Bundesrangliste Top 32 u13 in seiner Altersklasse qualifiziert. Zusätzlich erspielte er sich das Startrecht für die Bundesrangliste Top 48 u15 sowie für die Norddeutschen Meisterschaften u15 – und das in der älteren Konkurrenz. Eine großartige Bestätigung seiner kontinuierlichen Entwicklung.
Der ETV ist stolz auf diese herausragende Leistung und freut sich, Ole auf seinem sportlichen Weg begleiten zu dürfen.
Wir gratulieren herzlich zu diesem großartigen Triumph und wünschen ihm weiterhin viel Glück und Erfolg für die kommenden Turniere.

Klassenerhalt gesichert: 2:2 Punkte beim Heimspieltag
Heimspieltag in Hamburg am Königskinderweg mit den Gästeteams aus Hannover-Burgdorf und Wangersen. Bei bestem Wetter und überragenden Platzverhältnissen erhoffte sich der gastgebende ETV einen Sieg gegen den Tabellenletzten aus Hannover und hoffte auf eine Wiederholung des Sieges aus der Hinrunde gegen den MTV Wangersen.
Im ersten Spiel des Tages ging es dann direkt gegen Burgdorf – die vielleicht letzten fehlenden Punkte für den sicheren Klassenerhalt sollten eingefahren werden. Der ETV begann mit einer souveränen Abwehr. Trotz Schwierigkeiten im Spielaufbau konnte man immer wieder punkten. Die Gäste glichen zwar Führung des ETV teilweise wieder aus, in Rückstand gerieten die Hamburger allerdings nie. Am Ende stand ein ungefährdeter 3:0-Sieg für den ETV zu Buche. „Wir haben schon bessere Spiele gezeigt, am Ende zählen aber die zwei Punkte“, so Trainer Kenzler.
Gegen die Gäste aus dem Stader Land wollte der ETV die Leistungen aus dem Hinspiel wiederholen und weitere Punkte sichern. Die Gäste traten allerdings sehr dominant und spielsicher auf, der ETV fand in keiner Phase trotz mehrfacher Umstellungen ins Spiel. Somit ging die Partie verdient mit 3:0 an die Gäste aus Wangersen, die sich durch einen weiteren Sieg im dritten Spiel des Tages gegen den TSV Burgdorf in der Tabelle vor den ETV schieben konnten.
Zum Abschluss des Tages stand noch ein Teamgrillen mit den Fans und den Gästeteams auf dem Programm. Der Teamgeist und die Unterstützung in der kleinen Abteilung sind sensationell. Die Gastmannschaften waren begeistert. Das sind die schönen Dinge, die den Faustballsport auf und neben dem Platz so besonders machen.
Zum Aufgebot gehörten: Christian Struck, Christian Hagenah, Sebastian Buttke, Juan David Arenas Jimenez, Camilo Andrade, Florian Bucher, Alireza Adeli und Christian Sondern.
Platz 5 und 12:12 Punkte – den Abstieg nahezu verhindert und noch 4 Spiele vor der Brust. Am nächsten Wochenende (28.06.) geht es zu Hause wieder am Königskinderweg gegen den Ohligser TV und den TuS Empelde. Der ETV hofft auf mindestens zwei Punkte, um den Klassenerhalt definitiv zu sichern. Zuschauer sind an der wunderschönen Sportanlage in Schnelsen herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei und für das leibliche Wohl wird bestens gesorgt. Kommt vorbei und feuert unsere Jungs vom ETV an.

Camps im Sommer: Volleyball und Beachvolleyball
Beachvolleyball
Vom 4. bis 8. August 2025 findet das Beachvolleyball-Camp bei den Beachplätzen Bundesstraße jeweils von 10 bis 16 Uhr statt. Alle Kinder und Jugendlichen zwischen zehn und 18 Jahren können sich auf fünf Tage voller Volleyball und Spaß im Sand freuen. Ein gemeinsames Mittagessen und ein Camp-Shirt sind inklusive.
Termin: 04.-08. August 2025, 10-16 Uhr
Kosten: 250 Euro, inkl. Mittagessen und Camp-Shirt
Zielgruppe: Junge Volleyballer:innen, 10-18 Jahre
Ort: Beachplätze, Sportplatz Bundesstraße, Bundesstraße 103
Hier buchbar
Hallencamp 1
Termin: 28. Juni, 12-18 Uhr und 29. Juni, 10-16 Uhr
Zielgruppe: junge Volleyballer:nnen zwischen 10 und 18 Jahren
Ort: Sporthalle Hoheluft
Kosten: 150 Euro
Hier buchbar
Hallencamp 2
Termin: 19. Juli, 10-18 Uhr und 20. Juli, 10-16 Uhr
Zielgruppe: junge Volleyballer:nnen zwischen 10 und 18 Jahren
Ort: Sporthalle Hoheluft
Kosten: 150 Euro
Hier buchbar

Wieder 2:2 Punkte beim ersten Auswärtsspieltag – aber anders als erwartet
Erster Auswärtsspieltag und dann ging es direkt nach Solingen im Rheinland. Fünf Stunden Fahrtzeit standen am Ende der Hinfahrt auf der Uhr. Das zeigte, mit welchen Strapazen der Spieltag schon losging. Während der ETV im ersten Spiel des Tages spielfrei hatte und sich die Gegner aus Empelde und Ohligs anschauen konnte, verblieb noch Zeit die Müdigkeit der Anreise aus den Knochen zu bekommen. Nach dem Spiel war für den ETV klar, dass das Spiel gegen den TuS Empelde wohl das schwierigere sein wird.
Aber der ETV wäre nicht der ETV, wenn dann nicht doch alles anders kommt. Gegen den TuS Empelde legte das Team direkt los, als hätte es die anstrengende Hinfahrt gar nicht gegeben. Souveräne und spektakuläre Abwehr, sichere und präzise Zuspiele und ein sehr druckvoller und effektiver Angriff prägten das Spiel des ETV. Musste man mal einen Punkt des Gegners hinnehmen, konnte man sich auf eine druckvolle und hochprozentige Angabe verlassen. Lediglich im 3. Satz konnten die Hannoveraner den Spielfluss des ETV durchbrechen und sicherten sich diesen mit 15:14. Zufrieden war das Team mit der Leistungssteigerung im 4. Satz, den man sich wieder sicher gewinnen konnte. In der Halle hat man solche Spiele häufig dann noch abgegeben, daraus hat der ETV anscheinend gelernt. Am Ende stand ein ungefährdeter 3:1 Sieg für den ETV zu Buche.
Diesen Schwung wollte das Team mit ins zweite Spiel des Tages gegen den bislang in dieser Saison noch sieglosen OTV nehmen. Im ersten Satz wurde alles perfekt umgesetzt und man konnte sich diesen mit 11:8 sichern, ehe dann ein Bruch ins Spiel der Hamburger kam. Man ließ den Gastgeber immer besser ins Spiel finden und verlor die beiden folgenden Sätze verdient. Die Ansprache vor dem 4. Durchgang fruchtete und der ETV fand wieder ins Spiel, setzte den Gegner unter Druck und konnte aus einer sicheren Abwehr heraus punkten. Somit musste die Entscheidung im fünften Satz fallen. Ein perfekter Start und eine 6:3-Führung zum Seitenwechsel ließen den ETV hoffen, doch der OTV gab nicht auf, glich beim 6:6 direkt aus und konnte sich danach leicht absetzen. Zum Ende des Satzes konnten die Hamburger durch unkonzentrierte Aktionen in allen Mannschaftsteilen leider nicht mehr den gewohnten Druck erzeugen und mussten sich in der Verlängerung mit 12:10 geschlagen geben.
Zwei Punkte sind vollkommen in Ordnung – aber mehr solcher Spiele sollte der ETV in der Saison nicht aus der Hand geben.
Zum Aufgebot gehörten: Christian Struck, Christian Hagenah, Alireza Adeli, Sebastian Buttke, Juan David Arenas Jimenez, Hendrik Vetter und Christian Sondern.
Am nächsten Wochenende geht es zum Auswärtsspiel nach Burgdorf (Hannover). Gegner dort sind der gastgebende TSV Burgdorf und der MTV Wangersen. Der MTV steht punktgleich mit dem ETV im Mittelfeld, während der TSV Burgdorf bislang nur eine Partie gewinnen konnte. Der Kader steht hoffentlich komplett zur Verfügung, zwei Punkte sollten wir aus Hannover mitbringen.
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