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Basketball

Basketball ist ein dynamischer Teamsport, der Schnelligkeit, Präzision und Teamarbeit fördert. Es macht nicht nur Spaß, sondern verbessert auch Ausdauer, Koordination und stärkt das Gemeinschaftsgefühl – der perfekte Sport für Einsteiger und Fortgeschrittene!

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Hallo Basketballfans,

schön, dass ihr den Weg zur spannendsten Sportart der Welt gefunden habt! Wenn ihr Lust habt beim ETV Basketball zu spielen, solltet ihr zunächst einen der Trainer – möglichst per E-Mail – kontaktieren.  Die Teams und Kontaktdaten findet ihr hier auf unserer Seite. Ihr könnt dort sehen, welches Team zu euch passt. Trainingszeiten findet ihr  im Sportprogramm.

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ETV BASKETBALL


Neuigkeiten & wichtige Informationen

Basketball 15.07.2025

Sascha Leutloff: Ein alter Neuer auf der Bank der ETV-Zweitliga-Damen

Neu-ETV-Coach Sascha Leutloff (r.) mit Vorgänger Fredrick Kleemichen

Er ist neu und doch bestens bekannt, Trainer-Novize und doch voller Erfahrung: Ex-Bundesligaprofi Sascha Leutloff (42) hat bei den Zweitliga-Basketballerinnen des Eimsbütteler TV das Ruder als Headcoach übernommen.

Drei Monate ist es her, da verkündete Fredrick „Freddie“ Kleemichen (38), langjähriger und erfolgreicher Cheftrainer der ETV-Damen, seinen Abschied. Schweren Herzens, aber voller Vorfreude auf den sich ankündigenden Nachwuchs. Er hinterließ große Fußstapfen, in die wahrlich nicht viele Sneaker passen. Und doch war schon bald ein passender Nachfolger gefunden.

Assistenzcoach Sascha Leutloff, so waren sich schnell alle einig, soll und kann es künftig richten auf der Bank der Korbjägerinnen aus dem Herzen Hamburgs. Die hatten in ihrer ersten Zweitligasaison mit der Play-off-Qualifikation den Klassenerhalt geschafft. Das Ziel Nichtabstieg steht für Leutloff und sein Team erneut auf der Agenda, wenn im Herbst die neue Spielzeit startet.

155 Bundesligaspiele für ALBA und den MBC

Für den gebürtigen Berliner ist es die erste Station als Basketball-Cheftrainer. Unbedarft an die Sache rangehen tut er indes ganz und gar nicht. Denn der 42-Jährige bringt nicht nur Erfahrung von 155 Bundesligaspielen als Aktiver für ALBA Berlin und den Mitteldeutschen BC mit. Er stand bzw. saß auch seinem Vorgänger Kleemichen in der Zweitliga-Premierensaison mit Rat und Tat zur Seite – genau wie übrigens Anastasios Reizoglou, dem Herren-Cheftrainer des ETV in der 2. Regionalliga.

„Ich tausche mich noch ab und zu mit Freddie aus. Viele Dinge haben gut geklappt, von daher wird sich nicht so wahnsinnig viel ändern in Zukunft“, sagt Leutloff. Ein paar neue Ideen habe er aber selbstverständlich auch: „Vielleicht werden wir künftig etwas mehr auf Automatismen setzen und einige Setplays kürzer werden. Vielleicht werden wir auch in der Defense etwas hinzunehmen. Mal sehen, wie die Vorbereitung läuft.“

Erfahrung unter Poropat, Harmsen und Rödl

Leutloffs „Lehrmeister“ könnten für Zweitligaverhältnisse kaum prominenter sein: So spielte er 2004/2005 beim ALBA-Farmteam TuS Lichterfelde mit Doppellizenz in der Regionalliga unter dem späteren Nationaltrainer Henrik Rödl, auch von MBC-Trainerlegende Silvano Poropat und Björn Harmsen (MBC, Jena, Gießen) hat er nach eigener Aussage eine Menge mitgenommen. In Weißenfels beim MBC hinterließ Leutloff seinerseits so großen Eindruck, dass die Rückennummer 16 des Ex-Kapitäns nicht mehr vergeben wird.

Und was ist er selbst für ein Trainertyp? Player-Coach? Oder lieber etwas distanziert? „Das kann ich selbst noch nicht einschätzen. Mir macht der Job einfach sehr viel Spaß, und ich möchte, dass auch die Spielerinnen mit Freude zum Training kommen. Denn die 2. Liga ist schon sehr ambitioniert, doch ich weiß, dass wir keine Profis haben, sondern alle noch einem Job nachgehen“, so Leutloff, der 2024 seine Trainer-B-Lizenz in einem Schnellkurs für Ex-Profis machte.

„Spielerinnen sollen Spaß am Training haben“

Einem Job geht auch Leutloff selbst nach, als Projekt- und Prozessmanager beim Athleten Deutschland e.V., einem Verein, der Aktive und deren Vertreter unter anderem im Umgang mit Verbänden berät. Diesen hatte der ehemalige DBB-Athletenvertreter übrigens 2017 mitgegründet. Seine erste Saison als hauptverantwortlicher Coach sieht er auch als eine Art Testballon für die Zukunft. „Mal abwarten, ob sich das etabliert. Für mich ist die Arbeit beim ETV eine tolle Gelegenheit, dem Basketball verbunden zu bleiben – mit einem gewissen Leistungsanspruch, aber einem noch überschaubaren Aufwand.“

Für die neue Saison ist Leutloff, dessen Sohn Kolja (12) ebenfalls ambitioniert beim ETV Körbe wirft, durchaus zuversichtlich: „Ich bin sehr happy mit dem Kader. Wir konnten alle Abgänge kompensieren und haben uns zudem etwas verjüngt.“ Alle Leistungsträgerinnen wurden gehalten, hinzu kommen unter anderem drei hoffnungsvolle Neuzugänge: So spielen die Forwards Lotta Linke und Lotte Baldauf (beide Jahrgang 2007) künftig mit Doppellizenz für den ETV und Regionalligist Rist Wedel, vom US-College (University of Science and Arts of Oklahoma) kommt Guard Franka Kraus (2004) nach Hamburg. Sie spielte einst mit ETV-Verteidigungsspezialistin Vanessa Hofmann zusammen beim USC Heidelberg. Und auch die Aussicht auf einen Assistant Coach besteht für den neuen ETV-Cheftrainer – mit dem er sich dann hoffentlich genauso gut versteht wie mit seinem Vorgänger.

Basketball 03.07.2025

ETV Hamburg sucht FSJ-/BFDler für Basketball und Handball

Du (m/w/d) magst Sport, kennst Dich aus im Basketball und Handball? Du bist zuverlässig und gut vertraut mit Social Media? Du arbeitest gerne mit Kindern, stehst auf Teamplay und bringst Dich gerne ein – am Schreibtisch und in der Halle? Dann wartet hier vielleicht der große Wurf auf Dich! 

Der ETV Hamburg bietet in Zusammenarbeit mit der Hamburger Sportjugend (HSJ) für 2025/26 ein „Freiwilliges soziales Jahr“ als FSJ oder BFD (Bundesfreiwilligendienst) in der Basketball- (ca. 2/3) und Handballabteilung (ca. 1/3). Es startet nach Absprache zum 1. August oder 1. September 2025 und endet im Folgejahr am 31. Juli oder 31. August.  

Die Basketballabteilung des ETV ist die zweitgrößte in Hamburg und mit einer Damenmannschaft in der 2. Bundesliga vertreten, auch die Handballsparte verfügt vom Mini- bis in den Erwachsenenbereich über ein reichhaltiges Angebot. Für die vielfältigen Aufgaben, die auf Dich warten, solltest Du gute Kenntnisse in Microsoft Office (Word, PowerPoint, Excel) haben und die deutsche Sprache sicher beherrschen. Zudem sind grundlegende Englischkenntnisse von Vorteil. Während ihres Freiwilligen Jahres haben unsere Freiwilligen 30 Urlaubstage und bekommen 370 Euro monatlich zuzüglich der Übernahme der Kosten für das Deutschlandticket. Die Arbeitszeit beträgt 39 Wochenstunden, z.T. auch am Wochenende. 

Zu Deinen Aufgaben zählen unter anderem:  

  • Vorbereitung und Durchführung von Schul-AGs 
  • Begleitung und Gestaltung von Mini-Trainings (7 bis 10 Jahre) 
  • Erstellung von Social-Media-Content 
  • Website- und Merchandise-Betreuung 
  • Hilfe bei Organisation von Spieltagen, Camps und sonstigen Veranstaltungen 
  • Erwerb von Trainer- und Schiedsrichterinnenlizenz 
  • Absolvierung von Aus- und Fortbildungskursen 

Wir bieten: 

  • einen Einblick in die Organisation eines Sportvereins und seiner Abteilungen 
  • eigenständiges, verantwortungsvolles Arbeiten 
  • Weiterbildung im Rahmen von Seminaren und Lehrgängen (25 Tage) 
  • Vorbereitung auf ein mögliches Studium 
  • eine positive Arbeitsatmosphäre 
  • Kontakt zu anderen FSJ/BFD-Absolvierenden 
  • flexible Arbeitszeiten 
  • Bonusticket für Azubis im HVV 

Bewerbungen mit Motivationsschreiben und Lebenslauf bitte an bewerbung@etv-hamburg.de. Für weitere Informationen melde Dich gerne bei Christian Jeß (Basketball) unter 0173–957 48 46, Lasse Schnoor (Handball) unter 0176–23 40 4111 oder Steffen Baum (nur FSJ/BFD!) unter 040/401769 84.

Basketball 16.04.2025

ETV-Headcoach Kleemichen tritt aus persönlichen Gründen zurück

Fredrick Kleemichen, langjähriger Cheftrainer der Basketball-Zweitliga-Damen des Eimsbütteler TV, tritt aus persönlichen Gründen von seinem Amt zurück. Der 38-Jährige wird im Juli erstmals Vater und möchte sich nach eigenen Angaben vorerst voll auf die Familie konzentrieren.

"Ich habe mich schweren Herzens dazu entschlossen, meinen Trainerjob aufzugeben. Es war eine unglaubliche Saison, in der wir gemeinsam durch Höhen und Tiefen gegangen sind. Daher fällt mir dieser Schritt unglaublich schwer”, sagte der frühere Jugend-Nationalspieler, der die 1. Damen des ETV mit zweijähriger Unterbrechung seit 2014 betreute. Nach zwei Aufstiegen in Serie führte Kleemichen den Verein in der aktuellen Saison gleich in die Play-offs der 2. Damen Basketball-Bundesliga (DBBL), wo in der ersten Runde gegen die BasCats USC Heidelberg Endstation war.

Als möglicher Nachfolger gilt sein bisheriger Co-Trainer Sascha Leutloff, der ihm seit Jahresbeginn im Training und auf der Bank assistiert. Der 42-Jährige ist wie Kleemichen ehemaliger Bundesligaprofi (155 Spiele für ALBA Berlin und den MBC) und Inhaber einer B-Trainerlizenz. Kleemichen: “Sascha und ich haben uns in den vergangenen Wochen wunderbar ergänzt. Er kennt das Team mittlerweile sehr gut, hat Lust, es zu übernehmen und würde ganz sicher neue, wirksame Impulse setzen. Bei ihm wäre die Mannschaft in sehr guten Händen.” Eine endgültige Entscheidung will der Verein in enger Abstimmung mit dem Team zeitnah fällen.

Basketball 15.04.2025

Raus mit Applaus: ETV-Damen feiern trotz Play-off-Aus rauschende Basketballparty

Diese Bilder werden bleiben: Mit einem echten Basketballfest haben sich die Zweitliga-Damen des ETV Hamburg aus den Play-offs verabschiedet. Das Ergebnis gegen die BasCats Heidelberg wurde schnell zur Nebensache.

Es ist fraglich, ob die Halle Hohe Weide jemals eine solche Stimmung erlebt hat. Fahnen, Trommeln und Konfetti – mehr als 400 begeisterte Fans, darunter viele Kids und der ETV-Gesamtvorstand, feierten am Sonntag in der Halle Hohe Weide den ersten und vorerst letzten Play-off-Auftritt der Eimsbütteler Ladies in der Toyota 2. Damen Basketball-Bundesliga (DBBL). 59:65 (27:25) hieß es nach 40 hart umkämpften Minuten aus ETV-Sicht, nach dem 59:50 im Hinspiel der zweite Sieg für den Süd-Dritten und hohen Favoriten aus Heidelberg.

Wer auf eine Sensation – sprich einen Eimsbütteler Sieg mit zehn Punkten Differenz – gehofft hatte, bekam gleich zu Beginn leuchtende Augen und feuchte Hände. Mit 15:9 gewannen die Korbjägerinnen aus dem Herzen Hamburgs das Auftaktviertel, auch dank einer funktionierenden Defense und spürbar großem Selbstvertrauen im Angriff. Und als Leonie Rosemeyer in der 12. Spielminute ihren dritten Dreier zu einer 14-Punkte-Führung (23:9) versenkte, geriet die Halle endgültig zum Tollhaus.

Doch die ganz große Euphorie sollte sich bald legen. Dank gewohnt intensiver und physischer Verteidigung kämpften sich die unter Profibedingungen trainierenden BasCats wieder heran, bei den Gastgeberinnen mit ihrer kleineren Rotation machten sich erste Kräfteverluste bemerkbar. So folgte dem 13:0-Run der Korbjägerinnen aus dem Herzen Hamburgs ein ebensolcher der BasCats, zur Halbzeit war beim Stand von 27:25 alles offen.

Aber nicht mehr lange. Mit 22:15 holten sich die Heidelbergerinnen Abschnitt drei, nun konnte nur noch ein Basketball-Wunder dem ETV helfen. Das blieb zwar aus, nicht aber ein letztes Aufbäumen der Eimsbüttelerinnen. Mit einem Dreier zum 52:51 Mitte des vierten Viertels brachte Aufbauspielerin Paula Alvarez den ETV noch mal in Führung, zumindest ein Sieg schien möglich. Doch auch diese Hoffnung sollte sich nicht erfüllen - obgleich sie den unverdrossen kämpfenden Gastgeberinnen zu gönnen gewesen wäre.

Das fanden auch die Fans – und Gästecoach René Spandauw. Der zollte dem ETV nach dem Spiel am Hallenmikrofon öffentlich Respekt: “Kein Gegner in dieser Saison hat es uns so schwer gemacht wie ihr. Macht weiter so, in fünf Jahren seid ihr so weit.” Ein passender Beitrag zur harmonischen Feierstimmung mit viel Sekt, Lobeshymnen und Dankesworten.

ETV-Cheftrainer Fredrick Kleemichen war trotz der Niederlage ebenfalls vom Glück beseelt. “Das war ein mega Fest, ein fantastisches Erlebnis. Der krönende Abschluss einer tollen Saison, auch wenn wir natürlich am Ende gewinnen wollten. Immerhin haben wir mal kurz an der Sensation geschnuppert, aber insgesamt war der Sieg und das Weiterkommen der Heidelbergerinnen vollkommen verdient.” Beste Eimsbütteler Korbschützin war abermals “Leno” Rosemeyer (19 Punkte), für Heidelberg traf Julia Wroblewski (23; 5/8 Dreier) am besten.


Termine

Juli 2025 - Juni 2026