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Hansestadt trifft auf Hauptstadt - ETV Lady Piranhhas zu Gast bei Floorball BB United

Diesen Samstag, am 11. Oktober 2025, sind die ETV Lady Piranhhas aus Hamburg zu Gast bei Floorball BB United. Anpfiff ist um 13 Uhr in der Hauptstadt.
Die Ausgangslage vor dem Duell könnte kaum klarer sein: Beim letzten Aufeinandertreffen feierten die Hamburgerinnen einen deutlichen 7:1-Sieg. Auch tabellarisch war die Rollenverteilung in der vergangenen Saison eindeutig – der ETV beendete die Spielzeit auf dem zweiten Platz, während die Berlinerinnen auf dem vorletzten Tabellenplatz landeten.
Die Berlinerinnen starteten mit zwei knappen Niederlagen gegen Bonn (2:3) und Chemnitz (3:4 n. PS) in die Saison. Unterschätzen sollte man Floorball BB United dennoch nicht. Sie zeichnen sich als laufstarkes Team aus, das versucht die Gegnerinnen auf dem Feld müde zu machen.
Auf Seiten der Lady Piranhhas geht man mit großem Selbstvertrauen in die Partie. Mit dem jüngsten Sieg gegen Bonn (8:4) feierten die Hamburgerinnen bereits ihren dritten Saisonsieg. Besonders treffsicher präsentieren sich in dieser Saison Julia Noel und Ina Jensen, die aktuell die interne Scorerliste anführen und auch in Berlin wieder für Torgefahr sorgen wollen.
Für beide Teams ist das Duell mehr als nur ein weiteres Punktspiel – die Lady Piranhhas wollen ihre Favoritenrolle untermauern, während Floorball BB United auf den ersten Sieg in der jungen Saison hofft.
Jugendtrainer mit Engagementpreis ausgezeichnet
Unsere Jugendtrainer Bilel, Tarak und Alessio wurden bei der "Sagen Sie Danke!"-Aktion mit einem Preis ausgezeichnet

Bilel, Tarak und Alessio trainieren gemeinsam bei uns die Mannschaft des Jahrgangs 2014. Sie stehen viermal pro Woche und zusätzlich am Wochenende auf dem Platz, um rund 20 Kindern das Fußballspielen zu ermöglichen. Beide arbeiten im Schichtdienst, sind Familienväter und schaffen es trotzdem, jede Woche zuverlässig für ihr Team da zu sein.
Durch ihre hervorragende Arbeit haben sie die Mannschaft nicht nur spielerisch weiterentwickelt, sondern auch wichtige Werte wie Zusammenhalt und Teamgeist vermittelt. Für dieses außergewöhnliche Engagement möchten nicht nur wir ihnen danken, auch die PSD Bank Nord und der Abendblatt-Verein haben Tarak und Alessio im Rahmen der gemeinsamen Aktion „Sagen Sie Danke!“ mit einem Preis in Höhe von 1.000 Euro geehrt.
Wir sind unglaublich stolz auf die beiden und gratulieren herzlich zu dieser verdienten Auszeichnung! Gleichzeitig möchten wir die Gelegenheit nutzen, um allen unseren Trainerinnen und Trainern Danke zu sagen, für euren Einsatz, eure Leidenschaft und euer Engagement, mit dem ihr Woche für Woche so vielen Kindern den Spaß am Fußball vermittelt.
Ein fast perfektes Wochenende für ETV-Zweitliga-Damen

Wer hätte das gedacht: Mit einem Befreiungsschlag am Tag der deutschen Einheit hat sich der ETV in der Toyota 2. Damen Basketball-Bundesliga (DBBL) zurückgemeldet. Zwei Tage später schrammte der ETV knapp am perfekten Wochenende vorbei.
Endlich wieder komplett – so reisten die Korbjägerinnen aus dem Herzen Hamburgs am Freitag nach Braunschweig zu LionPride, nach längerer Abstinenz mehrerer Leistungsträgerinnen in der Vorbereitung. Vor allem Point Guard Paula Alvarez, gleichzeitig Herz und Hirn des ETV-Spiels, war sehnlichst zurückerwartet worden.
Und die Gäste starteten in der Alten Waage furios: Leonie Rosemeyer sorgte im Alleingang für ein schnelles 6:0 – eine Führung, die die Eimsbüttelerinnen bis zum Ende nicht mehr abgeben sollten. Bis zu 23 Punkte (45:68; 34. Spielminute) betrug der Vorsprung des ETV, am Ende stand ein ungefährdeter 72:57-Erfolg, zu dem Alvarez als Topscorerin ihres Teams 15 Punkte und dazu sechs Assists, sechs Steals und fünf Rebounds beisteuerte (Efficiency 24!).
„Wir waren von Beginn an sehr fokussiert und haben unseren Gameplan sehr gut umgesetzt. Und wir konnten im Laufe des Spiels viel rotieren. Das war ein sehr wichtiger Sieg für das Team, der uns weiter Auftrieb geben wird“, lobte ETV-Headcoach Sascha Leutloff.
Ein Sieg, dem am Sonntag tief im Westen bei den AstroLadies Bochum beinahe überraschend ein weiterer gefolgt wäre. Denn als die Hamburgerinnen Anfang des vierten Viertels dank eines 9:0-Laufs plötzlich mit 57:50 vorne lagen, trauten die 200 Zuschauerinnen und Zuschauer in der Rundsporthalle ihren Augen kaum. Eine exzellente (Help) Defense (21 Turnover bei Bochum) und ein beherztes Offensivspiel in dieser Phase (u.a. zwei Dreier von Pauline Huber und Jasmin Weyell) brachten die Favoritinnen tatsächlich arg in Bedrängnis.
Doch die Meisterinnen wären keine Meisterinnen, wenn sie nicht eine passende Antwort parat gehabt hätten. Vor allem die Importspielerinnen Cecelia Collins (USA) und Faith Dut (Kanada; beide mit einem Double Double) übernahmen und führten die AstroLadies zu einem 17:2-Lauf und damit doch noch zu einem 67:59-Erfolg.
„Kleinigkeiten in Offense und Defense haben uns leider den Sieg gekostet. Wir sind aber dennoch auf einem guten Weg“, resümierte ETV-Cheftrainer Leutloff. Ein Weg, der am kommenden Sonntag (12. Oktober, 16 Uhr; Hohe Weide) im Heimspiel gegen die noch sieglosen Bender Baskets Grünberg fortgesetzt werden soll.
Hier gehts zu den Tickets.
Dritter Saisonsieg in Folge für die ETV Lady Piranhhas

Die ETV Lady Piranhhas haben am Samstag in der 1. Floorball Bundesliga der Damen ein deutliches Ausrufezeichen gesetzt. Beim Auswärtsspiel gegen die SSF Dragons Bonn feierten die Hamburgerinnen einen souveränen 8:4-Sieg und festigten damit ihren Platz in der Spitzengruppe der Tabelle.
Bereits früh stellte das Team aus Hamburg die Weichen auf Sieg. Randi Kleerbaum eröffnete in der Anfangsphase mit einem selbst abgefangenen Ball und einem cleveren Lauf um Goalie Lola Wischer mit dem 0:1 (6. Spielminute) die Partie. Trotz des dominanten Spiels der Lady Piranhhas mussten diese bis zur letzten Sekunde des ersten Drittels warten, bevor sie erneut jubeln konnten. Maureen Li netzte auf Vorlage von Annika Drews zum 0:2 ein.
Das zweite Drittel startete erneut verhalten. In der 8. Spielminute musste Hamburgs Goalie Leonie Korth das erste Mal hinter sich greifen. Lara Ulrich traf auf Vorlage von Neuzugang Theresa Beppler-Alt zum 1:2. Hamburg zeigte sich wenig beeindruckt und schlug nach nur 2 Minuten erneut zu. Wieder war es Randi Kleerbaum, die nun zum 1:3 das Tor der Bonnerinnen traf. In den letzten 5 Minuten des Drittels waren die Lady Piranhhas nicht mehr zu stoppen.
Julia Noel setzte zum Schuss an, traf den Goalie, verwandelte aber den Nachschuss zum 1:4. Amina Rix festigte das Ergebnis mit ihrem Treffer zum 1:5 in der letzten Minute. Nur 10 Sekunden später stand das Team um Trainer Philipp Schneider erneut zum Jubeln auf dem Feld. Julia Noel traf nach einem gezielten Pass von Kapitänin Ina Jensen zum 1:6.
Die Bonnerinnen starteten mit neuem Kampfgeist in das letzte Drittel und verkürzten in der 3. Minute durch Anika Weißkirchen auf 2:6. Auch diesen Gegentreffer steckten die Lady Piranhhas gut weg. Katharina Meyer traf mit einem platzierten Schuss nach Vorlage von Lea Deterding zum 2:7. Nach gelungenem Aufbau schoss Ina Jensen als sechste Hamburger Torschützin bereits zwei Minuten später das 2:8. In der 12. Spielminute des letzten Drittels nahmen die Bonnerinnen ein Timeout, welches vorerst seine Wirkung zeigte. Anika Weißkirchen verkürzte den Spielstand auf 3:8.
Vier Minuten vor Schluss nahmen die Dragons aus Bonn die Torhüterin raus und versuchten erfolglos mit einer Überzahlsituation Druck auf die Hamburgerinnen auszuüben um den Spielstand weiter zu verkürzen. 57 Sekunden vor dem Schlusspfiff erhielt Hanna Petersen vom ETV eine Zeitstrafe wegen Stockschlags. Die darauffolgende Überzahl nutzte Bonnerin Lara Ulrich aus und traf zum Endstand von 4:8.
Die Ladys zeigten einen dominanten Auftritt, in dem der Sieg zu keiner Zeit gefährdet wirkte. Weiter geht es am kommenden Samstag in Berlin gegen Floorball BB United.
Piranhhas holen zwei Punkte in Bonn

Am vergangenen Samstag machten sich die Piranhhas auf den Weg nach Bonn zum zweiten Auswärtsspiel der Saison. Nach zwei Siegen in Folge gegen Dresden und Chemnitz wollte das Team auch aus Bonn Punkte mit in die Hansestadt nehmen.
Auf der Hinfahrt hatte das Team mit Vollsperrungen und Staus zu kämpfen und benötigte fast sieben Stunden bis zum Sportpark Nord in Bonn. Nach einem etwas verkürzten Warm up konnte das Spiel aber pünktlich um 19 Uhr starten. Nur 41 Sekunden später stand es bereist 0:1 aus Sicht der Piranhhas. Florian Weißkirchen, Topscorer der Liga, überraschte die Verteidiger und den Goalie und traf direkt im ersten Wechsel. Die Hamburger starteten anschließend wieder mit einem hohen Pressing und versuchten so, Bonn zu Ballverlusten zu zwingen - mit Erfolg. Das Team von Trainer Jason Tsiakas erzielte durch Felix Braun das 1:1 und hatte ausreichend Chancen, mit einem hohen Vorsprung in die Pause zu gehen, aber es blieb beim Gleichstand.
Ein sehr ähnliches Bild zeigte sich im zweiten Drittel. Hamburg presste oder spielte viel mit dem Ball, machet aber zu wenig aus seinen Chancen. Das 2:1 von T. Dethlefsen nach einer starken Kombination und das dritte Tor der Piranhhas durch P. Wilbrand konnten die Bonner jeweils mit einem eigenen Treffer beantworten. Ob der ETV in einem Spiel schon mal so viele Großchancen liegen gelassen hat, bleibt unbeantwortet, aber noch war das Spiel ja nicht vorbei.
Es kam wie es kommen musste, Bonn traf in zwei Kontern zum 5:3 und es roch nach einem Heimsieg. Nach dem fünften Tor der Bonner nahm der Hamburger Coach eine Auszeit, stellte ein wenig um und sprach der Mannschaft Mut zu. Erst Heins zum 5:4 und dann Vogel zwei Minuten vor dem Ende traf mit sechs Feldspielern zum 5:5 Ausgleich, welcher bis zur Schlusssirene so blieb.
In der Verlängerung hätte das Spiel auf beide Seiten kippen können. Wenn Bonn den Ball hatte, versuchten die Piranhhas ihn schnell wieder zu gewinnen, uns andersrum kamen die Bonner wieder zu gefährlichen Kontern. Schließlich war es dann Kern, der sich vier Minuten vor dem Ende von knapp vor der Mittellinie ein Herz nahm und den Ball im Bonner Tor versenkte und somit den zweiten Punkt für die Hamburger klarmachte.
Auch, wenn in diesem Spiel drei Punkte für die Piranhhas möglich gewesen wären, darf man nach dem Spielverlauf froh über zwei Punkte sein. Nächstes Wochenende geht es mit zwei Auswärtsspielen gegen Berlin und Aufsteiger weiter auf Punktejagd.
Allez rot weiß!
Baseball Herbstferien Camp 20.-24.10.25

Bei den Baseballcamps im ETV steht der Spaß im Vordergrund. Neben dem Erlernen von Grundlagen wie Schlagen, Fangen, Werfen werden auch feinere Techniken wie „Pitchen" und „Catchen" auf dem Plan stehen.
Aber am Ende soll es vor Allem Spaß machen und es wird VIEL gespielt... Bei allen Camps ist es völlig egal, ob ihr schon mal Baseball gespielt habt oder nicht, jede:r wird hier seine Erfolgserlebnisse haben und teil des Teams sein.
Lady Piranhhas treffen in Bonn auf letztjährigen Halbfinalgegner des Pokals

Diesen Samstag, am 04.10.2025, sind die Lady Piranhhas zu Gast bei den SSF Dragons Bonn. Das letzte Mal trafen sich die beiden Teams im Halbfinale des FD-Pokals in Zwickau. Mit 10 zu 1 war es im Mai ein ungefährdeter Sieg für die Hamburgerinnen. Jedoch haben sich die Bonnerinnen in der Sommerpause mit zwei namenhaften Transfers verstärkt. Elena Bröker feiert nach zwei Saisons im Ausland, eine Saison in Schweden und eine in der Schweiz, ihr Comeback bei den Dragons und Theresa Beppler-Alt spielt nach zwei Jahren in der Schweiz nun zum ersten Mal im Bonner Trikot.
In Bonn dürfen die Lady Piranhhas zum ersten Mal ihren neuen Headcoach Philipp Schneider in der Damen-Bundesliga begrüßen. Nach der vergangenen Saison hat er das Amt vom langjährigen Headcoach Kubilay Durasi übernommen und wird seitdem von Anton Sefkow unterstützt.
Erfolgreiches Finale der Kinder-Olympiade

Am Sonntag, den 28. September 2025, fand das große Finale der Kinder-Olympiade statt. Nach 20 spannenden Vorentscheiden traten die besten Nachwuchstalente gegeneinander an und sorgten für sportliche Höchstleistungen. Auch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des ETV überzeugten mit beeindruckenden Ergebnissen.
Herausragend war die Leistung von Lia F. (Jahrgang 2015), die nicht nur den ersten Platz in ihrer Altersklasse errang, sondern mit 35,88 Sekunden auch die Tagesbestzeit aufstellte – schneller als alle Konkurrentinnen und Konkurrenten.
Ebenfalls glänzend präsentierte sich Felix K. (2015), der mit 37,62 Sekunden den zweiten Platz in seinem Jahrgang belegte. Luise M. (2017) rundete das erfolgreiche Abschneiden des ETV-Teams ab und erkämpfte sich mit 38,18 Sekunden einen hervorragenden zweiten Platz.
Wir gratulieren allen Athletinnen und Athleten herzlich zu diesen großartigen Erfolgen und freuen uns auf weitere spannende Wettkämpfe.
Hoffnung trotz Heimpleite für ETV-Zweitliga-Basketballerinnen zum Saisonauftakt

Die Basketballerinnen des ETV Hamburg sind nicht unerwartet mit einer heftigen Niederlage in die neue Saison der Toyota 2. Damen Basketball-Bundesliga (DBBL) Nord gestartet. Doch es besteht Hoffnung auf Besserung. Und ein wenig sentimental wurde es auch.
Exakt 58 Spielsekunden dauerte es, bis Leonie Rosemeyer – wem auch sonst – im Heimspiel gegen die BBC Black Bulls Osnabrück die ersten ETV-Punkte der Spielzeit 25/26 gelangen. Leider sollten im weiteren Spielverlauf vor rund 300 Fans in der wieder sehr gut gefüllten Hohen Weide nur noch 52 weitere hinzukommen, sodass am Ende eine zahlenmäßig deprimierende 54:90-Niederlage auf dem Scoreboard stand.
Und doch gab es den ein oder anderen Hoffnungsschimmer für die Korbjägerinnen aus dem Herzen Hamburgs. „Es war das erwartet schwere Spiel gegen einen starken Gegner. Trotzdem können wir ein paar positive Dinge rausziehen, es war auf jeden Fall eine Steigerung im Vergleich zum Pokalspiel vor einer Woche“, sagte ETV-Headcoach Sascha Leutloff mit Bezug auf das jüngste 28:103 in Rotenburg.
Nach einem schlechten Start (2:14 nach vier Minuten), der sich im Anschluss in einen veritablen 24:52-Rückstand zur großen Pause auswuchs, gestalteten die Gastgeberinnen die zweite Halbzeit ausgeglichener, vor allem dank einer besseren Defense (insgesamt 24 Turnover von Osnabrück, 14 Steals für den ETV).
Desaströs sah indes die Quote von der Dreierlinie aus (1/12 = 8 Prozent), auch ETV-Topscorerin Rosemeyer (14 Pkt.) blieb in ihrer Spezialdisziplin diesmal noch eiskalt. ETV-Kapitänin Miriam Sommerstedt kam auf zwölf Zähler. Bei Osnabrück überragte Annemarie Potratz-Bramscher (31; 5/8 Dreier).
Wichtiger als die nackten Zahlen sind jedoch die Umstände, unter denen die ETV-Damen ihren Saisonauftakt bestritten. So fehlten mit Point Guard Paula Alverez und Forward Chantal „Chauny“ Neuwald zwei urlaubende Leistungsträgerinnen, zwei weitere (Leno Rosemeyer und Jasmin Weyell) waren erst wenige Tage zuvor wieder zum Team gestoßen. Hinzu kommen naturgemäß noch Anpassungsschwierigkeiten mit einem neuen Coach-Duo (Leutloff und Assistent Jan-Ove Stukenburg) sowie einigen teils jungen Neuzugängen oder Rückkehrerinnen.
Und so war denn auch die Stimmung auf Eimsbütteler Seite nach der Schlusssirene zwar gedämpft, aber nicht katastrophal. Zumal zusammen mit den treuen Fans noch einmal kurz die eigene Vergangenheit gefeiert wurde: So wurden Ex-Trainer Fredrick „Freddie“ Kleemichen und viele weitere verdiente ETV-Stützen für ihre Verdienste rund ums Team geehrt.
Nun aber richtet sich nicht nur für Neu-Coach Leutloff der Blick nach vorne auf gleich zwei wichtige Spiele am kommenden (langen) Wochenende. Erst führt der Spieltag die Hamburgerinnen am Freitag (Reformationstag) zu Eintracht Braunschweig LionPride, wo es in der Vorbereitung ebenfalls eine Niederlage gab. Und am Sonntag folgt eine Reise ins Ruhrgebiet zu den hoch favorisierten AstroLadies Bochum – die Titelverteidigerinnen verzichteten aus finanziellen und organisatorischen Gründen auf den Erstligaaufstieg. „Wir brauchen jetzt eine gute Trainingswoche, und dann sehen wir mal weiter“, so Leutloff.
Interview: Die Kunst der Bewegung
Mohsen Emkani, Trainer für die PAPUYA Kampfkunst,gibt in einem Interview mit dem Sportjournalisten Claus Meier für das ETV-Magazin einen Einblick in seine Theorien über die Kunst der Bewegung.
"Mohsen Emkani, geboren 1955 in Teheran, ist 1979 als Student nach Hamburg gekommen. Seit 2006 unterrichtet er nun schon die Kampfkunst Kung Fu Papuya beim ETV und der KiJu. Mittlerweile kümmern sich insgesamt 7 Kung Fu Trainer/-innen um die Mitglieder und Kurse an den Schulen. Dabei ist Kung Fu Papuya ein neu entwickeltes, auf die heutige Zivilisation angepasstes Bewegungskonzept. Grund genug, inhaltlich mal intensiver nachzuforschen. Sportjournalist Claus Meier befragte Mohsen für das ETV- Magazin, und erhielt interessante Einblicke in das Thema Sport im Zusammenhang mit Gesundheit und Empathie.
C.M.: Mo, was ist eigentlich Kung Fu aus deiner Sicht?
Wenn ein Menschenkind geboren wird, beginnt es den Körper auf neue Art zu bewegen, es muss lernen zu robben, zu sitzen, zu krabbeln. Diesen Prozess bezeichne ich als Körperübungen, die dem Yoga entsprechen, der Körper gewinnt an Stabilität.
Im zweiten Stadium erlernt das Kind langsam und achtsam zu laufen, sein Fokus richtet sich voll und ganz auf ein gewisses Ziel. Hierbei wird die Beweglichkeit und Gleichgewicht des Körpers ausgebildet. Diese Phase entspricht der Bewegungslehre des Tai Chi.
Nun kommen wir in die dritte Phase, in der das Kind in der Lage ist, schnellere und körperlich intensivere Bewegungsabläufe zu vollziehen. Diese Phase nenne ich im übertragenden Sinne Kung Fu. Die drei Stadien gehen Hand in Hand und bauen aufeinander auf.
Durch jahrelanges Studium dieser Kampfkunst habe ich festgestellt, dass sich Kung Fu in zwei unterschiedliche Richtungen entwickelt hat, dem äußeren und inneren Kung Fu.
Beim äußeren Kung Fu wird der Bewegungsapparat durch harte Übungen sowie Techniken trainiert, die dem Ausübenden ermöglichen, sich in der Not entweder schnell zu entfernen oder selbstverteidigen zu können. Die Aufmerksamkeit beim äußeren Kung Fu liegt eher beim Kampf und Wettbewerb.
Beim inneren Kung Fu soll der Körper in seiner Selbstständigkeit und Widerstandsfähigkeit gefördert werden, hierbei wird mit sanften, gesundheitsförderlichen Bewegungsabläufe gearbeitet. Der Fokus richtet sich auf die Empathie, also auf das Mitgefühl, für sich und seinen Körper, sowie auf das Mitgefühl für seine Umgebung und Mitmenschen.
Inneres Kung Fu basiert auf der chinesischen Medizin, der Lehre des Yin und Yang- Prinzips.
C.M.: Viele verbinden Kung Fu auch mit Bruce Lee. Wie betrachtest du diese Vorstellung über diese Kampfkunst?
Natürlich ist Kung Fu als Kampfsport zunächst in den 60er und 70er Jahren durch Bruce Lee weltweit bekannt geworden.
Ich betrachte Bruce Lee aus drei Blickwinkeln. Ich sehe Bruce Lee, den Schauspieler, den Kampfsportler und den Philosophen. Viele kennen ihn nur in seiner Rolle als Schauspieler. Jedoch spiegelt das nicht seine ganze Natur wieder. Zudem ist er nur 33 Jahre alt geworden, er war noch auf seinem Weg.
C.M.: Gibt es auch Turniere beim ETV?
Ja, bei uns liegt der Schwerpunkt bei den internen Turnieren auf dem freudvollen Erproben der bis dahin erlangten Fähigkeiten und auf dem Gemeinschaftsgefühl. Bei dem Turnier wird der Respekt für sein Gegenüber geschult, wir vergleichen unsere Turniere eher mit dem Spiel zweier Katzen in der Natur, Gesundheit und Mitgefühl stehen an oberster Stelle.
C.M.: Wie erreichst du ein Bewusstsein für Kung Fu als Kampfkunst?
Kung Fu bedeutet sinngemäß in Deutsch „regelmäßige Arbeit an dem eigenen Körper mit Achtsamkeit“. Ich verstehe Kung Fu sowohl als Sport, als auch als Kunst. Der Körper ist ein beeindruckendes Werk der Natur. Wenn man seinen Körper bewusst wahrnimmt, ihn versteht und durch entsprechende Bewegungsabläufe trainiert, kann man sein umfassendes körperliches Potenzial ausschöpfen und das ist etwas wunderbares. Der Körper kann wie ein Instrument betrachtet werden, welchen man durch regelmäßige Wiederholung der Übungen perfekt spielen kann. Dieses Körperbewusstsein und die Freude an Bewegungen lassen uns wachsen.
C.M.: Warum ist Bewegung heutzutage überhaupt so wichtig geworden?
Das Leben in sich, von Mikro- bis hin zum Makrokosmos, ist in Bewegung. Der Mensch als Teil der Natur braucht Bewegung, um zu leben und um seine Gesundheit zu bewahren. In der heutigen Zivilisation bewegt sich der Mensch, bedingt durch die Umstände, sehr wenig. Dieser Mangel an Bewegung verursacht viele Probleme des Bewegungsapparats, des Herz- Kreislaufsystems und des Nervensystems. Deswegen brauchen wir alle für die Erhaltung unserer Gesundheit Bewegung im Sinne des Sports.
Bewegung hat einen großen Einfluss auf die Seele und den Geist. Insofern ist Bewegung wichtig. Natürlich spielt auch die Genetik des Menschen eine Rolle. Jeder Mensch bringt unterschiedliche Voraussetzungen mit sich und möchte für sich herausfinden, welche Art von Bewegung und von Sport, ob Handball oder Fußball etc., für ihn konstruktiv ist.
C.M.: Eine abschließende Frage, Mo: Wenn du dir etwas wünschen dürftest für unsere Gesellschaft, was wäre das?
Ich möchte mich mit den Worten Saadis ausdrücken, welche auch den Eingang des Uno-Hauptquartiers in New York schmücken. Saadi, ein persischer Dichter, hat in seinem Buch „Rosengarten“ im Jahre 1259 folgendes niedergeschrieben:
„Die Menschenkinder sind als Glieder fest miteinander verbunden, Da sie der Schöpfung aus einer einzigen Perle entstunden.“
Ich wünsche uns Menschen, dass wir einander, unabhängig von unserer Herkunft, wahrnehmen und wertschätzen.
Zudem wünsche mir für unsere Stadt Hamburg, wie auch für alle Menschen der Welt, mehr Bildung, mehr Sport und mehr Raum für das sportliche Bewusstsein und Miteinander.
C.M.: Vielen Dank für das Interview, Mohsen Emkani.
Herzlichen Dank für das angenehme Interview, Herr Meier."
ETV Lady Piranhhas bleiben an de Tabellenspitze

Nachdem die Lady Piranhhas sich mit einem Sieg gegen die Aufsteigerinnen aus Chemnitz am ersten Spieltag an die Spitze der Tabelle setzen konnten, ging es am vergangenen Samstag nach Weißenfels. Mit 18 Punkten aus 14 Spielen belegte der UHC Sparkasse Weißenfels den 5. Platz der letzten Saison, doch durch gute Jugendarbeit und erfahrene Nationalspielerinnen sind die Cats nicht zu unterschätzen.
Hamburg startet mit drei Reihen ins Spiel und erarbeitet sich bereits im ersten Wechsel eine starke Torchance. Im Gegenzug läuft Weißenfels einen schnellen Konter über die rechte Seite und Leonie Vogt schlenzt den Ball unhaltbar vorbei am Helm von Leonie Korth ins Hamburger Tor. In der sechsten Minute spielt Smilla Tomberger den Ball auf Annika Ebeling in den Slot, welche den Ausgleich knapp verpasst. Kurz darauf setzt die Kapitänin Ina Jensen einen Volleyschuss ebenso knapp vorbei und in der 14. Minute trifft Jensen mit einem schönen Schuss aus der linken Tasche die Latte. Es ist ein sehr ausgeglichenes Drittel, indem beide Teams sowohl geduldigen Spielaufbau zeigen als auch schnelle Konter laufen und intensive Zweikämpfe führen. Wenige Sekunden vor Beginn der ersten Drittelpause endet ein Zweikampf zwischen Julia Noel und Vanessa Weikum mit einer Strafe für überharten Körpereinsatz für die Weißenfelser Kapitänin.
Somit starten die Hamburgerinnen das zweite Drittel mit einem Powerplay. 18 Sekunden vor Ablauf der Strafe verwandelt Noel einen Distanzschuss flach unten rechts ins Tor des UHC und erzielt den Ausgleich. Nur 5 Minuten später ist es wieder Noel, sie läuft mit Tempo entlang der linken Bande übers Spielfeld und trifft aus der Tasche halb hoch ins lange Eck zum Doppelpack. In der 10. Minute des zweiten Drittels muss die Torhüterin des UHC Sophie Kleinschmidt erneut einen starken Schuss von Noel parieren und verhindert den Hattrick. Weißenfels antwortet mit einem schnellen Konter über Vanessa Weikum, welche die Hamburger Abwehr hinter sich lässt und alleine aufs Tor zuläuft, nur noch die Torhüterin Leonie Korth vor sich setzt sie den Abschluss knapp über die Latte hinweg.
In der zweiten Drittelpause stellt der ETV auf zwei Reihen um und startet mit einer 2:1 Führung in den letzten Spielabschnitt. In der 5. Spielminute gewinnt Weikum den Ball von Noel und passt ihn direkt auf Paula Schilling die mit Tempo in den Hamburger Slot läuft. Vorbei an Jensen und Korth trifft sie zum 2:2 Ausgleich. Doch schon eine Minute später antwortet der ETV, Maria Kapteina passt aus der Weißenfelser Ecke zu Ina Jensen, welche Unstimmigkeiten der Abwehr ausnutzen kann und die Führung wieder herstellt. In der neunten Spielminute ist es erneut Leonie Vogt die nach einem Doppelpass mit Vanessa Weikum den Ausgleich erzielt. Wenige Minuten später leitet Randi Kleerbaum mit einem Pass auf Katharina Meyer einen Konter ein und Meyer trifft zum 4:3. Mit zweieinhalb verbleibenden Spielminuten nimmt der UHC eine Auszeit, um auf 6 gegen 5 umzustellen. Mit einer Feldspielerin mehr auf dem Platz versuchen sie den Druck auf das Hamburger Tor zu erhöhen. Doch es bleibt beim 4:3 Endstand und somit nehmen die ETV Lady Piranhhas weitere drei Punkte mit nach Hamburg und bleiben an der Tabellenspitze.
Herbst-Handball-Camp beim ETV

Bälle fliegen durch die Halle, Kinderaugen leuchten, Handballherzen schlagen höher! – Das ist Handball-Camp! Hier wird mit viel Leidenschaft, Freude und Einsatztrainiert und gespielt. Hinzu kommen fachliche Kompetenz und die Handball-Camp-Philosophie!
In Kooperation mit Handball-Camp und dem HSV Hamburg finden Ende Oktober mehrere Trainingstage für Talente beim ETV statt. In mindestens zwei Trainingseinheiten pro Tag sollen die eigenen Fähigkeiten verbessert werden. Als Highlight wartet ein Besuch eines Handballprofis des HSV.
Alter: 11-15 Jahre
Termin: 28.-30. Oktober
Zeit/Ort: 09-16 Uhr, Sporthalle Gustav-Falke-Straße, Gustav-Falke-Straße 21, 20144 Hamburg
Gebühr: 165 Euro
Buchbar: online ab sofort
Kontakt: handball@etv-hamburg.de
Die U21 Kata-Herren ETV/SCALA sind deutsche Vizemeister!
Am Sonntag holten Finn-Luka Schmidt, Jannik Thielke (vom ETV) zusammen mit Mattis Filipek (von SCALA) in der Kata-Disziplin ,Team Herren‘ in der U21 die Silbermedaille. Am Ende betrug der Abstand zum Siegerteam nur 2 Punkte (ETV: 37,6 / Bremerhaven: 39,6). Eine phänomenale Vorführung und eine erhebliche Leistungssteigerung zum Vorjahr. Herzlichen Glückwunsch den Dreien und ein Dankeschön an die Trainer Mario Lübke (ETV) und Marcus-Möller Lüneburg (SCALA) für die intensive Vorbereitung!
Anbei zwei Videos des Finales: Unser Team mit Goyushiho Sho und der Bunkai der Kata
Zwei neue lizensierte Trainerinnen im ETV
ETV Hamburg berät zum Bewegten Ganztag
Impulsveranstaltung mit über 70 Teilnehmenden in Bamberg

Zusammen für den Bewegten Ganztag: Daniel Endres, ALBA BERLIN / Hajo Rosenbrock, TK Hannover / Frank Fechner, ETV / Ralf Kamp, TV Jahn Rheine / Philipp Hickethier, ALBA BERLIN
Das Beratungsnetzwerk Bewegter Ganztag, das der ETV Hamburg zusammen mit den langjährigen Ganztagsträgern TV Jahn Rheine und TK Hannover ins Leben gerufen hat, bekommt prominenten Zuwachs: Künftig bringt auch ALBA BERLIN ihre Expertise in das Netzwerk ein. Deutschlands erfolgreichster Basketballclub engagiert sich seit 2020 selbst als Träger in der Kinder- und Jugendhilfe und ergänzt nun das bestehende Netzwerk der Großsportvereine TV Jahn Rheine, TK Hannover und ETV bei der Beratung von Sportorganisationen, die sich intensiver an Schulen engagieren möchten.
Zum Auftakt der Partnerschaft organisierte die Bewegungsinitiative SPORT VERNETZT gemeinsam mit den Vereinen und der Unterstützung von iSo – Innovative Sozialarbeit e.V. Bamberg – eine Impuls- und Netzwerkveranstaltung, an der über 70 Interessierte aus Sportvereinen, Schulen, Politik und Verwaltung teilnahmen. In der fränkischen Sportstadt wurden dabei konkrete Ansätze zur Verankerung von Sport und Bewegung im schulischen Alltag diskutiert.
Frank Fechner, ETV Hamburg: „Der bewegte Ganztag ist ein Erfolgsmodell, das Vorbild sein sollte für die vielen Grundschulen bundesweit, die in den kommenden Jahren zu Ganztagsschulen aus- und umgebaut werden. Sportvereine verfügen über die Schlüsselkompetenzen, um Bewegung und Sport in die Ganztagsschule zu bringen.“
Philipp Hickethier, ALBA Berlin: „Mit unseren Ganztagsangeboten möchten wir die individuellen Fähigkeiten jedes Kindes an den Schulen entdecken und entfalten. Sport und Bewegung bilden dabei die Basis unserer Arbeit. Gemeinsam mit den anderen Sportvereinen gehen wir hier voran und hoffen, dass viele unserem Beispiel folgen. Mit diesem Netzwerk können wir sie dabei gezielt unterstützen und beraten.“
Hajo Rosenbrock, TK Hannover: „Die Ganztagsschule bietet die einzigartige Möglichkeit, alle Kinder zu bewegen und damit einen besseren Lernalltag zu gestalten. Hier können wir bundesweit mit unseren Erfahrungen der vergangenen 20 Jahre aus Hannover helfen und beraten!“
Ralf Kamp, TV Jahn Rheine: „Aus dem Sport kennen wir sehr gut, dass wir uns gegenseitig stärken können, wenn wir uns vernetzen. Wir haben langjährige Erfahrung im bewegten Ganztag und bringen ein gewisses pädagogisches Mindset in dieses Netzwerk ein. Dieses Mindset haben auch viele andere Vereine, sie müssen es nur ausbuddeln.“
Über Bewegter Ganztag: Unser Ziel ist es, mit der Einführung der Ganztagsschule in ganz Deutschland eine Vielzahl von bewegten Lernorten und abwechslungsreichen Kinderwelten in Grundschulen zu entwickeln. Bewegte Lernorte schaffen für Kinder und Jugendliche zahlreiche Anreize zu lernen und fördern ganzheitliche Bildungsprozesse und individuelle Persönlichkeitsentwicklung. Denn Kinder und Jugendliche möchten sich gerne bewegen. Wir helfen, den bewegten Ganztag an Grundschulen einzuführen. Unsere Praxisbeispiele und Erfahrungen haben wir im ETV Hamburg, TV Jahn Rheine, Turn-Klubb zu Hannover und bei ALBA BERLIN gesammelt. Wir haben viele Kooperationsideen und Beispiele für Sportvereine oder anderen Organisationen mit Schulen.
Erster Roadtrip der Saison

Am kommenden Samstag, den 27. September 2025, steht für die Lady Piranhhas die erste Auswärtsfahrt der Saison an. Es geht dabei nach Weißenfels zu den Fünft-Platzierten der vergangenen Saison. Anpfiff des Spiels ist um 15 Uhr.
Beide Teams konnten den ersten Spieltag der noch jungen Saison souverän für sich entscheiden. Dementsprechend werden beide Teams darum kämpfen, ihre Position in der Tabelle zu halten oder gar zu verbessern.
ETV-Zweitliga-Basketball-Damen: Saisonstart unter schwierigen Vorzeichen

Neues Spiel, neues Glück: Die Spitzenbasketballerinnen des ETV Hamburg starten am Sonntag (28. September, 16 Uhr, Sporthalle Hohe Weide) in die Saison 2025/26 der Toyota 2. Damen Basketball-Bundesliga (DBBL). Neu ist auch der Trainer – und die Ausgangslage.
Man kann es durchaus als Zäsur bezeichnen, was in der Sommerpause auf der Trainerbank des ETV stattfand. Nach rund zehn äußerst erfolgreichen Jahren verkündete Headcoach Fredrick Kleemichen (38) seinen familiär bedingten Abschied. Eine lange gemeinsame Reise mit einem Großteil des Teams bis in die 2. Bundesliga ging zu Ende – gekrönt vom Einzug in die Play-offs und dem damit verbundenen Klassenerhalt.
Immerhin wurde ein sanfter Übergang gewährleistet: Ex-Bundesligaprofi Sascha Leutloff (42; ALBA Berlin, MBC), bis dato Co-Trainer und Vertrauter Kleemichens, übernahm das Amt und bekam mit Jan-Ove Stukenburg einen adäquaten Assistenten an seine Seite. Der 30-Jährige Stukenburg ist gleichzeitig Verbindungsglied zum Regionalligisten SC Rist Wedel, von dem mit Lotta Linke (17) und Lotte Baldauf (18) künftig zwei Doppellizenzspielerinnen für den ETV auflaufen.
Am Sonntag nun beginnt für die Korbjägerinnen aus dem Herzen Hamburgs mit dem Heimspiel gegen die BBC Black Bulls Osnabrück (28. September, 16 Uhr, Sporthalle Hohe Weide) erneut der Kampf gegen die teils etablierte Zweitligakonkurrenz, die durch die Erstligaabsteigerinnen aus Leverkusen und Göttingen noch stärker geworden zu sein scheint. Und während im Vorjahr der ETV als vermeintlich mittellose Aufsteiger noch von so manchem Konkurrenten unterschätzt worden sein dürfte, fällt das Überraschungsmoment inzwischen als Faustpfand weg.
“Unser Ziel ist wieder der Klassenerhalt. Ich kann das Feld der Zweiten Liga noch nicht endgültig einschätzen, das wird sich alles noch herauskristallisieren”, sagt Neu-Coach Sascha Leutloff. Genau genommen kann er noch nicht einmal seine eigene Mannschaft richtig einschätzen. Denn wie im Vorjahr fehlten und fehlen gleich mehrere Leistungsträgerinnen in der Vorbereitungszeit urlaubs- und berufsbedingt. “Das finde ich als Coach natürlich nicht toll, ich akzeptiere es aber, weil die Spielerinnen keine Profis sind und wir in Eimsbüttel auch nicht unter Profibedingungen arbeiten”, so der 42-Jährige (rechts im Bild).
Entsprechend ordnet er auch die herbe 28:103-Niederlage am vergangenen Wochenende im DBBL-Pokal-Zweitrundenspiel bei den BG 89 Avides Hurricanes in Rotenburg/Scheeßel nicht als Katastrophe, sondern eher als logische Folge ein. “Die wichtigsten Schlüsse, die wir aus dem Spiel ziehen müssen, sind die, dass wir noch viel zu tun haben und uns weiter zusammenfinden müssen”, sagt Leutloff. Die jungen Spielerinnen, so der ETV-Headcoach, bräuchten eben Erfahrung und einige langzeitverletzte Rückkehrerinnen Eingewöhnungszeit für das Erblühen der wahren Leistungsstärke des Teams.
Immerhin: Zwar verließen in der Sommerpause einige verdiente Eimsbüttelerinnen das Team, das so stabile Grundgerüst u.a. mit Kapitänin Miriam Sommerstedt, Distanzschützin Leonie Rosemeyer, Wirbelwind Jasmin Weyell, Allrounderin Chantal Neuwald und Schaltzentrale Paula Alvarez Llorian aber konnte erhalten werden. Neu hinzugekommen sind außer den erwähnten Wedelerinnen Linke und Baldauf die Portugiesin Bárbara Calvinho (PG), Shooting Guard Franka Kraus vom US College University of Science and Arts of Oklahoma und Sixta Herzberger (PG), die ursprünglich nur als Trainingsspielerin eingeplant war. Wieder da ist zudem Guard Pauline Huber nach einem mehrmonatigen Auslandsaufenthalt, auch Youngsterin Amelie Kreutzfeldt wird nach einer Auszeit im Oktober zurückerwartet.
Sie alle wollen mit ihren Teammates – wenn endlich komplett – schneller als im Vorjahr spielen, möglicherweise mit einer größeren Rotation und einigen neuen Plays. Wollen ihre wahre Stärke als Einheit zeigen. Am liebsten schon gegen die stark einzuschätzenden Osnabrückerinnen, spätestens aber eine Woche später bei Eintracht Braunschweig LionPride.
Dauerkarten für die Saison 25/26 (zwölf Heimspiele, ab 35 Euro) und Einzeltickets für das Spiel gegen Osnabrück (4/7 Euro) gibt es unter https://www.etv-hamburg.de/de/services/tickets/ und an der Tageskasse.
ETV Hamburg Basketball – BBC Black Bulls Osnabrück: Sonntag, 28. September 2025. Tipp-off: 16 Uhr. Sporthalle Hohe Weide, Hohe Weide 17, 20259 Hamburg (neben dem Agaplesion Klinikum). Anreise: U2 bis Christuskirche oder Bus 4, 181 bis Schlankreye. Tickets: 4/7 Euro
Souveräner Saisonauftakt

Am vergangenen Sonntag, den 21.09.2025, begrüßten die ETV Lady Piranhhas für das erste Spiel der Saison das Team aus Chemitz zu ihrem Bundesliga-Debüt in Hamburg.
Als amtierenden Vize-Meisterinnen und -Pokalsiegerinnen waren die Hamburgerinnen dabei die Favoritinnen und konnten bereits früh im Spiel ihre Rolle unterstreichen. Nach nur 1:27 Minuten konnten die Gastgeberinnen das erste Tor durch Annika Drews (Hanna Petersen) erzielen. Bis zur 9. Spielminuten wurde der Vorsprung dann auf ein 4:0 ausgebaut. Die Tore erzielten dabei Annika Ebeling, Randi Kleerbaum sowie Lena Rathje.
Kurz nach einer erfolgreich überstandenen 2 Minuten Strafe gegen Hamburgs Amina Rix konnten die Chemnitzer Gäste jedoch die Unordnung der wieder vollständigen Lady Piranhhas nutzen und verkürzten durch Marie Suske (Vanessa Müller) auf 4:1. Doch auch die Antwort des ETV ließ nicht lange auf sich warten sodass nur 30 Sekunden später der Spielstand auf 5:1 erhöht wurde.
Ebenso torreich startete das zweite Drittel. Innerhalb der ersten 6 Minten erzielten die Hamburgerinnen weitere vier Tore und setzten sich damit auf ein 9:1 ab. Einnetzen konnten Julia Noel, Amina Rix, Lara Nethe und Katharina Meyer. Im weiteren Verlauf des Drittels konnten außerdem Lara Nethe (Hanna Petersen) sowie Ina Jensen (Julia Noel) scoren, sodass die Teams sich mit einem Spielstand von 11:1 in die Pause verabschiedeten.
Nach nur 23 Sekunden im letzten Drittel erzielte erneut Julia Noel (Ina Jensen) ein Tor. Die Liga-Neulinge wehrten sich in der 8. Minute nocheinmal mit einem weiteren Tor durch Charlotte Michler (Maya Gräfe). Anschließend traf aber auch Randi Kleerbaum erneut zum 13:2.
Durch den torreichen Sieg konnten sich die Lady Piranhhas den ersten Platz in der Tabelle sichern. Außerdem konnte sich die Kapitänin Ina Jensen mit vier Vorlagen und einem Tor an die Spitze der Scorerliste setzen.
Erfolg für Till Eicker beim Special Olympics Golfwettbewerb

Am 22. September nahm Golf-Athlet Till Eicker beim Anerkennungswettbewerb der Special Olympics im Golfclub Lilienthal bei Bremen teil.
Ziel war es, die Qualifikation für die Nationalen Spiele 2026 im Saarland zu erreichen und es entwickelte sich ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen. Till behielt die Nerven und sicherte sich am Ende die Goldmedaille. Sein Jubel war riesig, denn er konnte seinen Erfolg selbst kaum fassen.
Bei traumhaft sonnigem Wetter erlebten die Golfer damit einen perfekten Saisonabschluss. Mit Tills Qualifikation haben nun vier unserer Athleten der Golferbande eine Goldmedaille errungen und das Ticket für die Nationalen Spiele 2026 gelöst.
Piranhhas starten zu Hause mit sechs Punkten

Nach der Auftaktniederlage in Weißenfels wollte die 1. Bundesligamannschaft der Herren in den ersten Heimspielen einen Schritt vorwärts machen und die ersten Punkte der Saison einsammeln.
Am Samstag war Dresden zu Gast in der Sporthalle Hoheluft. Das Team, gegen welches sich die Piranhhas in den letzten Jahren schon manches Mal schwer taten, war mit einigen neuen, unbekannten Spielern angereist und man konnte gespannt sein, was die Piranhhas erwartet. Dresden war mit einem Overtime-Sieg in die Saison gestartet und hat einige Ambitionen in dieser Saison angemeldet.
Die Piranhhas kamen gut in das Spiel. Viel Ballbesitz war von Anfang an die Devise, Dresden versuchte über Konter gefährlich zu werden. Bei Ballverlust pressten die Hamburger direkt und versuchten, den Ballbesitz direkt zurückzuerobern. Das vorzeitige 1:0 durch B. Dethlefsen konterten die Dresdner mit eben so einem Konter kurz vor der 1. Pause zum 1:1. Im zweiten Drittel konnten die Piranhhas durch P. Wilbrand und Paar zwei Mal vorlegen, Dresden glich aber beide Male relativ schnell wieder aus. Auch als der ETV im letzten Drittel durch erneut P. Wilbrand und Buckermann auf 5:3 davon zog, stand es 3:30 Minuten später 5:5.
Acht Minuten vor dem Ende nahm der neue Coach Jason Tsiakas eine Auszeit und gab der Mannschaft mit, dass sie mehr Ruhe am Ball haben muss und auf die eigenen Qualitäten vertrauen soll - Die Tore werden schon fallen, kein Stress. Die Ansprache schien zu wirken und B. Dethlefsen und Wardetzki trafen nach langen Ballbesitzphasen zum 7:5. Dresden nahm um Anschluss den Torhüter raus, aber alles, was die Hamburger Verteidigung nicht abwehrte, bleib spätestens an der neuen Nummer 1 zwischen den Pfosten, Jonas Jens, hängen. Die Piranhhas gewannen das spannende Spiel verdient.
Im zweiten Spiel am Sonntag kamen die Floor Fighters aus Chemnitz in das Piranhhasbecken und brachten ein wenig Frust mit, da sie am Tag zuvor in Schenefeld in der Verlängerung verloren hatten. Im ersten Drittel zeigten die Hamburger eine sehr gute Vorstellung. Sie spielten viel mit dem Ball und kamen auch immer wieder vor das gegnerische Tor. Buckermann und von Kroge trafen zum zwischenzeitlichen 2:0 Vorsprung, der bis zur ersten Pause hielt.
Hamburg überstand eine Unterzahl und erzielte im 2. Drittel nach sieben Minuten im eigenen Powerplay durch Neuzugang Jonathan Heins das 3:0. Chemnitz spielte besser mit als Dresden am Tag zuvor, aber auch die Hamburger legten noch eine Schippe drauf.
Nach dem 3:1 von Chemnitz traf B. Dethlefsen mit seinem dritten Tor an diesem Wochenende zum 4:1, mit dem Abpfiff zu zweiten Pause erzielte Chemnitz noch das 4:2. Auch, wenn man dachte, es hätte nochmal eng werden können, erzielte Buckermann nach guten Pressing das 5:2 und die Zeichen standen auf Sieg für Hamburg, daran änderte auch der 5:3 Anschluss der Chemnitzer nichts. Wieder verteidigen die Piranhhas am Ende gegen 6 Feldspieler und wieder konnten sie das Tor, diesmal mit der großen Hilfe Jussi Kursulas sauber halten.
Am Ende gewinnen die Piranhhas auch das zweite Spiel an diesem Wochenende, verbessern somit den Saisonstart enorm und zeigten, dass sie eine gute Mannschaft ist, die sich noch entwickelt.
Vielen Dank an alle Zuschauenden, das nächste Heimspiel findet am 01. November um 19 Uhr gegen Leipzig statt - jetzt eintragen!
Starker Auftritt der Turnfrösche bei den Hamburger Meisterschaften im olympischen Gerätturnen und dem Hanse-Pokal 2025

Am 21. September – kaum zurück aus der Sommerpause – zeigten die Turnerinnen des Eimsbüttler Turnverbands (ETV) eindrucksvoll, wie viel Leidenschaft und Trainingsfleiß in ihnen steckt. Bei den Hamburger Mannschaftsmeisterschaften und dem Hanse-Pokal im Olympischen Gerätturnen präsentierten sie sich in einem leistungsstarken Teilnehmerfeld mit großer Entschlossenheit und turnerischer Klasse.
Hamburger Mannschaftsmeisterschaften: Teamgeist
Im Level 2 zeigten die jüngsten Turnerinnen des ETV – Ella, Jella und Fenna – eine bemerkenswerte Leistung und erturnten sich einen starken 6. Platz. Als Dreierteam ohne Streichnote meisterten sie den Wettkampf mit großer Konzentration und Durchhaltevermögen. Alle drei überzeugten mit guten Übungen an jedem Gerät. Besonders hervorzuheben ist Fenna, die mit einer ausdrucksstarken und sicheren Balkenübung glänzte und sich verdient die Silbermedaille im Gerätefinale sicherte. Ein großartiger Erfolg für das junge Trio und ein vielversprechender Ausblick auf kommende Wettkämpfe!
Im Level 3 präsentierten sich Mathilda, Arina, Julia, Juliette und Zoja als eingespieltes Team mit großer Einsatzfreude. Mit durchweg soliden Übungen erkämpften sich die fünf Turnerinnen einen anerkennenswerten 5. Platz. Sie zeigten, dass sie auch gegen Mannschaften mit höheren Schwierigkeitswerten selbstbewusst bestehen können und sammelten dabei wertvolle Wettkampferfahrung. Ihre Leistung bildet eine starke Grundlage für die weitere Entwicklung – das Potenzial für höhere Platzierungen ist zweifellos vorhanden!
Einzelwettbewerbe: Persönliche Bestleistungen beim Hansepokal
Beim Hanse-Pokal, dem Einzelwettbewerb im Level 4, wurde der ETV durch eine einzige Turnerin vertreten – aber diese setzte ein echtes Ausrufezeichen! Theda überzeugte mit einer starken Gesamtleistung, sicherte sich damit die Bronzemedaille in der Gesamtwertung und krönte ihren Wettkampf mit einer Goldmedaille am Stufenbarren. An nahezu allen Geräten zeigte sie persönliche Bestleistungen und überzeugte besonders am Stufenbarren mit einer souverän geturnten Übung. Am Schwebebalken wagte sie sich an höhere Schwierigkeiten, musste aber leider zwei unfreiwillige Abgänge hinnehmen. Trotzdem – ein mutiger Schritt, der ihr Entwicklungspotenzial unterstreicht. Ihre Leistung verdient höchste Anerkennung!
ETV Lady Piranhhas starten gegen die Aufsteigerinnen

Am kommenden Sonntag begrüßt die Floorball-Damenmannschaft des ETV Hamburg die Floor Fighters Chemnitz zum Auftakt der neuen Saison. Die ETV Lady Piranhhas können vermeintlich zuversichtlich in die Saison starten, da sie vergangene Saison sowohl im Pokal als auch in der Meisterschaft einen starken zweiten Platz belegten. Die Floor Fighters werden als Neulinge die Unbekanntheit nutzen wollen und es den Lady Piranhhas möglichst schwer machen, den ersten Sieg der Saison zu feiern.
Kadertechnisch bleibt es bei den Gegnerinnen spannend, da sie als Aufsteigerinnen einen unbekannten Kader mit in die Hansestadt bringen.
In Hamburg sagt man Tschüss: Mit Jessica Schulz verlässt eine starke Verteidigerin das Team. Sie kehrt dem Sport nicht ganz den Rücken und spielt bei Hannover 96 in der 2. Bundesliga weiter. Außerdem gegangen ist Malin Longardt, welche es wieder in Richtung Heimat zieht. Verabschieden muss das Team auch Headcoach Kubilay Durasi, der das Team nun ganze 4 Saisons leitete und mit 7 von 8 möglichen Finals und 2 Pokalsiegen die letzten Jahre einiges zu feiern hatte.
Neu an Board bei den Hamburgerinnen ist mit Ayla Aydin eine starke Jugendspielerin, die sich in der Vorbereitung beweisen konnte und bereits Testspiele mit dem Team absolvierte. Das Floorball spielen lernte sie bei Blau-Weiß 96 Schenefeld, wo sie weiterhin in der U17 auf Punktejagd geht.
Außerdem begrüßen dürfen die ETV Lady Piranhhas ein neues Trainerteam, bestehend aus Headcoach Philipp Schneider und Co-Trainer Anton Sefkow. Beide überzeugen mit langjähriger Erfahrung und stehen bereits die gesamte Vorbereitung an der Seitenlinie. Philipp Schneider zur neuen Saison: „Wir starten nach einer erfolgreichen Preseason nun mit Vorfreude in die neue Saison. Unser Fokus liegt auf Weiterentwicklung und Verbesserung von Spiel zu Spiel. Wir freuen uns darauf Die Floor Fighters Chemnitz in der Liga willkommen zu heißen.“
Zurück im Kader sind nach kurzer Pause außerdem Maureen Li (private Gründe) und Laura Korth (Verletzung).
Die Vorfreude auf das erste Ligaspiel der Saison ist riesig und die Mannschaft brennt darauf, die Fans zu begeistern und gemeinsam mit ihnen zu jubeln.
Wer die ersten drei Punkte einfahren kann, erfahrt ihr am Sonntag um 13 Uhr in der Halle Hoheluft oder ganz einfach von zuhause im Stream.
Starker Auftritt der Turnfrösche bei der Hamburger Meisterschaft im olympischen Gerätturnen am 12. und 13.7.2025

Am zweiten Juli-Wochenende stellten sich elf motivierte Turnerinnen der Froschgruppe des ETV der Herausforderung beim Gerätturnwettkampf in den Altersklassen AK7 bis AK9. Die Mädchen im Alter von sechs bis neun Jahren trainieren regelmäßig zwei Mal pro Woche – und das mit sichtbarem Erfolg!
In einer starken Konkurrenz zeigten unsere Nachwuchsturnerinnen tolle Leistungen an den Geräten und überzeugten mit sauberen Übungen, Konzentration und großer Freude am Turnen. Die Stimmung war fröhlich-konzentriert, die Anfeuerungen laut – und der Teamgeist groß.
Besonders hervorzuheben ist Theda, die in der Altersklasse AK9 einen tollen 3. Platz erturnte und sich über einen verdienten Platz auf dem Podest freuen durfte. Doch auch alle anderen Turnerinnen haben mit Bravour geturnt und ihre Bestleistungen abgerufen. Für einige war es der erste Wettkampf – umso beeindruckender, wie mutig und fokussiert sie ihre Übungen präsentierten.
Das Trainerteam, die Eltern und der gesamte Verein sind sehr stolz auf die Froschgruppe. Die Mädchen haben gezeigt, was in ihnen steckt – mit viel Ehrgeiz, Teamgeist und Spaß am Turnen. Weiter so!
Ein großes Dankeschön auch an die Trainerinnen und Kampfrichterinnen, die diesen Wettkampftag unterstützt haben.
Fitness- und Rückenkurse im September
Prävention

Vor zwei Wochen wurdet ihr bereits über die anstehenden Präventionskurse im Bereich Entspannung informiert. Ihr könnt euch eine Teilnahme an einem Präventionskurs vostellen aber wollt gleichzeitig aktiver werden? Dann haben wir die folgenden Kurse für euch im Angebot.
Zum einen gibt es gleich zwei Kurse unseres beliebten Formats Präventives Ganzkörpertraining. Diese starten am 18. und am 23. September. Zum anderen läuft ab dem 18. September eine neue Terminserie Rücken & Relax. Im Fokus stehen hierbei Übungen für die Kräftigung und Entspannung der Rücken- und Rumpfmuskulatur.
Zum ersten mal findet am 27. und 28. September außerdem unser neues Format Pilates meets Rücken in Form eines Kompaktkurses statt. Hier erwarten euch funktionelle Pilatesübungen für Kräftigung, Haltung und Entspannung.
Hinweis: Die gesetzlichen Krankenkassen bezuschussen zwei Präventionskurse im Jahr bis zu 100 Prozent.
„Bewegter Ganztag“ – Netzwerkveranstaltung am 24. September in Bamberg

Die Bewegungsinitiative SPORT VERNETZT und das Netzwerk Bewegter Ganztag (ETV, Alba Berlin, TK Hannover, TV Jahn Rheine) laden zu einer Impuls- und Netzwerkveranstaltung am Nachmittag des 24. September 2025 nach Bamberg ein. In der fränkischen Sportstadt werden konkrete Ansätze zur Verankerung von Sport und Bewegung im schulischen Alltag diskutiert.
Das Programm umfasst Erfahrungsberichte der vier Vereine und des Jugendhilfeträgers iSo zu erfolgreicher Bewegung im Ganztag, eine Talkrunde mit Perspektiven durch die bayerische Landtagsabgeordnete Melanie Huml (Staatsministerin a.D.) aus der Politik, Achim Engelking (Bayerisches Landesamt für Schule) aus der Verwaltung Andreas Krumpholz (Ganztag in Bewegung) aus der Bildung und 3x3-Basketball-Olympiasiegerin Svenja Brunckhorst aus dem Sport sowie ausreichend Zeit für den direkten Erfahrungsaustausch.