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Play-offs gegen Heidelberg: ETV-Basketballerinnen haben Blut geleckt

Die Chance ist minimal, aber sie ist da. Als krasse Außenseiterinnen gehen die Zweitliga-Basketballerinnen des ETV ins Play-off-Erstrundenrückspiel am Sonntag (13. April 2025) gegen die BasCats USC Heidelberg. Tipp-off in der Halle Hohe Weide ist um 16.30 Uhr.
50:59 verloren die Korbjägerinnen aus dem Herzen Hamburgs vor Wochenfrist das Hinspiel in Heidelberg – angesichts der ungleichen Voraussetzungen ein mehr als achtbares Ergebnis. Hat doch der Traditionsverein aus der Universitätsstadt (Dritter der Süd-Staffel) deutlich mehr finanzielles Volumen, deutlich bessere Voraussetzungen und deutlich höhere Ambitionen als der Aufsteiger aus Hamburg (Nord-Sechster).
So feierten die ETV-Damen das Ergebnis fast wie ein Sieg, weil es die Tür zur zweiten Play-off-Runde in der 2. Damen Basketball-Bundesliga (DBBL) zumindest einen Spalt breit offen lässt. „Heidelberg wird sicherlich nicht zufrieden gewesen mit der eigenen Leistung und top motiviert sein. Ich habe aber in den Gesichtern meiner Spielerinnen wahrgenommen, dass sie Blut geleckt haben“, sagt ETV-Headcoach Fredrick Kleemichen, der feststellt: „Heidelberg ist nicht unschlagbar.“
Gleichzeitig gibt der 38-Jährige frühere Bundesligaprofi zu: „Es muss vieles zusammenkommen, damit wir um einen Sieg spielen. Wir müssen es schaffen, uns aus der aggressiven Verteidigung der BasCats zu befreien und gute Würfe zu kreieren. Und wir müssen unsere Turnover in den Griff kriegen.“ Gleich 34 Mal (!) verloren seine Schützlinge im Hinspiel das Spielgerät, mal mehr, mal weniger stark bedrängt.
In der „guten Trainingswoche“ (Kleemichen) wurde auch vor dem größten Spiel der jüngeren ETV-Basketball-Vereinsgeschichte nichts am üblichen Rhythmus geändert, lediglich inhaltlich kleinere Anpassungen wurden vorgenommen. Die kleine, aber feine Hoffnung begründet sich denn auch mehr auf die psychologische als auf die physische Komponente: „Wir können frei aufspielen, da unser Saisonziel erreicht ist. Heidelberg hat da ganz andere Ambitionen – und damit auch mehr Druck“, so Kleemichen.
Laut Modus entscheidet die Korbdifferenz beider Spiele über den Einzug in die nächste Runde, in der mit größter Wahrscheinlichkeit die BBC Black Bulls Osnbrück als Gegner warten. Ein drittes Spiel gibt es nicht.
ETV Hamburg Basketball – BasCats USC Heidelberg (2. Damen Basketball-Bundesliga; Play-offs 1. Runde): Sonntag, 13. April 2025. Tipp-off: 16.30 Uhr. Sporthalle Hohe Weide, Hohe Weide 17, 20259 Hamburg (neben dem Agaplesion Klinikum). Anreise: U2 bis Christuskirche oder Bus 4, 181 bis Schlankreye. Tickets: 7/4 Euro
Fredrick Kleemichen: Der ETV-Erfolgscoach mit dem offenen Ohr

Zwei Aufstiege in Folge, nun der Einzug in die Play-offs der 2. Damen Basketball-Bundesliga: Wo Fredrick Kleemichen ist, ist Erfolg. Schon als Spieler war der aktuelle Coach des ETV Hamburg eine große Nummer – zumindest im Lostopf.
Seit mehr als drei Jahren geht es für die Basketballerinnen des ETV nur in eine Richtung: nach oben. Immer vorneweg: Fredrick Kleemichen, von allen nur Freddie gerufen. Bereits im Jahr 2014 übernahm der heute 38-Jährige seine selbsternannten „Mädels“ in der Oberliga und betreut sie mit zwei Jahren berufsbedingter Unterbrechung bis heute. Eine echte Erfolgsgeschichte, die für Kleemichen nun in einer persönlichen Auszeichnung gipfelte: Bei der Wahl zum Trainer des Jahres in der 2. DBBL Nord belegte er hinter Bochums Meistercoach Mario Zurkowski Platz zwei.
„Ich habe mich natürlich persönlich sehr gefreut. Aber diese Auszeichnung bedeutet wir wirklich viel, weil es eine Auszeichnung für uns alle im ETV ist“, sagt der Eimsbütteler Headcoach. „Letztendlich kann ich als Trainer nur den Rahmen vorgeben, spielen müssen die Spielerinnen“, gibt er das Lob an sein Team weiter.
Sein Team reicht die Blumen prompt zurück: „Freddie hat unglaublich viel Ahnung von Basketball, hört sich aber immer auch die Sichtweise von uns an“, sagt ETV-Kapitänin Chantal Neuwald. „Er ist ein herzensguter Mensch, sehr authentisch und am Wohl aller Spielerinnen interessiert. Er ist im Training sehr fair und im Spiel immer auf unserer Seite. Auch dass er nach den Aufstiegen immer den Großteil des Teams behalten hat, ist keinesfalls selbstverständlich für einen Coach“, so die 30-jährige ehemalige Jugend-Nationalspielerin.
Keine Frage: Kleemichen kann als „Player’s Coach“ bezeichnet werden. „Mit einem schwer berechenbaren Spielstil sind sie (die Eimsbüttelerinnen) eine Herausforderung für jeden Gegner. (…) Der ehemalige Basketballspieler führte das Team dank seiner Erfahrung aus der Spielerperspektive in der vergangenen Saison zu einem unglaublichen Erfolg, etablierte das Team in der Liga und legte die Grundlage für eine vielversprechende Zukunft“, heißt es treffend in der Laudatio der DBBL.
Zwei Ex-Profis auf der ETV-Bank
War Kleemichen in seinem oft zeitraubenden Traineramt lange Zeit auf sich allein gestellt, hat er mittlerweile Unterstützung auf der Bank bekommen: Sascha Leutloff (42), ehemaliger Bundesligaprofi (155 Spiele in der BBL für ALBA Berlin und den Mitteldeutschen BC), bringt als Co-Trainer seit Anfang des Jahres seine große Erfahrung bei Hamburgs einzigem Basketball-Damen-Zweitligateam ein. „Wir ergänzen uns sehr gut. Sascha ist immer ruhig und analytisch, während ich im Spiel auch mal impulsiv werden kann. Und menschlich verstehen wir uns sowieso bestens“, so Freddie Kleemichen.
Gerne tauschen die beiden Ex-Profis Anekdoten von früher aus. In denen sie auch zusammen vorkommen, denn beide standen sich vor vielen Jahren in der 2. Basketball-Bundesliga ProA auf dem Feld gegenüber – Kleemichen für die Cuxhaven BasCats und Leutloff in Reihen des MBC.
Was viele nicht wissen: Kleemichen war als Jugendlicher ein echter europäischer „Prospect“, ein Spieler, dem Großes zugetraut werden durfte. Bereits mit 14 Jahren unterschrieb der Deutsch-Amerikaner seinen ersten Profivertrag in Bremerhaven, durchlief alle Nationalmannschaften im deutschen Nachwuchsbereich. 2003 nahm er sogar an „Basketball without Borders“, einem Talent-Showdown im italienischen Treviso teil. Ebenfalls dort auf der Gästeliste: die späteren NBA-Stars Marc Gasol (Memphis Grizzlies), Danilo Gallinari (Denver Nuggets) und Andrea Bargnani (Draft Pick Nr. 1 2006) sowie die EuroLeague-Legenden Sergio Rodriguez und Rudy Fernandez (beide Real Madrid).
Vier Jahre lang war Kleemichen bei den Frankfurt Skyliners und deren Farmteams aktiv, unter anderem reichte es zu zwei Erstligaeinsätzen und sogar zu zwei Minuten in der EuroLeague gegen ZSKA Moskau („Mein Highlight“, so Kleemichen schmunzelnd). Und es hätte wohl noch zu viel mehr reichen können für den 2.09-m-Schlaks, der trotz seiner Länge so gut mit dem Basketball umgehen konnte wie kaum ein anderer. Allein: Es fehlte der unbedingte Wille für die ganz große Karriere. „Ich hatte nicht das absolute Feuer. Für mich war Basketball mehr Job als Leidenschaft“, gibt das ehemalige Top-Talent zu. So ließ Kleemichen dann seine Karriere nach einem Sabbatical 2010 in Cuxhaven (ProA) ausklingen, spielte später auch noch unterklassig beim VfL Stade und der BG Halstenbek-Pinneberg.
Rasenmähen bei Nowitzki-Mentor Geschwindner
Wer weiß, was alles möglich gewesen wäre für den Mann, der als 17-Jähriger Dirk Nowitzki und Pau Gasol als Vorbilder nannte. Denn 2006 kam er als Regionalligaspieler der SpVgg Rattelsdorf (nahe Bamberg) in Kontakt mit Holger Geschwindner. Der heute 79 Jahre alte Mentor von Dirk Nowitzki – bester deutscher Basketballer aller Zeiten – kümmerte sich um den jungen Kleemichen, nicht nur basketballerisch. „Ich hatte bei ihm auch Nachhilfe und habe mir mit Rasenmähen ein bisschen Taschengeld dazuverdient“, erinnert sich der heutige ETV-Trainer.
So schön die Zeit auch war: Kleemichen hat längst abgeschlossen mit allem „Was wäre gewesen, wenn …“. Als Ehemann, erfolgreicher Geschäftsführer einer Eventagentur und vor allem als Damen-Trainer des ETV lebt der Wahl-Hamburger im Hier und Jetzt. Und da wartet am kommenden Sonntag (13. April 2025, 16.30 Uhr; Halle Hohe Weide) das Play-off-Erstrundenrückspiel gegen die BasCats USC Heidelberg (Hinspiel: 50:59). Kleemichen: „Ich hoffe, dass wieder die tolle Energie unserer Fans auf das Team übergeht. Mal sehen, was noch geht. Heidelberg hat auf jeden Fall mehr Druck als wir.“
50:59 in Heidelberg – eine Play-off-Niederlage, die Hoffnung macht

Auf dem Foto bei Social Media wirkten sie wie Siegerinnen, dabei hatten sie gerade ihre Play-off-Premiere in der 2. Damen Basketball-Bundesliga (DBBL) verloren. Doch das 50:59 des ETV bei den BasCats USC Heidelberg fühlte sich nicht wirklich an wie eine Niederlage.
Als krasse Außenseiterinnen waren die Korbjägerinnen aus dem Herzen Hamburgs ins Erstrunden-Hinspiel gegangen. Als Aufsteiger und Nord-Sechste beim Süd-Dritten mit klaren Aufstiegsambitionen – eine derbe Pleite lag da durchaus im Bereich des Möglichen.
Doch dazu kam es nicht. 10:5 lagen sie nach sieben Spielminuten und einer sehr zerfahrenen Anfangsphase in Führung, ehe ihnen die aggressive Ganzfeldverteidigung der BasCats vorerst den Stecker zog. Ein 23:2-Lauf der Gastgeberinnen gab der Partie den erwarteten Gang, doch zur großen Pause war der Abstand (24:32) wieder auf acht Punkte geschrumpft. Das sollte sich wieder ändern, beim Stand von 31:49 (29. Min.) war wieder Schlimmes zu befürchten aus Sicht der Hamburgerinnen. Ein Hauptgrund: Sagenhafte 34 Ballverluste leisteten sich die ETV-Damen im Verlauf des Spiels – eine selten schlechte Bilanz, die nicht nur dem Defense-Druck der Heidelbergerinnen geschuldet war.
Aber: „In der regulären Saison hat kein Gegner mit weniger als zehn Punkten in Heidelberg verloren. Wir haben uns dann vorgenommen, hier unbedingt einstellig rauszugehen“, berichtet ETV-Headcoach Fredrick Kleemichen. „Es war das erwartet schwere Spiel. Aber das Ergebnis lässt durchaus Hoffnung fürs Rückspiel, in dem unsere Fans hoffentlich wieder viel Energie auf das Team übertragen werden.“
Die zweite und letzte Partie (danach entscheidet das Gesamtergebnis über den Einzug in die zweite Runde) findet am kommenden Sonntag (13. April) um 16.30 Uhr in der Halle Hohe Weide statt. Kleemichen: „Mal schauen. Wir sehen durchaus einiges Anpassungspotenzial, vor allem gegen die aggressive Heidelberger Verteidigung. Wir dürfen auf jeden Fall selbstbewusst ins Rückspiel gehen, der Druck liegt eindeutig aufseiten des USC.“
Nicht nur spielerisch, auch organisatorisch war die ETV-Reise in die schöne Universitätsstadt Heidelberg als Erfolg zu werten. Die Bahnfahrt verlief problemlos, die Stimmung war ebenso prächtig wie das Wetter, ein gemeinsames Essen bildete einen gelungenen Abschluss des Spieltages. Und mit Vanessa Hofmann hatte man eine „Einheimische“ als „Fremdenführerin“ in den eigenen Reihen. Ein Tag, der Spaß gemacht hat. In einer Woche gibt es ein Wiedersehen in der nicht minder schönen Hansestadt Hamburg.
Lady Piranhhas holen erneut Silber

Wie bereits in der ersten Partie zeigten die Hamburgerinnen über 60 Minuten ein gutes Spiel, gerieten aber nach einigen individuellen Fehlern erneut in einen 3:0-Rückstand. Das Team zeigte Moral und verkürzte auf 4:3 im letzten Drittel. Im 6 gegen 5 kassierte Hamburg in der letzten Minute noch ein Empty-Net-Tor und Leipzig sicherte sich somit den Deutschen Meistertitel.
Nach einer durchwachsenen Saison, die besonders durch personelle Ausfälle geprägt war, haben sich die Lady Piranhhas gefangen und spielen wieder richtig ansehnlichen Floorball. In dieser Saison wurde es also erneut die Vizemeisterschaft. Jetzt geht es darum sich aufzurappeln und auf die größte Stärke zu fokussieren: Dem Pokalwettbewerb. Am 17. Mai 2025 wird sich zeigen, ob das Team den vierten Finaleinzug in Folge schaffen wird. Zwei der letzten drei Pokalfinals gingen an die Lady Piranhhas.
Kubilay Durasi (Trainer) zum Spiel:
„Ich bin sehr zufrieden mit unserer Leistung und dem Kampfgeist. Wir haben uns in den Playoffs gesteigert und gutes Floorball gespielt. Die Chancenverwertung war leider nicht gut genug und das Spielglück lag nicht auf unserer Seite. Ich bin gespannt darauf, wie das Team die Playoffs verarbeiten und beim Final4 auftreten wird. Ich glaube daran, dass sich das Team bis zum Final4 weiter steigern kann und erfolgreich sein wird.“
Ina Jensen (Kapitänin) zeigt sich von der Niederlage wie der Rest des Teams schwer enttäuscht, sieht jedoch ähnlich positiv in die Zukunft:
"Die Enttäuschung nach den beiden Finalniederlagen ist groß. Unser Ziel war definitiv ein anderes. Nun heißt es schnell den Fokus wieder zu gewinnen um dann die Saison doch noch mit einem Sieg im Pokal abzuschließen."
Sichtungstraining für unsere weiblichen Leistungsteams

Am 01. Mai von 11 bis 14 Uhr findet beim ETV das Sichtungstraining statt. Gesucht werden talentierte Spielerinnen der Jahrgänge 2009 bis 2014.
Hier findet ihr den Link zur Anmeldung: https://docs.google.com/forms/d/e/1FAIpQLSfHdImtKeG51UfU5WCCgrFgmOq0hq8qOsu0oxDnS2yN2WMD2A/viewform
Wir freuen uns!
Faustballer starten in erste Feld-Bundesligasaison

Die Hallensaison ist noch nicht lange her und die ETV-Faustballer bereiten sich schon auf ihre erste Bundesligasaison auf dem Feld vor. Mit einem großen Kader von 12 Mann startet die Vorbereitung mit dem Training am 08. April 2025 an der Döhrntwiete. Neben den normalen Trainingseinheiten stehen Trainingsspiele gegen den MTV Wangersen und die Teilnahme an den Vorbereitungsturnieren in Essel und Hannover an.
Die Saison beginnt dann am 03. Mai direkt mit einem Heimspieltag auf dem Sportplatz am Steinwiesenweg gegen den MTV Vorsfelde sowie den SV Düdenbüttel. Ziel des Teams ist es, sich möglichst schnell die nötigen Punkte für den Klassenerhalt zu sichern und am Ende vielleicht auch einen Blick nach oben richten zu können.
Weitere Heimspieltage am Steinwiesenweg sind der 21. Juni (TSV Burgdorf & MTV Wangersen) sowie der 28. Juni (Ohligser TV & TuS Empelde). Die Spiele beginnen jeweils um 15 Uhr. Für das leibliche Wohl wird gesorgt und ihr könnt hoffentlich wieder spannende und gute Faustballspiele bei herrlichem Wetter in Hamburg sehen. Kommt vorbei.
Wir freuen uns auf euch – Eure Faustballer vom ETV
Play-off-Premiere für den ETV: Unbeschwert nach Heidelberg

Der Spaß beginnt: Gut erholt und bester Stimmung startet der ETV in sein erstes Play-off-Abenteuer in der 2. Damen Basketball-Bundesliga (DBBL). Das Ziel: die schöne Stadt Heidelberg.
Keine Phrase: Sie haben wirklich nichts zu verlieren, die Korbjägerinnen aus dem Herzen Hamburgs, im Achtelfinalhinspiel am Samstag (5. April 2025, Tipp-off 17 Uhr) bei den USC BasCats Heidelberg. Als Aufsteigerinnen in die Saison gestartet, haben sie mit dem Klassenerhalt ihr Ziel bereits erreicht, alles andere ist die berühmte Kirsche auf der Torte (doch eine Phrase).
„Wir können frei aufspielen“, betont ETV-Headcoach Fredrick Kleemichen, der sich mit seinem Team aber keinesfalls freiwillig geschlagen geben will: „Im Laufe der Saison haben wir gezeigt, dass wir gegen Top Teams mithalten können. Wir haben die letzten Tage genutzt, um zu regenerieren, Heidelberg gemeinsam zu analysieren und uns mental auf unsere ersten Play-offs vorzubereiten.“
Und was ergab die Analyse? „Mit Heidelberg erwartet uns das vielleicht ambitionierteste Team der gesamten 2. Liga. Ein sehr ausgeglichener Kader, der für seine intensive Spielart auch benötigt wird. In der Defense müssen wir uns auf frühzeitigen Druck am Ball einstellen, häufig an der Foulgrenze“, so Kleemichen über den Süd-Dritten, der in der Hauptrunde kein Heimspiel verlor, zuletzt Süd-Tabellenführer Bad Homburg eindrucksvoll bezwang (68:43) und „viel Energie über das Publikum schöpft“. Wichtigste Leistungsträgerinnen sind die Kanadierin Elizabeth-Ann Modupe Iseyemi (Forward, 16 Punkte im Schnitt pro Partie) und Centerin Anne Zipser (10 Pkt/7 Reb.), Schwester von Ex-Herren-Nationalspieler Paul Zipser.
Das Rezept des Eimsbütteler Cheftrainers gegen den hoch favorisierten Gegner: „Wir dürfen uns nicht beeindrucken lassen und müssen frühzeitig unseren Rhythmus in der Offense finden. Wenn wir es schaffen, bis ins vierte Viertel ein enges Spiel zu gestalten, dann sehe ich Chancen auf einen Sieg. Vielleicht können wir sie mit der Ausgeglichenheit im Scoring, unserer Variabilität und dem Speed auf den großen Positionen überraschen.“
Eine noch besondere Reise als ohnehin schon wird der Trip in die Universitätsstadt für ETV-Forward Vanessa Hofmann. Die 26-jährige Verteidigungsspezialistin kehrt zum Play-off-Start in ihre alte Heimat zurück, wo sie 2013 beim USC mit Basketball begann, und freut sich bereits seit Tagen auf ein Wiedersehen mit vielen Freunden und Bekannten.
Die Entscheidung über den Einzug in die nächste Runde fällt am 13. April ab 16.30 Uhr. Dann haben die ETV-Damen Heimrecht an der Hohen Weide. Es zählt die Korbdifferenz aus beiden Partien, ein drittes Spiel gibt es nicht.
Entscheidendes Wochenende für die Lady Piranhhas

Nach der knappen Niederlage müssen die Lady Piranhhas nun in Leipzig gewinnen, um die Serie auszugleichen und ein entscheidendes drittes Spiel zu erzwingen. Die zweite Partie findet am 5. April 2025 statt. Sollte Hamburg dort siegen, würde das alles entscheidende dritte Spiel am 6. April folgen.
Die Hamburgerinnen haben in der Vergangenheit bereits mehrfach gezeigt, dass sie auch in schwierigen Situationen zurückkommen können. Mit einer konzentrierten Defensivleistung und mehr Effizienz im Abschluss soll in Leipzig der Ausgleich erzwungen werden. Der MFBC Leipzig hingegen wird alles daransetzen, den Titel vor heimischem Publikum perfekt zu machen.
Die Fans dürfen sich auf zwei hochspannende Duelle freuen, in denen sich entscheidet, ob die Lady Piranhhas die Serie drehen oder Leipzig den Meistertitel feiern kann.
Niederlage nach starkem Comeback

Am 30. März 2025 empfingen die ETV Lady Piranhhas Hamburg den MFBC Leipzig zum ersten Spiel der Best-of-Three-Finalserie um die Deutsche Meisterschaft. In einer intensiven und spannenden Partie mussten sich die Hamburgerinnen knapp mit 3:4 geschlagen geben.
Die Gäste aus Leipzig erwischten den besseren Start und nutzten ihre Chancen effizient. Bereits in der vierten Minute brachte Alexandra Kürth den MFBC in Führung, Svenja Klingner legte wenig später für Luisa Heuschkel nach (9. Minute), bevor sie selbst zum 0:3 traf (11. Minute). Die Lady Piranhhas brauchten einige Zeit, um ins Spiel zu finden, doch Randi Kleerbaum sorgte kurz vor der Drittelpause nach Vorlage von Julia Noel für den wichtigen Anschlusstreffer zum 1:3.
Im zweiten Drittel zeigte sich Hamburg deutlich aktiver und kam verdient zum Ausgleich. Luisa Diesener verkürzte in der 18. Minute auf 2:3, und nur elf Sekunden später stellte sie nach Vorarbeit von Malin Longardt auf 3:3.
Damit ging es ins letzte Drittel. Im Schlussabschnitt nutzte Emma Schröferl in der 13. Minute einen Moment der Unordnung in der Hamburger Defensive und erzielte das 3:4. Trotz einer Auszeit und zahlreichen Angriffen der Gastgeberinnen hielt Leipzig stand und sicherte sich den ersten Sieg der Serie.
Aufstieg in die Landesliga!

Unsere U23 hat am vergangenen Wochenende mit einem überzeugenden 4:1-Sieg gegen Poppenbüttel den Aufstieg in die Landesliga perfekt gemacht – und das bereits am 25. Spieltag! Nach der Enttäuschung der letzten Saison, als der Aufstieg noch knapp verpasst wurde, hat das Team eine nahezu makellose Spielzeit hingelegt. Mit der stärksten Offensive und der stabilsten Defensive der Bezirksliga Nord unterstreicht die Mannschaft eindrucksvoll ihre Dominanz in dieser Saison.
Die gesamte Fußballabteilung ist unglaublich stolz auf die herausragende Entwicklung und den unermüdlichen Einsatz unserer U23. Euer Teamgeist, eure Leidenschaft und harte Arbeit haben sich ausgezahlt! Wir freuen uns riesig auf die kommende Saison in der Landesliga und darauf, gemeinsam mit euch dieses nächste Kapitel zu schreiben. Herzlichen Glückwunsch zum Aufstieg!
Foto: Lucky Singh
Sprint, Sprung, Sieg: ETV-Leichtathlet:innen gewinnen zuhause gleich zweimal

Am Sonntag, den 30. September kamen knapp 250 Kinder aus neun Hamburger Vereinen in der Sporthalle Hoheluft zusammen, um sich in Teams aus 6 bis 11 Kindern im Sprinten, Medizinballstoßen, mehrfach springen und der Hindernisstaffel zu messen.
Bei bester Stimmung und vor voller Tribüne konnten sich auch die ETV-Teams stark behaupten. So sicherte sich das Team der U8 in einer Startgemeinschaft mit dem Hamburger Turnerbund mit der Bestleistung in allen vier Kategorien den ersten Platz. Auch die Teams der U10 zeigten Bestleistung und so belegten die ETV Geparden und die blitzschnellen Wanderfalken Platz 1 und 2.
Unsere U12 musste sich trotz hervorragender Leistungen mit einem 6. und 8. Platz geschlagen geben.
Der Wettbewerb ist Teil des Kinderleichtathletik-Cups des Hamburger Leichtathletik-Verbands. In insgesamt vier Wettbewerben messen sich die Teams und können Punkte für die Cup-Wertung sammeln.
Dieses Prinzip basiert auf dem Konzept des Deutschen Leichtathletik-Verbands und soll die Kinder alters- und entwicklungsgerecht an die Leichtathletik heranführen.
Wir freuen uns entsprechend auf die kommenden Wettbewerbe mit Abschluss in der Leichtathletikhalle in Alsterdorf.
Anfängerkurse für Erwachsene
Auch 2025 bieten wir Anfängerkurse für Erwachsene an.
In unseren Kursen vermitteln erfahrene Übungsleiter die Grundlagen des Kanusports (Schwerpunkt: Kajak). Ein Kurs mit maximal 8 Teilnehmern umfasst fünf Termine, inklusive einer gemeinsam organisierten Tagestour.
Vorkenntnisse erwarten wir nicht, aber Du musst schwimmen können und es dürfen keine ärztlichen Bedenken gegen die Ausübung von Wassersportarten bestehen.
Kurs 1
9.4., 16.4., 23.4. und 7.5. (Clubabend)
Tagestour am 27.4.
Kurs 2
14.5., 21.5., 28.5.und 4.6. (Clubabend)
Tagestour am 25.5.
Kurs 3
11.6., 18.6., 25.6. und 2.7. (Clubabend)
Tagestour am 29.6.
Kursbeginn ist jeweils 18:30 Uhr / Dauer ca. zweieinhalb Stunden
Am Clubabend-Mittwoch Start 18:00 Uhr mit anschließendem Grillen
Ausfahrt (Tagestour) ca. 8:00 bis 20:00 Uhr
Treffpunkt: ETV-Bootshaus in der Bismarckstr. 57, 20259 Hamburg.
Kosten: ETV-Mitglieder: € 70,-, Nicht-ETV-Mitglieder: € 90,-
Anmeldeschluss: jeweils 1 Woche vor Kursbeginn
Anmeldung und Auskünfte über freie Plätze ab Veröffentlichung der Kurstermine ausschließlich im
ETV-Sportbüro, Bundesstraße 96, Telefon 040/4017690.
Tipps zur Bekleidung
Leichte Sportkleidung, die auch Nässe verträgt. Je nach Witterung auch eine Regenjacke und (falls vorhanden) eine Regenhose. Ein Handtuch und einen kompletten Satz Ersatzkleidung solltest Du dabei haben.
Brillenträgern empfehlen wir die Sicherung ihrer Brille mit einem Brillenband oder ähnlichem. Eine Schwimmweste bekommst Du von uns, solltest Du einen wasserdichten Packsack besitzen, dann bring ihn mit.
Mit langem Anlauf: 1. Herren schaffen Sprung ins Pokal Final Four

Die 1. Herren des ETV haben zum dritten Mal in vier Jahren den Sprung zum Pokal Final Four des HBV geschafft! Das 77:64 gegen Bramfeld wurde aber erst mit einem sagenhaft Lauf gegen Ende gesichert.
Gastgeber in fremder Halle – das gibt es nur im Pokal. Die Auslosung wollte es so, dass die Korbjäger aus dem Herzen Hamburgs im Viertelfinale in der Halle des Gymnasiums Bramfeld als Heimmannschaft gelistet wurden. Wie ein Heimteam starteten die Eimsbütteler jedoch nicht, im Gegenteil. Große Passivität und noch größere Treffsicherheit des BSV (hatte während der Saison als Aufsteiger aus der 1. Regionalliga zurückgezogen) führten nach dem ersten Viertel zu einem 11:28-Rückstand des ETV, der zudem schon nach wenigen Minuten auf Fabian Pätsch wegen einer Muskelverletzung verzichten musste.
Das wurde im zweiten Durchgang deutlich besser, eine aggressivere Defense ließ das Minus auf elf Punkte (28:39) zur Halbzeit schrumpfen. Und damit nicht genug: Eine Umstellung in der Verteidigung gegen Ende des dritten Viertels fruchtete dermaßen, dass mit einem 8:0-Run plötzlich alles wieder offen war (50:54).
Doch das ETV-Comeback sollte gerade erst beginnen. Vor allem einer lief mal wieder heiß: Yoel Bereket. Der Flügelspieler, der in der Saison schon gegen Lübeck neun (!) Dreier versenkt hatte, traf fünfmal in kurzer Zeit bei seiner Spezialdisziplin und wurde mit 15 Punkten schließlich zweitbester Scorer hinter Kevin Bluhm (19). Resultat: Ein 24:2-Lauf des ETV, der die Bramfelder Hoffnung auf die Pokal-Titelverteidigung endgültig schwinden ließ.
„Wir hatten offenbar ein Mentalitätsproblem zu Beginn des Spiels, wo wir erst mal geschaut haben, was der Gegner so macht. Später aber hat die Mannschaft Charakter und ihr enormes Potenzial gezeigt“, sagte ETV-Headcoach Anastasios „Rey“ Reizoglou, der wieder mal auf einige Stammspieler verzichten musste. Was ihm sauer aufstieß, waren jedoch 15 vergebene Freiwürfe (14/29) seines Teams. „Daran müssen wir arbeiten. Es ist aber eher ein mentales als ein technisches Thema.“
Am 3. Mai geht es nun beim Finale Four in der Wandsbeker Sporthalle gegen 2. Regionalliga-Rivale KK Nikola Tesla. Im zweiten Halbfinale treffen Bergedorf und das Überraschungsteam Altonaer TSV (Oberliga) aufeinander. Rey: „Wir freuen uns riesig, wieder bei diesem schönen Event dabei zu sein.“
Der nächste ETVer geht seinen Weg!

Unser langjähriger Jugendspieler Oguzhan Gücyeter erhält seinen ersten Vertrag und ist ab sofort fester Bestandteil unserer Herren. Der variabel einsetzbare Mittelfeldspieler übernahm schon früh Verantwortung und verkörperte als Kapitän der U17 und U19 immer die Werte des ETVs. In der Saison 22/23 führte der damalige U17 Kapitän Oguzhan, unter der Leitung von Can Schultz, sein Team zum Pokalsieg.
🎙Can Schultz, Cheftrainer: „Na klar freut mich das besonders mit Oguzhan einen Tag 1 Spieler weiterausbilden zu dürfen. Jetzt geht es darum, dass er genauso hart weiterarbeitet wie die letzten 10 Jahre im ETV Trikot, um aus einer besonderen Geschichte eine unsterbliche zu machen!“
🎙Oguzhan Gücyeter: „Der Wechsel in den Herrenbereich war eine spannende Herausforderung. Ich wurde von der Mannschaft super aufgenommen und freue mich darauf, mich hier weiterzuentwickeln und meinen Teil zum Erfolg beizutragen.“
Wir freuen uns auf deinen weiteren Werdegang, Oguzhan!
📸 @justus.fotos
Neustart: Inklusives Kinderfußballteam ab Juni

Wir haben großartige Neuigkeiten! Ab Juni bieten wir wieder ein inklusives Kinderfußballteam für Kinder mit und ohne Handicap im Alter von 8 bis 12 Jahren an.
Das Training findet Samstags von 11:00 bis 12:30 Uhr auf den Plätzen an der Bundesstraße 103 statt. Ziel des Teams ist es, Kindern die Möglichkeit zu geben, gemeinsam Spaß am Fußball zu haben, neue Freundschaften zu schließen und ihre sportlichen Fähigkeiten zu entwickeln – unabhängig von individuellen Voraussetzungen.
Interessierte Familien können sich ab sofort per Mail unter rstecker@etv-hamburg bei uns melden. Wir freuen uns auf viele begeisterte Nachwuchskicker!
Die männliche U14 wird Norddeutscher Vizemeister und qualifiziert sich für die Deutschen Meisterschaften in Dachau

Eigentlich reichte der dritte Platz bei der Hamburger Meisterschaft nicht für die Jungs der Volleyball U14, um sich für die Norddeutsche Meisterschaft zu qualifizieren. Da der ETV jedoch als Ausrichter der Norddeutschen Meisterschaft automatisch qualifiziert war, lebte der Traum von einer Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft weiter. Wie sich am Ende herausstellte auch zu Recht.
In der Gruppe schlägt das Team zuerst den SC Wentorf, dann den späteren Meister des Turniers, die VSG Lübeck (Landesmeister Schleswig-Holstein) und unterliegt denkbar knapp dem Landesmeister aus Mecklenburg-Vorpommern, dem Schweriner SC. Im anschließenden Überkreuzvergleich am frühen Sonntag ging es gegen den PSV Neustrelitz mit 2:1 und dann im alles entscheidenden Halbfinale gegen das Team Zingst/Prerow in drei umkämpften Sätzen (23:25, 25:17, 15:12).
Die Qualifikation für die Deutsche Meisterschaften in Dachau war erreicht und mit einigen Freudestränen fielen die Jungs sich glücklich in die Arme.
Sieg in Oberhausen: ETV-Damen sind ready für die Play-offs

Die Play-offs können kommen! Mit einem 84:73 (45:40) bei New Basket Oberhausen haben die Zweitliga-Basketball-Damen des Eimsbütteler TV die Hauptrunde abgeschlossen. Ihre Bilanz: 11 Siege, 11 Niederlagen – Platz sechs in der Tabelle.
Mit einem guten Gefühl in die Play-offs gehen. Das war das erklärte Ziel der Korbjägerinnen aus dem Herzen Hamburgs vor dem letzten Auftritt der regulären Saison. Dafür musste ein Sieg her – und das gelang.
Mit nur sieben gesunden Spielerinnen in der Rotation – darunter Julia Zollenkopf bei ihrer Zweitligapremiere – startete der ETV ins Spiel. Die mitgereisten, aber angeschlagenen Vanessa Hofmann und Amelie Kreuzfeldt wurden zur Vorsicht dann doch geschont.
Und sie starteten mit einem 8:1-Vorsprung, der jedoch recht schnell wieder aufgebraucht war. Schon bald fanden die heimstarken Oberhausenerinnen, die als Tabellenzehnte in die Play-downs müssen, ins Spiel und hielten dieses bis Anfang des dritten Viertels offen. Erst ein 14:3-Lauf zum 63:49 brachte die Vorentscheidung zugunsten der Gäste. Das Prädikat Topscorerin teilten sich diesmal Leonie Rosemeyer (5/10 Dreier) und Jasmin Weyell mit jeweils 19 Punkten, Chantal Neuwald (17 Punkte, 12 Rebounds) glänzte mit einem Double-Double. Miriam Sommerstedt (11/9) schrammte an diesem nur knapp vorbei.
„Oberhausen ist eine typische Heimmannschaft, und so mussten wir jederzeit damit rechnen, dass sie einen Lauf hinlegen. Insgesamt haben wir einen soliden Job gemacht und uns auch nach der Umstellung der Verteidigung von Oberhausen in der zweiten Halbzeit nicht komplett aus der Ruhe bringen lassen“, fasste ETV-Headcoach Fredrick Kleemichen die Partie zusammen. „Insgesamt hatte ich nie das Gefühl, dass wir das Spiel noch abgeben.“
Zudem lobte er die positive Entwicklung, die sein Team im Laufe der Saison genommen hat: “Der Sieg war ein weiterer Schritt in die richtige Richtung. In der Hinrunde hätten wir uns noch aus der Ruhe bringen lassen, in Oberhausen haben wir es souverän ausgespielt“, so Kleemichen, dessen Blick schon nach vorne ging: „Jetzt haben wir ein spielfreies Wochenende und werden die Wochen zur Vorbereitung und Regeneration nutzen, um gut gerüstet in die Play-offs gehen zu können.“
In der Runde der besten 16 aus Nord und Süd geht es gegen die ambitionierten USC BasCats Heidelberg. Gespielt wird am 5. April in Heidelberg und am Sonntag, den 13. April (vermutlich um 16:30 Uhr) an der Hohen Weide in Hamburg. Weitere Infos folgen!
Hohe Weide statt Madison Square Garden: Harlem Globetrotters zu Gast beim ETV

Es wehte ein Hauch der großen weiten Basketball-Welt durch die Sporthalle Hohe Weide: Die Harlem Globetrotters gaben sich beim Eimsbütteler TV die Ehre – zumindest zwei von ihnen.
Ihren Namen kennt jedes Kind, auch wenn es sich nicht für Basketball interessiert. Schon seit fast 100 Jahren stehen die Harlem Globetrotters für die großen Show mit spektakulären Slam Dunks und dem berühmten Half-Court Hook Shot. In mehr als 124 Ländern auf sechs Kontinenten füllten sie schon die großen Sportarenen.
Nun waren Joey „Hot Rod“ de la Rosa und Julian „Zeus“ McClurkin zu Gast im Herzen Hamburgs, um mit Nachwuchs-Korbjägern des Eimsbütteler TV ein wenig zu trainieren. Dribbeln, Würfe und Korbleger standen auf dem Programm, alles mit viel Spaß verbunden. Und natürlich zeigten die beiden Basketball-Botschafter auch einige ihrer berühmten Tricks und gaben am Ende bereitwillig Autogramme.
Der vom NDR Hamburg Journal begleitete Auftritt mit den ETV-Kids war Teil einer Promotour für die derzeit laufende Deutschland-Tournee (Tickets: https://harlemglobetrotters-deutschland.de/), die die Harlem Globetrotters am 3. Mai 2025 auch in die Inselpark Arena nach Hamburg-Wilhelmsburg führt.
Mit großer Steigerung ins Finale

Spiel 1: SSF Dragons Bonn – ETV Lady Piranhhas (3:5)
Das erste Halbfinalspiel fand in Bonn statt. Die Gastgeberinnen starteten stark und konnten das erste Drittel mit einer 2:0-Führung beenden.
Im zweiten Drittel kamen die Lady Piranhhas besser ins Spiel und glichen durch Treffer von Lara Nethe und Randi Kleerbaum auf 2:2 aus. Bonn konnte dem wachsenden Druck der Gäste nicht standhalten und Hamburg übernahm im Schlussdrittel das Kommando. Katharina Meyer, Jessica Schulz und erneut Randi Kleerbaum trafen für die Lady Piranhhas, die damit auf 2:5 davonzogen.
Nach dem letzten Hamburger Tor nahm Bonn eine Auszeit und setzte auf eine riskante Strategie mit sechs Feldspielerinnen. Diese Maßnahme führte zwar zum Anschlusstreffer zum 3:5, hatte jedoch keinen Einfluss mehr auf den Spielausgang. Somit sicherten sich die Lady Piranhhas den ersten Sieg in der Halbfinalserie.
Spiel 2: ETV Lady Piranhhas – SSF Dragons Bonn (8:1)
Im zweiten Halbfinalspiel in Hamburg konnten die Gastgeberinnen früh durch Katharina Meyer in der 3. Minute mit 1:0 in Führung gehen. Dennoch endete das erste Drittel mit einem 1:1-Unentschieden.
Das zweite Drittel blieb bis zu einer Zwei-Minuten-Strafe gegen Hamburgs Lara Nethe ereignisarm. Die Lady Piranhhas überstanden die Unterzahl ohne Gegentreffer und steigerten sich in der Folge deutlich. Annika Ebeling, Jessica Schulz und Randi Kleerbaum sorgten für eine komfortable 4:1-Führung zur zweiten Pause.
Im Schlussdrittel legte Hamburg mit einem schnellen Tor von Katharina Meyer nach. Auch eine weitere Zwei-Minuten-Strafe gegen Julia Diesener blieb ohne Folgen für die Lady Piranhhas, die weiterhin das Spiel bestimmten. Julia Diesener erhöhte selbst auf 6:1. Wie schon im ersten Spiel setzte Bonn nach einer Auszeit auf eine sechste Feldspielerin, konnte jedoch erneut keinen Nutzen daraus ziehen. Stattdessen machten Hanna Petersen und Luisa Diesener mit zwei weiteren Toren den deutlichen 8:1-Endstand perfekt.
Mit diesen beiden Siegen ziehen die ETV Lady Piranhhas souverän ins Playoff-Finale ein und treffen dort auf den MFBC Leipzig. Das erste Finalspiel findet am 30.03. in Mittelkirchen statt. Die Hamburgerinnen hoffen auf zahlreiche Unterstützung auf dem Weg zur Meisterschaft!
ETV Lady Piranhhas spielen um den Finaleinzug
Am kommenden Samstag, den 22. März 2025 um 13:00 Uhr, empfangen die ETV Lady Piranhhas Hamburg die SSF Dragons Bonn zum zweiten Spiel der Best-of-Three-Halbfinalserie in der Sporthalle Hoheluft. Nach dem Auftaktsieg der Hamburgerinnen stehen sie nun vor der Chance, mit einem weiteren Erfolg ins Finale einzuziehen.
In der ersten Begegnung der Serie zeigten die Lady Piranhhas eine starke Leistung und sicherten sich einen wichtigen Auswärtssieg. Die Mannschaft drehte den anfänglichen 2:0-Rückstand zu einem 3:5 Auswärtssieg.
Die SSF Dragons Bonn werden jedoch alles daransetzen, die Serie auszugleichen und ein entscheidendes drittes Spiel zu erzwingen. Die Bonnerinnen haben in der Vergangenheit bewiesen, dass sie auch auswärts gefährlich sein können und werden motiviert in das Spiel gehen.
Sollten die Lady Piranhhas am Samstag gewinnen, würden sie im Halbfinale auf den Sieger der Serie zwischen den Dümptener Füchsen und dem MFBC Leipzig treffen. Bei einer Niederlage käme es am Sonntag, den 23. März 2025 um 14:00 Uhr in der Sporthalle Hoheluft zum entscheidenden dritten Spiel gegen Bonn.
Die Mannschaft hofft auf zahlreiche Unterstützung der Fans, um gemeinsam den Einzug ins Finale um die Meisterschaft zu realisieren.
ETV-Damen verlieren Reality Check gegen BBC Osnabrück

Trotz vollem Haus und toller Stimmung: Die Basketball-Zweitliga-Damen des ETV haben im (vorerst) letzten Heimspiel der Saison eine verdiente 55:71–Niederlage gegen den BBC Osnabrück kassiert. Grund zur Trauer? Keineswegs!
Denn mit der bereits zuvor feststehenden Qualifikation für die Play-offs sind die Korbjägerinnen aus dem Herzen Hamburg ohnehin schon am Ziel ihrer Träume: dem Klassenerhalt. Als Sechster haben die Aufsteigerinnen bereits vor der abschließenden Partie in Oberhausen das Ticket für die Runde der besten 16 der Toyota 2. Damen Basketball-Bundesliga (DBBL) Nord und Süd sicher, in der aller Voraussicht nach die BasCats USC Heidelberg als Süd-Dritte warten.
So war das Duell mit dem Spitzenteam Osnabrück eine Art Reality Check für die Eimsbüttelerinnen. Und dass dieser hart werden würde, war bereits vor dem Tipp-off klar. Hatten die Black Bulls doch erst am Wochenende zuvor Tabellenplatz zwei im Norden von den ChemCats Chemnitz erobert.
Vor rund 200 Zuschauern in der Sporthalle Hohe Weide erwischten die Gastgeberinnen tatsächlich den besseren Start, gingen 7:3 in Führung. Doch schon in dieser Phase war zu spüren, dass an diesem Tag gegen die defensivstarken Niedersächsinnen der Weg zu einem möglichen Erfolg ein schwerer sein würde.
Doch dazu kam es nicht. Mit einem 15:2-Lauf zum 23:10 klärte der erst 2014 gegründete BBC um Trainer-Legende Jörg Scherz bis zur ersten kleinen Pause die Kräfteverhältnisse, auch wenn ein Einbruch des ETV ausblieb.
“Osnabrück war wie erwartet gut eingestellt und hat auch in der Höhe verdient gewonnen. Wir mussten uns gegen die kompakte Defense wirklich jeden Korb hart erarbeiten. Insgesamt haben wir gut mitgehalten, aber im Angriff keinen Rhythmus gefunden. Die Trefferquote spricht für sich”, bilanzierte ETV-Headcoach Fredrick Kleemichen die Partie. Besagte Quote(n) lag(en) bei 29 Prozent von der Dreierlinie und 31 Prozent aus dem Feld, Hinzu kamen 63 Prozent von der Charity Stripe und sieben Rebounds weniger (34/41). Zahlen, mit denen man im Normalfall kein Basketballspiel gewinnt.
Nun richtet sich langsam, aber sicher der Blick auf die in zwei Wochen beginnenden Play-offs. Vorher aber steht noch am Samstag, den 22. März eine letzte Aufgabe in der regulären Saison an. Eine mit psychologisch großer Bedeutung: "Bei den New Baskets Oberhausen gilt es, ein starkes Finish zu erspielen, um mit einem Erfolgserlebnis in die Play-offs zu starten”, sagt Kleemichen.
Allerdings werde Oberhausen ein ähnliches Ziel für die Play-downs haben. “Ich erwarte ein intensives Spiel”, so der 38-Jährige, der unbedingt noch “ein großes Dankeschön an unsere Fans” loswerden wollte: "Sie machen mittlerweile jedes Heimspiel zu einem besonderen Event. Mit diesem Support können wir vielleicht auch in den Play-offs für eine kleine Überraschung sorgen.”
Mit „Joker“: ETV-Herren klettern durch Sieg gegen Rostock auf Platz zwei

Not macht erfinderisch, heißt es. Auch die Basketball-Herren des ETV. Gegen die Rostock Seawolves III erkämpften sie sich in der 2. Regionalliga einen 79:74-Sieg – mit einer Überraschung im Roster.
Sie boten im letzten Heimspiel der Saison kurzerhand einen Joker auf: Co-Trainer Sascha Leutloff. Der 42-Jährige kann auf 155 Einsätze in der Bundesliga, überwiegend für den Mitteldeutschen BC, zurückblicken und lässt für gewöhnlich seine außergewöhnliche Karriere bei den 2. Herren in der Oberliga ausklingen.
Nun aber musste der Ex-Profi angesichts der Personalknappheit aufgrund vieler verletzter, urlaubender oder beruflich verhinderter Spieler noch mal eine Liga höher ran –es sollte sich lohnen. Mit 12 Punkten und viel ausgestrahlter Routine verhalf er seinem Team mit zu einem Erfolg, der noch mal sehr wertvoll sein könnte. Eröffnet er doch dem ETV dank der 78:88-Niederlage von Konkurrent Cuxhaven BasCats in Itzehoe die Chance auf die Vizemeisterschaft – bei einem Sieg im letzten Saisonspiel in Lübeck. Platz drei haben die Eimsbütteler bereits mindestens sicher.
Wie ausgeglichen und umkämpft die Partie gegen die Seawolves war, verdeutlicht ein Blick auf die Viertelergebnisse (22:22; 21:22, 18:15, 18:15). Heißt: Kein Team konnte einen Abschnitt mit mehr als drei Punkten Unterschied für sich entscheiden. Zwar führten die Korbjäger aus dem Herzen Hamburgs die meiste Zeit, aber eben nicht deutlich. Und so entschieden erst zwei Körbe von ETV-Topscorer Kevin Bluhm (28 Punkte) und zwei verwandelte Freiwürfe von Point Guard Ole Schrader in der Schlussphase die spannende Partie.
„Sascha hat den jungen Spielern noch mal gezeigt, wie man spielt“, lobte ETV-Headcoach Anastasios „Rey“ Reizoglou seinen Co. „Vergangene Woche hat er Kampfgericht bei uns gemacht, heute das Trikot noch mal angezogen. Nach dem Motto: Ich setze mich da ein, wo ich gebraucht werde. Sascha verkörpert einfach, was ein Team ausmacht“, so Rey.
Judo-Toptalente Daniel und George Udsilauri wechseln zum ETV Hamburg
Die Judozwillinge Daniel und George Udsilauri (22) wechseln mit sofortiger Wirkung zum ETV. Die beiden Schwergewichte Daniel (+100 kg) und George (-100 kg) gelten als die vielversprechendsten Deutschen Judotalente und sind im Perspektivkader für die Olympischen Spiele 2028 in Los Angeles. Damit hat der ETV nach der zweifachen Olympiateilnehmerin (2016 und 2021) und ehemaligen Europameisterin (2015) Martyna Traydos wieder Judokaderathleten in seinen Reihen.
„Mit George und Daniel können wir zwei Judoka der Spitzenklasse bei uns im ETV begrüßen. Sportlich und auch menschlich sind sie eine Bereicherung für den Verein“, freut sich der Judo-Sportdirektor des ETV, Sascha Costa.
Mathis Wittneben, Bereichsleitung Abteilungssport beim ETV, ergänzt: „Der ETV freut sich sehr, im Judo wieder aufstrebende Talente unterstützen und begleiten zu dürfen. Wir hoffen natürlich, dass die beiden sich in den nächsten Jahren für die Olympischen Spiele in Los Angeles in Stellung bringen können.“
Die beiden Sportsoldaten mit georgischen Wurzeln kommen gebürtig aus Laupheim bei Ulm. Momentan leben sie zusammen in einer gemeinsamen WG in Köln, trainieren am dortigen Olympiastützpunkt und gehen in der 1. Bundesliga für das Hamburger Judoteam an den Start. Im Juniorenbereich haben beide etliche Erfolge vorzuweisen, letztes Jahr wechselten beide in den Seniorenbereich, wo George bereits einen beachtlichen siebten Platz bei den Weltmeisterschaften erkämpfen konnte.
„Durch die Judo-Bundesliga sind wir auf Sascha Costa gestoßen, welcher uns mit offenen Armen im ETV aufgenommen hat. Jetzt freuen wir uns riesig auf die gemeinsame Zeit beim ETV. Was uns echt überrascht hat, ist, wie riesig dieser Verein ist. Wir stehen plötzlich mitten in einem Sportimperium. Wir können es kaum erwarten den ETV national und international zu vertreten und richtig Gas zu geben. Mal sehen, wo die Reise hingeht, wir sind auf jeden Fall bereit,“ sagt George Udsilauri.
Daniel Udsilauri ergänzt: „Wir freuen uns riesig, ab sofort für den ETV auf die Matte zu gehen. Der Verein hat einen super Ruf und alles, was wir bisher gehört haben, können wir nur bestätigen. Die Atmosphäre und die Unterstützung hier sind beeindruckend und wir fühlen uns direkt willkommen. Wir können es kaum erwarten für den ETV zu kämpfen und gemeinsam Erfolge zu feiern.“
Während sich Daniel momentan von einer Hüft-OP erholt, bereitet sich George aktuell im Trainingslager im tschechischen Nymburg auf den anschließenden Grand Slam in Tiflis, Georgien (21.-23. März), vor.
Erfolge Daniel (+100 kg)
Weltmeisterschaften
Bronze Mixed-Team U21
Europameisterschaften
Gold Mixed-Team U23
Bronze Mixed-Team U21 und U23
3. Platz Einzel U23
5. Platz Einzel U23
Insgesamt 11 internationale Medaillen
Deutsche Meisterschaften
3 x Deutscher Einzel-Meister U21 & U18
Erfolge George (-100 kg)
Weltmeisterschaften
2024: 7. Platz Einzel
2022: Bronze Mixed-Team U21
Europameisterschaften
2022: 7. Platz Einzel U21
Deutsche Meisterschaften
2023: Silber Einzel
2021: Silber Einzel U21
Nach dem Play-off-Einzug: ETV-Basketball-Damen empfangen Top-Team aus Osnabrück

Ring frei zur letzten Runde: Die Basketball-Zweitliga-Damen des ETV empfangen im finalen Heimspiel der Hauptrunde den Tabellenzweiten BBC Osnabrück. Tipp-off ist am Samstag (15. März 2025) um 16 Uhr in der Sporthalle Hohe Weide.
Riesengroß war der Jubel am vergangenen Wochenende, als mit einem souveränen 82:58-Sieg in Neuss der Einzug in die Play-offs der Toyota 2. Damen Basketball-Bundesliga (DBBL) Nord endgültig perfekt gemacht wurde. Nun, an den letzten zwei Spieltagen der regulären Saison, folgt sozusagen ein Schaulaufen für die Korbjägerinnen aus dem Herzen Hamburgs (10/10 Siege), die nach menschlichem Ermessen bis zum Ende auf ihrem sechsten Tabellenplatz verharren werden.
Mit Blick auf die Ausgangslage möchte man sagen: zum Glück! Denn mit den Black Bulls aus Niedersachsen kommt das vielleicht aktuell formstärkste Team der Liga nach Hamburg. Erst vor einer Woche gelang gegen die ChemCats aus Chemnitz ein satter Sieg (83:60) – der dritte in dieser Saison gegen die Sächsinnen – und damit der Sprung auf Rang zwei. Im Hinspiel in Osnabrück kassierte der ETV zudem teils grippegeschwächt mit 46:78 seine mit Abstand höchste Saisonniederlage.
„Osnabrück steht zu Recht auf dem zweiten Platz. Über ihre aggressive Defense holen sie sich zusätzliche Energie und werden super gecoacht. Allerdings haben wir uns im Hinspiel etwas unter Wert verkauft“, sagt ETV-Headcoach Fredrick Kleemichen (38), der wegen einiger Ausfälle unter der Woche im Training gegen ein Herrenteam des Vereins üben ließ.
Trotzdem: Auszuschließen ist bei den heimstarken Hamburgerinnen nichts. Sie können auf drei Erfolge in Serie verweisen, einer davon dramatisch gegen den noch amtierenden Meister Avides Hurricanes. Überhaupt boten sie ihrem Heimpublikum schon des Öfteren echtes Spektakel – auch beim vorerst letzten Auftritt? „Wir können befreit aufspielen und müssen keine Konsequenzen befürchten. Aber es geht auch um Selbstvertrauen und das eigene Ego. Ich hoffe, dass das Team das ähnlich sieht und den Rückenwind aus den vergangenen drei Spielen mitnimmt“, so Kleemichen.
ETV Hamburg Basketball – BBC Black Bulls Osnabrück: Samstag, 15. März 2025. Tipp-off: 16 Uhr. Sporthalle Hohe Weide, Hohe Weide 17, 20259 Hamburg (neben dem Agaplesion Klinikum). Anreise: U2 bis Christuskirche oder Bus 4, 181 bis Schlankreye. Tickets: 7/4 Euro
Highlight Spiel in der Oberliga

Am Freitag, den 07.03., stand in der Oberliga das mit Spannung erwartete Highlight-Spiel zwischen dem Eimsbütteler TV und Altona 93 auf dem Programm. Um 19:30 Uhr pfiff das Schiri Gespann um Furkan Cevdet Vardar an und die Atmosphäre war elektrisierend. Zahlreiche Fans hatten sich versammelt, um ihre Mannschaften lautstark zu unterstützen und die Tribünen waren gefüllt mit einer Mischung aus Vorfreude und Nervosität.
Von Beginn an zeigte Altona 93 eine beeindruckende Leistung. Sie drückten ETV stark in die Defensive und setzten die Gegner mit schnellem Passspiel und aggressivem Pressing unter Druck. Diese Taktik zahlte sich bereits in der ersten Halbzeit aus. In der 25. Minute erzielte Gianluca Przondziono das erste Tor des Abends, die Fans jubelten und feierten diesen frühen Führungstreffer. Nur wenige Minuten später, in der 33. Minute, erhöhte Bilael-Pascal El-Nemr auf 2:0 für Altona 93. Die Stimmung im Stadion war euphorisch, und die Anhänger von Altona 93 konnten sich bereits auf einen möglichen Sieg freuen.
Doch nach der Halbzeitpause zeigte ETV eine ganz andere Gesichts. Sie kamen mit neuer Energie und Entschlossenheit aus der Kabine und begannen, das Spiel zu kontrollieren. Altona 93 konnte den Druck nicht aufrechterhalten, und ETV nutzte die Gelegenheit. In der 60. Minute gelang es ihnen, den Anschlusstreffer zu erzielen. Der Ausgleich ließ auch nicht lange auf sich warten. In der 80. Minute war es dann soweit: ETV erzielte das 2:2 mit einem präzisen Schuss aus dem Strafraum, der die Altona-Abwehr überraschte. Die Partie war nun wieder völlig offen, und die Spannung auf dem Platz war greifbar.
In den letzten Minuten drängten beide Teams auf den Sieg, doch trotz einiger guter Chancen auf beiden Seiten blieb es beim 2:2-Unentschieden. Die Zuschauer erlebten ein packendes Spiel, das bis zur letzten Sekunde spannend blieb. Ein großes Dankeschön an alle Fans, die an diesem aufregenden Abend im Stadion waren und ihre Teams unterstützt haben! Euer Engagement und eure Leidenschaft machen solche Spiele unvergesslich.