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2:2 Punkte zum Hinrundenabschluss gegen den Tabellenführer und Tabellenzweiten

Abschluss der Hinrunde in der 2. Liga und es treffen sich in Hannover die Mannschaften, die momentan auf Rang eins bis drei in der Tabelle stehen.
Im ersten Spiel des ETV an diesem Tag ging es gegen den gastgebenden TKH. Die Mannschaft ist zurecht der Topfavorit für die Saison und zeigte dies auch von Beginn an gegen die Hamburger. Bei schwierigen Windverhältnissen musste der ETV auf der schlechteren Seite starten und verpasste zu Beginn direkt den Start. Dieser Vorsprung ließ sich im Verlauf des Satzes auch nicht wieder einholen und man verlor den ersten Satz am Ende verdient. Im zweiten Durchgang spielte der ETV mit Rückenwind druckvoll vom ersten Ball an - sichere Abwehr, gute Zuspiele und effektive Angriffe brachten die erhoffte Punkte und zwangen den Gegner auch zu Fehlern. Leider wichen die Hamburger am Ende des Satzes und somit kam der Gastgeber wieder besser ins Spiel und sicherte sich auch den zweiten Satz knapp mit 11:9. im dritten Satz der Gegner das Spiel wieder von Beginn an, sodass die Hamburger keine Chance hatten und das Spiel am Ende verdient verloren haben.
Im zweiten Spiel des Tages gegen den TSV Abbenseth sollten dann aber noch zwei Punkte her. Mehr Spannung und mehr Konzentration forderte der Trainer für dieses Spiel und die Jungs setzten das von Beginn an um. Mit Gegenwind im ersten Durchgang zeigte der ETV direkt, zu was er in der Lage ist. Konzentriertes und geduldiges Spiel brachten einen deutlichen 11:4 Erfolg. Den Schwung nahm man mit in den zweiten Satz. 9:0 - der Gegner wusste gar nicht mehr, was er machen sollte. Ein sicherer Satzgewinn brachte das 2:0. Der hoffentlich letzte Durchgang wurde noch einmal zur Hängepartie - auffrischender Wind machten das Spiel auf dieser Seite noch schwierige. Beim Stand von 6:4 hatte man allerdings die Hoffnung, dass Spiel mit 3:0 nach Hause zu fahren. Allerdings brachte eine Schwächephase den Gegner wieder ins Spiel zurück und es entwickelte sich ein spannender Kampf um den Satzgewinn. 12:10 hieß es am Ende für den ETV.
10:6 Punkte am Ende der Hinrunde bedeuten Platz 4 in der Tabelle punktgleich mit dem Dritten. Damit kann man sehr zufrieden sein. Nach oben schauen und mit dem Abstieg nichts mehr zu tun haben. Das ist die Devise für die Rückrunde. In der kleinen Saisonpause können die Jungs regenerieren - am 14.06. geht es dann in Braunschweig weiter mit den Spielen gegen den MTV Vorsfelde und den SV Düdenbüttel. Gerade mit dem SVD hat man noch eine Rechnung aus dem Hinspiel offen.
Zum Aufgebot gehörten:
Christian Struck, Christian Hagenah, Sebastian Buttke, Juan David Arenas Jimenez, Camilo Andrade, Florian Bucher, Hendrik Vetter und Christian Sondern.
Final4 2025 in Zwickau: ETV-Teams mit starken Leistungen und bitterem Ausgang

Beim Floorball-Final4 in Zwickau sorgten beide Teams des ETV Hamburg für spannende Spiele, konnten die Pokale am Ende jedoch nicht mit nach Hause nehmen. Die ETV Lady Piranhhas verloren das Damenfinale gegen den MFBC Leipzig in Overtime, die Herren unterlagen im Endspiel dem UHC Weißenfels knapp mit 5:4.
Damen: Entscheidung fällt in der Verlängerung
Nach einem überzeugenden Halbfinalsieg gegen die SSF Dragons Bonn standen die ETV Lady Piranhhas zum zweiten Mal in Folge im Finale des Final4. Dort wartete mit dem MFBC Leipzig ein taktisch stark eingestellter Gegner. In einem hochklassigen Spiel begegneten sich beide Teams über 60 Minuten auf Augenhöhe. Hamburg geriet zunächst in Rückstand, glich jedoch mehrfach aus. Nach regulärer Spielzeit stand es 3:3 – die Entscheidung fiel erst in der Verlängerung. Dort nutzte Leipzig eine Unachtsamkeit in der Defensive und erzielte den Sudden-Death-Treffer zum 4:3-Endstand.
Herren: Starker Auftritt, bitteres Ende
Im Halbfinale setzten sich die ETV Piranhhas in einem dramatischen Duell mit den Floor Fighters Chemnitz durch. Nach der regulären Zeit und Verlängerung stand es 4:4. Im anschließenden Penaltyschießen avancierte ETV-Torhüter Nico Flathmann zum Mann des Tages: Mit mehreren starken Paraden sicherte er seinem Team den Einzug ins Finale. Dort traf Hamburg auf den Rekordmeister UHC Weißenfels. Die Partie war über weite Strecken ausgeglichen. Im letzten Drittel nutzte der ETV ein effektives Powerplay und ging mit 4:3 in Führung. Weißenfels reagierte später mit dem Ausgleich und erzielte drei Minuten vor Schluss das 5:4. Trotz einer starken Schlussoffensive gelang den Hamburgern kein weiterer Treffer mehr.
Fazit: Zwei Silbermedaillen zum Saisonabschluss
Der ETV Hamburg kehrt mit zwei Silbermedaillen vom Final4 in Zwickau zurück. Nach einer intensiven und langen Saison geht es für beide Mannschaften nun in die wohlverdiente Sommerpause.
Ein besonderer Dank gilt allen mitgereisten Fans sowie allen, die den ETV über die gesamte Spielzeit hinweg begleitet und unterstützt haben – ihr seid großartig!
Bundesligaherren holen 4:0-Punkte
Auch die Jugend punktet

Der erste Spieltag der U12 startete mit sechs Jungs, die bislang noch keinen offiziellen Spieltag mitgemacht haben. Daher wusste der ETV so gar nicht, womit man an diesem Tag rechnen konnte. Gegen die Teams aus Schwerin, Wiemersdorf und Kellinghusen stand die erste Bewährungsprobe für das junge Team aus Hamburg auf dem Programm. Begleitet und angefeuert von vielen mitgereisten Eltern, legte das Team im ersten Spiel direkt super los. Gegen den ESV Schwerin konnte man im ersten Spiel direkt einen knappen 2:1-Sieg einfahren – knapp, aber gewonnen und die Freude war groß. Danach ging es weiter gegen den TSV Wiemersdorf. Nach gewonnenem erstem Satz musste man leider die beiden weiteren Sätze abgeben – mit 11:9 und 15:14 ging das Spiel dann leider an den Gegner. Nach Punkten hätte der ETV mit 34:33 gewonnen – aber leider gingen der zweite und dritte Durchgang verloren. Somit ging es ins letzte Spiel des Tages für den ETV gegen den Ausrichter VfL Kellinghusen. 0:2 hieß es am Ende – wer aber glaubte, dass dies ein eindeutiges Spiel war, hatte falsch gedacht. 9:11 und 10:12 – eine unglückliche und super knappe Niederlage. Die Jungs können stolz auf sich sein und sich auf den nächsten Spieltag am 05.07. in Wakendorf freuen.
Direkt im Anschluss ging es für die Trainer der Jugend nach Burgdorf zum Bundesligaspieltag gegen den gastgebenden TSV Burgdorf sowie dem MTV Wangersen. Man hat aus den letzten beiden Spieltagen gelernt und wollte nicht mit der Startingfive durchspielen, sondern durch geschickte Wechsel die Last auf mehrere Schultern verteilen. Die Taktik ging auf. Gegen den MTV holte man direkt Satz 1 deutlich mit 6:11 und man konnte sich auch im zweiten Durchgang zu Beginn mit 3:0 absetzen. Doch bei einsetzendem Regen kam der Gegner besser ins Spiel und der ETV zweigte einige Schwächen. Ein Wechsel im dritten Satz brachte den ETV dann wieder auf die Siegerstraße. Einem knappen 13:11, bei dem ETV sich nach dem Wechsel wieder ins Spiel brachte, folgte ein doch deutliches 11:8 im vierten und somit letzten Durchgang. Bei schwierigen Platz- und Windverhältnissen war es ein überzeugendes Spiel der Hamburger, die den Gegner gut im Griff hatten.
Im zweiten Spiel des Tages gegen den vermeintlich schwächeren Gegner aus Burgdorf begann der ETV mit einer komplett neuen Abwehr. Irgendwie fehlte allerdings nach dem gewonnen ersten Spiel die Spannung im Spiel. Der ETV gab den ersten Satz verdient mit 11:8 ab, konnte sich dann aber wieder ins Spiel zurückkämpfen uns sicherte sich die nächsten beiden Durchgänge mit 11:9 und 11:7. Gerade nach dem deutlichen dritten Durchgang dachten alle, dass dies jetzt die endgültige Wende war, und rechneten mit einem weiteren Satzgewinn. Eine Umstellung beim Gegner erzwang einen engen Durchgang, den der ETV knapp und unglücklich mit 10:12 abgeben musste. Auch im letzten und entscheidenden Durchgang lag der ETV direkt mit 4:1 im Hintertreffen – taktische Umstellungen auf dem Feld brachten nicht den erhofften Erfolg. Erst eine Auszeit und intensive Gespräche brachten den ETV wieder ins Spiel – eine Umstellung in der Abwehr, die nicht leistungsbezogen, sondern nur ein Zeichen für den Gegner sein sollte, brachte den erhofften Erfolg. 6:5 zum Seitenwechsel und eine souveräne zweite Hälfte im letzten Satz brachten den 11:9 Satzerfolg und somit den Spielgewinn.
4:0 Punkte am dritten Spieltag und damit Platz drei in der Tabelle bringen erstmal den erhofften Abstand zu den Abstiegsplätzen.
Zum Aufgebot gehörten: Christian Struck, Christian Hagenah, Alireza Adeli, Sebastian Buttke, Juan David Arenas Jimenez, Camilo Andrade, Mo Monaseb, Hendrik Vetter und Christian Sondern.
Am nächsten Wochenende geht es zum Auswärtsspiel nach Hannover zum TK Hannover. Gegner dort sind der gastgebende und noch ungeschlagene TKH sowie der Tabellenzweite TSV Abbenseth. Auch wenn der ETV als Außenseiter in diesen Spieltag geht, zwei Punkte wären zum Abschluss der Hinrunde ein toller Erfolg.
Fatburner Step
Neuer Kurs

Ab Juni startet bei uns eine Neuheit im Kursprogramm. Mit Fatburner Step kommt ihr ordentlich in Schwitzen.
Sonntags, ab 15. Juni, 16-17 Uhr in Kursraum 3 im ETV-Sportzentrum Hoheluft mit Jennifer J.
Der Kurs vermittelt die Basics und grundlegenden Schritte auf dem Step. Der Fokus liegt jedoch nicht auf Choreographien sondern auf der (Kraft-)Ausdauer und der Fettverbrennung. Vielseitige Übungen und motivierende Musik fördern dabei den Spaß an der Bewegung und euer Rhythmusgefühl.
Die Buchung erfolgt über die ETV-App oder online, Jennifer freut sich auf euch.
Final4-Wochenende für ETV-Floorballer:innen: Zwei Pokalsiege vor Augen

Am kommenden Wochenende (17./18. Mai) kann die Floorball-Abteilung des ETV gleich zwei Titel gewinnen: Sowohl die Herren, die Piranhhas, als auch die Frauen, die Lady Piranhhas, haben sich für das Floorball-Final4 im sächsischen Zwickau qualifiziert und könnten beide am Sonntag – nach erfolgreichem Halbfinale am Samstag – den Deutschen Floorballpokal gewinnen. Während es für die Herren nach 2010 der ersehnte erste Titel seit 15 Jahren wäre, gewannen die Frauen den Pokal bereits 2022 und 2024 und wollen ihren Titel verteidigen.
Stream: SPONTENT - YouTube
Wieder 2:2 Punkte beim ersten Auswärtsspieltag – aber anders als erwartet
Erster Auswärtsspieltag und dann ging es direkt nach Solingen im Rheinland. Fünf Stunden Fahrtzeit standen am Ende der Hinfahrt auf der Uhr. Das zeigte, mit welchen Strapazen der Spieltag schon losging. Während der ETV im ersten Spiel des Tages spielfrei hatte und sich die Gegner aus Empelde und Ohligs anschauen konnte, verblieb noch Zeit die Müdigkeit der Anreise aus den Knochen zu bekommen. Nach dem Spiel war für den ETV klar, dass das Spiel gegen den TuS Empelde wohl das schwierigere sein wird.
Aber der ETV wäre nicht der ETV, wenn dann nicht doch alles anders kommt. Gegen den TuS Empelde legte das Team direkt los, als hätte es die anstrengende Hinfahrt gar nicht gegeben. Souveräne und spektakuläre Abwehr, sichere und präzise Zuspiele und ein sehr druckvoller und effektiver Angriff prägten das Spiel des ETV. Musste man mal einen Punkt des Gegners hinnehmen, konnte man sich auf eine druckvolle und hochprozentige Angabe verlassen. Lediglich im 3. Satz konnten die Hannoveraner den Spielfluss des ETV durchbrechen und sicherten sich diesen mit 15:14. Zufrieden war das Team mit der Leistungssteigerung im 4. Satz, den man sich wieder sicher gewinnen konnte. In der Halle hat man solche Spiele häufig dann noch abgegeben, daraus hat der ETV anscheinend gelernt. Am Ende stand ein ungefährdeter 3:1 Sieg für den ETV zu Buche.
Diesen Schwung wollte das Team mit ins zweite Spiel des Tages gegen den bislang in dieser Saison noch sieglosen OTV nehmen. Im ersten Satz wurde alles perfekt umgesetzt und man konnte sich diesen mit 11:8 sichern, ehe dann ein Bruch ins Spiel der Hamburger kam. Man ließ den Gastgeber immer besser ins Spiel finden und verlor die beiden folgenden Sätze verdient. Die Ansprache vor dem 4. Durchgang fruchtete und der ETV fand wieder ins Spiel, setzte den Gegner unter Druck und konnte aus einer sicheren Abwehr heraus punkten. Somit musste die Entscheidung im fünften Satz fallen. Ein perfekter Start und eine 6:3-Führung zum Seitenwechsel ließen den ETV hoffen, doch der OTV gab nicht auf, glich beim 6:6 direkt aus und konnte sich danach leicht absetzen. Zum Ende des Satzes konnten die Hamburger durch unkonzentrierte Aktionen in allen Mannschaftsteilen leider nicht mehr den gewohnten Druck erzeugen und mussten sich in der Verlängerung mit 12:10 geschlagen geben.
Zwei Punkte sind vollkommen in Ordnung – aber mehr solcher Spiele sollte der ETV in der Saison nicht aus der Hand geben.
Zum Aufgebot gehörten: Christian Struck, Christian Hagenah, Alireza Adeli, Sebastian Buttke, Juan David Arenas Jimenez, Hendrik Vetter und Christian Sondern.
Am nächsten Wochenende geht es zum Auswärtsspiel nach Burgdorf (Hannover). Gegner dort sind der gastgebende TSV Burgdorf und der MTV Wangersen. Der MTV steht punktgleich mit dem ETV im Mittelfeld, während der TSV Burgdorf bislang nur eine Partie gewinnen konnte. Der Kader steht hoffentlich komplett zur Verfügung, zwei Punkte sollten wir aus Hannover mitbringen.
Erfolgreiches Ende der Badminton Saison 24/25 für den ETV
Zweimal erster Platz: ETV1 gewinnt in der Verbandsliga, ETV4 in der Bezirksliga
Die Hamburger Badminton Saison 2024/25 des Hamburger Badminton Verbandes (HBV) ist vorbei und unsere drei senioren Badminton-Teams haben sich erfolgreich geschlagen.
Der ETV1 (siehe Bild) hat in der Verbandsliga 1 den ersten Platz erreicht. Damit steigt das Team in die Landesliga auf!
Die Mannschaft ETV3 hat sich gut geschlagen und verbleibt in Bezirksliga auf dem fünften Platz.
Unser ETV4 konnte sich in der Kreisliga 2 behaupten und gewinnt dort den ersten Platz! Damit ist hier der Aufstieg in die Bezirksliga gegeben.
Die ausführlichen Spielergebnisse findet sich hier.
AUSSCHREIBUNG Trainer:in 1. Damen
Trainer:in 1. Damen Wasserball-Bundesliga gesucht!

Der Eimsbütteler Turnverband e.V. (ETV Hamburg) sucht zum Beginn der Saisonvorbereitung 2025/26 eine:n engagierte:n Headcoach für die 1. Damenmannschaft (Bundesliga Wasserball).
Die Position ist ehrenamtlich und wird mit einer Ehrenamts- bzw. Aufwandsentschädigung vergütet.
Was wir bieten:
- Ein hochmotiviertes Team in der 1. Bundesliga mit gewachsener Teamkultur
- Eine engagierte und breit aufgestellte Jugendarbeit als Fundament
- Gestaltungsspielraum und Einfluss auf die Weiterentwicklung des Leistungssports im ETV Hamburg Wasserball
Deine Aufgaben:
- Leitung des sportlichen Trainings- und Spielbetriebs der 1. Damenmannschaft
- Entwicklung und Umsetzung einer sportlichen Gesamtstrategie
- Zusammenarbeit mit Co-Trainer:innen und Management
- Unterstützung der Teamkultur sowie Motivation und Weiterentwicklung der Spielerinnen
- Enge Abstimmung mit Verein, Abteilungsleitung und ggf. Nachwuchsbereichen
Was du mitbringst:
- Erfahrung im Wasserball (idealerweise als Trainer:in im Leistungsbereich)
- Teamgeist, Kommunikationsstärke und Empathie
- Verlässlichkeit, Eigenverantwortung und Engagement
Worauf wir Wert legen:
Die Chemie muss stimmen. Wir suchen eine Persönlichkeit, die die Werte unseres Teams mitträgt, Begeisterung für den Frauenwasserball mitbringt und die Bereitschaft hat, sich langfristig einzubringen.
Interessiert?
Dann sende uns eine formlose Bewerbung oder erste Kontaktaufnahme per E-Mail an: wasserball@etv-hamburg.de
Über den ETV Hamburg
Der ETV Hamburg e. V. ist der zweitgrößte Breitensportverein Deutschlands mit aktuell rund 20.000 Mitgliedern, 24 Abteilungen und über 40 verschiedenen Sportarten. Die Wasserballabteilung ist Teil des Fachbereichs Schwimmen und setzt sich mit großem Engagement für die Weiterentwicklung des Frauen- und Nachwuchssports ein. Die 1. Damenmannschaft des ETV Hamburg ist Gründungsmitglied der Frauen-Wasserball-Bundesliga und seitdem fest in dieser etabliert.
Derby unter Flutlicht: ETV-Herren empfangen den SC Victoria

Am morgigen Abend empfangen unsere 1. Herren den SC Victoria zum letzten Heimspiel der Saison – und gleichzeitig zum traditionsreichen Derby. Anstoß ist um 20:15 Uhr auf unserer Anlage am Lokstedter Steindamm.
Nach dem deutlichen 4:1-Auswärtssieg im Hinspiel geht das Team mit viel Selbstvertrauen in die Begegnung. Gleichzeitig ist es das vorletzte Saisonspiel – eine gute Gelegenheit, sich noch einmal mit einer starken Leistung vor heimischem Publikum zu präsentieren.
Wir freuen uns auf ein intensives Duell, viele Zuschauer*innen und einen stimmungsvollen Fußballabend zum Abschluss der Heimspielsaison!
Tickets findet ihr hier: https://www.etv-hamburg.de/de/services/tickets/
Foto: Justus Stegemann
U13 zu Besuch in Köln - Turnier und DFB-Pokalfinale als besonderes Erlebnis

Am Sonntagmittag reiste die D1-Mädchenmannschaft der Kickbees des ETV mit 13 Spielerinnen, zwei Trainern und drei Betreuerinnen nach Köln, um am D-Mädchen-Turnier vor dem RheinEnergie-Stadion teilzunehmen.
Bei sommerlichem Wetter und hervorragender Organisation trafen insgesamt 50 Mannschaften aufeinander. Die D1 zeigte eine engagierte Leistung, verpasste jedoch nach einer knappen Niederlage in der Gruppenphase den Einzug in die Finalrunde. Die Stimmung im Team blieb dennoch positiv.
Im Anschluss besuchten die Spielerinnen gemeinsam das DFB-Pokalfinale der Frauen zwischen dem FC Bayern München und Werder Bremen. Die beeindruckende Atmosphäre im Stadion war ein besonderes Highlight der Reise.
Am Freitagnachmittag kehrte das Team mit vielen Eindrücken im Gepäck nach Hamburg zurück. Ein herzlicher Dank gilt allen Beteiligten – insbesondere dem Trainerteam, den Betreuerinnen sowie den Unterstützer*innen im Hintergrund –, die dieses Erlebnis möglich gemacht haben.
Klassenerhalt vorzeitig gesichert – auch nächste Saison Regionalliga
Trotz einer engagierten Leistung mussten sich unsere 1. Frauen am letzten Spieltag knapp dem Team von Henstedt-Ulzburg geschlagen geben. Dennoch gibt es sehr positive Nachrichten: Durch die gleichzeitige Niederlage des SV Meppen ist der Klassenerhalt bereits am 20. Spieltag vorzeitig gesichert.
Damit steht fest: Unsere 1. Frauen haben die zweite Saison in der Regionallige erfolgreich bewältigt und werden auch in der kommenden Saison in der Regionalliga antreten. Wir gratulieren dem Team zu diesem wichtigen Erfolg und sind sehr stolz auf die tollen Leistungen in der laufenden Spielzeit.
Foto: Martin Schultz-Booske
Tribüne Heft 15
Auf zum Cha-Cha-Cha!
Das letzte Heimspiel der Saison wird ein Kracher!
2:2 Punkte zum Auftakt: Es hätten auch mehr sein können – nächste Woche geht es nach Solingen zum Auswärtsspieltag

03. Mai 2025, 15 Uhr Steinwiesenweg – die Saison für den ETV in der 2. Bundesliga Nord beginnt direkt mit einem Heimspieltag gegen den MTV Vorsfelde und den SV Düdenbüttel. Den MTV kennt man aus der Hallensaison, der SVD ist mit dem ETV letztes Jahr in die 2. Liga aufgestiegen. Zwei spannende und enge Spiele sollten auf den ETV zukommen und das konnte die Zuschauer auch direkt so von Anfang an betrachten.
Wie in der Hallenrunde entwickelte sich gegen den MTV ein spannendes Spiel auf Augenhöhe. Keine Mannschaft konnte sich im ersten Satz absetzen, ehe sich der ETV zum Ende die nötige 2-Punkte-Führung zum 11:9 sichern konnte. Im zweiten Satz setzte sich der ETV von Beginn ein wenig ab und man hoffte auf eine schnelle 2:0-Satzführung. Sicheres und konsequentes Spiel in allen Mannschaftsteilen ließen keinen Zweifel. Doch dann kam der Gegner wieder ins Spiel und hatte am Ende sogar einen Satzball, den die Jungs vom ETV abwehren und den Satz am Ende mit 15:13 gewinnen konnten. Im nächsten Durchgang musste Hendrik Vetter leider verletzt das Feld verlassen. Die Einwechselung von Alireza Adeli brachte nur einen kurzen Bruch. Danach lief das Spiel beim ETV wieder zuverlässig, man musste den Satz aber trotzdem mit 9:11 an die Gäste abgeben. Einen ständigen Wechsel der Führung und einen sehr spannenden vierten Durchgang sahen die Zuschauer dann im weiteren Verlauf. Der ETV hatte schon Sorge, wie im Winter ein Spiel nach sicherer Führung abzugeben. Aber gerade auf die druckvollen Angaben von Sebastian Buttke war in dieser Phase Verlass. Ließ man die ersten beiden Matchbälle noch liegen, konnte sich der ETV den dritten dann sichern und gewann das Spiel mit 3:1 Sätzen. Ein guter Start in die Saison.
Im zweiten Spiel des Tages gegen den Mitaufsteiger aus dem Stader Land fand der ETV nicht so richtig ins Spiel. Knappe Sätze (11:8, 15:14 und 11:7) standen am Ende auf dem Spielbericht. Das konsequente und sichere Auftreten aus dem ersten Spiel war dahin und man ließ den Gegner agieren. Am Ende waren es in allen Sätzen kleine Phasen, die die Gäste zur Führung nutzten und sicherten sich diese jeweils bis zum Satzende.
Zum Aufgebot gehörten: Christian Struck, Christian Hagenah, Florian Bucher, Alireza Adeli, Sebastian Buttke, Camilo Andrade, Juan David Arenas Jimenez, Mo Monaseb, Hendrik Vetter, Birger Kentzler und Christian Sondern.
Am nächsten Wochenende geht es zum Auswärtsspiel nach Solingen. Gegner dort sind der gastgebende Ohligser TV und der TuS Empelde. Während die Gastgeber mit zwei Niederlagen in die Saison gestartet sind, konnte der TuS Empelde beide Spiele mit 3:2 gewinnen. Zwei Punkte sollte der ETV von der Auswärtsreise mitbringen. Der Kader steht hoffentlich komplett zur Verfügung, wenn Hendrik Vetter im Laufe der Woche wieder fit wird.
ETV-Headcoach Kleemichen tritt aus persönlichen Gründen zurück

Fredrick Kleemichen, langjähriger Cheftrainer der Basketball-Zweitliga-Damen des Eimsbütteler TV, tritt aus persönlichen Gründen von seinem Amt zurück. Der 38-Jährige wird im Juli erstmals Vater und möchte sich nach eigenen Angaben vorerst voll auf die Familie konzentrieren.
"Ich habe mich schweren Herzens dazu entschlossen, meinen Trainerjob aufzugeben. Es war eine unglaubliche Saison, in der wir gemeinsam durch Höhen und Tiefen gegangen sind. Daher fällt mir dieser Schritt unglaublich schwer”, sagte der frühere Jugend-Nationalspieler, der die 1. Damen des ETV mit zweijähriger Unterbrechung seit 2014 betreute. Nach zwei Aufstiegen in Serie führte Kleemichen den Verein in der aktuellen Saison gleich in die Play-offs der 2. Damen Basketball-Bundesliga (DBBL), wo in der ersten Runde gegen die BasCats USC Heidelberg Endstation war.
Als möglicher Nachfolger gilt sein bisheriger Co-Trainer Sascha Leutloff, der ihm seit Jahresbeginn im Training und auf der Bank assistiert. Der 42-Jährige ist wie Kleemichen ehemaliger Bundesligaprofi (155 Spiele für ALBA Berlin und den MBC) und Inhaber einer B-Trainerlizenz. Kleemichen: “Sascha und ich haben uns in den vergangenen Wochen wunderbar ergänzt. Er kennt das Team mittlerweile sehr gut, hat Lust, es zu übernehmen und würde ganz sicher neue, wirksame Impulse setzen. Bei ihm wäre die Mannschaft in sehr guten Händen.” Eine endgültige Entscheidung will der Verein in enger Abstimmung mit dem Team zeitnah fällen.
Neues Kursformat ab Mai: Breathwork

Breathwork beschreibt die bewusste Steuerung des Atmens. In diesem neuen Kursformat liegt der Fokus auf dem Training von Balance & positiver Energie.
Durch gezielte Atemtechniken wird der Atemrhythmus bewusst verändert, dein Körper mit Sauerstoff versorgt, Stresshormone werden abgebaut und dein Geist wird klarer und fokussierter. Der Kurs ist für Einsteiger:innen und auch erfahrene Teilnehmer:innen geeignet.
Donnerstag, 11 Uhr, ETV-Sportzentrum Bundesstraße, Gym II
Freitag, 13 Uhr, ETV-Sportzentrum Hoheluft, KR 2
Raus mit Applaus: ETV-Damen feiern trotz Play-off-Aus rauschende Basketballparty

Diese Bilder werden bleiben: Mit einem echten Basketballfest haben sich die Zweitliga-Damen des ETV Hamburg aus den Play-offs verabschiedet. Das Ergebnis gegen die BasCats Heidelberg wurde schnell zur Nebensache.
Es ist fraglich, ob die Halle Hohe Weide jemals eine solche Stimmung erlebt hat. Fahnen, Trommeln und Konfetti – mehr als 400 begeisterte Fans, darunter viele Kids und der ETV-Gesamtvorstand, feierten am Sonntag in der Halle Hohe Weide den ersten und vorerst letzten Play-off-Auftritt der Eimsbütteler Ladies in der Toyota 2. Damen Basketball-Bundesliga (DBBL). 59:65 (27:25) hieß es nach 40 hart umkämpften Minuten aus ETV-Sicht, nach dem 59:50 im Hinspiel der zweite Sieg für den Süd-Dritten und hohen Favoriten aus Heidelberg.
Wer auf eine Sensation – sprich einen Eimsbütteler Sieg mit zehn Punkten Differenz – gehofft hatte, bekam gleich zu Beginn leuchtende Augen und feuchte Hände. Mit 15:9 gewannen die Korbjägerinnen aus dem Herzen Hamburgs das Auftaktviertel, auch dank einer funktionierenden Defense und spürbar großem Selbstvertrauen im Angriff. Und als Leonie Rosemeyer in der 12. Spielminute ihren dritten Dreier zu einer 14-Punkte-Führung (23:9) versenkte, geriet die Halle endgültig zum Tollhaus.
Doch die ganz große Euphorie sollte sich bald legen. Dank gewohnt intensiver und physischer Verteidigung kämpften sich die unter Profibedingungen trainierenden BasCats wieder heran, bei den Gastgeberinnen mit ihrer kleineren Rotation machten sich erste Kräfteverluste bemerkbar. So folgte dem 13:0-Run der Korbjägerinnen aus dem Herzen Hamburgs ein ebensolcher der BasCats, zur Halbzeit war beim Stand von 27:25 alles offen.
Aber nicht mehr lange. Mit 22:15 holten sich die Heidelbergerinnen Abschnitt drei, nun konnte nur noch ein Basketball-Wunder dem ETV helfen. Das blieb zwar aus, nicht aber ein letztes Aufbäumen der Eimsbüttelerinnen. Mit einem Dreier zum 52:51 Mitte des vierten Viertels brachte Aufbauspielerin Paula Alvarez den ETV noch mal in Führung, zumindest ein Sieg schien möglich. Doch auch diese Hoffnung sollte sich nicht erfüllen - obgleich sie den unverdrossen kämpfenden Gastgeberinnen zu gönnen gewesen wäre.
Das fanden auch die Fans – und Gästecoach René Spandauw. Der zollte dem ETV nach dem Spiel am Hallenmikrofon öffentlich Respekt: “Kein Gegner in dieser Saison hat es uns so schwer gemacht wie ihr. Macht weiter so, in fünf Jahren seid ihr so weit.” Ein passender Beitrag zur harmonischen Feierstimmung mit viel Sekt, Lobeshymnen und Dankesworten.
ETV-Cheftrainer Fredrick Kleemichen war trotz der Niederlage ebenfalls vom Glück beseelt. “Das war ein mega Fest, ein fantastisches Erlebnis. Der krönende Abschluss einer tollen Saison, auch wenn wir natürlich am Ende gewinnen wollten. Immerhin haben wir mal kurz an der Sensation geschnuppert, aber insgesamt war der Sieg und das Weiterkommen der Heidelbergerinnen vollkommen verdient.” Beste Eimsbütteler Korbschützin war abermals “Leno” Rosemeyer (19 Punkte), für Heidelberg traf Julia Wroblewski (23; 5/8 Dreier) am besten.
Play-offs gegen Heidelberg: ETV-Basketballerinnen haben Blut geleckt

Die Chance ist minimal, aber sie ist da. Als krasse Außenseiterinnen gehen die Zweitliga-Basketballerinnen des ETV ins Play-off-Erstrundenrückspiel am Sonntag (13. April 2025) gegen die BasCats USC Heidelberg. Tipp-off in der Halle Hohe Weide ist um 16.30 Uhr.
50:59 verloren die Korbjägerinnen aus dem Herzen Hamburgs vor Wochenfrist das Hinspiel in Heidelberg – angesichts der ungleichen Voraussetzungen ein mehr als achtbares Ergebnis. Hat doch der Traditionsverein aus der Universitätsstadt (Dritter der Süd-Staffel) deutlich mehr finanzielles Volumen, deutlich bessere Voraussetzungen und deutlich höhere Ambitionen als der Aufsteiger aus Hamburg (Nord-Sechster).
So feierten die ETV-Damen das Ergebnis fast wie ein Sieg, weil es die Tür zur zweiten Play-off-Runde in der 2. Damen Basketball-Bundesliga (DBBL) zumindest einen Spalt breit offen lässt. „Heidelberg wird sicherlich nicht zufrieden gewesen mit der eigenen Leistung und top motiviert sein. Ich habe aber in den Gesichtern meiner Spielerinnen wahrgenommen, dass sie Blut geleckt haben“, sagt ETV-Headcoach Fredrick Kleemichen, der feststellt: „Heidelberg ist nicht unschlagbar.“
Gleichzeitig gibt der 38-Jährige frühere Bundesligaprofi zu: „Es muss vieles zusammenkommen, damit wir um einen Sieg spielen. Wir müssen es schaffen, uns aus der aggressiven Verteidigung der BasCats zu befreien und gute Würfe zu kreieren. Und wir müssen unsere Turnover in den Griff kriegen.“ Gleich 34 Mal (!) verloren seine Schützlinge im Hinspiel das Spielgerät, mal mehr, mal weniger stark bedrängt.
In der „guten Trainingswoche“ (Kleemichen) wurde auch vor dem größten Spiel der jüngeren ETV-Basketball-Vereinsgeschichte nichts am üblichen Rhythmus geändert, lediglich inhaltlich kleinere Anpassungen wurden vorgenommen. Die kleine, aber feine Hoffnung begründet sich denn auch mehr auf die psychologische als auf die physische Komponente: „Wir können frei aufspielen, da unser Saisonziel erreicht ist. Heidelberg hat da ganz andere Ambitionen – und damit auch mehr Druck“, so Kleemichen.
Laut Modus entscheidet die Korbdifferenz beider Spiele über den Einzug in die nächste Runde, in der mit größter Wahrscheinlichkeit die BBC Black Bulls Osnbrück als Gegner warten. Ein drittes Spiel gibt es nicht.
ETV Hamburg Basketball – BasCats USC Heidelberg (2. Damen Basketball-Bundesliga; Play-offs 1. Runde): Sonntag, 13. April 2025. Tipp-off: 16.30 Uhr. Sporthalle Hohe Weide, Hohe Weide 17, 20259 Hamburg (neben dem Agaplesion Klinikum). Anreise: U2 bis Christuskirche oder Bus 4, 181 bis Schlankreye. Tickets: 7/4 Euro
Fredrick Kleemichen: Der ETV-Erfolgscoach mit dem offenen Ohr

Zwei Aufstiege in Folge, nun der Einzug in die Play-offs der 2. Damen Basketball-Bundesliga: Wo Fredrick Kleemichen ist, ist Erfolg. Schon als Spieler war der aktuelle Coach des ETV Hamburg eine große Nummer – zumindest im Lostopf.
Seit mehr als drei Jahren geht es für die Basketballerinnen des ETV nur in eine Richtung: nach oben. Immer vorneweg: Fredrick Kleemichen, von allen nur Freddie gerufen. Bereits im Jahr 2014 übernahm der heute 38-Jährige seine selbsternannten „Mädels“ in der Oberliga und betreut sie mit zwei Jahren berufsbedingter Unterbrechung bis heute. Eine echte Erfolgsgeschichte, die für Kleemichen nun in einer persönlichen Auszeichnung gipfelte: Bei der Wahl zum Trainer des Jahres in der 2. DBBL Nord belegte er hinter Bochums Meistercoach Mario Zurkowski Platz zwei.
„Ich habe mich natürlich persönlich sehr gefreut. Aber diese Auszeichnung bedeutet wir wirklich viel, weil es eine Auszeichnung für uns alle im ETV ist“, sagt der Eimsbütteler Headcoach. „Letztendlich kann ich als Trainer nur den Rahmen vorgeben, spielen müssen die Spielerinnen“, gibt er das Lob an sein Team weiter.
Sein Team reicht die Blumen prompt zurück: „Freddie hat unglaublich viel Ahnung von Basketball, hört sich aber immer auch die Sichtweise von uns an“, sagt ETV-Kapitänin Chantal Neuwald. „Er ist ein herzensguter Mensch, sehr authentisch und am Wohl aller Spielerinnen interessiert. Er ist im Training sehr fair und im Spiel immer auf unserer Seite. Auch dass er nach den Aufstiegen immer den Großteil des Teams behalten hat, ist keinesfalls selbstverständlich für einen Coach“, so die 30-jährige ehemalige Jugend-Nationalspielerin.
Keine Frage: Kleemichen kann als „Player’s Coach“ bezeichnet werden. „Mit einem schwer berechenbaren Spielstil sind sie (die Eimsbüttelerinnen) eine Herausforderung für jeden Gegner. (…) Der ehemalige Basketballspieler führte das Team dank seiner Erfahrung aus der Spielerperspektive in der vergangenen Saison zu einem unglaublichen Erfolg, etablierte das Team in der Liga und legte die Grundlage für eine vielversprechende Zukunft“, heißt es treffend in der Laudatio der DBBL.
Zwei Ex-Profis auf der ETV-Bank
War Kleemichen in seinem oft zeitraubenden Traineramt lange Zeit auf sich allein gestellt, hat er mittlerweile Unterstützung auf der Bank bekommen: Sascha Leutloff (42), ehemaliger Bundesligaprofi (155 Spiele in der BBL für ALBA Berlin und den Mitteldeutschen BC), bringt als Co-Trainer seit Anfang des Jahres seine große Erfahrung bei Hamburgs einzigem Basketball-Damen-Zweitligateam ein. „Wir ergänzen uns sehr gut. Sascha ist immer ruhig und analytisch, während ich im Spiel auch mal impulsiv werden kann. Und menschlich verstehen wir uns sowieso bestens“, so Freddie Kleemichen.
Gerne tauschen die beiden Ex-Profis Anekdoten von früher aus. In denen sie auch zusammen vorkommen, denn beide standen sich vor vielen Jahren in der 2. Basketball-Bundesliga ProA auf dem Feld gegenüber – Kleemichen für die Cuxhaven BasCats und Leutloff in Reihen des MBC.
Was viele nicht wissen: Kleemichen war als Jugendlicher ein echter europäischer „Prospect“, ein Spieler, dem Großes zugetraut werden durfte. Bereits mit 14 Jahren unterschrieb der Deutsch-Amerikaner seinen ersten Profivertrag in Bremerhaven, durchlief alle Nationalmannschaften im deutschen Nachwuchsbereich. 2003 nahm er sogar an „Basketball without Borders“, einem Talent-Showdown im italienischen Treviso teil. Ebenfalls dort auf der Gästeliste: die späteren NBA-Stars Marc Gasol (Memphis Grizzlies), Danilo Gallinari (Denver Nuggets) und Andrea Bargnani (Draft Pick Nr. 1 2006) sowie die EuroLeague-Legenden Sergio Rodriguez und Rudy Fernandez (beide Real Madrid).
Vier Jahre lang war Kleemichen bei den Frankfurt Skyliners und deren Farmteams aktiv, unter anderem reichte es zu zwei Erstligaeinsätzen und sogar zu zwei Minuten in der EuroLeague gegen ZSKA Moskau („Mein Highlight“, so Kleemichen schmunzelnd). Und es hätte wohl noch zu viel mehr reichen können für den 2.09-m-Schlaks, der trotz seiner Länge so gut mit dem Basketball umgehen konnte wie kaum ein anderer. Allein: Es fehlte der unbedingte Wille für die ganz große Karriere. „Ich hatte nicht das absolute Feuer. Für mich war Basketball mehr Job als Leidenschaft“, gibt das ehemalige Top-Talent zu. So ließ Kleemichen dann seine Karriere nach einem Sabbatical 2010 in Cuxhaven (ProA) ausklingen, spielte später auch noch unterklassig beim VfL Stade und der BG Halstenbek-Pinneberg.
Rasenmähen bei Nowitzki-Mentor Geschwindner
Wer weiß, was alles möglich gewesen wäre für den Mann, der als 17-Jähriger Dirk Nowitzki und Pau Gasol als Vorbilder nannte. Denn 2006 kam er als Regionalligaspieler der SpVgg Rattelsdorf (nahe Bamberg) in Kontakt mit Holger Geschwindner. Der heute 79 Jahre alte Mentor von Dirk Nowitzki – bester deutscher Basketballer aller Zeiten – kümmerte sich um den jungen Kleemichen, nicht nur basketballerisch. „Ich hatte bei ihm auch Nachhilfe und habe mir mit Rasenmähen ein bisschen Taschengeld dazuverdient“, erinnert sich der heutige ETV-Trainer.
So schön die Zeit auch war: Kleemichen hat längst abgeschlossen mit allem „Was wäre gewesen, wenn …“. Als Ehemann, erfolgreicher Geschäftsführer einer Eventagentur und vor allem als Damen-Trainer des ETV lebt der Wahl-Hamburger im Hier und Jetzt. Und da wartet am kommenden Sonntag (13. April 2025, 16.30 Uhr; Halle Hohe Weide) das Play-off-Erstrundenrückspiel gegen die BasCats USC Heidelberg (Hinspiel: 50:59). Kleemichen: „Ich hoffe, dass wieder die tolle Energie unserer Fans auf das Team übergeht. Mal sehen, was noch geht. Heidelberg hat auf jeden Fall mehr Druck als wir.“
50:59 in Heidelberg – eine Play-off-Niederlage, die Hoffnung macht

Auf dem Foto bei Social Media wirkten sie wie Siegerinnen, dabei hatten sie gerade ihre Play-off-Premiere in der 2. Damen Basketball-Bundesliga (DBBL) verloren. Doch das 50:59 des ETV bei den BasCats USC Heidelberg fühlte sich nicht wirklich an wie eine Niederlage.
Als krasse Außenseiterinnen waren die Korbjägerinnen aus dem Herzen Hamburgs ins Erstrunden-Hinspiel gegangen. Als Aufsteiger und Nord-Sechste beim Süd-Dritten mit klaren Aufstiegsambitionen – eine derbe Pleite lag da durchaus im Bereich des Möglichen.
Doch dazu kam es nicht. 10:5 lagen sie nach sieben Spielminuten und einer sehr zerfahrenen Anfangsphase in Führung, ehe ihnen die aggressive Ganzfeldverteidigung der BasCats vorerst den Stecker zog. Ein 23:2-Lauf der Gastgeberinnen gab der Partie den erwarteten Gang, doch zur großen Pause war der Abstand (24:32) wieder auf acht Punkte geschrumpft. Das sollte sich wieder ändern, beim Stand von 31:49 (29. Min.) war wieder Schlimmes zu befürchten aus Sicht der Hamburgerinnen. Ein Hauptgrund: Sagenhafte 34 Ballverluste leisteten sich die ETV-Damen im Verlauf des Spiels – eine selten schlechte Bilanz, die nicht nur dem Defense-Druck der Heidelbergerinnen geschuldet war.
Aber: „In der regulären Saison hat kein Gegner mit weniger als zehn Punkten in Heidelberg verloren. Wir haben uns dann vorgenommen, hier unbedingt einstellig rauszugehen“, berichtet ETV-Headcoach Fredrick Kleemichen. „Es war das erwartet schwere Spiel. Aber das Ergebnis lässt durchaus Hoffnung fürs Rückspiel, in dem unsere Fans hoffentlich wieder viel Energie auf das Team übertragen werden.“
Die zweite und letzte Partie (danach entscheidet das Gesamtergebnis über den Einzug in die zweite Runde) findet am kommenden Sonntag (13. April) um 16.30 Uhr in der Halle Hohe Weide statt. Kleemichen: „Mal schauen. Wir sehen durchaus einiges Anpassungspotenzial, vor allem gegen die aggressive Heidelberger Verteidigung. Wir dürfen auf jeden Fall selbstbewusst ins Rückspiel gehen, der Druck liegt eindeutig aufseiten des USC.“
Nicht nur spielerisch, auch organisatorisch war die ETV-Reise in die schöne Universitätsstadt Heidelberg als Erfolg zu werten. Die Bahnfahrt verlief problemlos, die Stimmung war ebenso prächtig wie das Wetter, ein gemeinsames Essen bildete einen gelungenen Abschluss des Spieltages. Und mit Vanessa Hofmann hatte man eine „Einheimische“ als „Fremdenführerin“ in den eigenen Reihen. Ein Tag, der Spaß gemacht hat. In einer Woche gibt es ein Wiedersehen in der nicht minder schönen Hansestadt Hamburg.
Sichtungstraining für unsere weiblichen Leistungsteams

Am 01. Mai von 11 bis 14 Uhr findet beim ETV das Sichtungstraining statt. Gesucht werden talentierte Spielerinnen der Jahrgänge 2009 bis 2014.
Hier findet ihr den Link zur Anmeldung: https://docs.google.com/forms/d/e/1FAIpQLSfHdImtKeG51UfU5WCCgrFgmOq0hq8qOsu0oxDnS2yN2WMD2A/viewform
Wir freuen uns!
Faustballer starten in erste Feld-Bundesligasaison

Die Hallensaison ist noch nicht lange her und die ETV-Faustballer bereiten sich schon auf ihre erste Bundesligasaison auf dem Feld vor. Mit einem großen Kader von 12 Mann startet die Vorbereitung mit dem Training am 08. April 2025 an der Döhrntwiete. Neben den normalen Trainingseinheiten stehen Trainingsspiele gegen den MTV Wangersen und die Teilnahme an den Vorbereitungsturnieren in Essel und Hannover an.
Die Saison beginnt dann am 03. Mai direkt mit einem Heimspieltag auf dem Sportplatz am Steinwiesenweg gegen den MTV Vorsfelde sowie den SV Düdenbüttel. Ziel des Teams ist es, sich möglichst schnell die nötigen Punkte für den Klassenerhalt zu sichern und am Ende vielleicht auch einen Blick nach oben richten zu können.
Weitere Heimspieltage am Steinwiesenweg sind der 21. Juni (TSV Burgdorf & MTV Wangersen) sowie der 28. Juni (Ohligser TV & TuS Empelde). Die Spiele beginnen jeweils um 15 Uhr. Für das leibliche Wohl wird gesorgt und ihr könnt hoffentlich wieder spannende und gute Faustballspiele bei herrlichem Wetter in Hamburg sehen. Kommt vorbei.
Wir freuen uns auf euch – Eure Faustballer vom ETV
Entscheidendes Wochenende für die Lady Piranhhas

Nach der knappen Niederlage müssen die Lady Piranhhas nun in Leipzig gewinnen, um die Serie auszugleichen und ein entscheidendes drittes Spiel zu erzwingen. Die zweite Partie findet am 5. April 2025 statt. Sollte Hamburg dort siegen, würde das alles entscheidende dritte Spiel am 6. April folgen.
Die Hamburgerinnen haben in der Vergangenheit bereits mehrfach gezeigt, dass sie auch in schwierigen Situationen zurückkommen können. Mit einer konzentrierten Defensivleistung und mehr Effizienz im Abschluss soll in Leipzig der Ausgleich erzwungen werden. Der MFBC Leipzig hingegen wird alles daransetzen, den Titel vor heimischem Publikum perfekt zu machen.
Die Fans dürfen sich auf zwei hochspannende Duelle freuen, in denen sich entscheidet, ob die Lady Piranhhas die Serie drehen oder Leipzig den Meistertitel feiern kann.
Niederlage nach starkem Comeback

Am 30. März 2025 empfingen die ETV Lady Piranhhas Hamburg den MFBC Leipzig zum ersten Spiel der Best-of-Three-Finalserie um die Deutsche Meisterschaft. In einer intensiven und spannenden Partie mussten sich die Hamburgerinnen knapp mit 3:4 geschlagen geben.
Die Gäste aus Leipzig erwischten den besseren Start und nutzten ihre Chancen effizient. Bereits in der vierten Minute brachte Alexandra Kürth den MFBC in Führung, Svenja Klingner legte wenig später für Luisa Heuschkel nach (9. Minute), bevor sie selbst zum 0:3 traf (11. Minute). Die Lady Piranhhas brauchten einige Zeit, um ins Spiel zu finden, doch Randi Kleerbaum sorgte kurz vor der Drittelpause nach Vorlage von Julia Noel für den wichtigen Anschlusstreffer zum 1:3.
Im zweiten Drittel zeigte sich Hamburg deutlich aktiver und kam verdient zum Ausgleich. Luisa Diesener verkürzte in der 18. Minute auf 2:3, und nur elf Sekunden später stellte sie nach Vorarbeit von Malin Longardt auf 3:3.
Damit ging es ins letzte Drittel. Im Schlussabschnitt nutzte Emma Schröferl in der 13. Minute einen Moment der Unordnung in der Hamburger Defensive und erzielte das 3:4. Trotz einer Auszeit und zahlreichen Angriffen der Gastgeberinnen hielt Leipzig stand und sicherte sich den ersten Sieg der Serie.
Aufstieg in die Landesliga!

Unsere U23 hat am vergangenen Wochenende mit einem überzeugenden 4:1-Sieg gegen Poppenbüttel den Aufstieg in die Landesliga perfekt gemacht – und das bereits am 25. Spieltag! Nach der Enttäuschung der letzten Saison, als der Aufstieg noch knapp verpasst wurde, hat das Team eine nahezu makellose Spielzeit hingelegt. Mit der stärksten Offensive und der stabilsten Defensive der Bezirksliga Nord unterstreicht die Mannschaft eindrucksvoll ihre Dominanz in dieser Saison.
Die gesamte Fußballabteilung ist unglaublich stolz auf die herausragende Entwicklung und den unermüdlichen Einsatz unserer U23. Euer Teamgeist, eure Leidenschaft und harte Arbeit haben sich ausgezahlt! Wir freuen uns riesig auf die kommende Saison in der Landesliga und darauf, gemeinsam mit euch dieses nächste Kapitel zu schreiben. Herzlichen Glückwunsch zum Aufstieg!
Foto: Lucky Singh
Sprint, Sprung, Sieg: ETV-Leichtathlet:innen gewinnen zuhause gleich zweimal

Am Sonntag, den 30. September kamen knapp 250 Kinder aus neun Hamburger Vereinen in der Sporthalle Hoheluft zusammen, um sich in Teams aus 6 bis 11 Kindern im Sprinten, Medizinballstoßen, mehrfach springen und der Hindernisstaffel zu messen.
Bei bester Stimmung und vor voller Tribüne konnten sich auch die ETV-Teams stark behaupten. So sicherte sich das Team der U8 in einer Startgemeinschaft mit dem Hamburger Turnerbund mit der Bestleistung in allen vier Kategorien den ersten Platz. Auch die Teams der U10 zeigten Bestleistung und so belegten die ETV Geparden und die blitzschnellen Wanderfalken Platz 1 und 2.
Unsere U12 musste sich trotz hervorragender Leistungen mit einem 6. und 8. Platz geschlagen geben.
Der Wettbewerb ist Teil des Kinderleichtathletik-Cups des Hamburger Leichtathletik-Verbands. In insgesamt vier Wettbewerben messen sich die Teams und können Punkte für die Cup-Wertung sammeln.
Dieses Prinzip basiert auf dem Konzept des Deutschen Leichtathletik-Verbands und soll die Kinder alters- und entwicklungsgerecht an die Leichtathletik heranführen.
Wir freuen uns entsprechend auf die kommenden Wettbewerbe mit Abschluss in der Leichtathletikhalle in Alsterdorf.