News
Sieg in Oberhausen: ETV-Damen sind ready für die Play-offs

Die Play-offs können kommen! Mit einem 84:73 (45:40) bei New Basket Oberhausen haben die Zweitliga-Basketball-Damen des Eimsbütteler TV die Hauptrunde abgeschlossen. Ihre Bilanz: 11 Siege, 11 Niederlagen – Platz sechs in der Tabelle.
Mit einem guten Gefühl in die Play-offs gehen. Das war das erklärte Ziel der Korbjägerinnen aus dem Herzen Hamburgs vor dem letzten Auftritt der regulären Saison. Dafür musste ein Sieg her – und das gelang.
Mit nur sieben gesunden Spielerinnen in der Rotation – darunter Julia Zollenkopf bei ihrer Zweitligapremiere – startete der ETV ins Spiel. Die mitgereisten, aber angeschlagenen Vanessa Hofmann und Amelie Kreuzfeldt wurden zur Vorsicht dann doch geschont.
Und sie starteten mit einem 8:1-Vorsprung, der jedoch recht schnell wieder aufgebraucht war. Schon bald fanden die heimstarken Oberhausenerinnen, die als Tabellenzehnte in die Play-downs müssen, ins Spiel und hielten dieses bis Anfang des dritten Viertels offen. Erst ein 14:3-Lauf zum 63:49 brachte die Vorentscheidung zugunsten der Gäste. Das Prädikat Topscorerin teilten sich diesmal Leonie Rosemeyer (5/10 Dreier) und Jasmin Weyell mit jeweils 19 Punkten, Chantal Neuwald (17 Punkte, 12 Rebounds) glänzte mit einem Double-Double. Miriam Sommerstedt (11/9) schrammte an diesem nur knapp vorbei.
„Oberhausen ist eine typische Heimmannschaft, und so mussten wir jederzeit damit rechnen, dass sie einen Lauf hinlegen. Insgesamt haben wir einen soliden Job gemacht und uns auch nach der Umstellung der Verteidigung von Oberhausen in der zweiten Halbzeit nicht komplett aus der Ruhe bringen lassen“, fasste ETV-Headcoach Fredrick Kleemichen die Partie zusammen. „Insgesamt hatte ich nie das Gefühl, dass wir das Spiel noch abgeben.“
Zudem lobte er die positive Entwicklung, die sein Team im Laufe der Saison genommen hat: “Der Sieg war ein weiterer Schritt in die richtige Richtung. In der Hinrunde hätten wir uns noch aus der Ruhe bringen lassen, in Oberhausen haben wir es souverän ausgespielt“, so Kleemichen, dessen Blick schon nach vorne ging: „Jetzt haben wir ein spielfreies Wochenende und werden die Wochen zur Vorbereitung und Regeneration nutzen, um gut gerüstet in die Play-offs gehen zu können.“
In der Runde der besten 16 aus Nord und Süd geht es gegen die ambitionierten USC BasCats Heidelberg. Gespielt wird am 5. April in Heidelberg und am Sonntag, den 13. April (vermutlich um 16:30 Uhr) an der Hohen Weide in Hamburg. Weitere Infos folgen!
Hohe Weide statt Madison Square Garden: Harlem Globetrotters zu Gast beim ETV

Es wehte ein Hauch der großen weiten Basketball-Welt durch die Sporthalle Hohe Weide: Die Harlem Globetrotters gaben sich beim Eimsbütteler TV die Ehre – zumindest zwei von ihnen.
Ihren Namen kennt jedes Kind, auch wenn es sich nicht für Basketball interessiert. Schon seit fast 100 Jahren stehen die Harlem Globetrotters für die großen Show mit spektakulären Slam Dunks und dem berühmten Half-Court Hook Shot. In mehr als 124 Ländern auf sechs Kontinenten füllten sie schon die großen Sportarenen.
Nun waren Joey „Hot Rod“ de la Rosa und Julian „Zeus“ McClurkin zu Gast im Herzen Hamburgs, um mit Nachwuchs-Korbjägern des Eimsbütteler TV ein wenig zu trainieren. Dribbeln, Würfe und Korbleger standen auf dem Programm, alles mit viel Spaß verbunden. Und natürlich zeigten die beiden Basketball-Botschafter auch einige ihrer berühmten Tricks und gaben am Ende bereitwillig Autogramme.
Der vom NDR Hamburg Journal begleitete Auftritt mit den ETV-Kids war Teil einer Promotour für die derzeit laufende Deutschland-Tournee (Tickets: https://harlemglobetrotters-deutschland.de/), die die Harlem Globetrotters am 3. Mai 2025 auch in die Inselpark Arena nach Hamburg-Wilhelmsburg führt.
Mit großer Steigerung ins Finale

Spiel 1: SSF Dragons Bonn – ETV Lady Piranhhas (3:5)
Das erste Halbfinalspiel fand in Bonn statt. Die Gastgeberinnen starteten stark und konnten das erste Drittel mit einer 2:0-Führung beenden.
Im zweiten Drittel kamen die Lady Piranhhas besser ins Spiel und glichen durch Treffer von Lara Nethe und Randi Kleerbaum auf 2:2 aus. Bonn konnte dem wachsenden Druck der Gäste nicht standhalten und Hamburg übernahm im Schlussdrittel das Kommando. Katharina Meyer, Jessica Schulz und erneut Randi Kleerbaum trafen für die Lady Piranhhas, die damit auf 2:5 davonzogen.
Nach dem letzten Hamburger Tor nahm Bonn eine Auszeit und setzte auf eine riskante Strategie mit sechs Feldspielerinnen. Diese Maßnahme führte zwar zum Anschlusstreffer zum 3:5, hatte jedoch keinen Einfluss mehr auf den Spielausgang. Somit sicherten sich die Lady Piranhhas den ersten Sieg in der Halbfinalserie.
Spiel 2: ETV Lady Piranhhas – SSF Dragons Bonn (8:1)
Im zweiten Halbfinalspiel in Hamburg konnten die Gastgeberinnen früh durch Katharina Meyer in der 3. Minute mit 1:0 in Führung gehen. Dennoch endete das erste Drittel mit einem 1:1-Unentschieden.
Das zweite Drittel blieb bis zu einer Zwei-Minuten-Strafe gegen Hamburgs Lara Nethe ereignisarm. Die Lady Piranhhas überstanden die Unterzahl ohne Gegentreffer und steigerten sich in der Folge deutlich. Annika Ebeling, Jessica Schulz und Randi Kleerbaum sorgten für eine komfortable 4:1-Führung zur zweiten Pause.
Im Schlussdrittel legte Hamburg mit einem schnellen Tor von Katharina Meyer nach. Auch eine weitere Zwei-Minuten-Strafe gegen Julia Diesener blieb ohne Folgen für die Lady Piranhhas, die weiterhin das Spiel bestimmten. Julia Diesener erhöhte selbst auf 6:1. Wie schon im ersten Spiel setzte Bonn nach einer Auszeit auf eine sechste Feldspielerin, konnte jedoch erneut keinen Nutzen daraus ziehen. Stattdessen machten Hanna Petersen und Luisa Diesener mit zwei weiteren Toren den deutlichen 8:1-Endstand perfekt.
Mit diesen beiden Siegen ziehen die ETV Lady Piranhhas souverän ins Playoff-Finale ein und treffen dort auf den MFBC Leipzig. Das erste Finalspiel findet am 30.03. in Mittelkirchen statt. Die Hamburgerinnen hoffen auf zahlreiche Unterstützung auf dem Weg zur Meisterschaft!
ETV Lady Piranhhas spielen um den Finaleinzug
Am kommenden Samstag, den 22. März 2025 um 13:00 Uhr, empfangen die ETV Lady Piranhhas Hamburg die SSF Dragons Bonn zum zweiten Spiel der Best-of-Three-Halbfinalserie in der Sporthalle Hoheluft. Nach dem Auftaktsieg der Hamburgerinnen stehen sie nun vor der Chance, mit einem weiteren Erfolg ins Finale einzuziehen.
In der ersten Begegnung der Serie zeigten die Lady Piranhhas eine starke Leistung und sicherten sich einen wichtigen Auswärtssieg. Die Mannschaft drehte den anfänglichen 2:0-Rückstand zu einem 3:5 Auswärtssieg.
Die SSF Dragons Bonn werden jedoch alles daransetzen, die Serie auszugleichen und ein entscheidendes drittes Spiel zu erzwingen. Die Bonnerinnen haben in der Vergangenheit bewiesen, dass sie auch auswärts gefährlich sein können und werden motiviert in das Spiel gehen.
Sollten die Lady Piranhhas am Samstag gewinnen, würden sie im Halbfinale auf den Sieger der Serie zwischen den Dümptener Füchsen und dem MFBC Leipzig treffen. Bei einer Niederlage käme es am Sonntag, den 23. März 2025 um 14:00 Uhr in der Sporthalle Hoheluft zum entscheidenden dritten Spiel gegen Bonn.
Die Mannschaft hofft auf zahlreiche Unterstützung der Fans, um gemeinsam den Einzug ins Finale um die Meisterschaft zu realisieren.
ETV-Damen verlieren Reality Check gegen BBC Osnabrück

Trotz vollem Haus und toller Stimmung: Die Basketball-Zweitliga-Damen des ETV haben im (vorerst) letzten Heimspiel der Saison eine verdiente 55:71–Niederlage gegen den BBC Osnabrück kassiert. Grund zur Trauer? Keineswegs!
Denn mit der bereits zuvor feststehenden Qualifikation für die Play-offs sind die Korbjägerinnen aus dem Herzen Hamburg ohnehin schon am Ziel ihrer Träume: dem Klassenerhalt. Als Sechster haben die Aufsteigerinnen bereits vor der abschließenden Partie in Oberhausen das Ticket für die Runde der besten 16 der Toyota 2. Damen Basketball-Bundesliga (DBBL) Nord und Süd sicher, in der aller Voraussicht nach die BasCats USC Heidelberg als Süd-Dritte warten.
So war das Duell mit dem Spitzenteam Osnabrück eine Art Reality Check für die Eimsbüttelerinnen. Und dass dieser hart werden würde, war bereits vor dem Tipp-off klar. Hatten die Black Bulls doch erst am Wochenende zuvor Tabellenplatz zwei im Norden von den ChemCats Chemnitz erobert.
Vor rund 200 Zuschauern in der Sporthalle Hohe Weide erwischten die Gastgeberinnen tatsächlich den besseren Start, gingen 7:3 in Führung. Doch schon in dieser Phase war zu spüren, dass an diesem Tag gegen die defensivstarken Niedersächsinnen der Weg zu einem möglichen Erfolg ein schwerer sein würde.
Doch dazu kam es nicht. Mit einem 15:2-Lauf zum 23:10 klärte der erst 2014 gegründete BBC um Trainer-Legende Jörg Scherz bis zur ersten kleinen Pause die Kräfteverhältnisse, auch wenn ein Einbruch des ETV ausblieb.
“Osnabrück war wie erwartet gut eingestellt und hat auch in der Höhe verdient gewonnen. Wir mussten uns gegen die kompakte Defense wirklich jeden Korb hart erarbeiten. Insgesamt haben wir gut mitgehalten, aber im Angriff keinen Rhythmus gefunden. Die Trefferquote spricht für sich”, bilanzierte ETV-Headcoach Fredrick Kleemichen die Partie. Besagte Quote(n) lag(en) bei 29 Prozent von der Dreierlinie und 31 Prozent aus dem Feld, Hinzu kamen 63 Prozent von der Charity Stripe und sieben Rebounds weniger (34/41). Zahlen, mit denen man im Normalfall kein Basketballspiel gewinnt.
Nun richtet sich langsam, aber sicher der Blick auf die in zwei Wochen beginnenden Play-offs. Vorher aber steht noch am Samstag, den 22. März eine letzte Aufgabe in der regulären Saison an. Eine mit psychologisch großer Bedeutung: "Bei den New Baskets Oberhausen gilt es, ein starkes Finish zu erspielen, um mit einem Erfolgserlebnis in die Play-offs zu starten”, sagt Kleemichen.
Allerdings werde Oberhausen ein ähnliches Ziel für die Play-downs haben. “Ich erwarte ein intensives Spiel”, so der 38-Jährige, der unbedingt noch “ein großes Dankeschön an unsere Fans” loswerden wollte: "Sie machen mittlerweile jedes Heimspiel zu einem besonderen Event. Mit diesem Support können wir vielleicht auch in den Play-offs für eine kleine Überraschung sorgen.”
Mit „Joker“: ETV-Herren klettern durch Sieg gegen Rostock auf Platz zwei

Not macht erfinderisch, heißt es. Auch die Basketball-Herren des ETV. Gegen die Rostock Seawolves III erkämpften sie sich in der 2. Regionalliga einen 79:74-Sieg – mit einer Überraschung im Roster.
Sie boten im letzten Heimspiel der Saison kurzerhand einen Joker auf: Co-Trainer Sascha Leutloff. Der 42-Jährige kann auf 155 Einsätze in der Bundesliga, überwiegend für den Mitteldeutschen BC, zurückblicken und lässt für gewöhnlich seine außergewöhnliche Karriere bei den 2. Herren in der Oberliga ausklingen.
Nun aber musste der Ex-Profi angesichts der Personalknappheit aufgrund vieler verletzter, urlaubender oder beruflich verhinderter Spieler noch mal eine Liga höher ran –es sollte sich lohnen. Mit 12 Punkten und viel ausgestrahlter Routine verhalf er seinem Team mit zu einem Erfolg, der noch mal sehr wertvoll sein könnte. Eröffnet er doch dem ETV dank der 78:88-Niederlage von Konkurrent Cuxhaven BasCats in Itzehoe die Chance auf die Vizemeisterschaft – bei einem Sieg im letzten Saisonspiel in Lübeck. Platz drei haben die Eimsbütteler bereits mindestens sicher.
Wie ausgeglichen und umkämpft die Partie gegen die Seawolves war, verdeutlicht ein Blick auf die Viertelergebnisse (22:22; 21:22, 18:15, 18:15). Heißt: Kein Team konnte einen Abschnitt mit mehr als drei Punkten Unterschied für sich entscheiden. Zwar führten die Korbjäger aus dem Herzen Hamburgs die meiste Zeit, aber eben nicht deutlich. Und so entschieden erst zwei Körbe von ETV-Topscorer Kevin Bluhm (28 Punkte) und zwei verwandelte Freiwürfe von Point Guard Ole Schrader in der Schlussphase die spannende Partie.
„Sascha hat den jungen Spielern noch mal gezeigt, wie man spielt“, lobte ETV-Headcoach Anastasios „Rey“ Reizoglou seinen Co. „Vergangene Woche hat er Kampfgericht bei uns gemacht, heute das Trikot noch mal angezogen. Nach dem Motto: Ich setze mich da ein, wo ich gebraucht werde. Sascha verkörpert einfach, was ein Team ausmacht“, so Rey.
Judo-Toptalente Daniel und George Udsilauri wechseln zum ETV Hamburg
Die Judozwillinge Daniel und George Udsilauri (22) wechseln mit sofortiger Wirkung zum ETV. Die beiden Schwergewichte Daniel (+100 kg) und George (-100 kg) gelten als die vielversprechendsten Deutschen Judotalente und sind im Perspektivkader für die Olympischen Spiele 2028 in Los Angeles. Damit hat der ETV nach der zweifachen Olympiateilnehmerin (2016 und 2021) und ehemaligen Europameisterin (2015) Martyna Traydos wieder Judokaderathleten in seinen Reihen.
„Mit George und Daniel können wir zwei Judoka der Spitzenklasse bei uns im ETV begrüßen. Sportlich und auch menschlich sind sie eine Bereicherung für den Verein“, freut sich der Judo-Sportdirektor des ETV, Sascha Costa.
Mathis Wittneben, Bereichsleitung Abteilungssport beim ETV, ergänzt: „Der ETV freut sich sehr, im Judo wieder aufstrebende Talente unterstützen und begleiten zu dürfen. Wir hoffen natürlich, dass die beiden sich in den nächsten Jahren für die Olympischen Spiele in Los Angeles in Stellung bringen können.“
Die beiden Sportsoldaten mit georgischen Wurzeln kommen gebürtig aus Laupheim bei Ulm. Momentan leben sie zusammen in einer gemeinsamen WG in Köln, trainieren am dortigen Olympiastützpunkt und gehen in der 1. Bundesliga für das Hamburger Judoteam an den Start. Im Juniorenbereich haben beide etliche Erfolge vorzuweisen, letztes Jahr wechselten beide in den Seniorenbereich, wo George bereits einen beachtlichen siebten Platz bei den Weltmeisterschaften erkämpfen konnte.
„Durch die Judo-Bundesliga sind wir auf Sascha Costa gestoßen, welcher uns mit offenen Armen im ETV aufgenommen hat. Jetzt freuen wir uns riesig auf die gemeinsame Zeit beim ETV. Was uns echt überrascht hat, ist, wie riesig dieser Verein ist. Wir stehen plötzlich mitten in einem Sportimperium. Wir können es kaum erwarten den ETV national und international zu vertreten und richtig Gas zu geben. Mal sehen, wo die Reise hingeht, wir sind auf jeden Fall bereit,“ sagt George Udsilauri.
Daniel Udsilauri ergänzt: „Wir freuen uns riesig, ab sofort für den ETV auf die Matte zu gehen. Der Verein hat einen super Ruf und alles, was wir bisher gehört haben, können wir nur bestätigen. Die Atmosphäre und die Unterstützung hier sind beeindruckend und wir fühlen uns direkt willkommen. Wir können es kaum erwarten für den ETV zu kämpfen und gemeinsam Erfolge zu feiern.“
Während sich Daniel momentan von einer Hüft-OP erholt, bereitet sich George aktuell im Trainingslager im tschechischen Nymburg auf den anschließenden Grand Slam in Tiflis, Georgien (21.-23. März), vor.
Erfolge Daniel (+100 kg)
Weltmeisterschaften
Bronze Mixed-Team U21
Europameisterschaften
Gold Mixed-Team U23
Bronze Mixed-Team U21 und U23
3. Platz Einzel U23
5. Platz Einzel U23
Insgesamt 11 internationale Medaillen
Deutsche Meisterschaften
3 x Deutscher Einzel-Meister U21 & U18
Erfolge George (-100 kg)
Weltmeisterschaften
2024: 7. Platz Einzel
2022: Bronze Mixed-Team U21
Europameisterschaften
2022: 7. Platz Einzel U21
Deutsche Meisterschaften
2023: Silber Einzel
2021: Silber Einzel U21
Nach dem Play-off-Einzug: ETV-Basketball-Damen empfangen Top-Team aus Osnabrück

Ring frei zur letzten Runde: Die Basketball-Zweitliga-Damen des ETV empfangen im finalen Heimspiel der Hauptrunde den Tabellenzweiten BBC Osnabrück. Tipp-off ist am Samstag (15. März 2025) um 16 Uhr in der Sporthalle Hohe Weide.
Riesengroß war der Jubel am vergangenen Wochenende, als mit einem souveränen 82:58-Sieg in Neuss der Einzug in die Play-offs der Toyota 2. Damen Basketball-Bundesliga (DBBL) Nord endgültig perfekt gemacht wurde. Nun, an den letzten zwei Spieltagen der regulären Saison, folgt sozusagen ein Schaulaufen für die Korbjägerinnen aus dem Herzen Hamburgs (10/10 Siege), die nach menschlichem Ermessen bis zum Ende auf ihrem sechsten Tabellenplatz verharren werden.
Mit Blick auf die Ausgangslage möchte man sagen: zum Glück! Denn mit den Black Bulls aus Niedersachsen kommt das vielleicht aktuell formstärkste Team der Liga nach Hamburg. Erst vor einer Woche gelang gegen die ChemCats aus Chemnitz ein satter Sieg (83:60) – der dritte in dieser Saison gegen die Sächsinnen – und damit der Sprung auf Rang zwei. Im Hinspiel in Osnabrück kassierte der ETV zudem teils grippegeschwächt mit 46:78 seine mit Abstand höchste Saisonniederlage.
„Osnabrück steht zu Recht auf dem zweiten Platz. Über ihre aggressive Defense holen sie sich zusätzliche Energie und werden super gecoacht. Allerdings haben wir uns im Hinspiel etwas unter Wert verkauft“, sagt ETV-Headcoach Fredrick Kleemichen (38), der wegen einiger Ausfälle unter der Woche im Training gegen ein Herrenteam des Vereins üben ließ.
Trotzdem: Auszuschließen ist bei den heimstarken Hamburgerinnen nichts. Sie können auf drei Erfolge in Serie verweisen, einer davon dramatisch gegen den noch amtierenden Meister Avides Hurricanes. Überhaupt boten sie ihrem Heimpublikum schon des Öfteren echtes Spektakel – auch beim vorerst letzten Auftritt? „Wir können befreit aufspielen und müssen keine Konsequenzen befürchten. Aber es geht auch um Selbstvertrauen und das eigene Ego. Ich hoffe, dass das Team das ähnlich sieht und den Rückenwind aus den vergangenen drei Spielen mitnimmt“, so Kleemichen.
ETV Hamburg Basketball – BBC Black Bulls Osnabrück: Samstag, 15. März 2025. Tipp-off: 16 Uhr. Sporthalle Hohe Weide, Hohe Weide 17, 20259 Hamburg (neben dem Agaplesion Klinikum). Anreise: U2 bis Christuskirche oder Bus 4, 181 bis Schlankreye. Tickets: 7/4 Euro
Highlight Spiel in der Oberliga

Am Freitag, den 07.03., stand in der Oberliga das mit Spannung erwartete Highlight-Spiel zwischen dem Eimsbütteler TV und Altona 93 auf dem Programm. Um 19:30 Uhr pfiff das Schiri Gespann um Furkan Cevdet Vardar an und die Atmosphäre war elektrisierend. Zahlreiche Fans hatten sich versammelt, um ihre Mannschaften lautstark zu unterstützen und die Tribünen waren gefüllt mit einer Mischung aus Vorfreude und Nervosität.
Von Beginn an zeigte Altona 93 eine beeindruckende Leistung. Sie drückten ETV stark in die Defensive und setzten die Gegner mit schnellem Passspiel und aggressivem Pressing unter Druck. Diese Taktik zahlte sich bereits in der ersten Halbzeit aus. In der 25. Minute erzielte Gianluca Przondziono das erste Tor des Abends, die Fans jubelten und feierten diesen frühen Führungstreffer. Nur wenige Minuten später, in der 33. Minute, erhöhte Bilael-Pascal El-Nemr auf 2:0 für Altona 93. Die Stimmung im Stadion war euphorisch, und die Anhänger von Altona 93 konnten sich bereits auf einen möglichen Sieg freuen.
Doch nach der Halbzeitpause zeigte ETV eine ganz andere Gesichts. Sie kamen mit neuer Energie und Entschlossenheit aus der Kabine und begannen, das Spiel zu kontrollieren. Altona 93 konnte den Druck nicht aufrechterhalten, und ETV nutzte die Gelegenheit. In der 60. Minute gelang es ihnen, den Anschlusstreffer zu erzielen. Der Ausgleich ließ auch nicht lange auf sich warten. In der 80. Minute war es dann soweit: ETV erzielte das 2:2 mit einem präzisen Schuss aus dem Strafraum, der die Altona-Abwehr überraschte. Die Partie war nun wieder völlig offen, und die Spannung auf dem Platz war greifbar.
In den letzten Minuten drängten beide Teams auf den Sieg, doch trotz einiger guter Chancen auf beiden Seiten blieb es beim 2:2-Unentschieden. Die Zuschauer erlebten ein packendes Spiel, das bis zur letzten Sekunde spannend blieb. Ein großes Dankeschön an alle Fans, die an diesem aufregenden Abend im Stadion waren und ihre Teams unterstützt haben! Euer Engagement und eure Leidenschaft machen solche Spiele unvergesslich.
1. Herren wahren mit Sieg Chance auf Platz zwei

Klappt es noch mit Platz zwei? Die 1. Basketball-Herren des ETV haben in der 2. Regionalliga mit einem Sieg über BW Ellas die Chance auf die Vizemeisterschaft bewahrt.
76:66 (44:33) hieß es am Ende im vorletzten Heimspiel der Saison an der Hohen Weide, wobei der ETV mit einer kurzen Ausnahme die gesamte Spielzeit in Führung lag. Offensiver Protagonist des Sieges war Cameron Green, der mit 20 Punkten mit Abstand Eimsbütteler Topscorer wurde. Doch auch der gesamte Rest des Teams scorte gegen das griechisch geprägte Team und machte den Auftritt zu einer insgesamt gelungenen Mannschaftsleistung.
„Trotz einiger fehlender Spieler hat es das Team sehr gut gemacht. Durch unsere sehr gute Defense konnten wir das Spiel kontrollieren und insbesondere im zweiten Viertel sehr viele Fastbreaks generieren. Sowohl gegen Zone als auch gegen Mann-Mann-Verteidigung haben sich die Jungs sehr gut präsentiert“, urteilte ETV-Cheftrainer Anastasios „Rey“ Reizoglou.
Dank des eigenen Sieges und der Heimniederlage der punktgleichen Cuxhavan BasCats (beide 12/8 Siege) gegen Spitzenreiter Bergedorf Stargazers (64:79) ist nun wieder Platz zwei in der Endabrechnung möglich. Allerdings ist dazu ein Sieg im letzten Saisonheimspiel am kommenden Samstag gegen die Rostock Seawolves 3 (19 Uhr, Hohe Weide) unabdingbar.
U17 und U15 im Pokalfinale!

Großer Erfolg für unsere Nachwuchsfußballerinnen: Sowohl die U17 als auch die U15 des ETV haben sich souverän für das Pokalfinale qualifiziert! Mit starken Leistungen in den jeweiligen Halbfinals sicherten sich beide Teams verdient das Ticket für das Endspiel.
Weniger Glück hatte hingegen unsere B2, die sich im Halbfinale dem HSV geschlagen geben musste. Trotz eines engagierten Auftritts reichte es am Ende nicht für den Finaleinzug.
Nun richtet sich der Blick auf unsere U20, die am 19. März im Halbfinale des Lotto-Pokals der Frauen und Derby gegen den SC Victoria antritt. Mit einem Sieg könnte das Team sich als einzige zweite Mannschaft für das Finale qualifizieren. Wir drücken die Daumen!
Foto: Holger Suhr
ETV: Play-offs nach Überraschungssieg zum Greifen nah

Sie sind derzeit nicht zu stoppen: Mit einem überraschenden 73:66-Sieg bei den Metropol Ladies Herne/Recklinghausen haben sich die Basketball-Zweitliga-Damen des ETV so gut wie in die Play-offs geworfen. Eine Spielerin erwischte dabei einen Sahnetag.
Sind sie nun durch oder nicht? So ganz genau können sie es selbst nicht sagen. Wie auch immer: Drei Spieltage vor Ende der regulären Saison in der Toyota 2. Damen Basketball-Bundesliga (DBBL) Nord haben die Aufsteigerinnen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die Qualifikation für die Runde der besten Acht geschafft – und damit mindestens den Klassenerhalt.
Und dass die Korbjägerinnen aus dem Herzen Hamburgs dorthin gehören, bewiesen sie am Wochenende beim Gastspiel bei den favorisierten Metropol Ladies einmal mehr. Zwar verschliefen sie den Start total, lagen eingangs des zweiten Viertels sogar mit 16 Punkten (17:33) hinten. Doch durch eine Umstellung in der Defense fing sich der ETV bis zur Halbzeit und lag zur großen Pause selbst mit zwei Zählern (39:37) in Führung.
Das dritte Viertel begann wie das erste: schleppend. Resultat: ein Zehn-Punkte-Rückstand (43:53; 25. Minute). Doch die Eimsbüttelerinnen hatten wieder eine Antwort parat, wieder in Form einer smarten Press Defense. Und sie hatten eine Spielerin in Galaform: Paula Alvarez – sonst als umsichtiger Point Guard Helferin für andere – erwischte einen überragenden Tag als Scorerin. 28 Punkte bei 6/10 Dreiern standen für sie am Ende im Boxscore, hinzu kamen sieben Assists, fünf Steals, vier Rebounds und eine Efficiency von +27 - überragend!
Ebenfalls bedeutsame Beiträge zum Sieg lieferten Jasmin Weyell mit 16 Punkten und einer bärenstarken Defense auf der Guard-Position, Chantal “Chauny” Neuwald (8) mit entscheidenden Aktionen an beiden Enden des Feldes und Leonie Rosemeyer (11) mit wichtigen Offensiv-Aktionen, wenn es drauf ankam. Und auch von der Bank kamen wie so oft wichtige Impulse, vor allem in der Defense. Gute Nerven an der Freiwurflinie (18/26 = 69 Prozent) waren ebenfalls hilfreich.
“Ich bin extrem stolz auf mein Team. Wir haben an zwei Spieltagen hintereinander gegen besser platzierte Teams mit Profis gewonnen und auch diesmal wieder Charakter bewiesen”, war ETV-Headcoach Fredrick Kleemichen voll des Lobes über sein Team.
Den endgültig letzten Schritt in die Play-off können die Hamburgerinnen am kommenden Wochenende beim Tabellenschlusslicht Neuss machen, das gerade 48:93 bei Spitzenreiter Bochum verlor. Kleemichen warnt trotzdem vor dem Underdog: “Das wird unangenehm. Sie stellen sich schon auf die Play-downs ein und haben nichts zu verlieren. Ich könnte mir vorstellen, dass das Team eine Reaktion zeigen und vor eigenen Fans nicht noch mal so eine Leistung wie in Bochum abrufen will.”
ETV holt 22 Medaillen bei den Hamburger Karate-Meisterschaften
Schon am frühen Morgen war die Halle sehr gefüllt. Die Spannung stieg, als die ersten Sportler:innen an den Start gingen. Besonders spannend war das Kata-Herrenteam mit ihren synchronen Bewegungen und anschließendem Showkampf.
Das Team, bestehend aus Finn-Luka und Jannik vom ETV sowie Mattis von SCALA, zeigte die Kata Gojushiho Sho mit unterschiedlichen Angriffen, Kontertechniken, Würfen und bemerkenswertem Kampfgeist. Anschließend wurden sie mit großem Applaus und einem verdienten ersten Platz belohnt.
Zwischen den Wettkämpfen gab es Siegerehrungen in den zwei Disziplinen Kata und Kumite sowie den 32 unterschiedlichen Kategorien, aufgeteilt nach Altersgruppe und Gewicht. Das ETV-Team holte acht Gold-, fünf Silber- und zehn Bronzemedallien. So erfolgreich war die Karateabteilung des ETV in den letzten fünfzehn Jahren nicht!
In der Disziplin KATA:
Arvid 1., Julian 2., Anna 2., Sophie 1., Nives 1., Lovis 1., Finn-Luka 1. (U21) u. 2. (Leistungsklasse), Jannik 3. (U21) u. 3. (Leistungsklasse), Klara 1. (U18) u. 1. (Leistungsklasse), Team Herren 1.
In der Disziplin KUMITE:
Lucas 2., Emil 2., Niilo 3., Lisa 3., Malyar 3., Yusuf 3., Heye 3., Nico 3., Bela 3., Raulf 3.
ETV besiegt Meister in Overtime vor Rekordkulisse

Es war ein unvergesslicher Tag: Die Aufsteigerinnen des ETV haben in der 2. Damen Basketball Bundesliga (DBBL) Nord in einem dramatischen Spiel die Avides Hurricanes 81:79 n.V. bezwungen – vor einer Rekordkulisse.
Nervlich mitgenommen suchte Davide Arlotto, Basketball-Abteilungsleiter des ETV Hamburg, schon Minuten vor dem (glücklichen) Ende der Partie das Weite und floh aus der Halle. Mehr als 300 Fans in der Sporthalle Hohe Weide – viele aus Rotenburg und so viele wie noch nie bei einem regulären Basketballspiel in Eimsbüttel – hielten bis zur Schlusssirene durch und feierten danach (mit dem zurückgekehrten Arlotto) ihre Heldinnen gebührend.
Zumindest, wenn sie es mit den Korbjägerinnen aus dem Herzen Hamburgs hielten. Diese hatten den Basketballkrimi quasi selbst inszeniert. Denn lange Zeit sahen sie wie die sicheren Siegerinnen aus. Bis zu 18 Punkte (51:33; Mitte drittes Viertel) betrug ihr Vorsprung, ehe dieser zu schmelzen begann wie ein Softeis in der Sonne.
Exakt 5:28 Minuten vor Schluss (57:57) war er sogar ganz weg – der amtierende Meister und Tabellenfünfte hatte das Kommando übernommen. Doch dann fingen sich die Hamburgerinnen wieder. Ein Layup und ein verwandelter Freiwurf von Jasmin Weyell sowie vier Zähler von Elisa Wendt (in ihrem zweiten Zweitligaspiel) brachten wieder etwas Luft (64:59) – und als Energiebündel Weyell zum 68:63 (0:51 min vor Schluss) traf, schien die Überraschung bereits greifbar nah. Doch „Hurricane“ Janina Schinkel hatte Lust auf die Rolle der Partycrasherin: Zuvor 0/7 von Downtown traf sie zunächst zwei von drei Freiwürfen und dann noch regulär von der Dreierlinie – 68:68, Verlängerung.
Da gingen die Gäste sogar erstmals in Führung (68:70), was wiederum ETV-Topscorerin Leonie Rosemeyer nicht auf sich sitzen lassen wollte. Die Ex-Rotenburgerin (kam erst vor der Saison von den Hurricanes) verwandelte ebenfalls zwei Freiwürfe und eroberte mit einem ihrer fünf verwandelten Dreipunktewürfen (bei neun Versuchen!) zum 74:72 die Führung zurück, die der ETV schließlich nicht erneut abgeben sollte. Mit 19 Zählern (genau wie die Ex-Wedelerin Anna Suckstorff auf Rotenburger Seite) war „Leno“ erneut beste Punktesammlerin ihres Teams. Chantal Neuwald folgte nicht nur mit 15 Punkten, sondern überzeugte nach zwischenzeitlichem Umknicken auch mit besonderem Kampfgeist und einigen entscheidenden Aktionen in der Schlussphase.
ETV-Headcoach Fredrick Kleemichen war nach Spielende überglücklich. Mehr noch: „Ich hatte das Gefühl, ganz Basketball-Eimsbüttel war glücklich. Nach so vielen engen verlorenen Spielen zuletzt, einer deutlichen Führung und so einem starken Comeback des amtierenden Meisters die Verlängerung und damit das Spiel zu gewinnen, ist einfach eine mega Leistung.“
Mit dem Erfolg verdarben sie nicht nur dem Gegner den vorzeitigen Play-off-Einzug, sie ließen auch eine eigene Qualifikation für die Meisterrunde in immer greifbarere Nähe rücken. „Dieser Sieg war nicht nur für die Tabelle wichtig, sondern auch für unser Selbstbewusstsein in den nächsten Spielen“, so Kleemichen. „Jetzt heißt es erst mal regenerieren, Krankheiten und Verletzungen in den Griff bekommen und dann befreit nach Recklinghausen reisen, bevor wir die Woche darauf das unangenehme Auswärtsspiel gegen den Tabellenletzten Neuss haben“, so der 38-Jährige.
Grippegeschwächte ETV-Basketballerinnen reisen zum Tabellenführer Bochum

Vom Norden tief in den Westen geht es für den ETV am 17. Spieltag der Toyota 2. Damen Basketball-Bundesliga (DBBL) Nord. Beim Tabellenführer AstroLadies Bochum sind die Hamburgerinnen klare Außenseiter.
Ihre aktuell extrem starke Form bewiesen die AstroLadies zuletzt beim souveränen 78:59-Erfolg beim Verfolger ChemCats Chemnitz. Die objektiv ohnehin geringen Siegchancen des ETV am Sonntag (16. Februar 2025, 17 Uhr, Rundsporthalle) schmälert auch noch die deutschlandweite Grippewelle, die das Team erfasst hat. So ist unter anderem der Einsatz von Centerin und Energiebündel Miriam Sommerstedt fraglich.
Immerhin habe das spielfreie Wochenende „der Mannschaft gutgetan“, so ETV-Headcoach Fredrick Kleemichen. „Wir können am Sonntag befreit aufspielen und mal schauen, ob was geht. Es ist allen bewusst, dass eine top Leistung von uns und etwas Glück notwendig sein wird, um eine Siegchance zu haben. Ich glaube aber an mein Team“, so der 38-Jährige.
Wichtig sei es, Bochums Inside-Game zu unterbinden, namentlich den Aktionskreis von Double-Double-Expertin Keylyn Filewich und Topscorerin Teagan Graham (durchschnittlich knapp 18 Punkte pro Partie) einzuschränken. „Allerdings haben sicherlich auch schon andere Teams diesen Plan gehabt“, so Kleemichen mit einem Augenzwinkern.
Wie man den großen Favoriten zumindest in Bedrängnis bringen kann, zeigten die Korbjägerinnen aus dem Herzen Hamburgs im Hinspiel, als sie beim 57:65 über weite Strecken gut mithielten. Auch der eminent wichtige 68:53-Heimsieg vor zwei Wochen gegen Bielefeld sollten dem Tabellensechsten Selbstbewusstsein geben.
U15 Mädchen sichern sich die Hallenmeisterschaft

Mit einer überragenden Teamleistung hat sich unsere U15 am Sonntag den Pokal der Hallenmeisterschaft 2025 gesichert! Die gesamte Mannschaft zeigte von Beginn an eine beeindruckende Spielfreude und Entschlossenheit, die sich in jedem Spielzug widerspiegelte.
Im Finale trafen sie auf den HSV, der ebenfalls mit viel Elan und Kampfgeist ins Spiel ging. Die Zuschauer erlebten ein spannendes und intensives Duell, in dem beide Teams alles gaben. Unsere U15 ließ sich jedoch nicht beirren und kämpfte bis zur letzten Minute.
Am Ende belohnten sie sich für ihren unermüdlichen Einsatz und sicherten sich den wohlverdienten Sieg. Der Jubel kannte keine Grenzen, als die Schiedsrichter das Spiel abpfiffen und das Team den Pokal in die Höhe stemmen konnte.
Ein großes Lob gebührt nicht nur den Spielern, sondern auch dem Trainerteam und den Unterstützern, die die Mannschaft während des gesamten Turniers angefeuert haben. Wir sind unglaublich stolz auf unsere U15 und freuen uns auf die kommenden Herausforderungen!
Bildquelle: Holger Suhr
Knappe Niederlage gegen die Titelverteidigerinnen

Nach dem Erfolg im Pokal gegen die Dümptener Füchse wollten die ETV Lady Piranhhas Hamburg auch in der Liga ihre Punkte in Mülheim sichern. Trotz eines starken Kampfes und einer Aufholjagd im letzten Drittel mussten sich die Hamburgerinnen letztlich mit 3:4 geschlagen geben.
Die ETV Ladies starteten nicht gut ins Spiel. Bereits in der vierten Spielminute brachte Janika Willingmann die Gastgeberinnen in Führung. Die Lady Piranhhas taten sich schwer, gegen die starke Defensive der Dümptenerinnen zu klaren Chancen zu kommen. Kurz vor Ende des ersten Drittels war es erneut Willingmann, die nach knapp 19 Minuten auf 2:0 erhöhte.
Die Hamburgerinnen kämpften sich im zweiten Drittel besser ins Spiel, mussten jedoch zunächst eine Strafzeit überstehen. Dann folgte ein wichtiger Treffer von Katharina Meyer, die auf 2:1 verkürzte. Auch wenn Dümpten weiter Druck machte, blieben die Piranhhas dran. Kurz vor Drittelende sorgte Meyer mit ihrem zweiten Treffer für ein weiterhin enges Spiel.
Das dritte Drittel begann mit einem erneuten frühen Tor für die Dümptener Füchse: Shawnee Jürgens traf nach Vorlage von Riana Mena König zum 3:1. Innerhalb weniger Minuten glichen jedoch Lara Nethe und Randi Kleerbaum mit zwei weiteren Treffern das Spiel aus. Die Piranhhas versuchten in der Schlussphase noch einmal alles, aber Regina Safenreider sorgte mit ihrem Treffer für den 4:3-Endstand zugunsten der Gastgeberinnen.
Derbysieg für die Piranhhas

Am vergangenen Samstag ging es für unsere Piranhhas zum Derby nach Schenefeld. Nach der schmerzhaften Niederlage im Hinspiel konnten sich die Eimsbüttler durchsetzen und wichtige Punkte für die Playoffs sammeln.
Samstag - 18 Uhr - Schenefeld - Derby.
In diesem Spiel ging es um einiges. Nicht nur um die Stadtmeisterschaft, sondern auch um sehr wichtige Punkte für beide Teams. Schenefeld kämpft unten am Strich um die Playoffs und der ETV wollte auch die Chance auf den ersten Tabellenplatz bewahren. Eine volle Schenefelder Halle sah ein Spiel, in dem von Anfang an Spannung drin war.
Beide Teams starteten mit zwei Reihen und unterstrichen somit die Wichtigkeit des Spiels. Die Piranhhas starteten das Spiel ähnlich wie das Hinspiel mit viel Ballbesitz und versuchten sich in der gegnerischen Hälfte festzusetzen. Es dauerte bis zur 14. Minute, ehe Kapitän Dall auf 1:0 stellte, umjubelt von den mitgereisten Fans. Nur eine Minute später stellte B. Dethlefsen nach einem Freischlag auf 2:0 und Vogel nach Traumpass von Kern ein wenig später auf 3:0 aus Sicht der Piranhhas. Schenefeld hatte wieder einige Konter, wie schon im ersten Spiel, aber diesmal fehlte ein wenig das Glück oder Flathmann war im Tor der Hamburger zur Stelle.
Im zweiten Drittel stellten die Schenefelder ihr Defensivverhalten um und stellten die Piranhhas vor neue Herausforderungen. Nachdem B. Dethlefsen mit seinem zweiten Tor auf 4:0 stellte, gab es eine längere Unterbrechung, da der Schiedsrichter sich verletze. Zum Glück war ein Ersatz vor Ort und das Derby konnte weitergehen. Schenefeld verkürzte zum 4:1 und so ging es auch in die zweite Pause.
Ein hartes aber größtenteils faires Spiel kippte dann im letzten Drittel endgültig auf die Seite der Eimsbütteler. Von Kroge mit einem starken Solo, Paar an seinem Geburtstag, Kühl und P. Wilbrand stellten auf 8:1 - das Spiel war entschieden. Die Piranhhas spielten nun mit drei Reihen das Spiel fertig und mehr Spieler bekamen Einsatzzeit - Spieler, welche für den weiteren Verlauf der Saison mit entscheidend sind. Am Ende konterte Vogel noch die zwei Schenefelder Tore und der Endstand lautete 9:3.
Wir wünschen Schenefeld viel Erfolg am letzten Spieltag und drücken ihnen die Daumen für den Einzug in die Playoffs. Für die Piranhhas steht ein letzter Spieltag an, welcher wahrscheinlich noch nie so spannend war. Im direkten Duell gegen Bonn kann das Team mit einem Sieg den 2. Platz sichern oder, bei einer Niederlage von Chemnitz, sogar noch an die Spitze springen. Sollte das Team allerdings in Bonn verlieren, geht es vermutlich runter bis auf den 5. Platz, auf dem man gegen einen starken 4. Platz - vermutlich Weißenfels - im Viertelfinale treffen würde.
Wir sind gespannt und freuen uns auf die Playoffs!
Crowdfunding-Ziel erreicht: Danke für eure Unterstützung

Das Crowdfunding-Projekt zur Refinanzierung der neuen Banden war ein voller Erfolg. Dank der zahlreichen Spenden über die letzten Wochen konnte das ursprünglich gesetzte Ziel nicht nur erreicht, sondern sogar übertroffen werden. Die Summe von über 8.000 Euro ermöglicht es der Floorball-Abteilung, die Spieltagsbande zu refinanzieren und die Abteilung finanziell zu entlasten.
Die Floorball-Abteilung hatte sich entschieden, die hohen Kosten der Bande durch ein Crowdfunding-Projekt zu decken. Das Crowdfunding-Projekt wurde Mitte Dezember ins Leben gerufen und konnte durch umfangreiche Werbung schnell viele Spender gewinnen.
Bereits Mitte Januar wurde das Ziel erreicht. Unterstützt wurde das Projekt durch den Erwerb von Banden, T-Shirts sowie durch direkte Spenden. Nach dem Abschluss des Projekts wird die Abteilung mit der Ausgabe der Goodies und dem Bekleben der Bande schnellstmöglich starten, um den Support sichtbar zu machen.
Ein besonderer Dank gilt der Hamburger Volksbank, die das Projekt mit einer großzügigen Spende von über 2.000 Euro unterstützt hat und somit ein Viertel der Kosten der Bande übernommen hat. Bis zum 31. Januar besteht weiterhin die Möglichkeit, zu spenden. Jede Spende wird von der Volksbank bis zu einer Höhe von 25 Euro verdoppelt.
Wir danken nochmals allen, die zu diesem Erfolg beigetragen haben. Eure Unterstützung hat es möglich gemacht, dieses Projekt erfolgreich umzusetzen.
Die Abteilungsleitung
Golferbande erhält Anerkennung beim Werner-Otto-Preis
Am Abend des 21. Januar durfte sich die "ETV-Golferbande" über eine Anerkennung und ein Preisgeld von 5.000 Euro beim Werner-Otto-Preis der Alexander-Otto-Sportstiftung freuen. Die Preisverleihung fand im Rahmen eines Senatsempfangs mit Sportsenator Andy Grote und 120 geladenen Gästen im Kaisersaal des Hamburger Rathauses statt.
Mit der „Golferbande“ fördert der ETV die Teilhabe von Menschen mit Down-Syndrom. Anfänger:innen und erfahrene Spieler:innen, Menschen mit und ohne Beeinträchtigung und unterschiedlichen Alters spielen wöchentlich gemeinsam Golf. Sie erhalten ein speziell auf ihre Bedürfnisse abgestimmtes Golftraining. Dabei werden insbesondere die motorischen als auch kognitiven Fähigkeiten der Teilnehmenden durch individuelle Anleitungen trainiert, die sich an ihren persönlichen Möglichkeiten orientieren.
Training und Spiel verbessern die körperliche Fitness, die Selbstständigkeit und Entscheidungsfähigkeit und schaffen Erfolgserlebnisse. Über den Sport entstehen zudem soziale Kontakte über Alters- und Leistungsgrenzen hinweg. Als besonderes Ziel verfolgt die Golferbande die Teilnahme an den Special Olympics 2026.
Erfolgreiche Hamburger Meisterschaften mit vier Titeln

In diesem Jahr konnten die Fechter:innen des ETV bei den Hamburger Meisterschaften einen beeindruckenden Erfolg feiern: Ganze vier Meistertitel gingen an unseren Verein! Die Athlet:innen zeigten hervorragende Leistungen in den drei Waffen und sorgten für spannende Wettkämpfe.
Besonders das Damensäbel-Team, bestehend aus Gesche Reimers, Johanna Stephan, Linh Le Phuong und Rabea Hambach-Richter setzte sich deutlich gegen die Gäste vom Fechtclub Uni Kiel durch und sicherten sich den Meistertitel. Unsere Säbelherren errangen kampflos den Titel, da der Fechtclub Uni Kiel kurzfristig zurückgezogen hatte.
Im Herrendegen wurde es hingegen spannend: Die ETVler um Abdul Faqizadah, Helmar Burkhardt und Julian Small kämpften bis zur letzten Sekunde und gewannen im Finalkampf gegen den Hamburger Fechtclub mit einem knappen 45:44. Dieser Sieg unterstreicht die Nervenstärke und Entschlossenheit unseres Herrenteams.
Auch im Damendegen zeigten die ETVer:innen ihr Können. Femke Bücker, Gesche Reimers, Kaya Roessler und Sofiia Antoniuk setzten sich erfolgreich gegen die Konkurrenz vom Hamburger Fechtclub sowie die Kieler Gäste (Fechtclub Uni Kiel) durch und sicherten sich den Meistertitel.
Im Herrenflorett konnten unsere Athleten Malte Flehmke, Marc-Andre Kampmann und Olaf Ziebell einen starken zweiten Platz erkämpfen. Die Goldmedaille ging in diesem Jahr an den Fechtclub Rothenbaum.
Bei den Damen im Florett erkämpften sich Charlotte Hafke, Christine Zoppke und Isabelle Ramme-Adler in einem starken Starterfeld den dritten Platz.
Insgesamt blicken wir auf ein erfolgreiches Wochenende zum Start 2025 zurück, dass nicht nur die individuellen Leistungen unserer Sportlerinnen, sondern auch den Teamgeist und die Gemeinschaft im ETV widerspiegelt. Herzlichen Glückwunsch an alle Teilnehmer:innen und ein großes Dankeschön an die Trainer und Unterstützer:innen! Wir sind stolz auf euch!
Piranhhas wieder doppelt erfolgreich

An diesem Wochenende spielten die Piranhhas wieder doppelt und konnten wie schon letztes Wochenende wieder zweimal gewinnen.
Am Samstag ging es zum Zweitligisten aus Dessau, wo das Pokal-Achtelfinale anstand. Nachdem das Team letztes Jahr im Pokalfinale stand, will das Team diesmal den Titel holen. Dessau ging früh in Führung, aber Dall, Adelmann, Meyer-Burgdorf und Wardetzki stellten auf 4:1 aus Hamburger Sicht und lenkten das Spiel in die richtige Richtung. Den Anschluss von Dessau konterte Kühl noch im ersten Drittel und es ging mit einem 5:2 in die erste Pause.
Im zweiten Drittel blieben die Hamburger viel in Ballbesitz, schnürten den Gegner in der eigenen Hälfte ein und kamen regelmäßig zu guten Abschlüssen. Dose, Wardetzki zum zweiten und ein Doppelpack von Sven Gebert, welcher sein erstes Spiel für die 1. Mannschaft der Piranhhas machte, sorgten für die nun neun Tore der Piranhhas - zu vier auf Dessauer Seite nach 40 Minuten.
Im letzten Drittel nahm die Hamburger Tormaschine dann Tempo auf und es klingelte regelmäßig im Tor der Gegner. Dessau hatte bis hierhin gut verteidigt und viel Wille gezeigt, konnte das Tempo aber dann nicht mehr mitgehen. 3x Vogel, 2x Paar, 2x Gebert, Dose, Buckermann und Kühl sorgten mit ihren Toren für den 19:6 Endstand.
Ein verdienter Sieg und der Einzug in das Pokal-Viertelfinale standen fest. Der Gegner für das Viertelfinale wird in den kommenden Tagung per Los ermittelt, die möglichen Gegner sind: Weißenfels, Bonn, Chemnitz, Kaufering, Ebersgöns, Dresden oder Schriesheim.
Gegen Schriesheim ging es dann nur einen Tag später im verlegten Ligaspiel. Anfang Januar konnten die Gäste den Weg nach Hamburg krankheitsbedingt nicht antreten und so kam es am Sonntag zum “Heimspiel” im Alten Land. Da die Halle Hoheluft besetzt war, konnte das Team beim befreundeten Verein MTV Mittelnkirchen unterkommen und das Spiel dort austragen.
Auch in diesem Spiel gingen die Gäste in Führung, aber auch in diesem Spiel hatten die Piranhhas die passende Antwort parat. P. Wilbrand, Dall und Telissi drehten auf 3:1, ehe Schriesheim vor der ersten Pause noch auf 3:2 verkürzte.
Hamburg hatte viel den Ball und erspielte sich Chance um Chance, aber Schriesheim blockte viel und kam immer wieder zu gefährlichen Kontern. Die Gäste nutzten ein Powerplay zum Ausgleich und nach 12 Minuten im 2. Drittel trafen sie zur Führung.
P. Wilbrand und T. Dethlefsen - diesmal im Überzahlspiel der Hamburger - drehten das Spiel allerdings wieder auf die Seite des Heimteams. Im letzten Drittel drehten die Piranhhas nochmal auf und spielten wie am Vortag im letzten Drittel voll auf das generische Tor. Schriesheim traf auch noch zweimal, aber 2x P. Wilbrand (Best Player an diesem Tag), 2x Paar, Kühl und Wardetzki besiegelten den 11:6 Erfolg.
Die Piranhhas stehen nach diesem Wochenende also auf dem 2. Tabellenplatz und im Pokal-Viertelfinale - es läuft aktuell.
Deutscher Vizemeister Badminton Mixed U13

Foto: Hamburger Badminton Verband
Vom 6. bis 8. Dezember 2024 fanden die Deutschen Einzelmeisterschaften der Alterklassen U13 und U19 in Gera statt. Zusammen mit den Landestrainern vom Hamburger Badmintonverband ging es mit der Bahn schon früh am Morgen los.
Für den Eimsbütteler TV traten dabei Minchang Zang und Kalle Rosenbaum in der U13 in den Disziplinen Einzel, Mixed und Doppel an. Während im Einzel und im Doppel für beide spätestens im Viertelfinale Schluss war, verlief das Mixed deutlich erfolgreicher.
Die Mixed-Spiele starteten bereits am Freitag und als ungesetzte Paarung spielten sie nach ihrem Auftraktmatch bereits im Achtelfinale ein spannendes 3-Satz Match gegen die Nummer 8 der Setzliste (21:15, 16:21, 24:22). Im Viertelfinale wartete dann die Nummer 1, die sie überraschenderweise in 2 Sätzen mit 21:19 und 21:14 besiegen konnten.
Nun kam es im Halbfinale zur Neuauflage des Finals von der Norddeutschen Meisterschaft und auch diesmal konnten sich Minchang und Kalle gegen ihre Konkurrenten aus dem Norden knapp in 2 Sätzen mit 22:20 und 21:16 durchsetzen. Damit war der Einzug ins Finale am Sonntag gesichert.
Vielleicht war es die große Bühne mit dem Einmarsch der Athleten, der Vorstellung der einzelnen Spieler und der Nationalhymne, die den beiden jungen Spielern schon einiges abverlangte. Ihr starkes Auftreten vom Freitag konnten sie jedenfalls nicht wiederholen und blieben im Finale chancenlos, freuten sich aber über die Silbermedaille.
Alle Einzelheiten und Ergebnisse sind hier zu finden.
ETV-Topteams vor unangenehmen Auswärtsaufgaben

Von wegen Besinnlichkeit: Die beiden Basketball-Topteams des ETV haben am letzten Wochenende vor Weihnachten noch mal richtig was vor.
Mehr als 420 Kilometer Fahrtstrecke müssen die 1. Damen bei ihrem längsten Saisontrip in der Toyota 2. Damen Basketball Bundesliga (DBBL) Nord bewältigen, um ins nordhessische Grünberg zu gelangen. Dort steht am Samstag um 16.30 Uhr bei den Bender Baskets das erste Rückrundenspiel an – ein enorm wichtiges.
Mit 5/6 Siegen rangieren die Korbjägerinnen aus dem Herzen Hamburgs als Aufsteigerinnen auf einem tollen Platz fünf der Tabelle. Doch die Sicherheit trügt: Bis Rang zehn (Bielefeld) ist es gerade mal ein Sieg Unterschied. Auch die neuntplatzierten Bender Baskets haben eine Bilanz von 4/7 aufzuweisen, sie gehen frisch gestärkt von einem 51:47-Auswärtssieg bei den Bielefelderinnen ins Spiel gegen den ETV.
Die Hamburgerinnen hatten beim knappen 65:67 in Chemnitz keinen Grund zur Freude, im Gegenteil. Und doch sollte die Tatsache, beim Spitzenteam mitgehalten zu haben, Selbstvertrauen geben. „Wir können mit Platz fünf mehr als zufrieden sein, dürfen uns aber nicht zurücklehnen. Die Ausgeglichenheit der Liga lässt das nicht zu, wir müssen immer dranbleiben“, so ETV-Headcoach Fredrick Kleemichen.
Nur ein paar wenige Kilometer bis nach Langenhorn sind es für die Ersten Herren des ETV, um am Samstag zum Tipp-off um 18 Uhr in die Halle der Gesamtschule am Heidberg (Tangstedter Landstraße) zu gelangen. Gegner dort: KK Nikola Tesla.
„Uns erwartet eine volle Halle mit schöner Basketballatmosphäre“, weiß ETV-Cheftrainer Anastasios „Rey“ Reizoglou aus Erfahrung. Im Vergleich zum 80:68-Sieg seines Teams beim Saisonauftakt habe der Gegner einige Neuzugänge aufzuweisen, die meisten jüngere Spieler.
Wie auch immer: „Wir wollen auf die Entwicklung der zwei letzten Spiele aufbauen, das Jahr gut abschließen und mit schönen Erinnerungen Weihnachten feiern. Schlüssel werden unsere Defense und die Transition sein“, so Rey. Mit einem Erfolg könnte sich sein Team (Platz 3, 7/4 Siege) von KK NT (5., 5/5) weiter absetzen und zudem in Schlagdistanz zur Spitze (Bergedorf, 9/2) bleiben. Rey: „Wir werden ein paar krankheitsbedingte Ausfälle haben, aber es kommen auch ein paar Leute zurück. Das Team hat sehr gut trainiert und hat Bock.“
Neue Formate und Kurse: Prävention beim ETV
Präventionskurse nach §20 SGB V – fachliche Betreuung und Krankenkassenunterstützung.

Ein Präventionskurs ist ein zertifizierter und von Krankenkassen anerkannter Gesundheitskurs, der sich auf einen bestimmten Schwerpunkt, wie zum Beispiel Bewegung, Entspannung oder Stressbewältigung, konzentriert. Das Ziel von Präventionskursen ist die Steigerung des Wohlbefindens und die Vorbeugung verschiedener Krankheitsbilder.
Unsere Kurse beinhalten acht Kurseinheiten und einen wöchentlichen Termin à 60 Minuten Kursdauer oder finden in Form von zweitägigen Kompaktkursen statt. Sie sind systematisch und nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen aufgebaut und bestehen aus praktischen und edukativen Inhalten, die das Kursthema inhaltlich aufbereiten und praktische Tipps geben, wie ihr einen gesunden Lebensstil in euren Alltag integrieren und möglichst einfach umsetzen könnt.
Ihr trainiert, eure Krankenkasse zahlt: Unsere Kurse sind qualitätsgesichert und nach dem Deutschen Standard „Prävention” zertifiziert. Daher werden die Kurse von allen gesetzlichen Krankenkassen finanziell bezuschusst. Die Höhe der Kostenübernahme ist von der jeweiligen Krankenkasse abhängig, beträgt aber in der Regel zwischen 75 und 100 Prozent der Gesamtkosten. Nach erfolgreicher Kursteilnahme von mindestens 80 Prozent erhaltet ihr ein Zertifikat, welches ihr bei eurer Krankenkasse einreichen könnt. Diese zahlt den Zuschuss direkt an euch aus. Eine gesonderte Antragstellung für den Präventionskurs ist nicht notwendig.
Hier kommt ihr zu der Übersicht all unserer Kurse. Unser Geschenk für euch: Bei dem Abschluss einer FitGym-Mitgliedschaft innerhalb eines Monats nach Kursende entfällt die Aufnahmegebühr.