Floorball
Eine der schnellsten Ballsportarten der Welt und Zuhause der "ETV Piranhhas".

Ansprechpartner:innen Trainingszeiten Aktuelles Termine Tickets
1998 – das Gründungsjahr der Floorball-Abteilung im ETV. Damals schwappte Floorball, auch Unihockey genannt, von der Ida-Ehre-Stadtteilschule (heute Ida Ehre Schule) herüber in die Bundesstraße zum ETV. Seit der Saison 2013/2014 laufen die Floorballer unter dem Namen „ETV Piranhhas“ auf. 2018 feierte die Abteilung ihr 20-jähriges Jubiläum. Mit über 300 Mitgliedern ist sie in den vergangenen Jahren zu einem der größten Floorballvereine Deutschlands herangewachsen. Neben den Bundesligamannschaften im Damen- und Herrenbereich sind die Piranhhas auch in den Regionalligen aller Altersklassen vertreten. Auch international sind Hamburger Floorballer zu finden: ETV Spieler und Spielerinnen sind regelmäßig in den Kadern der Nationalmannschaften zu finden. Ziel ist es eigene Talente zu entwickeln und die Perspektiven im Leistungs- sowie Breitensport anzubieten. Interessierte sind in allen Altersklassen herzlich willkommen.

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1998 – das Gründungsjahr der Floorball-Abteilung im ETV. Damals schwappte Floorball, auch Unihockey genannt, von der Ida-Ehre-Stadtteilschule (heute Ida Ehre Schule) herüber in die Bundesstraße zum ETV. Seit der Saison 2013/2014 laufen die Floorballer unter dem Namen „ETV Piranhhas“ auf. 2018 feierte die Abteilung ihr 20-jähriges Jubiläum. Mit über 300 Mitgliedern ist sie in den vergangenen Jahren zu einem der größten Floorballvereine Deutschlands herangewachsen. Neben den Bundesligamannschaften im Damen- und Herrenbereich sind die Piranhhas auch in den Regionalligen aller Altersklassen vertreten. Auch international sind Hamburger Floorballer zu finden: ETV Spieler und Spielerinnen sind regelmäßig in den Kadern der Nationalmannschaften zu finden. Ziel ist es eigene Talente zu entwickeln und die Perspektiven im Leistungs- sowie Breitensport anzubieten. Interessierte sind in allen Altersklassen herzlich willkommen.
Neuigkeiten & wichtige Informationen

Spiel des Jahres?!
Piranhhas gewinnen Derby - Krimi
Am Samstag ging es für die Floorballmannschaft der ETV Piranhhas zur kürzesten Auswärtsfahrt des Jahres nach Schenefeld. An einem verregneten Samstag fanden über 400 Fans den Weg in die Halle und sollten diesen Weg nicht bereuen. Auch ein sehr großer ETV Anhang unterstütze unsere Piranhhas.
Von Anfang an versuchten unsere Piranhhas ihrer Favoritenrolle gerecht zu werden und bestimmte das Spiel mit dem Ball. Eine gute Defensive und ein sehr guter Torhüter auf Schenefelder Seite - und eine zu schlechte Chancenverwertung sorgten dafür, dass nach 20 Minuten noch kein Tor auf der Seite der Eimsbütteler auf der Anzeigetafel stand. Schenefeld nutze eine ihrer wenigen Chancen sehr effektiv zum 1:0 aus ihrer Sicht. Im zweiten Drittel ein sehr ähnliches Bild: Die Piranhhas spielten mit Ball, Schenefeld verteidigte gut und Kilian Meyberg hielt alles, was auf seinen Kasten kam. Eine 2-Minuten Strafe bestraften die Blau- Weißen und stellten auf 2:0. Die Schenfelder rochen ihre Chance und das zurecht. Nach dem 3:0 stellte die Heimmannschaft chaft durch ein doppeltes Powerplay sogar noch auf 4:0 und 5:0 und die Piranhhas blieben im zweiten Drittel erneut ohne Tor.
Schenefeld machte es clever und führte nicht unverdient, auch wenn die Piranhhas zu wenig aus ihren Chancen machten. Die Piranhhas schworen sich für das letzte Drittel ein, Coach Tsiakas forderte alles, was die Spieler noch in sich haben und was dann passierte, damit hatte in der Halle wohl (fast) niemand mehr gerechnet. Wardetzki traf nach fast vier Minuten zum 5:1 und ein leichter Hoffnungsschimmer kam auf. Dieser wurde allerdings nur 30 Sekunden später vom 6:1 der Schenefelder erstickt. Die Piranhhas erhöhten nochmal den Druck auf das gegnerische Tor und es war wieder Wardetzki, der einen Abpraller zum 6:2 verwandelte. Als es dann fünf Minuten später, durch Tore von Vogel und Heins 6:4 stand, kippte das Momentum. Die ETV Fans waren da, die Schenfelder wirkten verunsichert und spätestens als Kapitän Kühl sieben Minuten vor dem Ende nach starker Willensleistung von J. Bohls zum 6:5 einnetzte, brannte die Halle. Es dauerte keine zwei Minuten und Vogel lies den Hamburger Block explodieren. 6:6 und noch fünf Minuten Zeit.
Das Momentum war gekippt und die Piranhhas drängten auf den Siegtreffer. Schenefeld kam kaum noch zum atmen und trotzdem hätte eine Lucky punch, ein guter Konter passieren können. Es blieb beim 6:6 und es ging in die Verlängerung, in der Luca Vogel mit seinem dritten Treffer, nach Vorarbeit vom herausragenden Meinert Wardetzki eine Minute vor dem Ende die Piranhhas zum Derbysieg schoss.
Ein unglaubliches Spiel, ein unglaubliches Derby, welches so schnell keiner vergessen wird. Danke an Schenefeld für diesen Kracher und wir freuen uns schon auf das Rückspiel!
Wenn ihr das nächste Spektakel nicht verpassen wollt, dann kommt am kommenden Samstag um 19:00 in die Halle, dort spielen die Piranhhas gegen den letztjährigen Finalisten aus Leipzig. Das Derbyrückspiel findet am 07.03. um 18:00 in der Halle Hoheluft statt.
#allezrotweiß

Mit steter Steigerung zum Sieg
Am vergangenen Samstag, den 11. Oktober, waren die ETV Lady Piranhhas zu Gast in Berlin bei den Damen von BB United. Die Favoritenrolle lag dabei durch die Erfolge der letzten Jahre sowie die aktuelle Tabellenlage klar bei den Hamburgerinnen.
Das erste Drittel verlief jedoch recht ereignisarm. Die Gäste taten sich schwer mit den flinken Berlinerinnen. In der 10. Spielminute konnte die Kapitänin Ina Jensen auf Vorlage von Katharina Meyer den ETV schließlich in Führung bringen.
Im zweiten Drittel gelang es den Hamburgerinnen dann etwas aufzudrehen. Bereits in der zweiten Spielminute des Drittels konnte Amina Rix auf Vorlage von Laura Korth den Ball im Netz versenken. Weitere 2 Minuten später verwandelte auch Smilla Tomberger die Vorlage von Katharina Meyer. In der 32. Spielminute konnte Berlin durch Ella Kittke schließlich auf das 1:3 verkürzen. Gut zwei Minuten vor Ende des Drittels verhängten die Schiedsrichter gegen Maureen Li eine Zwei-Minuten-Strafe wegen unkorrekten Abstandes. Die Strafe konnten die Hamburgerinnen unbeschadet überstehen.
Im letzten Drittel konnten sich die Lady Piranhhas erneut steigern. In der 45. Spielminute erzielte Talissa Sommer auf Vorlage von Annika Drews das 1:4. Nur 4 Minuten später konnte auch Amina Rix auf Vorlage von Ina Jensen den Ball ins Tor schießen. Nach weiteren 4 Minuten erzielte Maureen Li auf Vorlage von Annika Drews ebenfalls ein Tor, sodass die Berlinerinnen zu diesem 1:6 ihre Auszeit nahmen. Anschließend erhöhten sie den Druck auf die Gäste. Jedoch konnten diese ihre Führung weiter verteidigen. In der 58. Spielminuten setzte sich die Kapitänin erneut gegen die Gegenspielerinnen durch und netzte ein. Eine Minute später besiegelte Katharina Meyer auf Vorlage von Amina Rix den Spielstand mit dem Tor zum 1:8.
Mit dem gefestigten 2. Tabellenplatz gehen die Lady Piranhhas nun in die zweiwöchige Spielpause, um am ersten Novemberwochenende die amtierenden Spitzenreiter aus Leipzig zu Hause zu begrüßen.

Höhen und Tiefen bei den Piranhhas am Wochenende
Die ETV Piranhhas waren am Wochenende unterwegs in Richtung Berlin und Potsdam. Am Samstag ging es gegen den Aufsteiger aus Potsdam um wichtige Punkte im Rennen um die ersten Plätze. Die Hamburger wollten ihrer Favoritenrolle gerecht werden, das sollte an diesem Tag allerdings anders laufen.
Im ersten Drittel konterten die Potsdamer nach Ballverlust der Piranhhas und führten nach neun Minuten mit 3:0. Den Anschlusstreffer von Braun beantworteten sie mit ihrem vierten Tor noch vor der ersten Pause.
Im zweiten Drittel kam eine andere Hamburger Mannschaft auf das Feld - das musste allerdings auch so sein. Vogel und nochmals Braun brauchten das Team heran und Kühl traf doppelt zur zwischenzeitlichen 4:5 Führung. Die Piranhhas hatten viel Ballbesitz, pressten gut und trafen auch das Tor. Adelmann und B. Dethlefsen schraubten das Ergebnis auf 4:7 nach 40 Minuten, das Drittel ging als mit 0:6 an das Auswärtsteam.
Im letzten Abschnitt verloren die Hamburger die Kontrolle, das Spiel wurde hektischer und zwei Strafen auf Hamburger Seite stifteten noch mehr Unruhe. Die Piranhhas wurden nervös, Bälle wurden unnötig hergegeben und die erste Potsdamer Reihe, bestehend aus 5 Legionären aus Finland bestraften das knallhart. Auch das 5:8 von Vogel und der dritte Treffer von Braun an diesem Tag zum 5:9 konnten das Unheil nicht abwenden und Potsdam glich 30 Sekunden vor dem Ende zum 9:9 aus.
Und es kam noch schlimmer: Eine Sekunde vor dem Ende gab es nochmal Freischlag in der Hamburger Ecke für das Heimteam und plötzlich stand es 10:9 und der erste Bundesliga Sieg für Potsdam war beschlossene Sache.
Wir senden noch ein Glückwunsch nach Potsdam, herzlich willkommen in der Bundesliga, aber diese Geschenke dürfen und werden die Piranhhas nicht mehr verteilen.
Das Beste an diesem Tag war, dass das nächste Spiel, um es besser zu machen, keine 24 Stunden auf sich warten lies und es ging gegen die Rockets aus Berlin.
Das Team ging gemeinsam Essen am Samstag Abend, besprach das Spiel als Team und in kleinen Gruppen und für den nächsten Tag war klar - es gehen nur 100 Prozent.
Was dann am Sonntag passierte, darf man als starke Reaktion verbuchen. Im ersten Drittel hatten die Piranhhas viel Ballbesitz, spielten sich schön nach vorne, waren bei Ballverlusten physisch präsent und eroberten Bälle zurück. Paar, Vogel und Wilbrand stellten auf 0:3 aus Hamburger Sicht, zur ersten Pause stand es 1:3. Im zweiten und dritten Drittel schafften es die Piranhhas, mit Ausnahme kleiner Phasen, das Spiel zu kontrollieren und Berlin auf Abstand ihres eigenen Tores zu halten. Die letzten beiden Tore des Tages erziele beide Wilbrand - ein Mal nach einer schönen Einzelaktion und ein Mal nach einer langen Ballbesitzphase.
Am Ende gewannen die Hamburger verdient mit 5:1 und sind sehr froh über den Ausgang des Wochenendes nach dem Samstag. Jetzt gilt es, diese Form aufrecht zu halten und weiterhin viele Punkte zu sammeln. Das nächste Spiel findet auswärts am 25. Oktober gegen Schenefeld statt - endlich wieder Derby.
Allez rot weiß!

Hansestadt trifft auf Hauptstadt - ETV Lady Piranhhas zu Gast bei Floorball BB United
Diesen Samstag, am 11. Oktober 2025, sind die ETV Lady Piranhhas aus Hamburg zu Gast bei Floorball BB United. Anpfiff ist um 13 Uhr in der Hauptstadt.
Die Ausgangslage vor dem Duell könnte kaum klarer sein: Beim letzten Aufeinandertreffen feierten die Hamburgerinnen einen deutlichen 7:1-Sieg. Auch tabellarisch war die Rollenverteilung in der vergangenen Saison eindeutig – der ETV beendete die Spielzeit auf dem zweiten Platz, während die Berlinerinnen auf dem vorletzten Tabellenplatz landeten.
Die Berlinerinnen starteten mit zwei knappen Niederlagen gegen Bonn (2:3) und Chemnitz (3:4 n. PS) in die Saison. Unterschätzen sollte man Floorball BB United dennoch nicht. Sie zeichnen sich als laufstarkes Team aus, das versucht die Gegnerinnen auf dem Feld müde zu machen.
Auf Seiten der Lady Piranhhas geht man mit großem Selbstvertrauen in die Partie. Mit dem jüngsten Sieg gegen Bonn (8:4) feierten die Hamburgerinnen bereits ihren dritten Saisonsieg. Besonders treffsicher präsentieren sich in dieser Saison Julia Noel und Ina Jensen, die aktuell die interne Scorerliste anführen und auch in Berlin wieder für Torgefahr sorgen wollen.
Für beide Teams ist das Duell mehr als nur ein weiteres Punktspiel – die Lady Piranhhas wollen ihre Favoritenrolle untermauern, während Floorball BB United auf den ersten Sieg in der jungen Saison hofft.

Dritter Saisonsieg in Folge für die ETV Lady Piranhhas
Die ETV Lady Piranhhas haben am Samstag in der 1. Floorball Bundesliga der Damen ein deutliches Ausrufezeichen gesetzt. Beim Auswärtsspiel gegen die SSF Dragons Bonn feierten die Hamburgerinnen einen souveränen 8:4-Sieg und festigten damit ihren Platz in der Spitzengruppe der Tabelle.
Bereits früh stellte das Team aus Hamburg die Weichen auf Sieg. Randi Kleerbaum eröffnete in der Anfangsphase mit einem selbst abgefangenen Ball und einem cleveren Lauf um Goalie Lola Wischer mit dem 0:1 (6. Spielminute) die Partie. Trotz des dominanten Spiels der Lady Piranhhas mussten diese bis zur letzten Sekunde des ersten Drittels warten, bevor sie erneut jubeln konnten. Maureen Li netzte auf Vorlage von Annika Drews zum 0:2 ein.
Das zweite Drittel startete erneut verhalten. In der 8. Spielminute musste Hamburgs Goalie Leonie Korth das erste Mal hinter sich greifen. Lara Ulrich traf auf Vorlage von Neuzugang Theresa Beppler-Alt zum 1:2. Hamburg zeigte sich wenig beeindruckt und schlug nach nur 2 Minuten erneut zu. Wieder war es Randi Kleerbaum, die nun zum 1:3 das Tor der Bonnerinnen traf. In den letzten 5 Minuten des Drittels waren die Lady Piranhhas nicht mehr zu stoppen.
Julia Noel setzte zum Schuss an, traf den Goalie, verwandelte aber den Nachschuss zum 1:4. Amina Rix festigte das Ergebnis mit ihrem Treffer zum 1:5 in der letzten Minute. Nur 10 Sekunden später stand das Team um Trainer Philipp Schneider erneut zum Jubeln auf dem Feld. Julia Noel traf nach einem gezielten Pass von Kapitänin Ina Jensen zum 1:6.
Die Bonnerinnen starteten mit neuem Kampfgeist in das letzte Drittel und verkürzten in der 3. Minute durch Anika Weißkirchen auf 2:6. Auch diesen Gegentreffer steckten die Lady Piranhhas gut weg. Katharina Meyer traf mit einem platzierten Schuss nach Vorlage von Lea Deterding zum 2:7. Nach gelungenem Aufbau schoss Ina Jensen als sechste Hamburger Torschützin bereits zwei Minuten später das 2:8. In der 12. Spielminute des letzten Drittels nahmen die Bonnerinnen ein Timeout, welches vorerst seine Wirkung zeigte. Anika Weißkirchen verkürzte den Spielstand auf 3:8.
Vier Minuten vor Schluss nahmen die Dragons aus Bonn die Torhüterin raus und versuchten erfolglos mit einer Überzahlsituation Druck auf die Hamburgerinnen auszuüben um den Spielstand weiter zu verkürzen. 57 Sekunden vor dem Schlusspfiff erhielt Hanna Petersen vom ETV eine Zeitstrafe wegen Stockschlags. Die darauffolgende Überzahl nutzte Bonnerin Lara Ulrich aus und traf zum Endstand von 4:8.
Die Ladys zeigten einen dominanten Auftritt, in dem der Sieg zu keiner Zeit gefährdet wirkte. Weiter geht es am kommenden Samstag in Berlin gegen Floorball BB United.

Piranhhas holen zwei Punkte in Bonn
Am vergangenen Samstag machten sich die Piranhhas auf den Weg nach Bonn zum zweiten Auswärtsspiel der Saison. Nach zwei Siegen in Folge gegen Dresden und Chemnitz wollte das Team auch aus Bonn Punkte mit in die Hansestadt nehmen.
Auf der Hinfahrt hatte das Team mit Vollsperrungen und Staus zu kämpfen und benötigte fast sieben Stunden bis zum Sportpark Nord in Bonn. Nach einem etwas verkürzten Warm up konnte das Spiel aber pünktlich um 19 Uhr starten. Nur 41 Sekunden später stand es bereist 0:1 aus Sicht der Piranhhas. Florian Weißkirchen, Topscorer der Liga, überraschte die Verteidiger und den Goalie und traf direkt im ersten Wechsel. Die Hamburger starteten anschließend wieder mit einem hohen Pressing und versuchten so, Bonn zu Ballverlusten zu zwingen - mit Erfolg. Das Team von Trainer Jason Tsiakas erzielte durch Felix Braun das 1:1 und hatte ausreichend Chancen, mit einem hohen Vorsprung in die Pause zu gehen, aber es blieb beim Gleichstand.
Ein sehr ähnliches Bild zeigte sich im zweiten Drittel. Hamburg presste oder spielte viel mit dem Ball, machet aber zu wenig aus seinen Chancen. Das 2:1 von T. Dethlefsen nach einer starken Kombination und das dritte Tor der Piranhhas durch P. Wilbrand konnten die Bonner jeweils mit einem eigenen Treffer beantworten. Ob der ETV in einem Spiel schon mal so viele Großchancen liegen gelassen hat, bleibt unbeantwortet, aber noch war das Spiel ja nicht vorbei.
Es kam wie es kommen musste, Bonn traf in zwei Kontern zum 5:3 und es roch nach einem Heimsieg. Nach dem fünften Tor der Bonner nahm der Hamburger Coach eine Auszeit, stellte ein wenig um und sprach der Mannschaft Mut zu. Erst Heins zum 5:4 und dann Vogel zwei Minuten vor dem Ende traf mit sechs Feldspielern zum 5:5 Ausgleich, welcher bis zur Schlusssirene so blieb.
In der Verlängerung hätte das Spiel auf beide Seiten kippen können. Wenn Bonn den Ball hatte, versuchten die Piranhhas ihn schnell wieder zu gewinnen, uns andersrum kamen die Bonner wieder zu gefährlichen Kontern. Schließlich war es dann Kern, der sich vier Minuten vor dem Ende von knapp vor der Mittellinie ein Herz nahm und den Ball im Bonner Tor versenkte und somit den zweiten Punkt für die Hamburger klarmachte.
Auch, wenn in diesem Spiel drei Punkte für die Piranhhas möglich gewesen wären, darf man nach dem Spielverlauf froh über zwei Punkte sein. Nächstes Wochenende geht es mit zwei Auswärtsspielen gegen Berlin und Aufsteiger weiter auf Punktejagd.
Allez rot weiß!

Lady Piranhhas treffen in Bonn auf letztjährigen Halbfinalgegner des Pokals
Diesen Samstag, am 04.10.2025, sind die Lady Piranhhas zu Gast bei den SSF Dragons Bonn. Das letzte Mal trafen sich die beiden Teams im Halbfinale des FD-Pokals in Zwickau. Mit 10 zu 1 war es im Mai ein ungefährdeter Sieg für die Hamburgerinnen. Jedoch haben sich die Bonnerinnen in der Sommerpause mit zwei namenhaften Transfers verstärkt. Elena Bröker feiert nach zwei Saisons im Ausland, eine Saison in Schweden und eine in der Schweiz, ihr Comeback bei den Dragons und Theresa Beppler-Alt spielt nach zwei Jahren in der Schweiz nun zum ersten Mal im Bonner Trikot.
In Bonn dürfen die Lady Piranhhas zum ersten Mal ihren neuen Headcoach Philipp Schneider in der Damen-Bundesliga begrüßen. Nach der vergangenen Saison hat er das Amt vom langjährigen Headcoach Kubilay Durasi übernommen und wird seitdem von Anton Sefkow unterstützt.

ETV Lady Piranhhas bleiben an de Tabellenspitze
Nachdem die Lady Piranhhas sich mit einem Sieg gegen die Aufsteigerinnen aus Chemnitz am ersten Spieltag an die Spitze der Tabelle setzen konnten, ging es am vergangenen Samstag nach Weißenfels. Mit 18 Punkten aus 14 Spielen belegte der UHC Sparkasse Weißenfels den 5. Platz der letzten Saison, doch durch gute Jugendarbeit und erfahrene Nationalspielerinnen sind die Cats nicht zu unterschätzen.
Hamburg startet mit drei Reihen ins Spiel und erarbeitet sich bereits im ersten Wechsel eine starke Torchance. Im Gegenzug läuft Weißenfels einen schnellen Konter über die rechte Seite und Leonie Vogt schlenzt den Ball unhaltbar vorbei am Helm von Leonie Korth ins Hamburger Tor. In der sechsten Minute spielt Smilla Tomberger den Ball auf Annika Ebeling in den Slot, welche den Ausgleich knapp verpasst. Kurz darauf setzt die Kapitänin Ina Jensen einen Volleyschuss ebenso knapp vorbei und in der 14. Minute trifft Jensen mit einem schönen Schuss aus der linken Tasche die Latte. Es ist ein sehr ausgeglichenes Drittel, indem beide Teams sowohl geduldigen Spielaufbau zeigen als auch schnelle Konter laufen und intensive Zweikämpfe führen. Wenige Sekunden vor Beginn der ersten Drittelpause endet ein Zweikampf zwischen Julia Noel und Vanessa Weikum mit einer Strafe für überharten Körpereinsatz für die Weißenfelser Kapitänin.
Somit starten die Hamburgerinnen das zweite Drittel mit einem Powerplay. 18 Sekunden vor Ablauf der Strafe verwandelt Noel einen Distanzschuss flach unten rechts ins Tor des UHC und erzielt den Ausgleich. Nur 5 Minuten später ist es wieder Noel, sie läuft mit Tempo entlang der linken Bande übers Spielfeld und trifft aus der Tasche halb hoch ins lange Eck zum Doppelpack. In der 10. Minute des zweiten Drittels muss die Torhüterin des UHC Sophie Kleinschmidt erneut einen starken Schuss von Noel parieren und verhindert den Hattrick. Weißenfels antwortet mit einem schnellen Konter über Vanessa Weikum, welche die Hamburger Abwehr hinter sich lässt und alleine aufs Tor zuläuft, nur noch die Torhüterin Leonie Korth vor sich setzt sie den Abschluss knapp über die Latte hinweg.
In der zweiten Drittelpause stellt der ETV auf zwei Reihen um und startet mit einer 2:1 Führung in den letzten Spielabschnitt. In der 5. Spielminute gewinnt Weikum den Ball von Noel und passt ihn direkt auf Paula Schilling die mit Tempo in den Hamburger Slot läuft. Vorbei an Jensen und Korth trifft sie zum 2:2 Ausgleich. Doch schon eine Minute später antwortet der ETV, Maria Kapteina passt aus der Weißenfelser Ecke zu Ina Jensen, welche Unstimmigkeiten der Abwehr ausnutzen kann und die Führung wieder herstellt. In der neunten Spielminute ist es erneut Leonie Vogt die nach einem Doppelpass mit Vanessa Weikum den Ausgleich erzielt. Wenige Minuten später leitet Randi Kleerbaum mit einem Pass auf Katharina Meyer einen Konter ein und Meyer trifft zum 4:3. Mit zweieinhalb verbleibenden Spielminuten nimmt der UHC eine Auszeit, um auf 6 gegen 5 umzustellen. Mit einer Feldspielerin mehr auf dem Platz versuchen sie den Druck auf das Hamburger Tor zu erhöhen. Doch es bleibt beim 4:3 Endstand und somit nehmen die ETV Lady Piranhhas weitere drei Punkte mit nach Hamburg und bleiben an der Tabellenspitze.

Erster Roadtrip der Saison
Am kommenden Samstag, den 27. September 2025, steht für die Lady Piranhhas die erste Auswärtsfahrt der Saison an. Es geht dabei nach Weißenfels zu den Fünft-Platzierten der vergangenen Saison. Anpfiff des Spiels ist um 15 Uhr.
Beide Teams konnten den ersten Spieltag der noch jungen Saison souverän für sich entscheiden. Dementsprechend werden beide Teams darum kämpfen, ihre Position in der Tabelle zu halten oder gar zu verbessern.

Souveräner Saisonauftakt
Am vergangenen Sonntag, den 21.09.2025, begrüßten die ETV Lady Piranhhas für das erste Spiel der Saison das Team aus Chemitz zu ihrem Bundesliga-Debüt in Hamburg.
Als amtierenden Vize-Meisterinnen und -Pokalsiegerinnen waren die Hamburgerinnen dabei die Favoritinnen und konnten bereits früh im Spiel ihre Rolle unterstreichen. Nach nur 1:27 Minuten konnten die Gastgeberinnen das erste Tor durch Annika Drews (Hanna Petersen) erzielen. Bis zur 9. Spielminuten wurde der Vorsprung dann auf ein 4:0 ausgebaut. Die Tore erzielten dabei Annika Ebeling, Randi Kleerbaum sowie Lena Rathje.
Kurz nach einer erfolgreich überstandenen 2 Minuten Strafe gegen Hamburgs Amina Rix konnten die Chemnitzer Gäste jedoch die Unordnung der wieder vollständigen Lady Piranhhas nutzen und verkürzten durch Marie Suske (Vanessa Müller) auf 4:1. Doch auch die Antwort des ETV ließ nicht lange auf sich warten sodass nur 30 Sekunden später der Spielstand auf 5:1 erhöht wurde.
Ebenso torreich startete das zweite Drittel. Innerhalb der ersten 6 Minten erzielten die Hamburgerinnen weitere vier Tore und setzten sich damit auf ein 9:1 ab. Einnetzen konnten Julia Noel, Amina Rix, Lara Nethe und Katharina Meyer. Im weiteren Verlauf des Drittels konnten außerdem Lara Nethe (Hanna Petersen) sowie Ina Jensen (Julia Noel) scoren, sodass die Teams sich mit einem Spielstand von 11:1 in die Pause verabschiedeten.
Nach nur 23 Sekunden im letzten Drittel erzielte erneut Julia Noel (Ina Jensen) ein Tor. Die Liga-Neulinge wehrten sich in der 8. Minute nocheinmal mit einem weiteren Tor durch Charlotte Michler (Maya Gräfe). Anschließend traf aber auch Randi Kleerbaum erneut zum 13:2.
Durch den torreichen Sieg konnten sich die Lady Piranhhas den ersten Platz in der Tabelle sichern. Außerdem konnte sich die Kapitänin Ina Jensen mit vier Vorlagen und einem Tor an die Spitze der Scorerliste setzen.

Piranhhas starten zu Hause mit sechs Punkten
Nach der Auftaktniederlage in Weißenfels wollte die 1. Bundesligamannschaft der Herren in den ersten Heimspielen einen Schritt vorwärts machen und die ersten Punkte der Saison einsammeln.
Am Samstag war Dresden zu Gast in der Sporthalle Hoheluft. Das Team, gegen welches sich die Piranhhas in den letzten Jahren schon manches Mal schwer taten, war mit einigen neuen, unbekannten Spielern angereist und man konnte gespannt sein, was die Piranhhas erwartet. Dresden war mit einem Overtime-Sieg in die Saison gestartet und hat einige Ambitionen in dieser Saison angemeldet.
Die Piranhhas kamen gut in das Spiel. Viel Ballbesitz war von Anfang an die Devise, Dresden versuchte über Konter gefährlich zu werden. Bei Ballverlust pressten die Hamburger direkt und versuchten, den Ballbesitz direkt zurückzuerobern. Das vorzeitige 1:0 durch B. Dethlefsen konterten die Dresdner mit eben so einem Konter kurz vor der 1. Pause zum 1:1. Im zweiten Drittel konnten die Piranhhas durch P. Wilbrand und Paar zwei Mal vorlegen, Dresden glich aber beide Male relativ schnell wieder aus. Auch als der ETV im letzten Drittel durch erneut P. Wilbrand und Buckermann auf 5:3 davon zog, stand es 3:30 Minuten später 5:5.
Acht Minuten vor dem Ende nahm der neue Coach Jason Tsiakas eine Auszeit und gab der Mannschaft mit, dass sie mehr Ruhe am Ball haben muss und auf die eigenen Qualitäten vertrauen soll - Die Tore werden schon fallen, kein Stress. Die Ansprache schien zu wirken und B. Dethlefsen und Wardetzki trafen nach langen Ballbesitzphasen zum 7:5. Dresden nahm um Anschluss den Torhüter raus, aber alles, was die Hamburger Verteidigung nicht abwehrte, bleib spätestens an der neuen Nummer 1 zwischen den Pfosten, Jonas Jens, hängen. Die Piranhhas gewannen das spannende Spiel verdient.
Im zweiten Spiel am Sonntag kamen die Floor Fighters aus Chemnitz in das Piranhhasbecken und brachten ein wenig Frust mit, da sie am Tag zuvor in Schenefeld in der Verlängerung verloren hatten. Im ersten Drittel zeigten die Hamburger eine sehr gute Vorstellung. Sie spielten viel mit dem Ball und kamen auch immer wieder vor das gegnerische Tor. Buckermann und von Kroge trafen zum zwischenzeitlichen 2:0 Vorsprung, der bis zur ersten Pause hielt.
Hamburg überstand eine Unterzahl und erzielte im 2. Drittel nach sieben Minuten im eigenen Powerplay durch Neuzugang Jonathan Heins das 3:0. Chemnitz spielte besser mit als Dresden am Tag zuvor, aber auch die Hamburger legten noch eine Schippe drauf.
Nach dem 3:1 von Chemnitz traf B. Dethlefsen mit seinem dritten Tor an diesem Wochenende zum 4:1, mit dem Abpfiff zu zweiten Pause erzielte Chemnitz noch das 4:2. Auch, wenn man dachte, es hätte nochmal eng werden können, erzielte Buckermann nach guten Pressing das 5:2 und die Zeichen standen auf Sieg für Hamburg, daran änderte auch der 5:3 Anschluss der Chemnitzer nichts. Wieder verteidigen die Piranhhas am Ende gegen 6 Feldspieler und wieder konnten sie das Tor, diesmal mit der großen Hilfe Jussi Kursulas sauber halten.
Am Ende gewinnen die Piranhhas auch das zweite Spiel an diesem Wochenende, verbessern somit den Saisonstart enorm und zeigten, dass sie eine gute Mannschaft ist, die sich noch entwickelt.
Vielen Dank an alle Zuschauenden, das nächste Heimspiel findet am 01. November um 19 Uhr gegen Leipzig statt - jetzt eintragen!

ETV Lady Piranhhas starten gegen die Aufsteigerinnen
Am kommenden Sonntag begrüßt die Floorball-Damenmannschaft des ETV Hamburg die Floor Fighters Chemnitz zum Auftakt der neuen Saison. Die ETV Lady Piranhhas können vermeintlich zuversichtlich in die Saison starten, da sie vergangene Saison sowohl im Pokal als auch in der Meisterschaft einen starken zweiten Platz belegten. Die Floor Fighters werden als Neulinge die Unbekanntheit nutzen wollen und es den Lady Piranhhas möglichst schwer machen, den ersten Sieg der Saison zu feiern.
Kadertechnisch bleibt es bei den Gegnerinnen spannend, da sie als Aufsteigerinnen einen unbekannten Kader mit in die Hansestadt bringen.
In Hamburg sagt man Tschüss: Mit Jessica Schulz verlässt eine starke Verteidigerin das Team. Sie kehrt dem Sport nicht ganz den Rücken und spielt bei Hannover 96 in der 2. Bundesliga weiter. Außerdem gegangen ist Malin Longardt, welche es wieder in Richtung Heimat zieht. Verabschieden muss das Team auch Headcoach Kubilay Durasi, der das Team nun ganze 4 Saisons leitete und mit 7 von 8 möglichen Finals und 2 Pokalsiegen die letzten Jahre einiges zu feiern hatte.
Neu an Board bei den Hamburgerinnen ist mit Ayla Aydin eine starke Jugendspielerin, die sich in der Vorbereitung beweisen konnte und bereits Testspiele mit dem Team absolvierte. Das Floorball spielen lernte sie bei Blau-Weiß 96 Schenefeld, wo sie weiterhin in der U17 auf Punktejagd geht.
Außerdem begrüßen dürfen die ETV Lady Piranhhas ein neues Trainerteam, bestehend aus Headcoach Philipp Schneider und Co-Trainer Anton Sefkow. Beide überzeugen mit langjähriger Erfahrung und stehen bereits die gesamte Vorbereitung an der Seitenlinie. Philipp Schneider zur neuen Saison: „Wir starten nach einer erfolgreichen Preseason nun mit Vorfreude in die neue Saison. Unser Fokus liegt auf Weiterentwicklung und Verbesserung von Spiel zu Spiel. Wir freuen uns darauf Die Floor Fighters Chemnitz in der Liga willkommen zu heißen.“
Zurück im Kader sind nach kurzer Pause außerdem Maureen Li (private Gründe) und Laura Korth (Verletzung).
Die Vorfreude auf das erste Ligaspiel der Saison ist riesig und die Mannschaft brennt darauf, die Fans zu begeistern und gemeinsam mit ihnen zu jubeln.
Wer die ersten drei Punkte einfahren kann, erfahrt ihr am Sonntag um 13 Uhr in der Halle Hoheluft oder ganz einfach von zuhause im Stream.

Floorball und Fika – Schnupperstunde am 21. August
Der ETV, seine Floorballabteilung sowie das Team 55Plus des ETV, eine Interessengemeinschaft aller ETV-Mitglieder über 55 Jahre, laden alle Interessierten ein, echtes, skandinavisches Lebensgefühl auszuprobieren, gemeinsam eine Runde Floorball zu spielen und danach zusammen gemütlich einen Kaffee zu trinken. Die Schnupperstunde findet am 21. August ab 13:30 Uhr im Sportzentrum Hoheluft in der Sporthalle und der Gastronomie „Elimar“ statt.
Floorball ist eine traditionelle skandinavische Hallensportart, am ehesten verwand mit Hallenhockey, wird aber ähnlich gespielt wie Eishockey: mit fliegenden Wechseln und einem Spielbereich hinter dem Tor und Banden rund ums Feld. Und auch wenn die 1. Herren und Frauen der Floorballabteilung zur deutschen Elite zählen, lässt sich diese Sportart sehr gut auch ohne Vorerfahrung und in jedem Alter spielen.
„Fika“ ist im Schwedischen eine soziale Institution und ist frei übersetzt die traditionelle Kaffeepause, zu der in der Regel Gebäck oder Kuchen serviert werden und man sich eine kleine Pause vom Alltag gönnt.
Bei der Schnupperstunde übernimmt die Floorballabteilung alle Kosten, auch für ein Heißgetränk und einen Kuchen. Gespielt wird in normaler Sportbekleidung, die (sehr leichten) Sportgeräte werden gestellt. Spielfreude und Gemeinschaft stehen im Vordergrund. Wenn das Programm gut ankommt, wird das Angebot ab Herbst fest in regelmäßigen Abständen ins Programm genommen.
Termin: Donnerstag, 21. August 2025, ab 13:30 Uhr
Ort: Sportzentrum Hoheluft, Sporthalle im 1. Stock
Buchbar: Gäste telefonisch 040/401769 990, Mitglieder per App

2. FZ17 All Star-Event in Sporthalle Hoheluft
An diesem Wochenende fand in der ETV-Sporthalle Hoheluft die zweite Episode des FZ17 All Star Events statt. Über den gesamten Tag spielten über 350 Kinder und Erwachsene auf vier Feldern ein Floorball-Kleinfeldturnier - indoor und outdoor.
Neben dem Turnier gab es ein großes Rahmenprogramm mit Speedshooting-Anlage, Zielschießen, Gewinnspielen und mehr. Am Abend folgte dann noch ein weiteres Highlight: die All Stars aus Schweden, Tschechien, der Schweiz, Norwegen und Deutschland zeigten ihr Können in der Halle Hoheluft - insgesamt 500 Zuschauenden.
Organisator Flemming Kühl: „Die letzten Tagen waren wieder ziemlich stressig und die Planung des gesamten Events hat wieder an die acht Monate gedauert, aber es hat sich auch beim zweiten Mal wieder gelohnt. Es waren noch viel mehr Spieler:innen da als im letzten Jahr, das Wetter hat gut mitgespielt und die gesamte Stimmung war total gut. Ich veranstalte dieses Event, um unseren Sport größer zu machen und den All Stars eine gute Zeit zu bieten. Ich denke, beides hat ganz gut geklappt und ich bin insgesamt sehr happy.“
Jetzt will Flemming das Ganze erst mal wieder ein paar Tage sacken lassen und dann schauen, ob es eine dritte Episode des Events geben wird.

Final4 2025 in Zwickau: ETV-Teams mit starken Leistungen und bitterem Ausgang
Beim Floorball-Final4 in Zwickau sorgten beide Teams des ETV Hamburg für spannende Spiele, konnten die Pokale am Ende jedoch nicht mit nach Hause nehmen. Die ETV Lady Piranhhas verloren das Damenfinale gegen den MFBC Leipzig in Overtime, die Herren unterlagen im Endspiel dem UHC Weißenfels knapp mit 5:4.
Damen: Entscheidung fällt in der Verlängerung
Nach einem überzeugenden Halbfinalsieg gegen die SSF Dragons Bonn standen die ETV Lady Piranhhas zum zweiten Mal in Folge im Finale des Final4. Dort wartete mit dem MFBC Leipzig ein taktisch stark eingestellter Gegner. In einem hochklassigen Spiel begegneten sich beide Teams über 60 Minuten auf Augenhöhe. Hamburg geriet zunächst in Rückstand, glich jedoch mehrfach aus. Nach regulärer Spielzeit stand es 3:3 – die Entscheidung fiel erst in der Verlängerung. Dort nutzte Leipzig eine Unachtsamkeit in der Defensive und erzielte den Sudden-Death-Treffer zum 4:3-Endstand.
Herren: Starker Auftritt, bitteres Ende
Im Halbfinale setzten sich die ETV Piranhhas in einem dramatischen Duell mit den Floor Fighters Chemnitz durch. Nach der regulären Zeit und Verlängerung stand es 4:4. Im anschließenden Penaltyschießen avancierte ETV-Torhüter Nico Flathmann zum Mann des Tages: Mit mehreren starken Paraden sicherte er seinem Team den Einzug ins Finale. Dort traf Hamburg auf den Rekordmeister UHC Weißenfels. Die Partie war über weite Strecken ausgeglichen. Im letzten Drittel nutzte der ETV ein effektives Powerplay und ging mit 4:3 in Führung. Weißenfels reagierte später mit dem Ausgleich und erzielte drei Minuten vor Schluss das 5:4. Trotz einer starken Schlussoffensive gelang den Hamburgern kein weiterer Treffer mehr.
Fazit: Zwei Silbermedaillen zum Saisonabschluss
Der ETV Hamburg kehrt mit zwei Silbermedaillen vom Final4 in Zwickau zurück. Nach einer intensiven und langen Saison geht es für beide Mannschaften nun in die wohlverdiente Sommerpause.
Ein besonderer Dank gilt allen mitgereisten Fans sowie allen, die den ETV über die gesamte Spielzeit hinweg begleitet und unterstützt haben – ihr seid großartig!

Final4-Wochenende für ETV-Floorballer:innen: Zwei Pokalsiege vor Augen
Am kommenden Wochenende (17./18. Mai) kann die Floorball-Abteilung des ETV gleich zwei Titel gewinnen: Sowohl die Herren, die Piranhhas, als auch die Frauen, die Lady Piranhhas, haben sich für das Floorball-Final4 im sächsischen Zwickau qualifiziert und könnten beide am Sonntag – nach erfolgreichem Halbfinale am Samstag – den Deutschen Floorballpokal gewinnen. Während es für die Herren nach 2010 der ersehnte erste Titel seit 15 Jahren wäre, gewannen die Frauen den Pokal bereits 2022 und 2024 und wollen ihren Titel verteidigen.
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Entscheidendes Wochenende für die Lady Piranhhas
Nach der knappen Niederlage müssen die Lady Piranhhas nun in Leipzig gewinnen, um die Serie auszugleichen und ein entscheidendes drittes Spiel zu erzwingen. Die zweite Partie findet am 5. April 2025 statt. Sollte Hamburg dort siegen, würde das alles entscheidende dritte Spiel am 6. April folgen.
Die Hamburgerinnen haben in der Vergangenheit bereits mehrfach gezeigt, dass sie auch in schwierigen Situationen zurückkommen können. Mit einer konzentrierten Defensivleistung und mehr Effizienz im Abschluss soll in Leipzig der Ausgleich erzwungen werden. Der MFBC Leipzig hingegen wird alles daransetzen, den Titel vor heimischem Publikum perfekt zu machen.
Die Fans dürfen sich auf zwei hochspannende Duelle freuen, in denen sich entscheidet, ob die Lady Piranhhas die Serie drehen oder Leipzig den Meistertitel feiern kann.

Niederlage nach starkem Comeback
Am 30. März 2025 empfingen die ETV Lady Piranhhas Hamburg den MFBC Leipzig zum ersten Spiel der Best-of-Three-Finalserie um die Deutsche Meisterschaft. In einer intensiven und spannenden Partie mussten sich die Hamburgerinnen knapp mit 3:4 geschlagen geben.
Die Gäste aus Leipzig erwischten den besseren Start und nutzten ihre Chancen effizient. Bereits in der vierten Minute brachte Alexandra Kürth den MFBC in Führung, Svenja Klingner legte wenig später für Luisa Heuschkel nach (9. Minute), bevor sie selbst zum 0:3 traf (11. Minute). Die Lady Piranhhas brauchten einige Zeit, um ins Spiel zu finden, doch Randi Kleerbaum sorgte kurz vor der Drittelpause nach Vorlage von Julia Noel für den wichtigen Anschlusstreffer zum 1:3.
Im zweiten Drittel zeigte sich Hamburg deutlich aktiver und kam verdient zum Ausgleich. Luisa Diesener verkürzte in der 18. Minute auf 2:3, und nur elf Sekunden später stellte sie nach Vorarbeit von Malin Longardt auf 3:3.
Damit ging es ins letzte Drittel. Im Schlussabschnitt nutzte Emma Schröferl in der 13. Minute einen Moment der Unordnung in der Hamburger Defensive und erzielte das 3:4. Trotz einer Auszeit und zahlreichen Angriffen der Gastgeberinnen hielt Leipzig stand und sicherte sich den ersten Sieg der Serie.

Mit großer Steigerung ins Finale
Spiel 1: SSF Dragons Bonn – ETV Lady Piranhhas (3:5)
Das erste Halbfinalspiel fand in Bonn statt. Die Gastgeberinnen starteten stark und konnten das erste Drittel mit einer 2:0-Führung beenden.
Im zweiten Drittel kamen die Lady Piranhhas besser ins Spiel und glichen durch Treffer von Lara Nethe und Randi Kleerbaum auf 2:2 aus. Bonn konnte dem wachsenden Druck der Gäste nicht standhalten und Hamburg übernahm im Schlussdrittel das Kommando. Katharina Meyer, Jessica Schulz und erneut Randi Kleerbaum trafen für die Lady Piranhhas, die damit auf 2:5 davonzogen.
Nach dem letzten Hamburger Tor nahm Bonn eine Auszeit und setzte auf eine riskante Strategie mit sechs Feldspielerinnen. Diese Maßnahme führte zwar zum Anschlusstreffer zum 3:5, hatte jedoch keinen Einfluss mehr auf den Spielausgang. Somit sicherten sich die Lady Piranhhas den ersten Sieg in der Halbfinalserie.
Spiel 2: ETV Lady Piranhhas – SSF Dragons Bonn (8:1)
Im zweiten Halbfinalspiel in Hamburg konnten die Gastgeberinnen früh durch Katharina Meyer in der 3. Minute mit 1:0 in Führung gehen. Dennoch endete das erste Drittel mit einem 1:1-Unentschieden.
Das zweite Drittel blieb bis zu einer Zwei-Minuten-Strafe gegen Hamburgs Lara Nethe ereignisarm. Die Lady Piranhhas überstanden die Unterzahl ohne Gegentreffer und steigerten sich in der Folge deutlich. Annika Ebeling, Jessica Schulz und Randi Kleerbaum sorgten für eine komfortable 4:1-Führung zur zweiten Pause.
Im Schlussdrittel legte Hamburg mit einem schnellen Tor von Katharina Meyer nach. Auch eine weitere Zwei-Minuten-Strafe gegen Julia Diesener blieb ohne Folgen für die Lady Piranhhas, die weiterhin das Spiel bestimmten. Julia Diesener erhöhte selbst auf 6:1. Wie schon im ersten Spiel setzte Bonn nach einer Auszeit auf eine sechste Feldspielerin, konnte jedoch erneut keinen Nutzen daraus ziehen. Stattdessen machten Hanna Petersen und Luisa Diesener mit zwei weiteren Toren den deutlichen 8:1-Endstand perfekt.
Mit diesen beiden Siegen ziehen die ETV Lady Piranhhas souverän ins Playoff-Finale ein und treffen dort auf den MFBC Leipzig. Das erste Finalspiel findet am 30.03. in Mittelkirchen statt. Die Hamburgerinnen hoffen auf zahlreiche Unterstützung auf dem Weg zur Meisterschaft!
ETV Lady Piranhhas spielen um den Finaleinzug
Am kommenden Samstag, den 22. März 2025 um 13:00 Uhr, empfangen die ETV Lady Piranhhas Hamburg die SSF Dragons Bonn zum zweiten Spiel der Best-of-Three-Halbfinalserie in der Sporthalle Hoheluft. Nach dem Auftaktsieg der Hamburgerinnen stehen sie nun vor der Chance, mit einem weiteren Erfolg ins Finale einzuziehen.
In der ersten Begegnung der Serie zeigten die Lady Piranhhas eine starke Leistung und sicherten sich einen wichtigen Auswärtssieg. Die Mannschaft drehte den anfänglichen 2:0-Rückstand zu einem 3:5 Auswärtssieg.
Die SSF Dragons Bonn werden jedoch alles daransetzen, die Serie auszugleichen und ein entscheidendes drittes Spiel zu erzwingen. Die Bonnerinnen haben in der Vergangenheit bewiesen, dass sie auch auswärts gefährlich sein können und werden motiviert in das Spiel gehen.
Sollten die Lady Piranhhas am Samstag gewinnen, würden sie im Halbfinale auf den Sieger der Serie zwischen den Dümptener Füchsen und dem MFBC Leipzig treffen. Bei einer Niederlage käme es am Sonntag, den 23. März 2025 um 14:00 Uhr in der Sporthalle Hoheluft zum entscheidenden dritten Spiel gegen Bonn.
Die Mannschaft hofft auf zahlreiche Unterstützung der Fans, um gemeinsam den Einzug ins Finale um die Meisterschaft zu realisieren.

Knappe Niederlage gegen die Titelverteidigerinnen
Nach dem Erfolg im Pokal gegen die Dümptener Füchse wollten die ETV Lady Piranhhas Hamburg auch in der Liga ihre Punkte in Mülheim sichern. Trotz eines starken Kampfes und einer Aufholjagd im letzten Drittel mussten sich die Hamburgerinnen letztlich mit 3:4 geschlagen geben.
Die ETV Ladies starteten nicht gut ins Spiel. Bereits in der vierten Spielminute brachte Janika Willingmann die Gastgeberinnen in Führung. Die Lady Piranhhas taten sich schwer, gegen die starke Defensive der Dümptenerinnen zu klaren Chancen zu kommen. Kurz vor Ende des ersten Drittels war es erneut Willingmann, die nach knapp 19 Minuten auf 2:0 erhöhte.
Die Hamburgerinnen kämpften sich im zweiten Drittel besser ins Spiel, mussten jedoch zunächst eine Strafzeit überstehen. Dann folgte ein wichtiger Treffer von Katharina Meyer, die auf 2:1 verkürzte. Auch wenn Dümpten weiter Druck machte, blieben die Piranhhas dran. Kurz vor Drittelende sorgte Meyer mit ihrem zweiten Treffer für ein weiterhin enges Spiel.
Das dritte Drittel begann mit einem erneuten frühen Tor für die Dümptener Füchse: Shawnee Jürgens traf nach Vorlage von Riana Mena König zum 3:1. Innerhalb weniger Minuten glichen jedoch Lara Nethe und Randi Kleerbaum mit zwei weiteren Treffern das Spiel aus. Die Piranhhas versuchten in der Schlussphase noch einmal alles, aber Regina Safenreider sorgte mit ihrem Treffer für den 4:3-Endstand zugunsten der Gastgeberinnen.

Derbysieg für die Piranhhas
Am vergangenen Samstag ging es für unsere Piranhhas zum Derby nach Schenefeld. Nach der schmerzhaften Niederlage im Hinspiel konnten sich die Eimsbüttler durchsetzen und wichtige Punkte für die Playoffs sammeln.
Samstag - 18 Uhr - Schenefeld - Derby.
In diesem Spiel ging es um einiges. Nicht nur um die Stadtmeisterschaft, sondern auch um sehr wichtige Punkte für beide Teams. Schenefeld kämpft unten am Strich um die Playoffs und der ETV wollte auch die Chance auf den ersten Tabellenplatz bewahren. Eine volle Schenefelder Halle sah ein Spiel, in dem von Anfang an Spannung drin war.
Beide Teams starteten mit zwei Reihen und unterstrichen somit die Wichtigkeit des Spiels. Die Piranhhas starteten das Spiel ähnlich wie das Hinspiel mit viel Ballbesitz und versuchten sich in der gegnerischen Hälfte festzusetzen. Es dauerte bis zur 14. Minute, ehe Kapitän Dall auf 1:0 stellte, umjubelt von den mitgereisten Fans. Nur eine Minute später stellte B. Dethlefsen nach einem Freischlag auf 2:0 und Vogel nach Traumpass von Kern ein wenig später auf 3:0 aus Sicht der Piranhhas. Schenefeld hatte wieder einige Konter, wie schon im ersten Spiel, aber diesmal fehlte ein wenig das Glück oder Flathmann war im Tor der Hamburger zur Stelle.
Im zweiten Drittel stellten die Schenefelder ihr Defensivverhalten um und stellten die Piranhhas vor neue Herausforderungen. Nachdem B. Dethlefsen mit seinem zweiten Tor auf 4:0 stellte, gab es eine längere Unterbrechung, da der Schiedsrichter sich verletze. Zum Glück war ein Ersatz vor Ort und das Derby konnte weitergehen. Schenefeld verkürzte zum 4:1 und so ging es auch in die zweite Pause.
Ein hartes aber größtenteils faires Spiel kippte dann im letzten Drittel endgültig auf die Seite der Eimsbütteler. Von Kroge mit einem starken Solo, Paar an seinem Geburtstag, Kühl und P. Wilbrand stellten auf 8:1 - das Spiel war entschieden. Die Piranhhas spielten nun mit drei Reihen das Spiel fertig und mehr Spieler bekamen Einsatzzeit - Spieler, welche für den weiteren Verlauf der Saison mit entscheidend sind. Am Ende konterte Vogel noch die zwei Schenefelder Tore und der Endstand lautete 9:3.
Wir wünschen Schenefeld viel Erfolg am letzten Spieltag und drücken ihnen die Daumen für den Einzug in die Playoffs. Für die Piranhhas steht ein letzter Spieltag an, welcher wahrscheinlich noch nie so spannend war. Im direkten Duell gegen Bonn kann das Team mit einem Sieg den 2. Platz sichern oder, bei einer Niederlage von Chemnitz, sogar noch an die Spitze springen. Sollte das Team allerdings in Bonn verlieren, geht es vermutlich runter bis auf den 5. Platz, auf dem man gegen einen starken 4. Platz - vermutlich Weißenfels - im Viertelfinale treffen würde.
Wir sind gespannt und freuen uns auf die Playoffs!

Crowdfunding-Ziel erreicht: Danke für eure Unterstützung
Das Crowdfunding-Projekt zur Refinanzierung der neuen Banden war ein voller Erfolg. Dank der zahlreichen Spenden über die letzten Wochen konnte das ursprünglich gesetzte Ziel nicht nur erreicht, sondern sogar übertroffen werden. Die Summe von über 8.000 Euro ermöglicht es der Floorball-Abteilung, die Spieltagsbande zu refinanzieren und die Abteilung finanziell zu entlasten.
Die Floorball-Abteilung hatte sich entschieden, die hohen Kosten der Bande durch ein Crowdfunding-Projekt zu decken. Das Crowdfunding-Projekt wurde Mitte Dezember ins Leben gerufen und konnte durch umfangreiche Werbung schnell viele Spender gewinnen.
Bereits Mitte Januar wurde das Ziel erreicht. Unterstützt wurde das Projekt durch den Erwerb von Banden, T-Shirts sowie durch direkte Spenden. Nach dem Abschluss des Projekts wird die Abteilung mit der Ausgabe der Goodies und dem Bekleben der Bande schnellstmöglich starten, um den Support sichtbar zu machen.
Ein besonderer Dank gilt der Hamburger Volksbank, die das Projekt mit einer großzügigen Spende von über 2.000 Euro unterstützt hat und somit ein Viertel der Kosten der Bande übernommen hat. Bis zum 31. Januar besteht weiterhin die Möglichkeit, zu spenden. Jede Spende wird von der Volksbank bis zu einer Höhe von 25 Euro verdoppelt.
Wir danken nochmals allen, die zu diesem Erfolg beigetragen haben. Eure Unterstützung hat es möglich gemacht, dieses Projekt erfolgreich umzusetzen.
Die Abteilungsleitung

Piranhhas wieder doppelt erfolgreich
An diesem Wochenende spielten die Piranhhas wieder doppelt und konnten wie schon letztes Wochenende wieder zweimal gewinnen.
Am Samstag ging es zum Zweitligisten aus Dessau, wo das Pokal-Achtelfinale anstand. Nachdem das Team letztes Jahr im Pokalfinale stand, will das Team diesmal den Titel holen. Dessau ging früh in Führung, aber Dall, Adelmann, Meyer-Burgdorf und Wardetzki stellten auf 4:1 aus Hamburger Sicht und lenkten das Spiel in die richtige Richtung. Den Anschluss von Dessau konterte Kühl noch im ersten Drittel und es ging mit einem 5:2 in die erste Pause.
Im zweiten Drittel blieben die Hamburger viel in Ballbesitz, schnürten den Gegner in der eigenen Hälfte ein und kamen regelmäßig zu guten Abschlüssen. Dose, Wardetzki zum zweiten und ein Doppelpack von Sven Gebert, welcher sein erstes Spiel für die 1. Mannschaft der Piranhhas machte, sorgten für die nun neun Tore der Piranhhas - zu vier auf Dessauer Seite nach 40 Minuten.
Im letzten Drittel nahm die Hamburger Tormaschine dann Tempo auf und es klingelte regelmäßig im Tor der Gegner. Dessau hatte bis hierhin gut verteidigt und viel Wille gezeigt, konnte das Tempo aber dann nicht mehr mitgehen. 3x Vogel, 2x Paar, 2x Gebert, Dose, Buckermann und Kühl sorgten mit ihren Toren für den 19:6 Endstand.
Ein verdienter Sieg und der Einzug in das Pokal-Viertelfinale standen fest. Der Gegner für das Viertelfinale wird in den kommenden Tagung per Los ermittelt, die möglichen Gegner sind: Weißenfels, Bonn, Chemnitz, Kaufering, Ebersgöns, Dresden oder Schriesheim.
Gegen Schriesheim ging es dann nur einen Tag später im verlegten Ligaspiel. Anfang Januar konnten die Gäste den Weg nach Hamburg krankheitsbedingt nicht antreten und so kam es am Sonntag zum “Heimspiel” im Alten Land. Da die Halle Hoheluft besetzt war, konnte das Team beim befreundeten Verein MTV Mittelnkirchen unterkommen und das Spiel dort austragen.
Auch in diesem Spiel gingen die Gäste in Führung, aber auch in diesem Spiel hatten die Piranhhas die passende Antwort parat. P. Wilbrand, Dall und Telissi drehten auf 3:1, ehe Schriesheim vor der ersten Pause noch auf 3:2 verkürzte.
Hamburg hatte viel den Ball und erspielte sich Chance um Chance, aber Schriesheim blockte viel und kam immer wieder zu gefährlichen Kontern. Die Gäste nutzten ein Powerplay zum Ausgleich und nach 12 Minuten im 2. Drittel trafen sie zur Führung.
P. Wilbrand und T. Dethlefsen - diesmal im Überzahlspiel der Hamburger - drehten das Spiel allerdings wieder auf die Seite des Heimteams. Im letzten Drittel drehten die Piranhhas nochmal auf und spielten wie am Vortag im letzten Drittel voll auf das generische Tor. Schriesheim traf auch noch zweimal, aber 2x P. Wilbrand (Best Player an diesem Tag), 2x Paar, Kühl und Wardetzki besiegelten den 11:6 Erfolg.
Die Piranhhas stehen nach diesem Wochenende also auf dem 2. Tabellenplatz und im Pokal-Viertelfinale - es läuft aktuell.

Lady Piranhhas sichern sich souveränen Auswärtssieg in Bonn
Nach dem deutlichen 11:3 Sieg im Pokalviertelfinale vergangene Woche gegen die Dümptener Füchse ging es für die ETV-Damen nach Bonn. An den starken Auftritt im Pokalwettbewerb sollte nun auch in der regulären Bundesliga angeknüpft werden.
Das Hamburger Team startete gut ins erste Drittel, mit dem klaren Ziel den Gegnerinnen ihr Spiel aufzuzwingen. Zwar hatten die Ladys viel Ballbesitz und kreierten mit schönen Kombinationen Chancen, jedoch konnte man sich nicht mit einem Tor belohnen. In der neunten Minute gelang es Julia Noel auf Vorlage von Annika Drews erstmals in dem Spiel den Ball in das Bonner Tor zu schießen. In der 12. Spielminute erhöhte Frederike Strahl auf Vorlage von Lara Nethe zum 0:2. Trotz vielen Ballbesitzphasen blieben weitere Tore aus und so ging es mit einer 0:2-Führung in die erste Drittelpause.
Das Ziel für Drittel zwei war klar; weiter das Spiel dominieren und sich mit Toren belohnen. Die Umsetzung ließ nicht lange auf sich warten und so traf Maureen Li in der zweiten Spielminute zum 0:3. Kurz darauf erhöhten Ina Jensen (Annika Drews) und Talissa Sommer (Julia Diesener) zum 0:5. Die Dragons aus Bonn reagierten mit einem Time-Out, was die Lady Piranhhas jedoch nicht aus ihrem Flow bringen konnte. Zunächst traf Julia Diesener (Talissa Sommer) zum 0:6, dann Annika Drews (Julia Noel). In der siebten und neunten Spielminute konnte sich Annika Ebeling gleich zweimal mit einem Tor belohnen, jeweils auf Vorlage von Maria Kapteina und Julia Diesener. Erneut in der neunten Spielminute scorte Ina Jensen auf Vorlage von Julia Noel zum 0:10. Ein Überzahlspiel zugunsten der Lady Piranhhas konnte nicht genutzt werden, dafür beförderte Randi Kleerbaum (Annika Drews) in der 17. Spielminute zum 0:12-Pausenstand über die Bonner Torlinie.
Mit einem Blitzstart ins dritte Drittel erhöhte Annika Drews auf Vorlage von Ina Jensen nach nur 38 Sekunden den Spielstand auf 0:13. Das weitere Drittel verlief dann jedoch relativ unspektakulär. Bonn erhöhte noch einmal den Druck, doch das Hamburger Team konnte dem standhalten. So endete das Spiel mit einem souveränen 0:13 Endstand.
„Wir konnten über 60 Minuten konstant unsere Leistung abrufen und so das Spiel bestimmen. Durch starke Kombinationen konnten wir im zweiten Drittel 10 Tore erzielen und auch unsere Defensive sowie unsere Goalies haben performt, sodass wir letztendlich zu null aus dem Spiel gegangen sind.“, fasst Ninja of the Match, Julie Schwinck, das Spiel gegen die SFF Dragons Bonn zusammen.
Nach einer einwöchigen Spielpause geht es für die ETV Lady Piranhhas am 11.02. nach Berlin zum nächsten Bundesliga-Auswärtsspiel gegen FloorballBB United.
Termine
Oktober 2025 - September 2026
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