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News

Basketball 14.10.2025

Hartes Stück Arbeit: ETV-Damen besiegen Grünberg

Der erste Heimsieg der Saison ist unter Dach und Fach. Der Eimsbütteler TV Hamburg bezwang am vierten Spieltag der Toyota 2. Damen Basketball-Bundesliga die Bender Baskets Grünberg 71:64 (37:33). Leicht fiel der Erfolg nicht.

Groß war die Erleichterung, als es vollbracht war. 40 hart umkämpfte effektive Spielminuten lagen hinter den Korbjägerinnen aus dem Herzen Hamburgs, als sie mit gut 200 begeisterten Fans in der Hohen Weide jubeln durften.

Dabei fand das Team vor den Augen von Ex-ETV-Coach Fredrick Kleemichen und Bundesliga-Legende Pascal Roller (beide kennen sich aus Frankfurter Zeiten) nur schwer ins Spiel. Nach einem schleppenden Start (0:8/3. Minute) dauerte es fast bis zur ersten kleinen Pause, bis die Gastgeberinnen erstmals in Führung (19:18/9.) gingen. Großen Anteil hatte dabei Auslands-Rückkehrerin Pauline Huber mit zwei von zwei verwandelten Dreiern (3/3 am Ende).

Der Vorsprung war jedoch schon bald wieder passé. Die Gäste um die überzeugenden Sarah Lückenotte (17 Punkte) und Tonisha Baker (16) übernahmen wieder das Kommando und die Führung (22:28/16.), zur Halbzeit war beim Stand von 37:33 keine Siegerin eindeutig in Sicht.

Und das sollte auch erst mal so bleiben. Bis zum 48:45 (28.) verlief die intensive Partie nach dem Motto „Trading Buckets“, ehe sich Druck und Willen der Hamburgerinnen auszahlten. Zwei (von 17 insgesamt) Steals in der Schlussminute brachten einen Mini-Lauf und die Vorentscheidung beim Stand von 56:46 vor dem letzten Viertel. Am Ende sicherte ausgerechnet die vorher wegen einer Blessur fragliche Jasmin Weyell mit vier verwandelten Freiwürfen den verdienten ETV-Sieg. Sie durfte sich als beste Scorerin (15 Punkte) und Rebounderin (6 Bretter) ihres Teams aus ETV-Sicht inoffiziell „Player oft he game“ nennen.

Durch den „sehr wichtigen Sieg“ (ETV-Kapitänin Miriam Sommerstedt) gegen einen möglicherweise direkten Tabellenkonkurrenten in der Endabrechnung glichen die ETV-Ladies ihr Punktekonto (2 Siege, 2 Niederlagen) aus. „Es war ein hart erkämpfter Sieg, am Ende war es noch mal unnötig eng. Aber trotzdem ein großes Lob an die Mannschaft“, sagte ETV-Headcoach Sascha Leutloff, der mit seinem Gegenüber Patrick Unger einen langjährigen Weggefährten aus Berliner Zeiten („Wir haben oft gegeneinander gespielt.“) freudig begrüßte.

Am kommenden Wochenende reisen die Hamburgerinnen ins Rheinland zu den viertplatzierten Talents BonnRhöndorf, das nächste Heimspektakel soll am 2. November (16 Uhr, Hohe Weide) gegen die gut gestarteten Aufsteigerinnen von TuS Lichterfelde Berlin (2:2) folgen.

Floorball 14.10.2025

Mit steter Steigerung zum Sieg

Am vergangenen Samstag, den 11. Oktober, waren die ETV Lady Piranhhas zu Gast in Berlin bei den Damen von BB United. Die Favoritenrolle lag dabei durch die Erfolge der letzten Jahre sowie die aktuelle Tabellenlage klar bei den Hamburgerinnen.

Das erste Drittel verlief jedoch recht ereignisarm. Die Gäste taten sich schwer mit den flinken Berlinerinnen. In der 10. Spielminute konnte die Kapitänin Ina Jensen auf Vorlage von Katharina Meyer den ETV schließlich in Führung bringen.

Im zweiten Drittel gelang es den Hamburgerinnen dann etwas aufzudrehen. Bereits in der zweiten Spielminute des Drittels konnte Amina Rix auf Vorlage von Laura Korth den Ball im Netz versenken. Weitere 2 Minuten später verwandelte auch Smilla Tomberger die Vorlage von Katharina Meyer. In der 32. Spielminute konnte Berlin durch Ella Kittke schließlich auf das 1:3 verkürzen. Gut zwei Minuten vor Ende des Drittels verhängten die Schiedsrichter gegen Maureen Li eine Zwei-Minuten-Strafe wegen unkorrekten Abstandes. Die Strafe konnten die Hamburgerinnen unbeschadet überstehen.

Im letzten Drittel konnten sich die Lady Piranhhas erneut steigern. In der 45. Spielminute erzielte Talissa Sommer auf Vorlage von Annika Drews das 1:4. Nur 4 Minuten später konnte auch Amina Rix auf Vorlage von Ina Jensen den Ball ins Tor schießen. Nach weiteren 4 Minuten erzielte Maureen Li auf Vorlage von Annika Drews ebenfalls ein Tor, sodass die Berlinerinnen zu diesem 1:6 ihre Auszeit nahmen. Anschließend erhöhten sie den Druck auf die Gäste. Jedoch konnten diese ihre Führung weiter verteidigen. In der 58. Spielminuten setzte sich die Kapitänin erneut gegen die Gegenspielerinnen durch und netzte ein. Eine Minute später besiegelte Katharina Meyer auf Vorlage von Amina Rix den Spielstand mit dem Tor zum 1:8.

Mit dem gefestigten 2. Tabellenplatz gehen die Lady Piranhhas nun in die zweiwöchige Spielpause, um am ersten Novemberwochenende die amtierenden Spitzenreiter aus Leipzig zu Hause zu begrüßen.

Floorball 14.10.2025

Höhen und Tiefen bei den Piranhhas am Wochenende

Die ETV Piranhhas waren am Wochenende unterwegs in Richtung Berlin und Potsdam. Am Samstag ging es gegen den Aufsteiger aus Potsdam um wichtige Punkte im Rennen um die ersten Plätze. Die Hamburger wollten ihrer Favoritenrolle gerecht werden, das sollte an diesem Tag allerdings anders laufen.

 

Im ersten Drittel konterten die Potsdamer nach Ballverlust der Piranhhas und führten nach neun Minuten mit 3:0. Den Anschlusstreffer von Braun beantworteten sie mit ihrem vierten Tor noch vor der ersten Pause.

Im zweiten Drittel kam eine andere Hamburger Mannschaft auf das Feld - das musste allerdings auch so sein. Vogel und nochmals Braun brauchten das Team heran und Kühl traf doppelt zur zwischenzeitlichen 4:5 Führung. Die Piranhhas hatten viel Ballbesitz, pressten gut und trafen auch das Tor. Adelmann und B. Dethlefsen schraubten das Ergebnis auf 4:7 nach 40 Minuten, das Drittel ging als mit 0:6 an das Auswärtsteam.
 

Im letzten Abschnitt verloren die Hamburger die Kontrolle, das Spiel wurde hektischer und zwei Strafen auf Hamburger Seite stifteten noch mehr Unruhe. Die Piranhhas wurden nervös, Bälle wurden unnötig hergegeben und die erste Potsdamer Reihe, bestehend aus 5 Legionären aus Finland bestraften das knallhart. Auch das 5:8 von Vogel und der dritte Treffer von Braun an diesem Tag zum 5:9 konnten das Unheil nicht abwenden und Potsdam glich 30 Sekunden vor dem Ende zum 9:9 aus.

 

Und es kam noch schlimmer: Eine Sekunde vor dem Ende gab es nochmal Freischlag in der Hamburger Ecke für das Heimteam und plötzlich stand es 10:9 und der erste Bundesliga Sieg für Potsdam war beschlossene Sache.
 

Wir senden noch ein Glückwunsch nach Potsdam, herzlich willkommen in der Bundesliga, aber diese Geschenke dürfen und werden die Piranhhas nicht mehr verteilen.
 

Das Beste an diesem Tag war, dass das nächste Spiel, um es besser zu machen, keine 24 Stunden auf sich warten lies und es ging gegen die Rockets aus Berlin.

Das Team ging gemeinsam Essen am Samstag Abend, besprach das Spiel als Team und in kleinen Gruppen und für den nächsten Tag war klar - es gehen nur 100 Prozent.
 

Was dann am Sonntag passierte, darf man als starke Reaktion verbuchen. Im ersten Drittel hatten die Piranhhas viel Ballbesitz, spielten sich schön nach vorne, waren bei Ballverlusten physisch präsent und eroberten Bälle zurück. Paar, Vogel und Wilbrand stellten auf 0:3 aus Hamburger Sicht, zur ersten Pause stand es 1:3. Im zweiten und dritten Drittel schafften es die Piranhhas, mit Ausnahme kleiner Phasen, das Spiel zu kontrollieren und Berlin auf Abstand ihres eigenen Tores zu halten. Die letzten beiden Tore des Tages erziele beide Wilbrand - ein Mal nach einer schönen Einzelaktion und ein Mal nach einer langen Ballbesitzphase.
 

Am Ende gewannen die Hamburger verdient mit 5:1 und sind sehr froh über den Ausgang des Wochenendes nach dem Samstag. Jetzt gilt es, diese Form aufrecht zu halten und weiterhin viele Punkte zu sammeln. Das nächste Spiel findet auswärts am 25. Oktober gegen Schenefeld statt - endlich wieder Derby.

Allez rot weiß!

Wasserball 13.10.2025

ETV Hamburg feiert klaren Heimsieg gegen SC Chemnitz – Kowal glänzt im Tor

Die Bundesliga-Frauen des ETV Hamburg haben ihr erstes Heimspiel der Saison eindrucksvoll gewonnen. In der vollbesetzten Inselpark-Schwimmhalle in Wilhelmsburg setzte sich das Team um Kapitänin Maren Hinz am Samstag mit 19:4 (3:0, 4:0, 5:1, 7:3) gegen den SC Chemnitz durch. Damit beendete die Mannschaft von Trainerin Melis Dasdemir ihre Durststrecke ohne Sieg und feierte den ersten Erfolg der neuen Saison.

Von Beginn an trat der ETV konzentriert auf. Die Abwehr stand kompakt, und Torhüterin Yvonne Kowal zeigte eine herausragende Leistung: In der gesamten ersten Halbzeit ließ sie keinen Gegentreffer zu und nahm den Gästen früh den Mut. Ihre Präsenz im Tor gab der Mannschaft Sicherheit und sorgte dafür, dass Hamburg nach dem ersten Viertel mit 3:0 führte. Auch im zweiten Abschnitt blieb der ETV dominant und baute den Vorsprung auf 7:0 aus.

Im Angriff überzeugte Hamburg mit Tempo und Spielfreude. Maren Hinz führte das Team mit sechs Treffern an, Lilly Scafi erzielte vier weitere Tore. Dazu trafen Pauline Behrend (2), Finnja Sass, Amaia Bluhm, Kaja Augustynowicz, Sophia Schweingel, Charlotte Bala und Emma Dietze. Besonders erfreulich: Mehrere junge Spielerinnen aus dem Nachwuchs steuerten ihre ersten Bundesliga-Treffer bei – ein Zeichen der wachsenden Kaderbreite.

Auch die Stimmung in der Halle trug ihren Teil zum Erfolg bei. „Wir haben das Spiel von Anfang an richtig gut kontrolliert. Die Stimmung war großartig, die Fans haben uns getragen“, sagte Pauline Behrend nach dem Abpfiff. Amaia Bluhm ergänzte: „Gerade in der Verteidigung haben wir super zusammengespielt. Für mich war es ein richtig schönes erstes gewonnenes Spiel für den ETV.

Mit dem klaren Sieg setzt der ETV ein Ausrufezeichen zum Saisonstart und sammelt wertvolles Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben. Weiter geht es am Samstag, 25. Oktober, erneut im Inselpark in Hamburg-Wilhelmsburg – dann empfängt der ETV den SV Bayer Uerdingen 08.
Kommt vorbei, unterstützt das Team – die Halle soll wieder beben!

ETV Hamburger Volksbank Volleys 11.10.2025

ETV Hamburger Volksbank Volleys starten couragiert in erste Bundesligasaison

Die ETV Hamburger Volksbank Volleys sind couragiert und beherzt in ihre erste Bundesligasaison gestartet. Gast am Sonnabendabend, 11. Oktober, 19:30 Uhr, in der Neugrabener CU Arena waren die viermaligen Meisterinnen Allianz MTV Stuttgart, die das Spiel trotz stark und engagiert aufspielender Hamburgerinnen bestimmten. Am Ende stand es 3:0 (14:25 / 20:25 / 17:25). 1.018 Zuschauer:innen besuchten das erste Bundesligaspiel der Vereinsgeschichte – Rekord für die Volleyballerinnen.

Die ETV Hamburger Volksbank Volleys starteten stark in ihren ersten Bundesligasatz und konnten durch den ersten Erstliga-Punkt von Louisa Krams in Führung gehen. In Folge spielten sie auf Augenhöhe mit und es entwickelte sich ein ausgeglichenes Match (6:6), sodass Stuttgarts Coach Bitter früh eine Auszeit nahm. Diese schien zu wirken: Stuttgart konnte sich zunehmend stabileren, seine Routine ausspielen und den 1. Satz mit 14:25 für sich entscheiden.

Im zweiten Durchgang spielte Stuttgart zunächst seine ganze Routine aus und ging schnell in Führung (3:7). Durch Punkte von Hamburgs US-Amerikanerin Hannah Ammerman blieben die ETVerinnen jedoch im Spiel (5:7, 7:11). In Folge spielten die Eimsbüttlerinnen jedoch unruhiger, so dass Stuttgart schnell zu weiteren Punkten kam (7:15). Stuttgart zeigte sich konsequent im Side-Out, Hamburg setzte durch einen beherzten Kampf jedoch dagegen und traute sich immer mehr. Beim15:24 wehrten die ETV Hamburger Volksbank Volleys fünf Satzbälle ab, so dass der Satz 20:25 an Stuttgart ging.

Das Team um ETV-Coach Markus Friedrich nahm die Spannung mit in den 3. Durchgang und hielt zunächst mit (4:4), bis Stuttgart kurz anzog (4:10). Hamburg arbeitete sich zwar wieder heran (8:11) und ein ausgeglichenes Match entwickelte sich (15:19). Doch auch hier behielt Stuttgart schlussendlich die Oberhand, so dass auch der 3. Satz an Stuttgart geht (17:25).

Svea Frobel, Spielerin der Hamburger Volksbank Volleys: „Wir haben uns an den Plan gehalten, den wir uns vorgenommen hatten und haben Stuttgart in Bedrängnis gebracht. Wir haben unser Bestes gegeben und wissen, woran wir jetzt arbeiten müssen.“

Als MVP der ETV Hamburger Volksbank Volleys wurde Anna Hartig gewählt, die MVP-Wahl auf Stuttgarter Seite fiel auf Antonia Stautz.

Floorball 11.10.2025

Hansestadt trifft auf Hauptstadt - ETV Lady Piranhhas zu Gast bei Floorball BB United

Diesen Samstag, am 11. Oktober 2025, sind die ETV Lady Piranhhas aus Hamburg zu Gast bei Floorball BB United. Anpfiff ist um 13 Uhr in der Hauptstadt.

Die Ausgangslage vor dem Duell könnte kaum klarer sein: Beim letzten Aufeinandertreffen feierten die Hamburgerinnen einen deutlichen 7:1-Sieg. Auch tabellarisch war die Rollenverteilung in der vergangenen Saison eindeutig – der ETV beendete die Spielzeit auf dem zweiten Platz, während die Berlinerinnen auf dem vorletzten Tabellenplatz landeten.


Die Berlinerinnen starteten mit zwei knappen Niederlagen gegen Bonn (2:3) und Chemnitz (3:4 n. PS) in die Saison. Unterschätzen sollte man Floorball BB United dennoch nicht. Sie zeichnen sich als laufstarkes Team aus, das versucht die Gegnerinnen auf dem Feld müde zu machen.

Auf Seiten der Lady Piranhhas geht man mit großem Selbstvertrauen in die Partie. Mit dem jüngsten Sieg gegen Bonn (8:4) feierten die Hamburgerinnen bereits ihren dritten Saisonsieg. Besonders treffsicher präsentieren sich in dieser Saison Julia Noel und Ina Jensen, die aktuell die interne Scorerliste anführen und auch in Berlin wieder für Torgefahr sorgen wollen.

Für beide Teams ist das Duell mehr als nur ein weiteres Punktspiel – die Lady Piranhhas wollen ihre Favoritenrolle untermauern, während Floorball BB United auf den ersten Sieg in der jungen Saison hofft.

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Oktober - Oktober 2025